p

—ags, 9 beiden Seiten zog man ſi bei einbrechender Nacht Sicherheit, in welcher der

*†%f

8 32 das

Es befinden

b

2 vm. 8

-

Eöö EEb8

. 3

ö“ 28 1* tun ““

d. ung.

8

8 b

Berlin,

Montag den 20ſten October.

I1u

bg.

13823.

. 8

1t Angekommen:

Staats⸗ und Cabinets⸗Miniſter, Graf von d

Schleſien.

—* *† . ö eHa. 1h r * 1402 % 2 * Amtli ch e N * Kronik des Tages.

Se. Excellenz der Ober⸗Marſchall, er Goltz, aus

Der Kaiſerlich Ruſſiſche General⸗Conſul Sachſen, Staats⸗Rath von Freygang,

tersburg. 2

2.

Zeitungso Nachrichten. Ausland. 55

richten vom Kr. 8* ſche B

82

Der Oeſterreichif enthaͤlt Folgendes: So e ſiſchen Kriegs⸗Bericht aus

F von Czoroj v

Bedenken derm Kampf an. Hitze und dauerte von 7 Uhr Morgens bis 2 U ne ein entſcheidendes Reſultat 8 ſcch in ſei

benutzte der

Tuͤrken bereits mit einigen S

Angriff wurde mit ſo unſern

Feind, obgleich an Zahl weit uͤberlegen, nicht im Stande war, dem Ungeſtuͤm unſerer tapfern Truppen zu widerſtehen. Von allen Seiten durchbrochen, ſuchten die Tuͤrken ihr Heil Eine vollſtaändige Deronte folgte dem Gefechte. 5 Kanoncn, 24 Fahnen, 500 Gefangene, 700 mit Munition und Mund⸗Vorraͤthen aller Art beladene Wagen und eine

; Bagage und Pferden ſind in die

in der Flucht.

or.

reiche Beute an Waffen,

Haͤnde der Sieger gefallen.

Abgang des C

der Todten, welche der F atte. Aber nach der Hitze

ouriers kannte

eedeutend geweſen iſt.“

St. Petersburg, 11. Oet. An mittags ward im Tauriſchen Pallaſte, in Gegenwart Ihrer Majeſtaͤt der Kaiſerin⸗Mutter und Sr. Kaiſerl. Hoheit des Thronfolgers, ein feierliches Te Deum fuͤr

Großfuͤrſten und

A. Daſchkow zu

eenſur, fuͤr das

der

genheiten, zu ernennen g Die von Perſien erha

das Gold betrifft, jetzt hier p

Rußland.

8

ter oldſtuͤcken 2 a

i

88 achrichten.

im Koͤnigreich von St. Pe⸗

iegs⸗Schauplatze. eobachter (vom 13. Sct.) ben erhalten wir nachſtehenden Ruſ⸗ Buchareſt vom 29. Sept.: „Am 2öſten d. M. ruͤckten die Tuͤrkiſchen Truppen, 18,000 Mann ſtark, unter den Befehlen des Paſcha von Widdin gegen die Der Generaz Geismar nahm. ohne

„Das Gefecht entſpann ſich mit

General Geismar die Feind ſich glaubte, ruͤckte mit Schnelligkeit vor und ſtürzte ſich auf das Lager, welches die

chanzen befeſtigt hatten. Der vieler Geſchicklichkeit geleitet, und von ſern Truppen mit ſo vielem Muthe unterſtuͤtzt, daß der

Die Tuͤrken ſind bis in die Verſchanzungen von Kalafat zuruͤckgedraäͤngt worden. Bei man noch nicht genau die Zahl

Feind auf dem Schlachtfelde gelaſſen zu urtheilen, mit welcher er ver⸗ bes wurde, muß man vermuthen, daß ſein Verluſt ſehr

Am S8ten d. M. Vor⸗

die Einnahme der Feſtung Achalzyk geſungen. Gottesdienſte wurden die in der Feſtung erbenteten feindli⸗ chen Fahnen durch die Hauptſtraßen der Reſidenz geleitet. Abends war allgemeine Erleuchtung. .

.Se, Majeſtat der Kaiſer haben den wirklichen Etats⸗ m Mitgliede der Central⸗Verwaltung Departement der auswaͤrtigen Angele⸗ eruhet. ltenen Summen kommen, ſoviel 8 arthienweiſe an; das Silber aber wird theils zu Lande, theils zu Waſſer herangebracht. dedaillen⸗Muͤnzen

I

b

*

r 8 19,71 9

2*

r Nachmit⸗ on ein

Nach dem

1.

von ungewoͤhnlicher Groͤße und Gewicht. Ohne Zweifel (ſagt die hieſige Handels⸗Zeitung) wird auch die Regierun die Einrichtung treffen, daß Exemplare jeder Sorte aufbeha . ten werden.

Die hieſige Zeitung giebt heute einiges Naͤhere uͤber die von unſerer Regierung in Holland eroͤffnete Anleihe, und ꝛerwaͤhnt des guͤnſtigen Eindrucks, den dieſelbe dort gemacht hat; „in einem Tage wurde der Scrip fuͤr mehr als die Haͤlfte der erſten Serie zu 99 vergriffen. Die maͤßige Summe der Anleihe, die Abſicht, ſie allmaͤlig fortzuſetzen, und der Vorbehalt, ſie fuͤr die beiden folgenden Serien abſagen zu koͤnnen, haben das dortige Publikum uͤberzeugt, daß ſie nicht als Folge einer unvermeidlichen Nothwendigkeit, ſondern bloß als eine Vorſichts⸗Maaßregel fuͤr den Fall einer weiteren Fondaner des Krieges zu betrachten iſt. Wir hegen keinen Zweifel, auch unſer Publikum werde den uͤberlegten Abſichten unſerer Regierung Gerechrigkeit widerfahren laſſen, welche, indem ſie zeitig Huͤlfsmittel. fuͤr den 8— Fall eines eintretenden Bedarfs in Bereirkſchaft ſetzt, dadurch dem Lande druͤckendere Laſten oder mit den echten Finanz⸗Regeln unver⸗ traͤgliche Auskunftsmittel erſpart. Was die Bedingungen nbſer⸗ nleihe betrifft, ſo ſind ſie wohl unlaͤugbar vortheil⸗

aft.7

Etz werden hier vorläufig die Anſtalten zur Erbauung und Einrichtung eines praktiſchen technologiſchen Inſtituts gemacht, in welchem junge Leute vom Buͤrgerſtande, vorzuͤg⸗ lich Waiſen, doch mit ſtrenger Auswahl in Hinſicht 2* geiſtigen und phyſiſchen Eigenſchaften, theoretiſch und prak⸗ tiſchezg, den hoͤhern Fabrikbeſchaͤftiguͤngen unentgeltlich gebil⸗ det werden ſollen. Mit der Zeit ſollen 889 in andern Staͤdten dergleichen Inſtitute errichtet werden; zum erſten Anfang ſchien aber St. Petersburg am paſſendſten, weil ſich hier alle noͤthigen Huͤlfsmittel ſchon vorfinden.

Die Regierung hat in ihrer vaͤterlichen Vorſorge fuͤr die Erhoͤhung des Wohlſtandes in dem entfernten und in vielen Hinſichten ſo intereſſanten Kamtſchatka, fuͤr nothwen⸗ dig erachtet, daſelbſt unter den Auſpicien des Hrn. Mini⸗ ſters der innern Angelegenheiten, und der unmitrelbaren Leitung des Befehlshabers in Kamtſchatka, einen Gaͤrtner anzuſtellen, um jene Halbinſel mit den Vortheilen zu berei⸗ chern, die der Acker⸗ und Gartenbau verleihen. Das Ge⸗ ſchaͤft des Kron⸗Gaͤrtners in Kamtſchatka wird vorzuͤglich darin beſtehen, die Kultur von Getreide, Gemuͤſe, Obſt, Holzarten und aͤllen Gewaͤchſen üͤberhaupt, zu verbreiten, die zur Haus⸗ und Landwirthſchaft gehoͤren; zu pruͤfen, welche darunter ſich fuͤr das dortige Klima eignen, das kei⸗ neswegs ſo rauh iſt, als Manche ſich vorſtellen; die Bewoh⸗ ner Kamtſchatka's im Feld⸗ und Gartenbau zu unterxichten, und endlich noch die bisher weniger bekannten, allein merk⸗— wüͤrdigen Erzeugniſſe der dortigen Pflanzenwelt zu erforſchen und zu ſammeln. 8

Odeſſa, 4. Oct. Geſtern um 5 Uhr Abends ſchifften ſich der Prinz Philipp von Heſſen⸗Homburg, der Franzöſi⸗ ſche Botſchafter, Herzog von Mortemart, der außerordent⸗ liche Hannoͤverſche Geſandte, General⸗Lieutenant von Doͤrn⸗ berg, und der Schwediſche Geſandte, General Baron von Palinſtierna, am Vord des vor kurzem hier eingelaufenen Schiffes „Pankeleimon“ nach Varna ein.

Auf Vorſchlag des General⸗Gouverneurs Grafen Wo⸗ ronzow ſind die Raͤthe und Sections⸗Chefs ſeiner Kanzelei, Netſchal und Kalkatine zu Collegien⸗Aſſeſſoren ernannt worden,

EE. 5 Haris, 13. Oet. Der Koͤnig und die ge ü dar HBeae bewohnen jetzt wieder das Schloß geſe Lnn. s⸗ . Geſtern hatten die vornehmſten Militair, und Civil⸗Behoͤr⸗ den, mehrere Pairs und Deputirte, der Paͤpſtliche Nuntius und der Neapolitaniſche Botſchafter die Ehre dem Köͤnige

rs 8 l—