* Großbritanlen und Irland. E. Verhandlungen⸗ Im Unterhauſe 2 2 e ittſchriften ir Ee. Angedegenhnehn Feeg. ſtanm 8P n baf. folgender Rede über dieſen Gegenſtand welchen, meine 2 Grundlagen Felade will, auf ₰ kann ich vieseeer. 2* ie Gefübi der⸗ 1.. “ anszuſprechen, g6 18 mir hierbei in den durch den Werlu ee e wef. duns cheznaſſen ben, die fruͤher diejenigen unterſtuͤtzten, deren Arerberaa. 52 2na veis bn. Fer⸗ancen nng Mee ſtencs vor⸗ ’⸗ wenn ich erklaͤre, daß der Verluſt des “ Herrn (Canning), welcher von uns geſchieden iſt für 887 eine Urſache zu unbezwinglichem Kummer, zu un 1 mich Betruͤbniß iſt. Es gewaͤhrt mir einigen, Lboſt 8eee denke, daß die politiſche Uneinigkeit welche meine? 6⸗ uͤber Dinge von der groͤßeſten Fiche 89 vehies eeh Herrn Canning getrennt hat, nie duns Privat Feinscsdes oder Neid herbeigefuͤhrt warb und mich nie die B 88 F rung und Ehrfurcht vergeſſen ließ, welche die Bewunde⸗ Eigenſchaften einfloͤßen mußten Uügbes derens erhabenen auch fuͤr ſeine Freunde und Bewunderer ſüe⸗ deSee troſtbringend ſein, daß ſein Dahinſchwinden zu kelnem fat 5b29 23158 Zeitpunkte erfolgen konnte, daß in zugenblicke ſei 1 1 nungen ſeines ee ſ IE“ 8 Hoff⸗ rung der ganzen civiliſt 8 ein und von der Bewunde⸗ heiligt werden k iviliſirten Welt mehr vergoͤttert und ge⸗ Worte onnte — (Betfallsbezeugungen) mit einem rte, man kann auf ihn jene Stelle des beruͤhmte ſchen Schriftſtellers anwenden: „1 18 ehhnen Fent non tantum claritate vitae, sed' u vero felix, Agricola, tis.“ Haͤtte Hr. Canning — et vn Sae mor- 8 e nach Seee Se 7. 1 ,s uhm verlaſſen koͤnnen, denn keine Ee “ zu verringern 8 E 189 ſeim et!) Derſelbe Geiſt, welcher Herrn Canning bef der Wei⸗ theidigung der Angel A anning bei der Ver⸗ beſeelte, leitet ö8 * ½ welche ich jetzt ſpreche, Katholiken ſtellt kei chritte. Die Emancipatlon der Indem e e. keinen der Kirche feindſeligen Grundſatz auf 5 .Canning jener ſei 5, 9,⸗„ 3 . beſtehenden Kirche , 2 Süss ſerceh. 198 b⸗ Liebe füͤr ngethan, als ich, und meine
fätze und ſie iſt Seen. I. ſtuͤtze mich auf ſeine Grund⸗
1 ¹ ch kann, in Bezug auf ihn, behaupten: „Er pe⸗
det, obglei Hemühencgn ſa P.. Ich glaube, daß ich durch meine den beſten W en Erfolg der katholiſchen Emancipation en beſte eg einſchlage, um die Sicherheit des S * und der Kirche feſtzuſtellen. Was ich zur Vereh es Staats Bittſteller ſagen werde, beruht auf eeeang der von denen, memer Meinung nach, jeder 1. Gruͤnden, entſcheidet. Zuerſt muß ich darthun, daß 48 3-. Gunſten der von Limerick — zur Zeit die Revolution der 8. f Vertrag — tigt hat, einen gleichen Theil an allen Rechten un . holiken berech⸗ ſes Landes zu verlangen. Ich betrachte jer 1 Privllegien die⸗ Charte, welche ihnen die Rechte und 9 nen Vertrag als die deren ſis jetzt unbilliger, ja ſelbſt ung rivilegien zugeſtand, raubt ſind. (Hoͤrt!). Da der ſehr eh igeſetzmaͤßigerweiſe be⸗ Peel) uns zu verſtehen gegeben hat ch rthe Herr (Herr Meinung, daß, wenn die Verpflichtm ſei zum Theil ſeine dieſem Punkte verletzt worden ſind, de g5 des Staats in auszugleichen ſeien, ſo will ich jetzt eilen⸗ eichen Verletzungen daß jene Verpflichtungen wirkl ſch h⸗ ihn zu uͤberzeugen, den ſind, damit ich mich dann ſei hart verletzt wor⸗ koͤnne, und wenn es mir gelingt 85 Unterſtützung erfreuen ſicht von den, in dem Vertrage Salen. daß meine An⸗ dem Documente ſelbſt enthalten iſt nommenen Pflichten in
Katholiken verlangen, nur in 8s daß alles, was die nen damals verbuͤrgten Rechte, Prioilezemuſe 2 nih 9. eihei⸗
ten beſteht, ſo werde i enu G das Haus und den ſehr h. nenuh. 9ehagt haben, um Ia, daß das Verlangen der Bittſteller — zu uͤberzeu⸗ h muß demnaͤchſt das Haus auf einen anverden muͤſſe. jenen 85. machen, welcher nicht weniger vofan. Vertrag nuf bls bctaber eben ſo wenig befolgt worde chtigkeit als erſt alſo 8— Englands und Irlands n iſt, naͤmlich von L:meeſ. 1ch zeigen, daß meine Auslegun (Beifall). Zu⸗
je wichtige iſt. Der er . hreegn ertra⸗
ges iſt folgender: — 1) „Die Roͤmiſchen Katholiken dieſes Köoͤnigreichs ſollen ung genießen, als mit
ſolche Privilegien in ihrer Religi gio 5 ₰q Nähe beſtehen HEe 8 g
gierung Karls II. genoſſen; und Ihre Rechllen wüben⸗ /
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ſobald es moͤglich ſein wird, ei in bi reiche zu berufen, ſich bemäͤhen — edeſen Bzag⸗ ſolche fernere Sicherheiten zu S.aee Faaeie, 8 9 2 ſcüten.“ ſie vor Beeintraͤchtigungen ihrer Religion zu
Dieſer Artikel hat zwei wohlunter 21 denen ſich der erſte auf die von den eeene Tbele⸗ — freie Religionsuͤbung, der andere aber auf „ heit zum Schutze vor Beeintraͤchtigungen bes eSes bezieht. Jetzt frage ich jeden aufrichtigen und unparth eſche Mann, ob es keine „Beeintraͤchtigung der Reig ces⸗ , wenn man die politiſchen Rechte und buͤrgerlichen Privilegien Jemandes davon abhängig macht, daß er ſeinen religiöſen Glauben verlaͤßt? (Hoͤrt!) Der zweite Artikel lautet folgen⸗ dermaaßen:
„2. Alle Bewohner von Limerick oder andern jetzt im Beſitze der Irlaͤnder befindlichen Plätzen, und alle Offiziere und Soldaten, die jetzt in Auftrage des Koͤnigs Jacobs un⸗ ter Waffen ſind und zum Gehorſam gegen ihre Majeſtaͤten ſollen ſowohl ſelbſt als auch ihre Erben alle
rei⸗ und Erb⸗Guͤter, Rechte, Privilegien und Freiheiten ge⸗ Fhen welche ſie zur Zeit Köͤnigs Karl II. hatten oder zu deren Beſitz ſie berechtigt waren; und ſollen ohne Weiteres in den Beſitz derjenigen ihrer Guͤter geſetzt werden, welche ſich jetzt in den Haͤnden des Koͤnigs und ſeiner Anhänger befin⸗ den; und alle ſolche Guͤter ſollen von jeglichen oͤffentlichen Laſten, die von Michaelis 1688 bis zum heutigen Tage ver⸗ fallen ſind, frei ſein; und alle n eee ſsüen 1h v. Gewerbs⸗ und Berufs⸗Geſchaͤfte ſo frei 8 ben, als es unter der Herrſchaf 1 iſt; mit dem Vorteheit, v.-. geld e ſtimmungen benutzt werde, um eine 22 ⸗ 1 Pün brac nee⸗ bannte Perſon zuruüͤckzufuͤhren und daß n — aügreſch ver⸗ theile dieſes Artikels genleßen ſoll wel 2 22 vernachlaͤſſigt, den im erſten ahre 95. eaaae jetzigen Majeſtaͤten durch die Dan des 8 , 87 land vorgeſchrieben Eld der Treue za. keigen 5-I aufgefordert wird. G11“ Was kann deutlicher ſein, als dies? Ur nun, welche Rechte die Pna 8 vaefesſuhen ſen haben, ſo ergiebt ſich, daß ſie ganz dieſelben bffeneita 8 und Privat⸗Rechte hatten, wie ihre uͤbri - Mi 1 Zum Genuſſe dieſer Rechte gab ihnen nun der V v-,3 — Limerick die Befugniß, und wenn man ſie dari eſtör 55 8s 8 geradezu mit Verletzung dieſes en ga⸗ 8.e
8 Lin ei n iſt 7 oder eine Ahnung, nicht nur von der Weeßn Zeit ein Gefuͤhl Religion, ſondertk ſogah vne er Beeintraͤchtigung ihrer 19 würde. Der E b29 ich feſt: „daß der v Katholtke 8. ſetzt naͤm⸗ leitende E, ber 8. Katholiken der Regierung zu ſein ſolle’ Ihre Beſoranlß Treue und kein anderer Stipnlation Reſes Aerels hehrabenn ſie dieſe ſchon bei der dſe Geſetze gerechtfanigt, welche uvnre denur zu bald durch Königin Anna gelen aü 8* che unter der Regierung der Fchs Herr ß vnge e Katholiken erlaſfen wurden und nei nennt. Niemand AE erfinderiſcher Tyran⸗ licherweiſe außer Kraft aeſer ugnen, daß dieſe jetzt gluͤck⸗ letungen des Vertrage 87 . Beſtimmungen grobe Ver⸗ die Geſchichte blickt, Iſ 8 imerick ſind. Wenn man auf alle Anſpruͤche, welche das egſche han, einzugeſtehen, daß recht auf dem Vertrage von Ume⸗ d.9 5 ſchimoflich verletzt haben. Aber eeie leshen, welchen wir letzung geſchaͤmt und ihnen — wir haben uns dieſer Ver⸗ vcfahs “ 2 auch nur murrend und unter Anna's Regierung ee 22 wiedergegeben, deren ſie noch viel in dieſer Hinſicht zu thun den waren. Doch bleibt uns von Tyrannei, weſches der Verlazun rig. Unter einem Syſtem ſchien das Iriſche Volk niedergeſchi g jenes vPeeres folgte, dis Maͤnner v geſchlagen und mißmuͤthig zu ſein
r⸗ on Geiſt und Erfahrung die Mittel 4 leichterung der ſchweren Buͤrde, welae en eittel zur Er⸗ ben. Die maͤchtig und 849 2 ₰ e⸗ erhielten endlich von Engiand imn Jahre 1e Kathollken Weſtmoreland Vicekoͤnig und Hr. Cooke Ste its 8b kord war, eine Befugniß von der groͤßeſten Wi nats Secretalr deutung. Als England jenem Lande die ügket und Be⸗ geſtand, ertheilte es ihm ein Recht, dur ahl reihei zu⸗ Verlangen nach allen andern zu unterd 9 welches man das aber in der That mit dem Punkte v rücken hoffte, welches üer. verlangte, um die Erde 8.81d n, ⸗ 823₰ ben. ald nachhe en ngeln zu 1
chher erzeugten verſchiedene Umſtaͤnde ein F2
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ſeitiges Mißtrauen zwiſchen Katholi 8 land, welches endlich in ein fütchreggen * 52—ö53 1. X
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