tung einer Univerſitaͤt in d

Kantone Zuͤrch und S.

gewinnt ſeit einiger Zeit taͤglich an Wichtigkeit. Vor Kur⸗ zem liefen in ſeinem Hafen 170 Schiffe in einem Tage ein, und gegenwärtig ſieht man dort einen Wald von Schiffs⸗

Maſten. Bequemlichkeiten des Lebens und Luxus Fee gleichen Schritt mit den immer weiter um ſich greifenden Unternehmungen.

Die Decorationen und Verzierungen des Dubliner Thea⸗ ters hatten 70,000 Pfund (ohngefaͤhr 190,000 Thlr. Preuß. Cour.) gekoſtet, von denen im Laufe der erſten 6 Jahre dem Eigenthuͤmer 50,000 Pfund aus dem Ueberſchuß der Ein⸗ nahme zuruͤckgezahlt wurden. 1b

ah der Bumfries Courier meldet, doß eine Madame i loſſen habe, eine anſehnliche Summe zur Stif⸗

eiz er Stadt Dumfries herzugeben. üd⸗E ſich die Ausfuhr der Wolle in

In Nen⸗Sud⸗Wales hat ſich die Au m den ſetzten Jahren ſehr gehoben. Im Jahre 1822 wurden nur 172,880, im Jahre 1826 dagegen 552,960 Pfd. ausge⸗ fuͤhrt Auch die Einkuͤnfte aus den Fiſchereien ſind bedeutend

ſtiegen Die Schiffs⸗Liſte von Sydney fuͤr 1827 ent⸗ it die Angabe von der Ankunft und dem Abgange von mehr als 320 Fahrzeugen. 8 Laut Nachrichten 22 Ja in Columbien 1 1,, ſemn daß der Krieg unter ſechs Monaten beendet werde, da die Columbiſche Armee eine ungeheure Weges zuruͤckzulegen hat, bevor ſi mit den Perua⸗

ern, welche wegen ihrer geringen Anzahl nur defenſive ver⸗ - kommen kann. 8*

Montreal vom 28. v. M. fand

dort Ku ine ahlreiche Verſammlung von Irlaͤndern

d8ns ür in Irland in ihrer Sache zu un⸗

terſtij um ihre La uͤber zu berathſchlagen, ob es angemeſſen

tzen, und dari U wegen ſeines glaͤnzenden Er⸗

Cone 8“ ein Glüͤckwuͤnſchungsſchreiben

Vorſitz eines Doctors Na⸗ erge uter dem Vorſi 5* v. —2 8. 1aſſen. algende Beſchlüſſe geeh. Dr. 59 ibacüee. foll heißen:“ Die Geſellſchaft vor Eanada; ihr Zweck ſoll ſeyn, einen uds Ir ande je ſche Aſſociation und die edle 585 zu unterſtützen.

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ich 5 unge beitraͤgt Ul als Mitglied angeſe⸗ 8 Scenngf zahlt, beſſen Name wird der Ka⸗

we 8 d angezeigt, und er ſelbſt zu

aſenaclen an Jan ten Beſchluß heißt es, daß die Geſellſchaſt keine ch 8 ſichtige, ihre sleute . Freiheit, 86 Duldung und —— Wohlfahrt zu verſchaffen. 5 ward die des obenerwaͤhnten Schreibens an Herrn O Co⸗ nell beſchloſſen. zn zu Montreal der Bericht des Am 18. Se⸗ztember hezheiten Canada's niedergeſetzten ö mar und ſcheint zu allgemeiner Befriedi⸗ isſchuſſes angela Weizen und Mehl ſind ſehr im Preiſe Vorraͤthe dieſer Artikel nur ſehr ge⸗ ouglas und der Richter Chipman ſind Rußland, wegen Graͤnz⸗Beſtimmun⸗

Jamaica werden die Truppen⸗ it großem Eifer betrieben. Es

beſondere

—2 e. iegen, waͤhrend die ſind. Sir H. D zu einer Miſſion nach gen ernannt worden. Neulich ſtuͤrzte im welcher im Anfange der

gung zu

St. James Park ein Baum um, Regierung Koͤnig Karls 1 gepflanzt

worden iſt. 8,4 8.2 z. 88 e, 28. Oct. eer große Rath des Kantons Lanſonne, Mſten d. M. zu einer außerordentlichen

8 4* een b- vofanmnenberufen. Ein im kleinen Rathe du 1 Ernennung des Rathes Suter zum Prafekten von en. ſcer gewordener Platz, wird in dieſer Sitzung wie⸗

183 werden, aber den wichtigſten Gegenſtand der Ver⸗

s Concordat bilden. Der Bericht, wel⸗ Vorſter uͤber dieſe Angelegenheit abſtat⸗ lantet, wie man ſagt, keinesweges fuͤr die reine und 7 jener Acte, ſondern dafuͤr, daß man den ebe ermächtige, üͤber die Art des Beitritts zu 7

unterhandeln. Der Oberſt iſt im 17ten in Pa Gemetal⸗Direction, gleich

Poſt⸗Director in St. Gallen, ris eingetroffen, um mit der Franzoͤſiſchen

Rathe Hirzel, zu unterhan⸗ St. Gallen wollen ihre

Briefe auf einem Wege erhalten, der das Territori Baſel nicht beruͤhre. Die Regierung des letztern Kantons bfſest noch keine Abgeordneten nach Paris geſendet 2

Der Courrier francçais meldet aus Gibr 8 unterm 14. Oct.: „Die Sterblichkeit in 2— 2 dergeſtalt zugenommen, daß der Gouverneur zwei Wagen zum Fortſchaffen der Leichname hat einrichten laſſen ie furchtbare Krankheit dehnt ihre Verwuͤſtungen täglich weiter aus, und iſt bis nach der ſogenannten Spitze von Europa und nach dem Landthore gedrungen. Die Regimenter der Garniſon haben viel Mannſchaft verloren. Es wird den Be⸗ hoͤrden jetzt ſchon unmöoͤglich, die taͤglichen Buͤlletins ͤber die Krankenzahl mit Genauigkeit abzufaſſen. Manche Kran⸗ ken kuriren ſich ſelbſt mit ganz einfachen Mitteln und ohne aͤrztliche Beihuͤlfe. Die Engliſchen Aerzte ſind von der An⸗ wendung des Merkurs und des Aderlaſſes ganz zuruͤck gekom⸗ men, und verordnen jetzt nur milde Arzeneien und Ricinus⸗ Oel. Drei unſerer beſten Aerzte, ein Englaͤnder, ein Jude und ein Spanier, ſind von der Epidemie hingerafft worden Der Spaniſche Arzt Braulio Lopez, nahm waͤhrend ſei⸗ ner kurzen Krankheit nur laues Waſſer zu ſich; das gelbe Fieber hat ihm ſchon mehrere Familien⸗Glieder geraubt, ſeine Frau iſt durch dieſes Ungluͤck wahnſinnig geworden. Die Subſcription, welche eroͤffnet war, um die Armen zu unter⸗ ſtuͤtzen, hat eine bedeutende Summe eingetragen, die Zahl der Duͤrftigen iſt aber zu groß, und die Junta, welche Spar⸗ ſuppen und andere Unterſtuͤtzungen vertheilen läßt, hat eine neue Aufforderung an den oͤffentlichen Wohlthätigkeits⸗Sinn ergehen laſſen. Das Fieber bedroht auch die Provinz Mur⸗ cia. In den Zeitungen von Cadix leſen wir, daß in Torre⸗ Vieja eine Perſon am gelben Fieber geſtorben ſey, worauf die Geſundheits⸗Junta von Cadix den Befehl ertheilt hat kein von dorther kommendes Schiff in die Bai einzulaſſen, und alle Schiffe von den Kuͤſten der Provinz Murcia von Carthagena bis nach Alicanc. hin als verdaͤchtig zu betrachten.“

Tuͤrkei.

Der Courrier de Smyrne meldet aus Smyrna vom 28. Sept. und 4. Oct.: Der Kiaya⸗Bey Suleiman⸗Paſcha, Gou⸗ verneur von Kandien, iſt vor einigen Tagen hier eingetroffen. Er

iſt durch Boudroum gekommen, von wo er in großer Eile hie⸗ Er begiebt ſich nach Konſtantinopel, um der Re⸗

her reiſte. gierung die nachſtehenden Thatſachen, deren vollkommene Gewißheit wir jedoch nicht verbüͤrgen können, mitzutheilen: In den letzten Tagen des Monats Auguſt wurden zwei vornehme Tuͤrken von den Griechiſchen Inſurgenten in limi⸗ ger Entfernung von der Stadt Kanea getoͤdtet. Ihrem Gefolge gelang es, zu entkommen und die Stadt zu erreichen. Auf die Nachricht von dieſem Angriffe verſammelte der Sohn eines der Getoͤdteten ſeine Dienerſchaft und ſtuͤrzte ſich mit derſelben in die Straßen von Kanea. Seine Klagen, die Verwuͤnſchungen, welche er gegen die Moͤrder ſeines Vaters ausſtieß, regten die Türkiſche Bevöoͤlkerung auf, welche einen Theil der in demſelben Augenblicke die Stadt durchſtreifen⸗ den Griechen, ungefaͤhr hundert an der Zahl, ermordete. Die Uebrigen fluͤchteten ſich in den Pallaſt des Suleiman⸗ Paſcha, wo ſie von der Leibwache des Statthalters aufge⸗ nommen und vertheidigt wurden. Dieſer Letztere, vor wel⸗ chem die angeſehenen Tuͤrken am folgenden Tage er⸗ ſchienen, verlangte, daß die Urheber dieſer Graͤuelthat ihm ausgelieſert wuͤrden, um die verdiente Strafe zu erleiden. Der Commandant der Engliſchen Kreuz ⸗Schiffe iſt ans Land geſtiegen und hat ſich zu SuleimanPaſcha begeben, welchem er vorſtellte, daß, wofern dieſer Frevel ungeſtraft bliebe, dies den vermittelnden Maͤchten Grund geben wuͤrde, die Inſel Candien von der Ottomaniſchen Macht auszuſchließen. So⸗ bald jenes Ereigniß zu Canea bekannt wurde, berief Muſta⸗ ha⸗Paſcha, welcher daſelbſt die Truppen befehligt, alle Fhae, und befahl ihnen, mit der groͤßeſten Aufmerkſamkeit dafür zu ſorgen, daß ſich eine ähnliche Reaction nicht bis Canea erſtrecke, indem er ihnen erklärte, daß ſie im Fall von Unruhen die erſten Opfer werden wuͤrden. Er ließ ſogleich durch öͤffentliche Ausrufer bekannt machen, daß jeder Muſel⸗ mann, welcher ſich die geringſte Beleidigung gegen einen friedlichen Griechen erlauben woͤrde, ſogleich hingerüchtet werden ſolle. Briefe aus Syra vom 21. Sept. beſtätigen dieſe Begebenheit, laut Nachrichten, welche ein von der In⸗ ſel Candien kommendes Schiff dahin gebracht hat. Beim

Spanien. 8

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