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die taͤgl Produkt: sämmt
ichen lich er Einwohner eines Hauses an solcher Materie hinreichend seyn duͤrften, um die gehoͤrige Beleuchtung zu bedingen. Und schwerlich wuͤrden sich uͤberall iin Privat⸗Haͤusern Leute finden, welche sich zu einem so sscchmutzigen Geschäfte hergeben moͤchten. Zwar beabsichtigt der hiesige Urheber dieser Gas⸗Bereitungs⸗Methode, Latrinen eeinzufuͤhren, um die Excremente von Urin gesondert zu er⸗ halten, aber dessen ungeachtet müssen dieselben immer noch scharf getrocknet werden. Daß durch einen kräaͤftigen Luftzug die uͤbelriechenden Daͤmpfe beim Abdampfen .I werden koͤnnen, beweiset die, zur Gewinnung des Gases aus Ererementen, hier bestehende Einrichtung. Dennnoch 4 ’ 2 1 2 z aber riecht man immer waͤhrend der Operation ein we⸗
nig. Unvermeidlich aber ist der uͤble Geruch im In⸗ nern bei dem Fuͤllen der Abdampfungs⸗Geräthe in den Ge⸗ baͤuden, der im guͤnstigsten Falle durch das Zugrohr (den Schornstein) in die Straßen der Stadt geführt, und bei truͤ⸗ bem Wetter niedergeschlagen wird. Es ist sogar versichert worden, daß der uͤble Geruch der Erleuchtungs⸗Einrichtung in deren Naͤhe auf der Straße mehrfach bemerkt worden sey. Zweitens erscheint es durchaus nicht rathsam, in einem Pri⸗ vat⸗Hause einen oder wohl mehrere Apparate fuͤr einzelne Bewohner mit Gasometern anlegen zu jassen, wenn nicht eine unterrichtete, aufmerksame Person das Ganze leitet. Beispiele, daß Gasometer Explosionen erzeugt haben, sind bereiks im Großen und Kleinen vorgekommen, und zwar, wenn sich das Gas mit atmosphaͤrischer Luft mengte, und ein brennbarer Koͤrper genähert wurde. Deshalb wuüͤrde auch selbst dann, wenn man von den polizeilichen Bedenken ab⸗ strahiren wollte, die der projertirten Gas⸗Bereitung aus Ex⸗ ecrementen entgegenstehen, und wenn man sonach die Errich⸗ tung eines solchen Gas⸗Apparats von Polizei wegen gestat⸗ ten moͤchte, eine voͤllige Isolirung des Gasometers, na⸗ mentlich vom Feuerheerde, durchaus nothwendig erscheinen.
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Zu Ahlen wurde von der dasigen Armen⸗ Jahres an gesponnenem Rthlr. 13 Sgr.
Muͤnster. Spinn⸗Anstalt waͤhrend des vorigen Flachs⸗ und Heede Garn uͤberhaupt fuͤr 633 Rth 6 Pf. verkauft, und unter die armen Schulkinder und alten 770 Ellen blau gedruckte Leinwand,
beduͤrftigen Personen 1 200 Ellen Tuch und 78 Paar Holzschuhe zur Bekleidung
vertheilt. 4 . — Buͤürgermeister Rave zu Vreden hat, außer son gen fruͤheren Beese Wepstanzvinden, den Weg von da nach der Holländischen Graͤnze mit Eich, und Nabelholz⸗Bäumen nwollstaändig bepflanzt. Eben so beginnt der Buͤrgermeister Häuͤger zu Ahaus auf lobenswerthe Weise mit der Wege⸗ GBepflanzung nach Kösfeld hin, wozu schon 200 in den Ge⸗ meinde⸗Baumschulen gezogene veredelte Obstbaͤume, worunter keeine bedeutende Anzahl echter Kastanten von ihm benutzt b worden. * Königliche Schauspiele. Mittwoch, 28. Jan. Im Schauspielhause, zum Ersten⸗
male: Der Stern von Sevilla, Schauspiel in 5 Abtheilun⸗
Jreich. 2) Variationen uͤber: Ne cor
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piu non mi sento. & componirt und vorgetragen von Derselben. Hierauf: Die schoͤne Muͤllerin, komische Oper in 2 Akten, von Paestello. Im Schauspielhause: Les acteurs français auront l'hon. neur de donner, pour le premier début de Mr. Alix, ac- leur comique dn théaàtre frangais de Londres: 1) L'Acte de naissance, comédie en 1 acte et en prose, par Picard. 2) La premibre représentation de: L'Artiste, vaudeville en 1 acte, par Mr. Mr. Seribe et Perlet. (Mr. Alix remplira . le rle de 'Artiste.) 3) le comédien d'Elampes. vaude-. ville comique eu 1 acte. (Mr. Alix remplira le röle du Comédien.) , 8 &
Konigsstadtsches Theater. .
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Mittwoch, 28. Jan. Torwaldo und Dorliska. Donnerstag, 29. Jan. Doctor Johannes Faust, der wunderthätige Magus des Nordens.
— Berlinehs 5,eR. — eo. Den 27. Jan. 1829. En Amtl. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. Preuss. Cour.)
8 11 92 ¼ Pomm. Pfandbr., 4 104 ½ 104 88.—814-848 8 188 402] tur-n. Neum- 40] 4 109. —
r. Engl. Anl. 8 8 102⁄ 102 ⁄¾ [Schlesi 9 4 re. EggI. Se. 2, 3 193 nnan 3c. 4 105 — 8008enee 1 97 91 Hnr. 48. E5 ReAeben Sch. do.] 4 915 91½ Oupr. do. 40. 5 106 ⅔ n. Berlin. Siadt-Ob. 5 101 101 Rückan. C. 4.Kmk — — 56 ½
dito diio 4 100¼ 99⁄ 0. do, d. Nmk. — — 561¼
Königsbz- *. 4 — 19¹* —ö 2. 7 Elbinger *8 — 101 it0 Nml.— 57 57 Danz. de. in Th. Zz. —] 33 ½ 33 ½ 228 ¹ Wearpr. Pfdb. A. 4 — 96 ½
dine dito B. 4 95 941 [IHoll. vollw. Duc -] 19 ½ — Grolsbz. Pos. 40. 4 — 99]¾ Friedrichsd'or. —1 12½ 112 ½ Ostpr. Pfandbrf.! 4 952 95 ½ Disconilo . — — 7
Wechsel- und Geld-Courg. Preuss.Cour. (Berlin, den 27. Jan.) [ Amagendagmn,. .... . .2501 Kurz ,2 mE EEEEEEE 250 17 4 Mi. 141 ½ — Hamburg. . . . . A 300 Mk. [Kurz 15 150 E 300 Mk. [2 Me. [149½ 1489 38 Lenom . ... .. n 8 . 1 LISd. [3 Me. 6 20¾ 6 hhx . BBVBB88— 300 Fr. [2 Mr. 2— Wien in 20 Nr. . . . . . . 150 FI. [2 Mr. 102 ½ — e] .. 150 Fl. [2 Mea. 102 9 EEEE 100 Thl. 2 Mt. — 902 eE 55 100 Thl. U-n. 102 ½ m —- Fr nbfurt a. M. WZ...... 150 Fl. [2 M. 102 ½ 102 ½ Paersburg. NN. . . 100 Rbl. 3 Wch. — 30⁄ ,ee 100 Rbl. 13 Wch.† — —
gen, nach dem gleichnamigen Schauspiele des Lopez de Vega, bearbeitet von J. C. Varon von Zedlitz. Donnerstag, 29. Jan. Im Schauspielhause: Ludwig . XI in Peronne, historisch⸗romantisches S tbheilungen, nach Walter Scott’s Roma * v.
Auffenberg. Freitag, 30. Jan. und Variationen uͤber ein Deutsches Thema von die Harfe componirt und ausgefuͤhrt von Dlle. Bertrand, erste Harfenspielerin Sr. Majestaͤt des Koͤnigs von Frank⸗
EWE1 E——— 1ö1uu“] 184 Gedruckt bei u. W. Hayn. 8
in vom Freiherrn
Im Opernhaust: 1 Introduction
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chauspiel in 5 Ab⸗:
Haydn, für
DAggvartigerbögesen. 4⅔ Amsterdam, 22 Jan. Feüun
Oesterr. 5% Metalliq. 93 ½. Bank- Actien 1335. „Partal- Oblig.
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372. Loose zu 100 FI 197. Ruass. Engl. Anl. 86 ½. Russ. Anl. Hamb. Ceruf. 85 3. ’es
Im gestrigen Blatte der Staats⸗Zeitung Artikel R. 5 I1 ren zu setzen;: „1828 st. 1826. ge Eremla⸗
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