von ſeinem Landſäche zu Claremont in London an.

der leſchtlich zu einem Ausgang fuͤhren

politiſcher das Cabinet druüͤckender

emeinen Preußiſch

en Staats⸗Zeitun

aͤrde er aber den Vorſchlag zur Anſchaffung von Buͤchern fal den Gebrauch der 8.. machen, und hoffte, daß dann kein Mitglied des Hauſes ſeine Stimme verweigern wuͤrde. Die erſte Reſolurion, daß 20,000 Pfd. zur Wiederherſtellung oͤffentlicher Gebaͤude bewilligt werden ſollten, ward genehmigt. Auf den Antrag, daß 180,000 Pfd. behufs der Aende⸗ rungen und Verbeſſerungen des Windſor⸗Caſtle bewilligt wer⸗ den moͤchten, bemerkte Hr. Hu me, daß die verlangte Summe, mit denjenigen, welche ſchon fruͤher fuͤr jenes Schloß ver⸗ wendet worden ſeien, ſich auf vielmehr belaufe, als die ur⸗ ſprüͤngliche Veranſchlagung von 500,000 pſs betrage. Er hoffe, daß endlich den Ausgaben fuͤr Windſor⸗Caſtle ein Ende gemacht werde. Die Krone von England bedurfe ſolchen unnuͤtzen Glanz nicht. Andere Länder moͤchten ſich mit Flit⸗ terſtaat bruͤſten, England muͤſſe ſeinen Stolz in der Einfach⸗ eit ſuchen. Unſere Soldaten ſeien jetzt mit goldenen Treſ⸗ be bekleidet, wäͤhrend Tauſende aus dem Volke verhunger⸗ ten. Einige Stuͤhle im Windſor⸗Palaſt koſteten, wie er ge⸗ hört habe, 100 bis 200 Pfd. das Stuͤck. (Geſchrei: nein! nein!) Hr. Peel, Hr. Dawſon und der Kanzler der Schatzkammer ſprachen zu Gunſten der Reſolution, welche nebſt mehreren andern genehmigt wurde. Nachdem die Bill wegen perſoͤnlicher Heleiigangen zum dritten Mal ge⸗ leſen war, vertagte ſich das Haus. London, 7. Mal. Der Herzog Leopold langte geſtern

Die Herzogin von Clarence und die Herzogin von Sachſen, Meiningen beehrten geſtern eine Vorſtellung der Franzoͤſiſchen Schauſpieler im Opernhauſe mit ihrer Gegen⸗

t.

I Lord Colcheſter hatte im Schatzkammer⸗Amte eine lange Conferenz mit dem Herzoge von Wellington, welchem auch der Marquis von Palmella und Graf Bathurſt ihren Be⸗ ſuch machten.

Der Marquis von Palmella, der Viscount Melvllle und Sir George Murray hatten geſtern Geſchaͤfte im aus⸗ wärtigen Amte.

Am Mittwoch Abend ward ein Koͤnigsbote mit Depe⸗ ſchen fuͤr Sir Adam, dem Lord⸗ Ober⸗Commiſſatr der Joniſchen Inſeln abgeſendet.

Zur Anſtellung des General⸗ Lieutenants, Sir John Bong, als Befehlshaber der Truppen in Irland, ſtatt des General⸗Lieutenants Sir George Murray, fehlt nur noch des Königs Unterſchrift.

Die Merning Chronicle meldet: Als am Sonntag Nachmittag der König, begleitet von Sir Willlam Knighton und der Marguiſin von Conyngham beim St. James Pal⸗ laſt in den Wagen ſteigen wollte, nahete ſich demſelben ein zltlicher, anſtaͤndig gekleideter Mann und warf einen an Se.

eazeſtät gerichteten Beicf ohne weiteres hinein. Sir W. Knigbton warf den wieder aus dem Wagen, der ſo⸗ gleich fortfuhr. Eine von den Patrouillen hatte dies bemerkt und machte eren ng,n wegen dieſes unpaſ⸗ ſenden eeGeſchäft iſt. rtete dloß: „Ihr wihßt nicht,

Die Morning Chroniele meint, der Marquis von Lon⸗ donderry habe giſtern im Oberhauſe einiges Licht auf die Quelle der Sn. geworfen, mit der er ſich an die b poſition gegen Her 8 Miniſterium geſtellt hatte. Zwei ſchroen Vormärfe neege in den Augen des Marquls, Herrn Canning: 8a.S eine Penſton verweigert und einen Tractat unterzeichnet hat,

üchtlich könn ü

E. die versrnng ber Fabeeagh. en Reichs. Der ehle Marquſs hat H ing i

Verdacht, daß ihm die wohlbekankten⸗ den ee henraegs

Geſuch bezeichnenden Worte: „das iſt zu 7* ſchrei

ben ſeien. Aber, fährt das „e; Viber 2 welche weit großartigere Anſichten hat det edle Marquls in Betreff der Verwendung oͤffentlicher Gelder. Der edle Mar⸗ auis mißbilligte die Verwaltung des Herrn Canning, des Feindes unſerer alten Allurten, der T rken; er und ſeine Freunde, welche ſetzt ſich zurückgezogen haben, „waren ein

ip“, weiche „nach einer

*) Bekanntlich eine Bemerkung, die Graf gi l auf ein von dem Marquis eingereichtes vFaäüccte! vne ze⸗

. *

beruhen laſſen, in welcher mein Verhalten nach Ihrem Brlefe vom vorigen Abende erſcheint

8 u1 8 . 8 1 . 8 1

auslaͤndiſchen Vollkommenheit“ ſtrebten, das heißt, unſers Dafuͤrhaltens: welche ein wenig Achtung fuͤr das Volk und die Vorthelle des Volks mit ihnen natuͤrlicher Weiſe inwoh⸗ nenden Achtung ihrer ſelbſt zu vereinigen wuͤnſchten und ge⸗ gen die vollkommene Unterwerfung unter eine Oligarchie ei⸗ nen harten Kampf beſtanden. Aber obgleich die von Herrn Canning veranlaßten Widerwaͤrtigkeiten im hoͤchſten Grade unheilvoll geweſen, ſo war es doch nie der Grundſatz Sr. Herrlichkeit, eine Penſion zu verweigern. Se. Herrlichkeit verdiente eine Penſion eben ſo gut, als manche von denje⸗ nigen, mit denen Sie umgeben war, und dieſe verdienen ohne Zweifel die ihrigen eben ſo gut, als er die ſeinige ver⸗ dient; aber Herr Canning, indem er, wie Se. Herrlichkeit ſich einbildet „nach einer auslaͤndiſchen Vollkommenheit“ einer Vollkommenheit, welcher ſeit langen Jahren das Eng⸗ liſche Parlament in Wahrheit ſelten nachtrachtete ver⸗ weigerte Sr. Herrlichkeit die Penſion, weil er nicht glaubte, daß Sie eine ſolche verdienten. Doch hier wollen wir mit aller Demuth, welche von uns gefordert wird, wenn wir uns Jemand nahen, der, wie Cäſar, zugleich Held, Geſchicht⸗ ſchreiber und Redner iſt, andeuten, daß wir bei der Auf⸗ ſuchung des Grundſatzes, zufolge deſſen es ſich Se. Herr⸗ lichkeit zum Verdienſt macht, fuͤr die der Famille des Hrn. Canning zu bewilligende Penſton zu ſtimmen, ein wenig in Verlegenheit ſind. Er giebt zu verſtehen, daß Penſionen nie verweigert werden muͤßten. Dem zufolge wuͤrde gewiß der Umſtand, daß Herr Canning den ſchlechten Grundſatz be⸗ folgt hat, daß Penſionen gelegentlich verweigert werden muͤßten, wenn es „zu arg“ iſt, ſie zu verlangen, Sr. Herr⸗ lichkeit Abweichung von deren eignem Grundſatze, welcher darin beſteht, daß ſie nie verweigert werden muͤſſen, keines⸗ weges rechtfertigen. Waͤre er aufgerufen worden, ſeine Grundſaͤtze Hrn. Cannings Familie wegen zu verletzen, dann haͤtten die Ergießungen ſeines Gewiſſens vielleicht Glauben gewinnen koͤnnen.

(Fortſetzung der im vorgeſtrigen Blatte mitgetheilten Correſpondenz zwiſchen Herrn Huskiſſon und dem Herzog

von Wellington.) 3 Colonial⸗Amt, 21. Mai 1828 Mein theurer Herzog. Um mir ſelbſt Gerechtigkeit zu erweiſen, kann ich es nicht einen Augenblick bei der Deutun

Sie koͤnnen mir das Recht nicht abſprechen, daß ich der Bewegungs⸗Gruͤnde meiner eigenen Handlungen mir bewußt war, und ich erklaͤre feierlich, daß ich bei meinen beiden Schrei⸗ ben von einem und demſelben Gefuͤhle geleitet wurde. Es war ganz einfach das Folgende: daß nicht ich, ſondern Ssſie als das Haupt der Regierung entſcheiden mußten, in wie fern meine Abſtimmung es dienlich machte, mich aus dem Dienſte

Sr. Maj. zu entfernen. Ich fuͤhlte, daß mir keine andere 8

mit meiner perſoͤnlichen Ehre vereinbare Wahl blieb, (bei einer Schwierigkeit, die ich weder aufſuchte, noch erregte) als ſo, wie geſchehen, abzuſtimmen; daß die Frage an ſich von geringerer Bedeutung, daß die Uneinigkeit mehr demn Anſcheine nach, als in Wirklichkeit vorhanden war; aber ſch fuͤhlte auch, daß Sie moͤglicher Weiſe eine abweichende Anſicht davon haben koͤnnten und daß, im Falle dieſes wirklich ſtatitt faͤnde, ich verpflichtet waͤre (ſo wie ich auch bei einer aͤhnli⸗ chen Gelegenheit gegen Lord Liverpool gethan hatte) Sle von jeder Schwierigkeit, die aus perſonlichen Ruͤckſichten 2 4ℳ mich entſtehen köͤnnte, zu entbinden, damit Sie in einer ſol-x. chen Weiſe die Entſcheidung faͤllten, auf welche zu ſußen Sie es fuͤr Ihre Dienſt⸗Pflicht halten duͤrften. 1“ Unter dieſem Geſichtspunkte allein ſchrieb ich an SLie unmittelbar nach meiner Zuruͤckkunft aus dem Hauſe der Gemeinen. Jö. Wenn Sie dieſen Geſichtspunkt eben ſo wenig, als den Inhalt meines zweiten Schreibens mißverſtauden haben, ſo din ich üͤberzeugt, daß Sie mich nicht der Anmäaßung fähig halten konnten, erwarten zu wollen, „daß Sie und die Ree gierung Sr. Majeſtaͤt ſich der Rothwendigkeit ausſetzen wuͤr.. den, mich zu bitten, daß ich in meinem Dienſte bliebe“ oder mir die Ungerechtigkeit anzuthun, zu glauben, daß ich fähig ſein koͤmnte, Sie in die Alternative verſethen zu wollen, zwiſchen der Fortdauer meiner Dienſte (ſo wie ſie ſind) und dem Verluſte, den Ihre Verwaltung an einem kleinen Thelle des Charakters erleldet, welcher, wie ich mit Ihnen übereinu-,

1“