p
a
8
“ *
Allgemeine ,8 e 1“ 12 E1““
Preußiſche Staats
8
8
8 5
BAE]
vb
888
mmtzqeerersrr.ees T“ * 2 2 Amtli ch ec Na ch .9 ch t e ö nal von Bourbon, Erzbiſchof von Toledo, war ihr bereits 2 ſim Jahre 1823 vorangegangen. Die irdiſche Huͤlle der Graͤ⸗ Kronik des Tages. fin von Chinchon wird nach Spanien transportirt werden. Des Koͤnigs Majeſtaͤt haben geruhet, den Juſtiz⸗Com⸗ Der Ruſſtſche Admiral, Graf v. Heyden, hat in einem
miſſarius Engelmann zu Neiſſe zum Juſtiz⸗Commiſſions⸗
zum Anwald bei dem Landgericht zu Duͤſſeldorf beſtellt worden. herzogthums Poſen, Fürſt Radziwill, nach Breslau.
Kurfuͤrſtlich Heſſiſchen Hofe, Rittmeiſter von Häͤnlein, nach Kaſſel.
Baumann, nach Poſen.
Zeitungs⸗Rachrichten
8
is 2 Se. Maj. der König und JJ. KK. HH. der Dauphin und die Dauphine ſich in der naͤchſten Woche ebenfalls auf kurze
Depts. des Lot und der Garonne ernannt worden. Sein Vorgaͤnger,
Fogf W1 l von Gelehr güͤnſt⸗ aufgefordert, ſich mit der Wahl v eelehrten und Kuͤnſt⸗ — zu beſchäftigen, welche im Auftrage der Regierung nach
beſtaͤndigen Secretairen der obigen Inſtitute üͤbergeben wor⸗
’
Rath zu ernennen.
Der Notariats Candidat Franz Georg Funck iſt zum Notarius im Friedensgerichts⸗Bezirke Saarbruͤcken, andgerichts⸗Bezirks Trier, beſtellt worden.
er bisherige Abvocat Franz Joſeph Servais iſt
Abgereiſt: Se. Durchl. der Statthalter des Groß⸗
Der Geheime Legations⸗Rath und Geſchaͤftstrager am
Der Ober⸗Praſident im Großherzogthum Poſen, von . An 8
. 8. a. 1
ngHE Frankreich.
Paris, 26. Nov. Die Herzeogin von Berry iſt vor⸗
ſtern nach Ihrem Schloſſe Rosny abgereiſt, wo B. K H. is zum 29ſten d. M. zu verweilen gedenken. Es heißt, daß
Zeit dorthin begeben werden. Der Staatsrath Baron Feutrier iſt zum Praͤfekten des
welcher Kroͤnklichkeirs halber ſeinen Abſchied ge⸗ nommen, hat das Officter⸗Kreuz der Ehren⸗Legion erhalten.
Der Miniſter des Innern hat unterm 22ſten d. M. an die Königl. Akademieen der Wiſſenſchaften, der Inſchriften und der ſchöͤnen Kuͤnſte (des. Inſtituts) geſchrieben und ſie
Morea geſchickt werden ſollen, um dieſen claſſiſchen Voden unter dem Schutze des Franzoͤſiſchen Fe naͤher zu unter⸗ uchen. Das Schreiben iſt durch den Vicomte Simeon, wel⸗ cher ſelbſt Mitglied der Akademie der ſchönen Kuͤnſte iſt, den
len. Die Zahl der zu dem gedachten. Behufe nach d 8 n. Peloponneſe zu ſchickenden Perſonen wird 86 enc. ſeyn; die Inſtructionen aber, welche ſie erhalten, ſollen von der Art ſeyn, daß der Zweck der Expedition vollſtandig erfuͤllt wird, und die Reſultate derſelben ſo befriedigend ausfallen als man es nur immer von den unterrichteten und talent⸗ vollen Maͤnnern, denen der Auftrag zu Theil werden wird, rten darf. — Maria Thereſia von Bourbon, Graͤfin von Chinchon, Grandin von Spanien erſter Klaſſe, Tochter des Infanten von Spanien Don Ludwigs von Bourbon, Bru⸗ ders Karls III., geſchiedene Gemahlin des ehemaligen Frie⸗ dens⸗Fürſten Don Manuel Godoy, iſt, am 24ſten d. M. nach einer langwierigen Krankheit, hieſelbſt im 48ſten Jahre ihres Alters mit Tode abgegangen. Sie hinterläßt eine Schweſter, in deren Armen ſie geſtorben iſt, Donna Maria Luiſe von Bourbon, Herzogin von San,⸗Fernando, und eine Tochter, die zu Florenz lebt und daſelbſt mit dem Sohne des Fuͤrſten Ruspoli vermählt iſt. Ihr Bruder, der Tardi⸗
81u —“ 5 8₰
aus Malta vom 13. Oetober, am Bord des „Aſow“ datir⸗ ten Circular⸗Schreihen, den ſaͤmmtlichen Capitains der in der Levante ſtationirten Kriegsſchiffe der neutralen Maͤchte angekuͤndigt, daß die Dardanellen und Konſtantinopel ſich im Blokade Zuſtande befinden. „28
Der Marquis von Gabriac, dieſſeitiger Geſandter in Rio⸗Janeiro, iſt vorgeſtern hier angelangt.
Der Meſſager des Chambres widerlegt in ſeinem neueſten Blatte den (geſtern mitgecheilten) drohenden Artikel des Courrier frangais gegen das Miniſterium. „Ein Mor⸗ genblatt“, ſagt derſelbe „giebt zu verſtehen, daß die Miniſter ſich der Ausbeſſerung des Saales der Deputirten⸗Kammer bloß als eines Vorwandes bedienten, um die Eroͤffnung der naͤchſten Sitzung zu verzoͤgern,— und findet es begreifli 1 daß ſie (die Miniſter) ſo vtel wie moͤglich einen Zeitpunkt hinausruͤcken, wo ſie von ihren Handluͤngen Rechnung ab;. zulegen haben wuͤrden. Eine ſolche Auslegung iſt kleinlich und erbarmlich, und wir muͤſſen uns billig wundern, wie die Oppoſition ſich zu ſolchen Erdichtungen herablaſſen kann, um ihre Beſchwerden und ihten Unmuth zu be⸗ gruͤnden. Es muß derſelben in der That ſehr an Stoff zu
Klagen fehlen, daß ſie ſich ſo weit erniedrigt, und faſt
e man behaupten, daß hierin das beſte Lob fuͤr die 8 valtung liege. Uns ſcheint, daß wenn man den Gang des Miniſteriums ſeit deſſen Zuſammenſtellung, ſein Ver⸗ gaiß zu den Kammern, das Vertrauen, welches dieſe ihm fewieſen haben, unpartheliſch pruͤft, man ſich uͤberzeugen muͤſſe, daß die verſchiedenen Staats⸗Gewalren keine Uirſache haben, ſich vor einem abermaligen Zuſammentreffen zu fuͤrch⸗ ten. Mit Huͤlfe der Kammern ſind in der vorigen Sit ung wichtige Geſetze gegeben worden, und durch deess glůͤckliche Einverſtaͤndniß hat das Miniſterium bedeutend an Kraft un Ferthne im Handeln gewonnen. Waͤre daher die regelmaͤßig uſammenbevufung nicht ſchon an und fuͤr ſich eine Pflicht ſo wuͤrde ſie bei jener Uebereinſtimmuͤng ſchon im Intereſſe des Miniſteriums ſelbſt liegen, und wenn ſonach der Tag der Zuſammenberufung noch nicht feſtgeſetzt iſt, ſo iſt es abge: ſchmackt, hierin die Abſicht zu erkennen, daß man die Pruͤä fung und Controlle der oͤffentlichen Angelegenheiten um einige Wochen verſchieben wolle. Traurige Berechnung, die zuletzt 5 doch immer daſſelbe Reſultat geben wuͤrde, nur auf einem laͤngern⸗ Wege! Nur verattete Miniſterien, wie das vorige, die den 288 desengel vor Augen ſehen, koͤnnen zu dieſem ſagen: Vergoͤnn mir noch einen Tag! Um ſich ganz einfach zu erklären, warun der Zeitpunkt der Eroͤffnung der Kammern noch nicht feſtgeſetz iſt, braucht man ſich nur des Darums zu erinnern, an welchem dieſelben in dieſem Jahre geſchloſſen wurden. Kaum vier Monate ſind ſeitdem verfloſſen; hiezu kommen noch hoͤchſtens zwei bis zu deren Wie ereroͤffnung; iſt dieſer Zwiſchenraum ſse ₰*
nothwendig zur rholung nach langen und beſchwerlichen S Arbeiten? Und dann, muß man mit der Zeit der Deputir- — ten nicht haushalteriſch umgehen, und muͤſſen dieſe es dem Miniſterium micht Dank wiſſen, wenn es gleich mit dem— Budget und dLen verſchiedenen Geſetzes⸗Vorſchlaͤgen in der Hand 8 die Kammern eröffnet? Iſt dieſe Vorſicht nicht das ſicherſte e =. tel, um die Sizung, deren Laͤnge mitunter die Deputirten ermuͤdet hat, abzukuͤrzen? Bedenkt man vollends, daß ver. ſchiedene Commiſſionen damit beſchaͤftigt ſind, Erkundigun⸗— gen uͤber wichtige Verbeſſerungen in der Staats⸗Verwaltung einzuziehen, iſt es da nicht natuͤrlich, daß die Regierung zu- vor das Reſultat jener Erkundigungen abwarten will? Auch den Vorarbeiten uͤber den Straßen⸗ und Canal⸗Bau, über das Zoll⸗Syſtem und uͤber eine neue Municipal⸗Hrganiſa-⸗ tion iſt die Eroͤffnung der naͤchſten Sitzung nothwendig un. 2