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s⁸⸗ Zeitung Nr. 36.
zge der eintraͤglichsten und ehrenvollsten Aemter sind. Die sitze isse sind in eben so viele Maurer⸗Logen verwan⸗ jaͤng! man ohne Gefahr gegen Thron und Altar, so wie delt, wo re gegen uns sich verschwoͤrt. Royalisten! Lasset insbesonder Schwerdter nicht eher in die Scheide stecken, uns unsere ser Land von dem aͤrgsten Feinde befreit wor⸗ als bis un et uns einstweilen die Zuͤgel der Regierung den ist. Häͤnden unseres Helden, des Koͤnigs Dom Miguel, aus den H. der, wiewohl zu anderen Zeiten kraͤftig, jetzt durch nehmen atheit und durch die Raͤnke der niedrigen Parthei, gegenwaͤrtig umgiebt, geschwaͤcht worden ist — und
8 Ihre Majestaͤt, die geliebte Koͤnigin Mutter, dazu die Regierung in Seinem Koͤnigl. Namen zu uͤber⸗ u welcher Maaßregel wir durch Gesetze und fruͤhere uele befugt sind. Wir duͤrfen die Koͤnigliche Macht zu⸗ — ehmen und dem uͤbertragen, den wir dazu fuͤr gut befin⸗ ruͤcknend von dem wir glauben, daß er am meisten dazu ge⸗ sey, das Koͤnigreich zu regieren und
die ihn lasset un berufen/ nehmen, ³
und zu schuͤtzen; wie een fahren dies auch bei der Versammlung der Cortes unsere 16äl erklärt haben: Und wann haͤtte es wohl eine
v. Jaͤchere Gelegenheit als die jetzige gegeben, von diesem
iligten Rechte Gebrauch zu machen? So mag denn die gin Donna Carlotta von Bourbon regieren! Der Tod erreiche mit einem einzigen Schlage das republikanische cheuer von Freimaurerthum; Galgen und Rad muͤssen vereint und aus allen Kraͤften beitragen; in jedem Theile ½ ortugal muͤssen Flammen angezuͤndet werden, um die Koͤrper owohl, als das Eigenthum jener schaͤndlichen Unge⸗ duet zu Asche Zu, verkehren⸗ Dann, aber auch dann nur, duͤrfen wir mit Si 88 5ꝙ und triumphirend ausrufen: „Lange lebe der absolute Koͤnig! Lange lebe unsere heilige Religion!
lebe unsere geliebte Koͤnigin, Do Far Lange on Bourbon! Lange de e Karge6, Jes⸗
atua v * alle treuen Royalisten! vos und Vernichtung allen Freimaurern! ⁷ — 88 27 Tuͤrkei und Griechenland.
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2 & Sb 1 2 Der Nuͤrnberger Correspondent enthäͤlt folgendes Privat⸗Schreiben: „Von der Donau, 26. Jan. Die Haͤlfte des Winters ist verflossen, und noch gewahrt man bei den Osmanen keine Anstalten, den Feldzug auch waͤhrend dieser
ahreszeit fortzusetzen, wie solches in oͤffentlichen Nachrich⸗ den verkuͤndet wurde. Mittlerweile haben sich auch die Schwie
vermehrt, die jenem Vorhaben, ₰
igkeiten 2 falls es allen Ern gehegt worden waͤxe, nh. Dis in Bessaratsen antonirenden Truppen haben sich, wie man erfährt, bereits
. ind, theilwei in Bewegung gesetzt, und sandech deneise wen 8 Winkes gewarttg, und cer den Pruth und selbst aber die Donaun zu ge-en⸗ 8 oder die Russisar Ueberziehung der Fuͤrstenthüͤmer versuch ncht bedrohen sischen Stellungen in Hulgarien mit Ueberman, sollten, woran aber vor⸗
u denken ist. — as Sch 8 laͤufig boemc ⸗ zwei naͤchsten Monate nich warze Meer ist zwar waͤhre
. 8 nicht mit je Si⸗
1 w A jener Si⸗
Herheit zu befahren, eelate mgenden Verproviantirung erhenn Buh derjenigen †. dungen —he die Russen auf der
Varna’'s den onaumuͤndungen an bis
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zu jener Festun halten, 3 rlich 2
hin besetzt h nehmen, daß sowohl 2;
kann man g8 i
igstens, nur des
Pl ün Ferin bis zum April versehen ind 1 3 9 Sollt mit Leben umganglich werden, Berstärtende vert ee as
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7 Transporte von Le vee u den fichen Zgruar landwaͤrts .—. bewirken — fruͤhern oder fpaͤtern zerh ist n 0 das Erdreich in je⸗ nen Gegenden stark gefraber sind und die schwersten Lasten ht, ds Belia wee sianömat, Rezagcne s teiclic gefuͤllt, daß dieselben, in acht Monoersichert wird, eine Ar von 200,000 Mann ach. Konate lan
— zu bewahren im Stande sind.“ hs eʒ
Lin von der Allgemeinen Zeitung mi⸗ 1 Ein vo Ancona, vond 5. g mitgetheiltes
Drivat⸗ reiben aus b anuar 3 Prveanden prce von venen Jeüecmerina, dis weidian schen Flotte und den Russischen nen omaten, welche sich bei der Griechischen Regierung 2* en, zugekommen seyn sol⸗ len, und man glaubt, daß sie Bezug -9 die in London noch immer fortgesetzten Unterhandlungen n Die wohlmei⸗ nenden Gesinnungen des Kaisers v ans aah. welche in den dem Admiral Heyden ertheilten Vorschriften fuͤr die Be⸗
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auch die uͤrden auch terhalte erforder⸗
Monaten Januar seyn, als zu je⸗
schuͤtzung des Handels im Mittellaͤndischen Meere
chen waren, sollen durch diese neueren Instructionen r bewaͤhrt, und es soll den Russischen Befehlshabern zur Pflicht gemacht worden seyn, alle Flaggen zu beschuͤtzen, und der See⸗ raͤuberei mit Nachdruck zu steuern. Man darf dies als einen neuen Beweis von dem aufrichtigen Bestreben des Russische Cabinets ansehen, fortwaͤhrend im Sinne des 6. Jüli zu handeln, so wie von dem Vertrauen, welches daß selbe in die anderen Cabinette setzt. Dieser Vorgang kann üͤbri⸗ gens die Aussicht auf eine Beilegung der Streitigkeiten und auf die Vermeidung eines zweiten Feldzuges gegen die Tuͤr⸗ ken (wiewohl beide Partheien sich dazu ruͤsten) keinesweges truͤben, sobald die Pforte nur einige Nachgiebigkeit fuͤr die Forderungen der Maͤchte, namentlich Rußlands zei⸗ gen wollte, was nach allen Erkundigungen jetzt mit eini⸗ ger Wahrscheinlichkeit zu hoffen steht. Öb die Lage Grie⸗ chenlands sich so gestalten wird, wie einige Politiker nach ih⸗ ren philanthropischen Grundsaͤtzen wuͤnschten und erwarteten, bleibt noch zweifelhaft; da England auf die vollkommene Unabhaͤngigkeit Griechenlands, im ausgedehnten Sinne des Worts, keinen Werth zu legen scheint, Frankreich hin⸗ reichend große Opfer gebracht hat, um nicht laͤnger einen kostspieligen Zweck zu verfolgen, dessen Erreichung fuͤr das eigene Interesse mit der Zeit nachtheilig werden koͤnnte, und Rußland, selbst wenn es in diesem Augenblicke fuͤr die vöͤllige Freiheit, und die Ausdehnung der Graͤnzen des Griechischen Staates gestimmt seyn sollte, theils durch seine geographische Lage gehindert ist, die Anspruͤche der Griechen zu unterstuͤz⸗ zen, theils bei dem guͤnstigsten Gange seiner militairischen Operationen keinen Beruf fuͤhlen kann, einen Freistaat in Europa zu errichten, der durch den aufgeweckten Geist seiner Bewohner, und durch die Leichtigkeit, in Kurzem eine bedeu⸗ tende Marine zu erschaffen, bald maͤchtig, und keine willkom⸗ mene Erscheinung fuͤr die andern Staaten seyn wuͤrde. Graf Capodistrias soll das Schwierige seiner persoͤnlichen Lage un⸗ ter solchen Umstaͤnden fuüͤhlen, und wie man versichert, nur durch, ein, hoͤheres Pflichtgefuͤhl und Selbstverlaͤugnung zu⸗ ruͤckgehalten werden, ein Amt niederzulegen, das wenig er⸗ freuliche Aussichten darbietet, dessen Ausuͤbung vielmehr mit den verdrießlichsten Geschaͤften und undankbarsten Bemuͤhun⸗ gen verbunden ist. — Ein Englischer Courier kam heute, mit Depeschen fuͤr den Lord⸗Ober⸗Commissair zu Korfu,
ier an.“ 1
2 — Der Courrier dOrient meldet aus Patras vom 23. December: „Die Abfahrt des 29 ten Linien⸗Regiments, welches mit dem ersten Convoi nach Frankreich zuruͤckkehren
sollte, ist verschoben worden. Anstatt dieses Corps werden saͤmmtliche Reconvalescenten, wie auch die Soldaten der uͤbrigen Regimenter, deren Dienstzeit mit 1. Januar 1829 zu Ende geht, eingeschifft werden. Das Linien⸗Schiff „Ville de Marseille“ und die Fregatte „Venus“ werden zu Patras erwartet. Diese Schiffe werden nebst der Fregatte „Didon“ mit dem 46sten Regimente und saͤmmtlichen Soldaten von der zweiten und dritten Brigade, die sich in obgedachten Faͤllen befinden, gerade von hier nach Toulon abgehen. Die nach Patras detaschirten Jaͤger vom dritten Regimente wer⸗ den zu ihrem Corps nach Navarin aufbrechen, sobald die⸗ jenigen ihrer Kameraden, welche dem General Higonet zum Sanitaͤts⸗Cordon *) gefolgt waren, hieher zuruͤckgekehrt seyn, und die viertaͤgige Quarantaine ausgehalten haben werden, welcher sie auf Befehl Sr. Excellenz des Hrn. Ober⸗Befehlss⸗ haber unterworfen werden sollen.“
Eben dieses Blatt enthaͤlt unterm 28. Dec. vom General Maison, unterm 19. Dec. aus dem Hauptquartier zu Modon erlassenen Tagesbefehl: „Der Koͤnig hat mir auf⸗ zutragen geruhet, den Truppen, welche die Expeditions⸗Divi⸗ sion ausmachen, seine hohe Zufriedenheit uͤber den Muth und die Ausdauer zu erkennen zu geben, welche sie bei Aus⸗ fuͤhrung des ihnen anvertrauten ehrenvollen Auftrages be⸗ wiesen haben, indem sie die von ihrer Stellung in einem in so hohem Grade zu Grunde gerichteten Lande, wie es der Peloponnes ist, unzertrennlichen Strapatzen und Entbehrun⸗
Folgendes
*) Bei Vrachi, unweit Kalavrita, wo sich (nach den in Nr. 8 der Staats⸗Zeitung aus dem Oesterreichischen mitgetheilten Nachrichten) vor einiger Zeit eine pestartige — 2 beit gezeigt hatte, die den letzten Nachrichten von daher, vom