iſt nahe, und a
von ſeiner Re⸗
diplomatiſ
gin⸗Mutter,
des Schiffes Depeſchen an
Platzes ein, der ſie auf
2 e
—8
11“
Ir Allgeme
8 1242 2
8 s “
in en Preußiſchen Staats⸗Zeitung Nr. 282.
8 einleiten moͤge. General Aymerich hat den Ober⸗Befehl uͤber die Baleariſchen Inſeln, den er fruͤher bekanntlich zuruͤckwies, W“ und folgende Pienan earh an die Einwohner von Cadix in die daſige
wohner von Cadix
eitung einruͤcken laſſen: „Bewohner von Cadix! Ich ver⸗ aſſe Euch, um meinen neuen Poſten als General⸗Capitain der Balearen anzutreten, mit dem der Koͤnig, unſer Herr, mich beehrt hat. Bewohner von Cadix, ich habe waͤhrend 8 Zei 8 4 44 † s She Benehmen und Eure Liebe fuͤr die Ord⸗ nung kennen zu lernen, die mir nie etwas zu wuͤnſchen
ig ließ. Empfangt meinen Dank. ’ 1 uͤbrig ließ. Empfang (gez.) Aymerich. aer 25. Sept. erhaͤlt man folgendes Aus Gibraltar vom 25. Sep eemTeh9 Sanitaͤts⸗Buͤlletin: Am 209ſten waren A0 Sre — F 8 ſen bis zum 24ſt rden 231 Perſonen an⸗ n vom 2tſten bis zum 2iſten wurd 8½ Feere Geſtolben ſind in dieſer Zeit 40 Perſonen 89 geneſen. Am 25ſten betrug die Anzahl der Kranken 312.
or tugal. In einem (von 82 Londoner Blatte 69 e 4 ..9 2.3 gethellten) Schreiben aus Liſſabon vom 2 2 88— es unter andern: „Als ich neulich von den — bpen ſprach, die Spanien an unſeren Graͤnzen ve 2 2 ich keine FFIeeee 827 „ 8 1 9. cg dem habe ich beſtimmt er⸗ . n und andere, von allen Theilen Spa⸗ s angfkoean nerſch nach Portugal begriffen ſind. An⸗ eblich geſchehen dieſe Maͤrſche um wöreeee 8 Fieber zu ziehen, das — freilich nicht in Portu⸗ geſenbee doch — in Göübraltar! ausgebrochen iſt. Das iſt der Grund, den Herr Campuzano, der nach Wien deſignirte K. Spaniſche Geſandte mit ſcheinbarem Ernſt angiebt. — In meinem letzten Briefe erwaͤhnte ich ferner 8eh gnten Stimmung einiger Regimenter ſeit der Ankunft der jungen Koͤnigin Maria in Gibraltar, und daß die Gefangenen F. Porto ſo wie einige ö der hieſigen Garniſon Ihr i geſungen haͤtten. 1 1
ügehren, ene ewaf folgenden Tage dieſes Singen 1 88 daten des 13ten Regiments beinahe das Leben gekoſtet hatte, der ſchärfſte Befehl erſchien, einen Jeden der es ver⸗ 28 ſollte auf der Stelle zu zuͤchtigen. Unter den Ge⸗ ſuchen 2 befindet ſich ein Englaͤnder, Hr. Noble jun., deſſen . und Privateigenthum confiszirt worden iſt, bloß e . 8 Vater ſehr fuͤr Dom Pedro geſtimmt war, und F,. Porto entfernt hatte, als Dom Miguel's Truppen 8 77
Iß einzoneuotidienne meldet dagegen aus Liſſabon, Sept.: „Das Geburtsfeſt unſeres geliebten Koͤnigs alle Vorbereitungen werden getroffen, um daſ⸗ und Pomp zu feiern. Oeffentliche Luſtbar⸗ keiten, Artillerie⸗Salven, Kirchenfeier und Hof⸗Gala werden e. Ungeduld erwarteten Tag auszeichnen. Der Spa⸗ r Beſandee Hr. Campuzano, hat vor Kurzem Depeſchen lerung erhalten, denen große Wichtigkeit bei⸗
ee ſcheinen auf die hieſigen Angelegenheiten
vom 27.
ſelbe mit Glanz
gelegt wird;
nſchen Eharakter an unſerm Hofe bekleidet, doch hat
enkuͤnfte mit dem Koͤnige und der Koͤni⸗ zuſanm wird von ihnen mit vieler Achtung be⸗ Die von allen Punkten des Landes einlaufenden *₰ befriedigend, allenthalben herrſcht Briefe aus —— daß ein 8 es Auguſts von Rio⸗Janeiro abgegan⸗ in den . . eingelaufen ſey. Der Kaiſer genes Fabhr 8 welcher bei Abfahrt dieſes Schiffes von dem vn Braſilien, Porto Kenntniß hatte, ſcheint dem Capitain ufſtande von Por⸗ die revolutionnaire Chefs mit⸗ Der Capitain haͤndigte aber dieſelben ſo⸗ gleich bar ſeiner Ankunft in Porto dem Gouverneur des *3.2 der Stelle der Regierung uͤberſandte. Menſchen, deren es noch manche in über das Benehmen des Schiffs⸗Ca⸗ s ihren Unwillen. Am folgen⸗ Proclamationen gegen Dom Stadt heimlich Je
er haͤufige
delt. a Nachrichten ſind außerſt die vollkommenſte Ruhe.
gegeben zu haben.
Einige unverbeſſerliche Porto giebt, bezeugten uͤber pitains und des Gouverneur den Morgen wurden ſogar Miguel an mehreren ürten der
„
dieſe Feſtung befehligte, Gelegenheit gehabt,
Jetzt muß ich hinzufuͤgen,
haben. Hr. Campuzano iſt zwar jetzt mit keinem
heftet, und einiges zuſammengelaufenes Geſindel bildete ſich in Gruppen. Die Behoͤrden trafen angemeſſene Maaßregeln, und die Ruhe wurde nicht einen Augenblick ge⸗ ſtoͤrt, die Gruppen verſchwanden und die Murrenden wur⸗ den zum Schweigen gebracht.
— Ein Privatbrief im Journal des Débats vom 29. September, ſtellt die neueſten Ereigniſſe in Portugal auf folgende Art dar: Der Paͤbſtliche Nuntius wird Liſſabon verlaſſen, und ſich nach Madrid begeben, um die ferneren Verhaltungsbefehle ſeines Hofes dort zu erwarten. Herr von Campuzano, der außerordentlicher Geſandte Spaniens bei Dom Miguel war, und auch noch nach dem Verluſte dieſes Charakters unter dem Vorwande der Kraͤnklichkeit hier verweilte, hat von ſeinem Hofe Befehl erhalten, abzureiſen, und wird am 3. October unſere Stadt verlaſſen. Seine Entfernung bringt die Parthei Dom Miguels ſehr in Be⸗ ſtuͤrzung. Am 22. d. M. iſt in Porto ein Kauffahrteiſchiff aus Rio⸗Janeiro angekommen, das die Ueberfahrt in 49 Ta⸗ gen gemacht hat. Der Capitain des Schiſſes hatte Depe⸗ ſchen an die Junta von Porto, und außerdem eine aus Rio⸗ Janeiro vom 19. Juli datirte Proclamation des Kaiſers Dom Pedro an ſeine alten Portugieſiſchen Unterthanen. Als der Capitain an der Barre des Hafens von Porto ſich uͤber die Ereigniſſe in dieſer Stadt unterrichtet hatte, ver⸗ barg er ſorgfaͤltig die Proclamation und ſchickte die Depe⸗ ſchen fuͤr Dom Miguel an den Gouverneur von Porto. Am anderen Morgen theilte er aber einigen ſeiner Freunde die verborgen gehaltene Proclamation mit, welche ſogleich an allen Ecken von Porto angeheftet wurde. Das Volk verſam⸗ melte ſich an mehreren Punkten in Maſſen, und bald hallte die Stadt von dem Rufe wieder: „Es lebe Donna Maria und Pedro IV.!“ Vor einiger Zeit wurde eine Verſamm⸗ lung der Cortes angekuͤndigt, die wahrſcheinlich nicht zu Stande kommen wird, denn die fruͤheren eifrigſten Anhaͤnger Dom Miguels ſind jetzt nicht bloß lau fuͤr ſeine Sache, ſondern ſeine offenen Widerſacher geworden. Der Schatz iſt gaͤnzlich ausgeleert.
FSraen.
Neapel, 29. Sept. Die C(bereits wiederholentlich er⸗ waͤhnte) von dem General⸗Inſpector der Gensdarmerie, Marſchall del Carretto, niedergeſetzte außerordentliche Mili⸗ tair⸗Commiſſion zur Unterſuchung gegen die Haupt⸗Raͤdels⸗ fuͤhrer und Theilnehmer, an den, im Bezirk von Vallo ſtatt gefundenen verbrecheriſchen Attentaten zum Umſturz der oͤf⸗ fentlichen Ordnung und zum Raub des Privat⸗Eigenthums, welche zu Salerno, als dem Hauptort der Provinz Princi⸗ pato Citeriore, zuſammengetreten war, hat, nach Erlangung aller zur Schoͤpfung ihres Straf⸗Urtheils erforderlichen An⸗ gaben, ein neues Urtheil gegen andere Theilnehmer an ge⸗ dachten Verbrechen gefaͤllt. Nach einer Discuſſion, wel⸗ che vom 18. September Morgens 8. Uhr, bis zum 21ſten Nachmittags 2 Uhr, alſo uͤber drei Tage lang, dauerte, faällte die Commiſſion ihr Urtheil; demzufolge werden laut den beſtehenden Criminal⸗Geſetzen und den beiden Koͤnigl. Decreten vom 30. Aug. 1821 und 28. Sept. 1822 zur To⸗ desſtrafe verurtheilt: D. Nicolo Camerano, Grundbeſitzer aus der Gemeinde Montano, als Sectirer mit Grad, und als Verſchworner zur Veraͤnderung der rechtmaͤßigen Regie⸗ rung und als der freiwilligen Correſpondenz mit der Bandi⸗ ten⸗Bande uͤberfuͤhrt; nebſt einer Geldbuße von 1000 Ducati; D. Teodoſio De Dominicis, aus Ascea, Advocat und Grund⸗ Eigenthuͤmer; Verſchworner und Correſpondent der erwaͤhn⸗ ten Bande, wie oben; D. Gennaro Greco, und D. Felice de Martino, aus Camerota, Grundeigenthuͤmer, Sectirer und Theilnehmer an der Verſchwoͤrung, ſo zwar, daß ohne ihre Mitwirkung ein ſolches Attentat nicht begangen worden waͤre; erſterer auch zu einer Geldbuße von 500 und letzterer von 1000 Ducati; Leonardo De⸗Luca, aus Celle, und Bia⸗ gio Saturno aus Licuſati, Landleute; Sectirer und Verſchworne, gleich den beiden Zuvorgenannten, ferner der freiwilligen Verbindung mit der Bande uͤberfuͤhrt, und Carmine Cirillo, aus Perito, Landmann, wiſ⸗ ſentlicher und freiwilliger Correſpondenz mit den Cappozzolis überfuͤhrt. — Zur lebenslaͤnglicher Gefaͤngnißſtrafe werden
ilt: D. Cono Mercurio, ſj
r.