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No) 93.

Berlin, Sonntag, den 13ten April.

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Amtliche Nachrichten. *2 Kronik des Tages. k t un g. 8 chr Sm emaueh de⸗ Abſatzes Ha siſcher Wolle, wird

eehandlungs⸗Societat nach den ihr von mehreren Sei⸗ ten geaͤußerten Paͤnſchen, ihr Woll⸗Beleihungs⸗ und Sor⸗

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Urtheil Appellation einzulegen. dem erſten Praͤſidenten Baron enten Dupaty und Caſſidi, und vierzehn Raͤthen unterzeichnet. „Die Publication dieſes Ur⸗ theils,“ ſagt der Moniteur, „nach einer langen und reifli⸗ chen Berathung wird endlich dazu dienen, der oͤffentlichen Meinung, die durch ſo viele irrige und widerſprechende Be⸗ richte uͤber die bei jenen Unruhen vorgefallenen Thatſachen

laſſen bleibt, gegen dieſes Das Erkenntniß iſt von Seguier, den belden Praͤſid

eirungs⸗Geſchäͤft auch in dieſem Jahre in Breslau und Ber⸗

lin fortſetzen laſſen. Die Bedingungen, unter welchen dies

en. werden von den Woll⸗Comtolren in Breslau und erlin ausgegeben.

Dieſenigen, welche ſich die Theilnahme ſichern wollen, koͤnnen ſich von ſetzt an, unter ungefährer Angaben der f. deponirenden Quantitaͤten, bei 1. Comtoiren ſchrift⸗ lich melden und wird bei ſodann erfolgender Einlieferung der Wolle, ſowohl was die Beleihung als die Sortirung be⸗ trifft, die Reihefolge der geſchehenen Anmeldungen genau beobachtet werden.

Wer die Sortirung verlangt, hat wie im vergangenen

aahre bei der Anmeldung zugleich 10 Sgr. füͤr jeden Ceut⸗ Zer baar einzuzahlen.

Dieſer Betrag wird den Eigenthuͤmern bei der wirklichen Ablleferung gutgeſchrieben; dagegen faͤllt derſelbe den Sor⸗ tirungs⸗Anſtalten zur Deckung der vergeblich gemachten Aus⸗ lagen anheim, wenn die zur Sortirung angemeldete Wolle nicht in den beſtimmten Terminen elngeliefert werden ſollte.

Die Niederlegung der Wolle kann zur Erhaltung der

Ordnung nicht an den Markttagen, ſondern nur vorher, vom 15. Mal ab, und nachher in den 3 naͤchſten Tagen nach den Maäͤrkten geſchehen, doch ſoll denen, welche ihre Wolle ſchon fruͤher angemeldet haben, auf beſonderes ſchriftliches Anſuchen ausnahmsweiſe noch eine längere Einlieferungs⸗

Friſt bis zum 30. Juni c., geſtattet ſein.

Berlin, den 2. April 1828. Der Chef des Seehandlungs⸗Inſtituts. 5* (gez.) Röther.

Angekommen; Der Oberſt und Fluͤgel⸗Adjutant des Kaiſers von Rußland, Fuͤrſt Labanow⸗Roſtowski, als

Courier von Paris; Der Blſchof der evangeliſchen Kirche, Dr. Weſter⸗ 2 ebur 3

veigen von 22 lch Rufſ ereiſt: Der Kaiſerki u e Feld . e nach London. ge geldſäge Pops

witſch, als - ſerlich Ruſſiſche Feldſaͤger

Durchgereiſt: Der Kai Safonow, als Courter von St. Petersburg nach˖P 2 . 8 1

2

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Eg„s;v.

aris, 6. A. r5,18. drega 7 6. April. Der geſtrige Moniteur enthaͤlt in reizehn Spalten die beiden Urchelle, die der hieſige Ko⸗ 26. Februar und 3. April in iglichen Procurators vor dem⸗

Proceſſe gegen die Urcheber der am 19.

und 20. November v. J. in der Cee zelmdenen Uneruhan, gefähit hat. e ge

Ee, ee s Peeae aufgetreten war, ſind

abſolvirt, und 19 andere Klaͤger ſ . mit ihren Be den uͤb

ligei⸗Agenten zugefuͤgt worden ſin nd, vo 1 he verwieſen worden, wobei den d1g 45, und zut

8 b vil⸗Parthelen uͤber⸗

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nothwendig irre geleitet werden mußte, die gehoͤrige Rich⸗ tung zu geben.“

er Graf von la Bourdonnaye iſt zum Praͤſidenten der Commiſſion fuͤr das Budget, und Hr. Gautier zum Secre⸗ tair ernannt worden.

Bei Wieder⸗Eroͤffnung des philoſophiſchen Curſus des Hrn. Couſin hat der Univerſitaͤts⸗Rath zugleich verfuͤgt, daß dieſer Profeſſor ſeinen Unterricht fuͤr das laufende Jahr auf die Geſchichte der äͤlteren Philoſophie zu beſchränken habe.

Schon ſeit mehreren Tagen war die Polizei einigen des Diebſtahls verdaͤchtigen auf der Spur; zwei der⸗ ſelben ſind endlich verhaftet worden, und in Folge der von ihnen gemachten Ausſagen hat man bei verſchiedenen hieſigen Kaufleuten den Ertrag ihrer Diebſtähle in Juwelen und Silberzeug, im Geſammt⸗Werthe von nicht weniger als 250,000 Fr. entdeckt.

Die hieſigen oͤffentlichen Blaͤtter commentiren, ein jedes auf ſeine Weiſe, den Beſchluß, den die Regierung in Be⸗ treff der oͤffentlichen Wahlclubbs gefaßt hat. Das Journal des Débats haͤlt eine ſolche Vorſichts⸗Maaßregel unter den jetzigen Umſtaͤnden fuͤr vöͤllig uͤberfluͤſſig, und die desfallſigen Beſorgniſſe der Regierung fuͤr grundlos; allein die Be⸗ höͤrden ſowohl, als die Buͤrger ſelbſt, koͤnnten ſich nur lang⸗ ſam an die Formen einer freien Verfaſſung gewöhnen; immer noch herrſche zwiſchen beiden Theilen ein gewiſſer Arg⸗ wohn; mit der Zeit wuͤrde indeſſen das Vertrauen zuruͤck⸗ kehren. „Noch wenige Jahre,“ ſagt das Journal des Dé⸗ bats am Schluſſe ſeines Aufſatzes, „und man wird uns ge⸗ ſtatten uns unter dem Schutze der Geſetze und ſelbſt der Behorde, uns, wo wir es fuͤr gut finden, zu verſammeln; bis dahin wollen wir indeß unſere Forderungen nicht zu weit treiben, und uns in die Schwäöͤchen und Beſorgniſſe der Regierung zu ſchicken ſuchen; dieſelbe iſt kuͤrzlich ſo uͤbel behandelt worden, daß man ihr ſchon einiges Mißtrauen nachſehen kann.“ Der Conſtitutionnel bemerkt, daß der Po⸗ lizei,Commiſſair des Reviers von der Verſammlung der Waͤh⸗ ler in den Elyſaͤlſchen Feldern vorher unterrichtet worden ſei, und daß man dieſe Verſammlung mithin weder aufruͤhreriſch noch heimlich nennen koͤnne; die Regierung wiſſe übrigens recht gut, daß von den 70,000, über ganz Frankreich ver⸗ breiteten Waͤhlern nur hoͤchſtens immer 2000 auf einem Punkte vereinigt, daß ſie ohne Waffen und mithin außer Stande waͤren, ſich der bewaffneten Macht gegenüber zu ſtellen; je laͤcherlicher daher die Schreckniſſe waͤren, die eine, an Anzahl und Talenten ſchwache Parthei zu erre⸗ gen ſuche, je mehr muüͤſſe man es bevauern, daß das Miniſte⸗ rium ſich nicht ſtark genug fuͤhle, um denſelben mit Verach⸗ tung zu begegnen. Der Courrier frangais ſucht zu bewei⸗ ſen, daß das Verbot der Reglerung weder auf den Geſetzen, 8. noch auf der Vernunft beruhe; nicht weil die Regierung voon jenen Wahl⸗Verſammlungen nicht vorher unterrichtet oder nicht in denſelben repraͤſentirt wuͤrde; nicht weil dieſelben tu⸗ multuariſch waͤren; nicht weil ſie eine Gaͤhrung in den Ge⸗ muͤthern hervorbrächten; ſondern lediglich weil die apoſtoli⸗ ſche Parthel ſich jedet Erleichterung in der Ausuͤbung der politiſchen Rechte der Buͤrger, ſo wie jeder Mitwirkung zut Beförderung der Sache der Herfaſſung widerſetze, perhiett man jene Verſammlungen; inzwiſchen gewinne die Behhrde dabei nichts; allerdings werde man ſich dem Verbote fügen, allein

es gebe in Paris noch große Säͤle ge ug die man an die Stelle

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