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Z* ET“ EEE“ * ] 2* 3 v — 8 vertheidigen.é Warum? weil die Regierung daſſelbe ſche. Herr Balbina verwies die Sache zum Vicomte Ita, gegen die Manufactur⸗Intereſſen beſchuͤtze (Beifall und bayana, und gab im Laufe des Geſpraͤchs zu verſtehen, daß Ruf: Nein! Nein!). Als die Frage wegen des freien es unter den gegenwaͤrtigen Umſtänden nicht ſo leicht waͤre,
Handels zur Sprache gekommen, habe der jetzige Präſident dder Handels⸗Kammer verſprochen, er wolle dieſelbe mit einem Verſtande, der einem Blatte weißen Papiers gleich ſei, un⸗ 8* terſuchen, gleich als wenn daruͤber noch gar nichts feſtgeſetzt woaͤre. Aber die Sprache, welche jetzt gefuͤhrt werde, delebe ſeine Erwartungen, daß die unter den Menſchen im Allge⸗ mmeinen eingetretenen Veränderungen auch zu einer analo⸗ ggen Veraͤnderung im Geiſte und in den aaßregeln der Regierung fuͤhren würden. (Beifall.) — Hr. Peel⸗ Der ehrenwerthe Herr meint, die egenwaͤrtige Frage gebe zu Parthei⸗Erklärungen Anlaß. Aber wenn man ſich einer cchltzten Sprache gegen mich bedient, ſo habe ich ein Recht, ſie 6 — Herr Tennyſon: Ich habe ſchon ein⸗ mal erklart, daß ich meine Worte nicht gegen den ſehr ehren⸗ werthen Herrn perſönlich, ſondern gegen das ganze Miniſte⸗ ium gerichtet habe. (Hört, hört!) — Darauf erklarte Herr Ppeel, es ſei alles vergeben und vergeſſen, was zwiſchen im und dem ſehr ehrenwerthen Herrn vorgeſe en ſei. S8 22 lauter und allgemeiner Beifall auf beiden Seiten des Hauſes). — Lord John Ruſſel ſprach ſeine Zufriedenheit mit dieſem Ende des Streites aus, worauf ſich das Beifall⸗ rrufen von Neuem wiederholte. — 8* ittleton fragte Herrn Peel, ob er, wenn jetzt ein Fall wie der von Pen⸗ fuͤr die Uebertragung des Wahlrechts auf
irmingham oder Mancheſter ſtimmen Peei agantwortete, ſein ehrenwerther Freund habe kein Recht ihn ſo zu befragen, und er ſelbſt, als Miniſter der Krone, keine ehe iß, ſich im Voraus durch eine ort auf derglei⸗ chen fees,n zu verpflichten. (Beifall). — Ein ehrenwerthes Mitglied bemerkte hierauf ironiſch, es proteſtire gegen alle HKerpflichtungen der Miniſter der Krone. Gelachtsn. Wie esnne denn der ſehr Lerangeh⸗ Herr, r. Peel) wiſſen, 8 ob er in 6 Monaten ſeine Stelle noch habe. (Lautes Ge⸗ llcchter.) — Sir Francis Blake meinte, man ſolle den ffehr ehrenwerthen Herrn als Miniſter der Krone fret und üungebunden gehen laſſen, damit er na Belieben und den AUmſtaͤnden gemaͤß changiren koͤnne. 3 elächter). — Der
8 9 vorkäme,
Bericht des Ausſchuſſes ſoll am naͤchſten Montage dem Hauſe vorgelegt werden. — Auf den Antrag des Kanzlers der Schatzkammer wurde die Bill wegen der kleinen No⸗ en zum dritten Male verleſen. Das Haus vertagte ſich bis
jzum Montage. 1
London, 28. Juni. Geſtern Abend kam Se. Maj., vppon einer Abtheilung Huſaren begleitet aus Windſor im St. James⸗Palaſte an. . Der Herzog und die Herzogin von Clarence, die Her⸗ 4 rinzeſſin Emilie von Caro⸗
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ogin von Meiningen und die hech beſuchten geſtern den Tower und die Muͤnze. 2 An demſelben Tage gab der Ruſſiſche Botſchafter dem Heerzoge von Cumberland ein praͤchtiges Diner. “ Gegrern Nachmittag wurde ein Cabinets⸗Rath gehalten, der von 3 bis 5 Uhr dauerte. Der Oeſterreichiſche Botſchafter, Hr. Stratford⸗Canning d Lord Stuart von Rothſay verrichteten geſtern Geſchaͤfte auswaͤrtigen Amte. * Die allgemeine Frage in der Stadt iſt die, wann der Fganzler der Schatzkammer das Budget zur Sprache bringen wird. Vorzuͤglich die Inhaber der Schatzkammer⸗Scheinen — daruͤber in großer Unruhe. Die goldenen Traͤume der pekulanten mit Mexicaniſchen Papieren, welche durch einige Manoevers auf der Boͤrſe erregt worden waren, ſind durch die neueren, weder guten noch ſchlechten Nachrichten von
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— 1 8 ort in eln trauriges Nichts zuſammengeſunken. Die von LKvwerpool her verbreiteten, Gerüchte einer Blokade von Vera⸗
uͤbrigens Halſch Die Blokade ſollte am 30. Ap. hegonnen haben, aber Laborde war bis zum 15. Mal mit v 52 82* noch zu Havana. bebebbee haßt wirh das Parlament am 22. Jull von Ee Or. Mazj. in eigener Perſon prorogirt werden.
8* Dam Vernehmen (meldet die Morning⸗Chronlcle) 8 am letzten Dienſtage Herr Finale ſich bei der Portugie⸗
ſh Geſandſchaft als, von Seiten des ten von Por⸗ 8 bei ſelbiger ernannter, Secretair Der gegen⸗
8* ge Secretair Herr Joſe Balbino de Barboſa e Aranjo Anzeige er⸗ ir, wer
ſäagte ihm daß die Beſandtſchaft hleruͤber kei blrs haͤtte. Darauf —72 neue Sanecal⸗ die 8 e des Marguis de Palmella vertrete, und hine nannte ihm den Vicomte de .
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nen mit der Bemerkung zu erkenmen gab, daß, 2 da der Bicomte d Aſſeca Geſandten ernannt wäre, er füne Stelle ſobald als möglich in Beſitz zü nehmen wün⸗ I
ſich im . des 2 und der Archive der Portu⸗ gieſiſchen Krone zu ſetzen. Herr Finale der ſich in ſeinen Hoffnungen getaͤuſcht ſah, zußerte, daruͤber die Meinung des Marſchalls hoͤren zu wollen, und begab ſich darauf zum Vicomte Itabayana.
Die Berichte uͤber unſere Einnahme lauten ſehr guͤnſtig; die Zunahme derſelben im laufenden Vierteljahre läßt fai das ganze Jahr eine Vermehrung von einer Million er warten.
Dr. Doyle, ſagt die Morning⸗Chronicle, hat dem Her⸗ zoge von Wellington einen Brief zugeſchickt, welcher ein ſehr werthvolles Document und beſonders für diejenigen —2 ſchaͤtzbar iſt, die eine Beendigung der tathotiſchen
rage wuͤnſchen. Dr. Doyle iſt Willens, auf dem ⸗ der Sicherheiten gegen den Papſt ſo weit zu gehen, à nur ein Proteſtant möͤglicherweiſe verlangen kann. Er wuͤnſcht, daß die Sache mit Redlichkeit volffuͤhrt und kein Verſuch gemacht werde, unter dem Vorwande der Sicher⸗ heiten der katholiſchen Religion ſelbſt zu nahe zu treten. „Wenn, ſagt er, die Löſung dieſer Frage nach dem Grund⸗ ſatze vor ſich geht, daß den Katholtken die freie Bekennung und Ausuͤbung ihrer Religion in ihrer ganzen Ungetruͤbt⸗ heit geſtattet werden ſoll, waͤhrend man bei der Ankuͤndi⸗ gung dieſes Grundſatzes die Abſicht hat, daß ihre Exiſtenz unter der Form von Sicherheiten zu gleicher Zeit geſchwaͤcht und untergraben werden ſoll, ſo ſehtt die Redlichkeit, und die Vertrag ſchließenden Partheien koͤnnen nie zu einem be⸗ 2„ enden Reſultate kommen.“ Aus dem Briefe des r. Doplr laäͤßt ſich uͤbrigens deutlich erſehen, daß die Re⸗ jerung nicht eifriger darum bemuüht ſein kann den Ein rif⸗ ſen des Roͤmiſchen Stuhls Einhalt zu thun, als die Iri⸗ ſchen Katholiken 7,75 Vorgeſtern uͤberbrachte Major Cradock Depeſchen von Sir 8 Adam, aus Corfu vom 9. dieſes datirt. riefe aus La Gugyra vom 14. März melden, daß bis dahin 72 Deputirte nach Ocana gekommen waren.
Jamalka⸗Zeitungen bis zum ’ſten vor. Mon. enthalten Nachrichten aus Mittel⸗Amerika bis zum 14. April. Die öͤderirten⸗Armee hat San⸗Salvador in Beſitz genommen; 500
ann marſchirten auf Honduras, der Reſt der Armee nahm ſeine Richtung nach Nicaragua.
Geſtern fruͤh ſind Nachrichten aus Malta vom 3ten d. M. eingelaufen. Die Fregatte Glasgow war in 10 Tagen von Alexandria angekommen und hatte die Beſatzung des bei Arab's Tower, in der Nähe von Alexandrien geſcheiterten Koͤnigl. Schlffes Parthian mitgebracht. Peltnſce Neuj keiten ſind nicht mitgekommen, außer, daß 2 Korvetten, denen es gelungen war, dem Blokade⸗ der zu entgehen, es verſucht hatten, in Morea mit Proviant fuͤt die Aegyptiſche Armee einzulaufen.
Nach einer neueren Ankuüͤndigung des Poſt⸗Secretairs wird, da durch die Blokade von Porto die Communſcatlon zwiſchen dieſem Orte und Liſſabon unterbrochen iſt, das Liſ⸗ ſaboner Packetboot künftig zu Vigo landen.
Vom Kap der guten Hoffnung wird unterm 12. April gemeldet, daß der ſnr den letzten Gouverneux, Lord merſet, erhaute Pallaſt, der 70,000 Pfd. Sterl. gekoſtet hatte, einem Hollludiſchen Bauer fuͤr 3000 Pfd. Sterl. ver⸗ kauft worden ſſt.
Am Sonnabend fand eine Verſammlung der Aſiatiſchen Geſellſchaft unter dem Vorſihe des Sir Gore Oufeley ſtatt. Unter den der emachten Geſchenken be ſich 250 verſchiedene Arten Holz von der Inſel Zgplaug einige hurch die Kleinheit ihres Formats (von 5 g* und 2 Zoll Breite) und die Nalvetät ihres Stols m
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Unterhauſes, 3. B. Herrn J. Ward, Brougham George Robiufon. Es iſt den Leſern der Staats⸗Z undekannt, daß die populalren Darſtellungen Wiſſenſchaften, namentlich der Naturgeſt Mechanik, welche dieſe Geſellſchaft heraus tet, unter der Leitung des Herrn Dir lin ins Deutſche überſetzt werden. Verſammlung mehrere Fortgang des
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