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Se. Majeſtaͤt der Koͤnig haben dem Stadt⸗Verordneten⸗ Vorſteher, Hofrath Uhde zu Verlin das Allgemeine Ehren züſchen eftter Klaſfe zu verkeihen geruhet.

Zeitungs⸗Nachrichten. 8 INt mim he a

3 Idheh we vat n ““ Auslaun d. Helsr Büͤgsen Frankreich,

Deputirten⸗Kammer. In der Sitzung vom 9. Magi ſtattete Hr. Favard de Langlade den Bericht uͤber den, der betreffenden Commiſſſon zuruͤckgeſtellten IVten Ti⸗ tel des Wahlliſten⸗Geſetz⸗Entwurfes ab, und brachte im Na⸗ men derſelben eine neue Abfaſſung dieſes Titels, welcher im

Ganzen genommen aus 4 Artikeln beſteht, in Antrag, wonach die darin enthaltenen Beſtimmungen nicht bloß mit denen der drei erſten Titel des Geſetzes, ſondern auch mit dem „BMBuchſtaben der Charte in groͤßerem Einklange ſtehen. Nichts deſto weniger widerſetzte ſich der Baron von Mont⸗ bel der Annahme dieſer neuen Verfuͤgungen und ſtimmte Für die Verwerfung des ganzen IVten Titelv. Der Graf aztan von Larochefoucauld unterſtuͤtzte dagegen die Antraͤge der Commiſſion; nur daß er der Meinung wax, daß bei einem Recurſe gegen die Entſcheldungen des Prä⸗ fekten, dieſe letzteren, gleichviel ob ſie die Einſchrelbung oder Ausſtreichung eines Waͤhlers betraͤfen, immer bis zu dem pruche in zweiter Inſtanz ſuspendibt bleiben muͤßten. Hr. v. Chantelauze trat den Anſichten des Hrn. v. Montbel bei, und glaubte, daß die am 20. October eines jeden Jah⸗ res zu ſchließende Liſte allen, nach dem Schluſſe etwa ſtatt ſindenden Wahlen inr Grundlage dienen muͤßte. Hiergegen opponirte ſich, wie bereits in der vorhergehenden Sitzung, der Miniſter des Innern und berief ſich dabei auf den Inhalt der Charte, onach dem Artikel 40 zufolge, Niemand an den Wahlen Thes nehmen koͤnne, der weniger als 300 Fr. an directen Seeuern Uahls, und jünger als 30 Jahre ſei; wenn nun aber, meinte 5 Miniſter, ein Wahl⸗Colſegium, 6 Monate nach der. Be anntmachung der letzten Liſte am 20. October, eene. wuͤrde, und man auf der⸗ felben alle die Fees chen laſſen wollte, die in der Zwi⸗ ſchenzeit die Wahlf higkeiten verloren hätten, ſo wuͤrde da⸗ durch die Charte verletzt werden. Dagegen er⸗ klaͤrte ſich Hr. v. 2 Rartignac mit dem Vorſchlage der Com⸗ miſſion einverſtanden, venach, wenn die Zuſammenberufung eiues Collegiums 9 einem Monate nach der Bekannt⸗ machung der letzten Liſte abalgt. dieſe ſodaun nicht erſt vor⸗ her noch berichtigt a n da Fräucht. Nachdem noch Hr. Meſtadier gegen diee orſch ge der Commiſſion ſowohl, aals gegen Herrn Montbel auigetreten, u

5 nd von Heren Du⸗ pin dem Aeltern widerlegt worden war, ſchritt man zu der

Pruͤfung der einzeinen Artikel des IVten Titels, nachdem jedoch zuvor erſt der Autrag des Baronz von Montbel, die⸗ ſen ganzen Titel zu ſtreichen, verworfen worden war. Hier⸗ auf wurde der 2tſte Artikel Ceeſte im Entwurfe) in der von der Commiſſion in Antrag gebrachten neuen Faſſung folgen⸗ den Inbalts angenommen:

. 21. Zaſammes jenigen Nonats ſtatt findet, we cher auf di achun des, durch den Art. 16. vorgeſchriebenen Tablraus folgt, ſo wird in dieſem Tableau keine weitere Veranderung vorgenommen; die Friſt der Einberufungs⸗Verordnung

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berufung im Laufe des⸗

No 1283. Berlin, Sonntag den 18 ten Mai. 18238. Amtliche Rachri ch ten. Collegiums muß in dieſem Falle mindeſteus 20 Tage be⸗ 1 . ; 84 tragen.“ . . Kronik des Tages. Der Laſte Artikel (23ſte im Entwurfe) wurde in der

Art, wie die Commiſſion denſelben vorgeſchlagen hatte, ver⸗ worfen und dagegen der nachſtehende Redactions⸗Vorſchlag des Herrn Mauguin angenommen: 4 3 „Art. 22. Findet die Zuſammenberufung ſpaͤter ſtatt, ſo muß dieſe Friſt mindeſtens 30 Tage betragen. In dieſem letztern Falle laͤßt der Praͤfekt die Einberufungs⸗Verordnung ſogleich oͤffentlich anſchlagen. Das durch den obigen Art. 10. angeordnete Regiſter wird ſofort eroͤffnet; die in den Art 11. und 12. vorausgeſetzten Reclamationen werden darin aufgenom⸗ men; ſie muüͤſſen jödeſſen innerhalb 8 Tagen, bei Strafe BWIöö Verfalls, erfolgen. Der Praͤfekt ſetzt das durch das Geſetz voonmn 2. Mai 1827 vorgeſchriebene Berichtigungs⸗Tableau auf und laͤßt es ſpaͤteſtens am 11. Tage nach der Anſchlagung der Verordnung bekannt machen und anſchlagen. Die durch den Art. 15. angeordneten Notiſficationen an die betheiligten Parthelen erfolgen innerhalb 5 Tagen.“ 8 Der 23. Artikel erlitt einige unweſentliche Veraͤnderun- gen durch die Herrn Dupin und von Ricard. Er lautet wie folgt: 2. „Art. 23. Eine jede, dem Artikel 19. gemaß, ange⸗ brachte Klage wird direct vor dem betreffenden Koͤniglichen Gerichtshofe gefuͤhrt, und die Entſcheidung, wodurch die⸗ ſelbe herbeigefuͤhrt worden iſt, wird nur ſuspendirt, wenn 4— Sen aus der Liſte berr Jht.” Die Woria-— dimg muß ſpaͤteſtens innerhalb 8 Tagen geſchehen, und nach Berlauf dieſer Friſt entſcheidet der Gerichkshof in der Sache. 89 den Ausſpruch deſſelben findet kein Widerſpruch ſtatt7. 1 Der 24. und letzte Artikel des IV. Titels wurde ohne Weiteres in der nachſtehenden Abfaſſung angenommen: „Art. 24. In dem oben vorgeſchriebenen Berichti⸗ gungs⸗Tablean kann eine Aenderung nur in Folge eines von einem Koͤnigl. Gerichtshofe ergangenen Urtheils ge⸗ macht werden“. Man ging hierauf zu dem V. und letzten Titel des Geſetzes, welcher allgemeine Beſtimmungen enthaͤlt, uͤber. Der 25ſte Artikel (26ſte im Entwurfe) wurde, nach; dem 3 Amendements der Herren Duvergier de Hauraune, Marchal und Dupin, verworfen worden waren, in der urſprüͤnglichen Abfaſſung angenommen. Er lautet, wie folgt: „Art. 25. Kein zu einem temporairen oder widerruf⸗ lichen oͤffentliche Amte berufenes Individunum kann auf den erſten Theil der Liſte des Departements, wo er ſeine Amts⸗ geſchaͤfte verrichtet, fruͤher als ſechs Monate nach der, von dem 3ten Artikel des Geſetzes vom 5ten Februar 1817 vor⸗ geſchrlebenen doppelten Erklärung gebracht werden.“ 8 Bei dem 26ſten Artikel (27ſten im Entwurfe) hatte die Commiſſion einen Zuſatz in Antrag gebracht, wonach dieje⸗

zwiſchen dem Empfange

ſtrafe vevfallen ſollten. Der Marine⸗ und der Finanz⸗Mi⸗ niſter hielten dieſe Beſtimmung indeſſen fuͤr überflüͤſſig, ein⸗ mal, weil die Einnehmer als abſetzbare Beamte ſich wohl hüͤten wuͤrden, dem Geſetze zuwider zu handeln, und zwei⸗ tens, weil die fuͤr ein ſolches Certificat zu entrichtende Gebuͤhr von 25 Centimen zu vortheilhaft fuͤr ſie waͤre, als daß ſich annehmen ließe, ſie wuͤrden den von ihnen be⸗ gehrten Auszug aus den Steuer⸗Regiſtern jemals ——— Um dieſen Preis, meinte Herr Hyde de Neuville, wuͤrden ſie vielmehr bereit ſein, den ſämmtlichen 80,000 bis 90,000 Paͤblern, die es in Frankreich gaͤbe, Certiſicgte auszuſtellen. 5 obige Vorſchlag der Commiſſion wurde hierauf verwor⸗

fen. Nicht beſſer erging es zweien anderen von martin; dagegen wurde eine orſtte Propoſition dieſes Depu⸗

nigen Steuer⸗Einnehmer, die ſich etwa weigern möͤchten, die von ihnen verlangten Cevtiſicate auszuſtellen, in eine Sääd-

Herrn Caux-

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und der Verſammlung des

tirten, womit der Finanz⸗Miniſter ſich einverſtanden er