* .* L-” 8. 80 r E 2 8 8 F 1 8

.e1np“] ne armes Land! weſches faſt vor ſich ſelbſt zur ckſchaudert!“ Dies iſt das Unwillkommene, die Schaktenſeite des Ge⸗ maͤldes. Das Willkommene iſt der Anfang eines Reac⸗ tions⸗Soſtems die Erſcheinung bewaffneter Haufen in faſt al⸗ len The Koönigreichs. Jetzt find ſte klein, aber die Thatſache, daß cht auf einen Punkt beſchraͤnken, zeigt, wie allggemein der en, dem jetzigen Syſtem ein Ende zu machen. Manche Gewalt⸗Herrſchaften haben ſich laͤnger als andere erhalten, weil die denſelben Unterworfenen Handel, Ackerbau, Kuͤnte

in und fuͤr ihren Kunſtſieiß angemeſſene Belohnungen und Ermuthigungen uden haben. Aber hier ſtockt aller Handel, aller Ack alle Kunſt und Wiſſenſchaft, und der menſchliche elcher auf keinen andern Gegenſtand

abgelenkt wird, concentrirt ſich z gegen ein Syſtem, wel⸗ ches ihn nicht nur an den B. bringt, ſondern auch

die perſoͤnliche Freiheit und da een unſicher macht. Wir hoffen und erwarten daher, daß dies Reaetions⸗Syſtem tag⸗ lich an Kraft und Anzahl zunehmen werde, Zund daß wir bald Nachrichten zu verkuͤndigen haben werden, welche Je⸗ den, der wahre Freiheit liebt, und dem das Gluͤck und die Wohlfahrt Mitmenſchen am Herzen liegt, mit Troſt reude erfuͤllen. gx * uns“ (ſagt daſſelbe Blatt) „nicht bei jeder Gelegenheit in die innern Angeiegenheiten anderer Laͤnder miſchen weil wir, mit aller Vörliebe fuͤr ſolche Einrich⸗ tungen, die darauf berechnet ſind, die Freiheit anderer Natio⸗ nen zu beföͤrdern, nicht glauben, daß wir das mindeſte Recht haͤtten, darauf zu beſtehen, daß ſie ſolche Einrichtungen bei ſich aufne hat man den ungereimten Schluß gezogen, als ob die ſter. Sr. Maj. ſich gegen die wahre Ehre und Wohl Landes, und gegen die Rechte Britiſcher Un⸗ gl uͤltig bezeigt haͤrten. Wo ihr Dazwiſchen⸗ treten zweckmaätzig war, hat es raſch und entſchieden ſtattge⸗ funden wo Gegenvorſtellungen erforderlich waren, ſind ſie mit Nachdruck geſchehen,

und wo ſie keinen Erfolg hatten, iſt man zu ſtaͤrkeren Maaßregeln geſchritten. So z. B. ſoll das Miniſterium in der Sache Ascole's,

eines in Liſſabon verhafteten Engländers, nicht nur deſſen Befreiung, ſondern auch Erſatz für ſeine Verluſte gefordert haben und nicht nur Erſatz, ſondern Beſtrafung des Polizei⸗Beamten, der ihn verhaftete uͤberdem hat daſſelbe, dem Vernehmen nach, eine beſtimmte Friſt geſetzt, in welcher Dom Miguel in dieſe Forderungen zu willigen oder Repreſſalien zu gewaͤrtigen habe. Wer die meiſte Kraft beſitzt, macht nie den meiſten Laͤr⸗ men der Entſchloſſenſte prahlt nicht. Wir haben jederzeit behauptet, daß es der Regierung nie an Energie fehlen wird, wo es gllt, die Rechte Britlſcher Unterthanxn zu vertheidigen.“ Nach dem Hampſhire Telegraphen iſt das Ruſſiſche Geſchwader, welches auf ſeiner Fahrt nach dem Mittellaͤndi⸗ ſchen Meere hier erwartet wurde, zu Spithead angekommen und vor Aater gegangen. Es beſteht aus einem Linienſchiff (Großfuͤrſt icha2h von 82 Kanonen, einer Fregatte von 50 Kanonen und zwei Briggs von 20 Kanonen. Die Fre⸗ gatte iſt ein ausgezeichnet ſchbnes Schiff, eben ſo ſind die Briggs in ihrer Art ſchöͤne Schiffe. Sie werden, morgen oder am Montag nach Malta weirer gehen; von der Zurück⸗ kunft des Geſchwaders des Grafen Heyden aus dem Mittel⸗ laͤndiſchen Meere hat man nichts gehoͤrt. Unſere Flotte un⸗ ter Sir Pultenen Malcolm wird wahrſcheinlich durch den Spartiate und Windſor⸗Caſtle verſtaͤrkt werden. —Der Courier theilt Folgendes aus einem Morgenblatte it: „Eimem gut verbürgten Geruͤchte zufolge, ſoll unſere Resedues nach empfangener Nachricht von der Abſicht des Generals Maiſon, ſeine Operationen uͤber Morea hinaus zu und die Türken zu noͤthigen, das Gebiet von Athen verlaſſen, dem Franzoͤſiſchen Cabinet unmittelbar Vorſtellun en n mit dem Bemerken; daß dieſer General im Hegre ſey, diejenigen Grenzen zu uͤberſchreiten, ihm, in Uebereinſtimmung mit Großbritanien, von ſeinem eigenen Hofe vorgezeichnet worden ſeyen. Das Fran⸗ ſche Cabinet, ſeinen eingegangenen Verbindlichkeiten treu, ell, in Anerkennung der Gerechtigkeit dieſer von r. J Miniſtern ihm gemachten Gegenvorſtellung, un⸗ durch den Telegraphen nach Toulon den Befehl nach Griechenland auszuruͤſten, um

edenne

eſ ben, ein

a cral gaaich dahrerone zu überbringen, Inhalts

deren ſeinem Vorhaben ſofort abzuſtehen habe. Gluͤck⸗ ſcherweiſe hatten aber bereits die Engliſchen und ſi⸗ chen Abmirale den Zweck der Expedition richtiger in's Auge

hefaßt, als der Ober Befehlshaber, und durch die ihrer Seits ſelben gemachten Gegenvorſtellungen das Abſegeln der,

indert; ſonſt wuüͤrde die letzte Depeſche viel, zu x22 Es iſt ſehr erfreulich, dieſe Uebereinſtimmung unter den Franziſſichen Veleiſchen

und iti

I“

9 EEI11q”“ Minnſtern zu ſchen, im ſo mehr, als der Punkt, bei welchem

muthen nach das Obige entlehnt hat) iſt noch

11 EVEE11“

Z

E ſich dieſelbe bekundet hat, in der gegenwaͤrti in Kriegs zwiſchen Rupland und dee Piorre ven. —2 —— lichſten Wichtigkeit iſc.“ weſent⸗

In ber Limes (aus welcher der Courier allem Ver⸗ merkung hiazugefuͤgt; „Was Morea becrar. en. 22 Tuͤrkei in den Andeutungen Frankreichs, Englands und Oeſtet⸗ reichs Gruͤnde genng finden koͤnnen, ſich zu beruhigen ee. in. Bezug auf die Verfahrungs⸗Weiſe des Generals Maiſon und der drei Admirale duͤrfte man wohl berechtigt ſeyn an⸗ zunehmen, daß die Tuͤrken, im Unwihen uͤber eine ihnen zu⸗ gefüͤgte Chrenkraͤnkung, leicht alle Regeln der Klugheit aas den Augen ſetzen, und wenigſtens an Frankreich, weim nicht ſogar auch an England, den Krieg erkläͤren koͤnnten. Eine ſolche Erklaͤrung gegen beide Alltirte oder einen derſelben wüͤrde die Aufmerkſamkeit der Tuͤrkei, verderblicherweiſe fuͤr ſie, von denjenigen kriegeriſchen Anſtrengungen ablenken, durch die allein ſio die dringendſte Gefahg von ſich abweh⸗ ren, auch wuͤrde dieſelbe faſt eben ſo entſchieden den diplo⸗ matiſchen Einſtuß der Europaͤiſchen Maͤchte hemmen, welcher wie wir fuͤr gewiß annehmen jetzt in Begriff iſt, ſich, in Unterhandlungen zur Beendigung des ungluüͤcklichen Kampfs oder Abwendung ſeiner moͤglichen Folgen, zu bethaͤtigen. Die Enrtſcheidung der Frage uͤber die kuͤnftigen Gränzen Griechenlands ſcheint durch die, fuͤr den Augenblick aller⸗ dings hintertriebene fernerweite Operation des Generals Maiſon von Neuem ajournirt zu ſeyn.“

Geſtern ward eine Verſammlung der Britiſchen kathge liſchen Aſſociation hieſelöſt unter dem Vorſitze des Herzo von Norfolk gehalten. Man beſchaͤftigte ſich mit der Frage: ob es angemeſſen ſey, beide Haͤuſer des Parlaments zu er⸗ ſuchen, die Aufhebung der auf den Roͤmiſchen Katholiken laſtenden geſetzlichen Beſchraͤnkungen in Erwaͤgung zu ziehen. Der Herzog von Norfolk begann damit, daß er den Ver⸗ ſammelten zu dem Reſultate der Zuſammenkunft zu Peneden⸗ Heath Gluͤck wuͤnſchte. Dieſe Verſammlung ſey eher gluͤck⸗ lich als betruͤbend fuͤr die Katholiken geweſen. Demnäͤchſt ward ein Schreiben des Lord Clifford vorgeleſen, in welchem ſich der Lord wegen ſeines Nichterſcheinens entſchuldigte und die Anweſenden zur muthvollen Vercheidigung der vorliegen⸗ den Frage aufmunterte. Hr. Auin trug die Bittſchrift vor, welche ſeiner Meinung nach dem Parlamente einzurei⸗ chen ſey. Hr. Robinſon ſtimmte fuͤr die Annahme der⸗ ſelben. Die Braunſchweiger, ſagte er unter andern, ſind die letzten Ueberbleibſel eines Geſchlechts, welches raſch von der Oberftaͤche der Erde verſchwindet. Sie koöͤnnen die ſchnelle Verbreitung der Kenntniſſe unter dem Volke nicht ertragen. Sie ſind Perſonen aͤhnlich, die ein Schiffbruch auf eine Eisſcholle geſchleudert hat, und welche mit derſelben in ein milderes Klima ſchwimmen, wo der gebrechliche Gegenſtand, auf welchen ſie ihre Hoffnung bauten, unter ihnen zerſchmilzt und ſich in Waſſer aufloͤſ't. Hr. Hunt vertheidigte ſich ge⸗ gen einen in oͤffentlichen Blaͤttern auf ihn gemachten Angriff. Man habe geaͤußert, er wolle ſich der katholiſchen Emancipa⸗ tion widerſetzen, bis eine vollkommene Parlaments⸗Reform bewirkt ſeyn wuͤrde. Dem ſey indeſſen nicht ſo: im Gegen⸗ theil habe er immer die katholiſche Emaneipation, ſelbſt wenn ſie ohne alle Bedingungen zugeſtanden werden ſollte, verthei⸗ bigt. Hr. E. M. Donnel bemerkte, er wüͤrde die Katho⸗ liken fuͤr Verraͤther halten, wenn ſie ſich die Emancipation unter Bedingungen gefallen ließen. Eine Emancipation un⸗ ter Sicherheitsleiſtungen von Seiten der Katholiken ſeh ein gröͤßeres Uebel als die jetzige Lage der Irläͤnder. Hr. Dr. Collins aͤußerte jedoch, man wuͤrde ſchwerlich den Katho⸗ liken ein unbedingtes Auerbieten in jener Beziehung machen; und Hr. Blount meinte, ſie ſeyen es ſich ſelbſt ſchuldig, irgend ein Anerbieten der Art anzunehmen, ſobald es ſich nur mit ihrer Ehre und Gewiſſensfretheit vertruͤge. Dr. Wade ſtellte die gewoͤhnlich geaͤußerte Beſorgniß, die den Katholiken bewilligten Zugeſtaͤndniſſe wuͤrden die Anglicani⸗ ſche Kirche in Gefahr bringen, als unbegruͤndet und unge⸗ recht dar; die Sicherheit der Kirche wuͤrde am Beſten da⸗ durch erhalten werden, wenn ſie Andern das thue, wovon ſie wuͤnſche, daß es ihr geſchehe. Die Bittſchrift wurde an⸗ genommen, und man beſtimmte, daß dieſelbe dem Oberhauſe durch Graf Grey vorgelegt werden ſollte. Der Courier bemerkt uͤber dieſe Aſſociation: ſie trage die Elemente ihrer baldigen Aufloͤſung in ſich. Er ſucht die Mitglieder derſel⸗ ben, beſonders den Herzog von Norfolk, Herrn Hunt, M Donnel (ect hoc genus omne, wie er ſich ausdruͤckt) laͤ⸗ cherlich zu machen und fährt uͤberhaupt, trotz dem, daß an⸗ dere Blaͤtter wie lentlich die beſtimmte Ermwartung aus⸗ geſprochen haben, Herzog von Wellington werde Etwas

w