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8, a.-Eümmäük Iw, . n — n beenpp²* n] 5* 1 1 EEZS““ 1 zur Allgemeinen Preußiſchen Staats⸗Zeitung Nr. 198. zogin von Weimar nebſt Prinzeſſin Auguſte und Gefolge, Im Jahre 1827 hatte mit Einſchluß des Militärs
auf Hoͤchſtihrer Ruͤckreiſe von Petersburg, uͤber Warſchau und Kaliſch kommend, hier an. Hoͤchſtdieſelben geruhten auf kurze Zeit in die Zimmer des Gaſthofes zum Kronprin⸗ zen, vor welchem der Umſpann beſtellt war, abzutreten, und die daſelbſt zum Empfange der hohen Reiſenden verſammel⸗ ten obern. Militalr⸗, und Civil⸗Chefs vorzulaſſen, worauf die Reiſe üͤber Neumarkt, Liegnitz und Haynau fortgeſetzt wurde.
Die Geburten, wodurch mehr als ein Kind ins aͤußere Leben geföͤrdert wird, ſchienen bisher keinen erheblichen Ein⸗ fluß auf die Vermehrung der Volkszahl zu haben: daher ward wenig Werth auf zuverlaͤſſige Nachrichten von ihrer Anzahl und Beſchaffenheit gelegt. Was dem ſtatitiſchen Bureau fuͤr den Preußiſchen Staat davon zukam, war gro⸗ ßentheils unvollſtändig oder unſicher: zuweilen blieb es ſelbſt zweifelhaft, ob die gegebenen Zahlen die Anzahl der Geburten, oder die Anzahl der daraus hervorgegange⸗ nen Kinder bezeichneten. Die Fortſchritte der Bildung, auf allen Stufen des oͤffentlichen und Privat⸗Lebens wohlthärig würkend, verbeſſern auch von Jahr zu Jahr die ämtlich eingehenden Nachrichten: und es darf auch bereits für zuverläſſig geachtet werden, was fuͤr die Jahre 1826 und 1827 in Bezug auf die Mehrgeburten iſt eingeſandt
worden.
Zwei Jahre ſind im Allgemeinen wohl ein allzu kurzer raum, um aus den Erfahrungen, welche darin uͤber einen ggenſtand dieſer Art geſammelt werden koͤnnen, ſchon brauchbare Folgerungen zu ziehen. Indeſſen hatte das Jahr 1826 ſo viele, das Jahe 1827 ſo wenige Geburten, daß ſie ierin fuͤr den jetzigen Zuſtand der Bevoͤlkerung des Preußi⸗ ſchen Staats als Extreme hervortreten. Was bei ſo ent⸗ gegengeſetzten Verhältniſſen dennoch gleichfoͤrmig erſcheint, dürfte wohl die Vermuthung fuür ſich haben, daß es auch in
teljahren unverandert bleiben werde.
Im Jahre 1826 hatten mit Einſchluß des Militairs:
der Reglerungs⸗ 8S 2Sſs8 ses.
SBEHHEHEHE Bezirk G8EA8888q ISSIsSS5sISEZ2 ss⸗ Koͤnigsberg. 31,267]1 3171 4 31,5881 31,913 Gumbipnen. vr. . —2,421]⁄ 24,744 Danzig. . 1 201 3115,00¹]) 15,158 EaAö 28,004 23,248 B 816,212 ½ 41—⸗— 16,878-¼ 17,055 otsdam . —— 881 [b=[3,797]1 34, 150 rankfurt 25,462 1471 2= 25,750] 26,045 ettin . 16/708 2 1 — I16,8571 17,008 Köäslin .. 18, 1161⁄1 11 — 13,1217 13,239 Stralſund .—. 5268,277¼. —-—] b5,325]1 5,382 Breslau. . . — 515 2* 1 ]1 39,508 40,035 Liegniz . . . 20,8311 370% 2 ¼ — [31,1931 31,557 Magdeburg 19,951 215]1 2 [— 20,171]/ 20,390 Merſeburg.. 2275221b221 251NgZ122,837] 23,106 Erfurt .. 10,4451 138 = 2¹1½¶ ¹³½¹9,5861 10,731 Muͤnſter 11,899 145 2 12,0461 1 „193 2 6,2 21213,2 3,4251 46/6 nden ... 16,281 1591 31— 8nns 16,641 Arnsberg 15,9 8 8 6, 17 16,282 Kiin. . 13,2911 4631 3àb=13,439] 13,630 Düſſeldorf. 5748 2938 =1 8 [ſ— 25,9840 24,220 Koblenz . . 14,668 1 ¹193¹1 6 1 — 14,867] 15,072 Tier. 13,677 1551¼ 3 13,8351 13,996 Achen. 11,5321 801b2.L=I 11,2.l 11,818 Der ganze Staat [513,580158241 80 1.211m,
Es gaben nämlich 513,689 einfache Geburten 513,689 Kinder. 2 5,824 188., Cebarten 11,648 „ 80 Drillings⸗Geburten 240 „ 2 Vierlings⸗Geburten 5v 5
519,595 Geburten 525,585 Kinder.
hüchü
alſo zuſammen.
b
Regierungs⸗Bezirktt ½ 5 [28 58 2 5
8— e 2— S;2g= Koͤnigsberg 27,5731 328 — 1) 27,9021 28,232 Gumbinnen .22,322]1 2 — 22,585]1 22,852 Danzi .. 12,3931 125 — [1;12,5211 12,652 Marienwerder. .19,195] 206 21 — [1 19,403 19,613 Poſen 26,280]1l294 2 1¹1 26,5771 26,878 Bromberg. . 13,805 106⁰6 31 — 13,914 14,026 Potsdam .1 33,0391 326 61 — 33,371]1 33,709 Frankfurt 24,3321 259 421— 24,595] 24,862 Stettin 15,4991 1341 61 — [) 15,6391 15,785 Rbelhe . 12,212 ½ 80 — 1 — 1) 12,292]1 12,372 Stralſund . 4,8171 801 11 —Il 4,8981 4,980 Breslau . . . .. 35,9951 5041 41 — 36,503]1 37,015 vI 34,710]1 397 81— 35,115]1 35,528 Liegniz.. 29,113]1 208 41 — 1 29,415]1 29,721 Magdeburg 19,219 % 2388 11 — 1) ;19,4581 19,698 Merſeburg.... 21,821] 289 31 — 1 22,1131 22,408 Erfhh.. 10,1681 121 11½ — [1 ;10,290] 10,413 Muͤnſter ... .. 11,09741 1 nc 11 — 11,1851 11,297 Minden .. . .. 15,1641 16099% 21 — 1l;15,335 1 15,508 Arnsberg . 15,4861 1967 21 ,Nb11 15,6851 15,888 ET1“ 13,254 143 11½ — 1 13,3981 13,543 Duͤſſeldorf... 23,0541 249% 2 — [23,305 23,558 Koblenz ... .. 14,5621 161 31 — [1 14,7261 14,890b93
Siae .... . 13,061 153 31 — 13,217 8 . Hemn 6 11,5451 151 22rN—I) 11,6981 11,853
Der ganze Staat 1479,693153761 691]1 2185,140 1490,660
8
Es gaben nämlich 479,693 einfache Geburten 479,693 Kinder 5,376 Zwillings⸗Geburten 10,752 „ 69 Drillings⸗Geburten 207 2 Vierlings⸗Geburten 8 en . 485,140 Geburten 490,560 Kinder
1 Offenbar ſind die Drillings⸗, und noch weit mehr di Vierlings⸗Geburten allzuſelten und zufällig, als daß eine Ver gleichung ihrer Anzahl in einzelnen Regierungs⸗Bezirken mi 4 der Anzahl aller daſelbſt vorgekommenen Geburten zu beleh. renden Folgerungen fuͤhren koͤnnte. Eine Vergleichung der Anzahl der Zwillings⸗Geburten mit der Anzahl aller Gebur ten ſcheint dagegen auch fuͤr einzelne Regierungs⸗Bezirk nicht geradehin unfruchtbar, und ergiebt Fe
8 kamen auf 10,000 Geburten In en insbeſondere Zwillings⸗Geburten
—-— im Jahre 1827. 118 2—2 —
alſo zuſammen .
8 im Jahre 1826 Koͤnigsberg. EEEE“ Gumbinnen . . . . . .. e 15
Dhn .. 100 Marienwerder . . . .. ]“] öIISZTbööö— Bromberg “
Frankfurt
Heetin . Köslin.... Stralſund Breslau Oppeln Liegnitz Magdeburg Merſeburg Erfurt
Muͤnſter Minden Arnsberg Koͤln Duͤſſeldorf. Koblenz .. . Trier Achen ..
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