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No. 233. Berlin, Sonntag den 261— Oeceober. 19238. A mit ch e N a ch r j ch ten. wo die Truppen aufgeſtellt waren, angelangt war, ſetzte er
ſſicch zu Pferde und die Manoeuvres begannen. Die Prin⸗
TI S e ge. enSehech:2 1b . “ 8 Preußiſche Staats⸗Zeitun 8
1 ronik de s Tages. zeſſinnen und der Herzog von Bordeaux wohnten denſelben 8 5 1] ½ 1 bei. . e derſelben ſtellte Se. Majeſtaͤt ſich . ; 8 G 6, Senn zeit einge; unterhalb des Dorfes Iſſy auf und ließen die Truppen vor⸗ Die ſeit dem 1. Mai d. J. fuͤr die Sommerzeit einge⸗ bei defiliren. Um 5 Uhr waren Hoͤchſtdieſelben ee in
— ſt zwiſchen Magdeburg und Braunſchweig ewe-. richtete eer eienn. e Monats fuͤr dieſes den Tuilerien zuruͤck. . 4 wird mit dem S am 28ſten d. M. das letztemal aus Am 16. Abends ſind nachtraͤglich noch Depeſchen von dem
Jahr aufhoͤren, Stelle dieſer Poſt⸗Ver⸗ General Maiſon vom 24. v. M. eingegangen. Bei 1— Ab⸗
Magsdeburg abgefertigt . In n gange campirte der groͤßte Theil der Expeditions⸗Armee um
bindungen tritt vom 1. Nov. d. J. ab: 3 Navarin. Die Raͤumung der Aegyptier dauerte fort, und
1) die Diligence, welche b wurde durch die Transportſchiffe, welche zur Dispoſition
* am Montag 89 6 Uhr Morgens Ibrahim⸗Paſchas geſtellt worden waren, erleichtert: zahlreiche
1 am Freitag EE1“ Conferenzen fanden mit Letzterem ſtatt, um die gaͤnzliche
aus Magdeburg abgeht, und 8 E Vollziehung der Convention moͤglichſt zu beſchleunigen. Die
1 am Se 89 p fruͤͤh ““ Brigade des Generals Schneider war angelangt, aber ein —
G am Sonna 88 2 24 188 heftiger Sturm hatte einige Schiffe von der zweiten Abthei⸗ in Braunſchweig eintrifft, 8 ezse— lung zerſtreut, ſo daß dieſe noch nicht vor Petalidi eingetrof⸗ am Mittwoch un - 8 Uhr Abends 2 fen waren. Zwei Transportſchiffe waren im Angeſicht die⸗
8 am Sonnabend g0s ſes Landungspunktes geſcheitert; eins derſelben hatte einige
abgefertigt wird, *e nerſtag 22 . 85 Infanterie⸗Detaſchements am Bord, welche ohne Muͤhe ge⸗
2 — Seuntag 1 Mittags vüg-. rettet wurden; auf dem zweiten befanden ſich 18 Jäger vom
4 deburg anzukommen 8 88 3ten Regiment mit 20 Pferden, und 10 Matroſen. Dieſe in — 8 it vſt Dieſelbe geht aus Magdeburg Mannſchaft ſchwebte in der groͤßten Gefahr, wurde aber
1 2) Die 8 poſt. 2 durch die großen Anſtrengungen zweier Artillerie⸗Compagnieen, . am — 11 ½ Uhr Vormittags, welche am Ufer lagerten, gluͤcklich ans Land gebracht. Die am bend 9 20 Pferde indeſſen, ſo wie der groͤßte Theil der am Bord
kommt an in Braunſchweig des geſcheiterten Schiffes befindlichen Geraͤthſchaften, wurden
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am Dienſtag und- „ ‚ „ ¶¶ 9 ½ Uhr Abends. 5*
ein Raub der Wellen. Die Schiffe der zweiten Abrheilung Geht aus Braunſchweig ab
hatten, ſeit ihrer Ankunft im Golf von Kopon, den Befeh erhalten, ſich vor Navarin zu begeben. Kranke gab es un⸗
am Dienſtag xer 6 uh 1 1 7 b es 2 hr Abends ter den Truppen nur ſehr wenige. Die Verproviantirung am veeirs, EI erfolgte mit Puͤnktlichkeit miktelſt der von Toulon ankom⸗ und trifft ein m g 8 1 9 menden Transportſchiffe, und man erwartete, daß die Ver⸗ — En 5 Uhr Morgens. x—23 den Joniſchen Inſeln und — dem E⸗. 8 am Sonn 2 t, peditions⸗Heere binnen Kurzem reichliche Huͤlfsquellen eroͤff.. 5 Dem Ienſbeabbeens Publikum wird dieſes nachricht⸗ 95 2 8 5 chliche Huͤlfsg 82 5 lich bekannt gemacht.. 2 ve ei Auch das Journal des Débats enthaͤlt jetzt einen Berlin, den 19. 8 8 ieqPeſümeiſter. Artikel, worin es das unangemeſſene Betragen des Erzbi⸗-⸗ „M.e e er e meiſter. ſchofs von Toulouſe beleuchtet und 8- e E“ „ A., n. ben darthut. „Daß der Monarch“, heißt es am Schluſſe deſſelben, „dem Erzöiſchofe den Hof verhteten 3 3 v der Natur der Sache. Jener trotzige Brief mußte den Takt JA111 v b 2 . Majeſtaͤt des Koͤnigs bei einer Beleidigung eines ſeiner Mi⸗ 23 eitun g 8 N da ch ri ch t e n. niſter nicht gletchgltig “ 23— — dieſer entt. -n111 laſſen werden oder Genugthuung erhalten. s war eine b 2 8 js. A u 8 1 8 n d. Ehrenſache, und wir wundern uns v- nicht, daß der — * Nachrichten vom Kriegs⸗Schauplatze. narch ſie ſo richtig erkannt hat. Die Oppoſitions⸗Blaͤtter . Neueren Nachrichten vom Kriegs⸗Schauplatze zufolge, wollen inzwiſchen in dem gedachten Verbote noch etwas an-⸗——
Vrione nach dem Fall von Varna ſofort den deres als eine bloße Hof⸗Angelegenheit ſehen; ſie behaupten,
uͤckzu Kereen 8 wird von dem Gence⸗ Jrnnes daß das Miniſterium dadurch die Majeſtaͤt des Koͤnigs g- zug in Wuͤrtemberg verfolgt. mißbraucht und ſich ſonach ſeinen Untergang bereitet ha üar weniger ſicheren Nachrichten ſoll Burgas ebenfalls Sie ſprechen von deſſen bevorſtehendem Stuürze. Geduld! — Ruſſiſchen Truppen beſetzt worden ſeyn. (Ueber Wir, die wir in dem Geiſte der Nation und nicht des Ho⸗ — 8 en on Burgas und den daſigen Meerbuſen S. Nr. fes ſprechen, und die wir geſehen haben, daß die Hoffnun⸗ 6 158 Lage *4 Zeitung. gen unſerer Liguiſten immer einen nahen Fall zur Folge hat⸗ 2 ☛α rankreich. ten, wir ſind vollkommen ruhig. Die Seae intriguiren, 18, 19. Oct. Geſtern Mittag um 12 Uhr ver⸗ arbeiten, hoffen, und wenn der een lick des Handelns 8 8 1Nari2, ig ſich, in Begleitung des Dauphins, nach der naht, ſo fehlt es ihnen an Muth 2 ſie wagen es nicht; 8 er; 2 122 wo Se. Maj. 72 Truppen die warum? weil ſich alsdann vor ihren Augen eine furchtbalie; 82 —2 88—e Sechs Garde⸗Infanterie⸗Regimenter Macht aufrollt, naͤmlich das e feindlich gegen.⸗ 8 (mit gna — 82 er Schweizer⸗Regimenter) welche theils uͤberſtehende Volk. Fruͤher gelang es ihnen zuweilen, dieſes ier, vhaſch uß Denis, Courbevoie und Ruel in Garni⸗ zu unterjochen; damals hatten ſie aber auch noch einige Ver; s in St. onen Cuiraſſiere; zwei Schwadro⸗ bündete, ſey es die Cenſur, oder den Wahl⸗Betrug, oder
on liegen; on — - ; 8 791; r Eeeenn Gendarmerie; vier Linien⸗ eine gefaͤllige Deputirten⸗Kammer. Heute aber ſtehen ſie 1 .
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„ . atterieen Artillerie zu Fuß allein da. Was bleibt ihnen alſo üͤbrig, als im Geiſte Plaäne 2——— 8r der Koͤnig in der Ebene, zu E“ üer zu bilden. Dies iſt