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thanen Englands den Genuß ihrer oͤffentlichen Rechte zu 8 —22* und uͤberall Zufriedenheit uͤnd Eintracht zu ver, 2 reiten.“ „ . „Der Herzog“ (heißt es in der gestrigen Times) “ befindet sicch jetzt nicht in der Lage einiger Minister, die, wenn sie keeiinne Sache nicht durchsetzen koͤnnen, sich still und dienstbar mit den Fragmenten ihrer Macht begnuͤgen; der Herzog brachte, aus Pflichtgefuͤhl und Nothwendigkeit, die katholische Angelegenheit zur Sprache und wird dafuͤr sterben“, wenn wir uns dieses metaphorischen oder kraͤftigen Ausdrucks bedienen duͤrfen. Alle, die sich zu ihm bekennen und ihn mithin unterstuͤtzen, kennen die Aufrichtigkeit des Anfuͤhrers, sKeem sie folgen; er wird sie nicht verlassen, dazu ist er seiner MNatur nach unfaͤhig, und mithin hat er auch das Recht, zu erwar⸗ ren, daß sie, wie wir bereits erwaͤhnt, ihm mit vollem Herzen zuge⸗ han seyen. Wollen sie das nicht, so moͤgen sie sich in die feindlichen Reiihen stellen, und er wird ihre Opposition eben so sehr ver⸗ aachten, als er jetzt ihren Verrath und ihre wankende Treue ZI verachtet. Was aber will die neue Opposition eigentlich? Site sagt, sie liebe den Herzog außerordentlich; sie bewundere seinen Geist, und billige auch seine Politik, mit Ausnahme leeiner einzigen Angelegenheit. Glaubt sie denn, daß wenn see ihn in dieser einzigen Angelegenheit bestegt, er sich damit begnuͤgen wuͤrde, die uͤbrigen Angelegenheiten des Landes ihren Wuͤnschen und den Grundsaͤtzen gemaͤß zu verwalten, die sie mit ihm gemein hat? Nein, wenn sie siegt, so ver⸗ sert das Ministerium seinen Leiter. Und wer waͤre im Stande oder wer wuͤrde es wagen, die Zuͤgel der Verwaltung aufzunehmen, wenn der Herzog sie nieder⸗ legen sollte? Wir gestehen es, wir kennen Niemanden. Der Herzog brachte die Emancipations⸗Bill als eine Maaß⸗ reegel der Nothwendigkeit ein, in der Ueberzeugung, daß nur sie, und nur sie allein das beunruhigte Reich zufrieden . ele koͤnne. Wer also, wenn der Herzog sein Amt nieder⸗ segen sollte, seine Stelle, ohne die Emancipations⸗Bill, ein⸗ naͤhme, wuͤrde uns nach dem Grundsatze regieren wollen daß keine Ruhe statt finden solle: Buͤͦ 4 ““ du * olle: Buͤrgerkrieg wuͤrde die Bredingung seiner Anstellung seyn. Es ist mithin nicht der 8 Serzog von Wellington allein, und das Ministerium, an dessen Sexe 2 denen an der katholischen Emancipation sschen, wenn ihm der innere Frieden theuer ist 1 kenn. n den st, und es nicht wiill, daß seine Kinder sich gegenseitig vernichten sollen. beede ghechealanente, S zans vom 10ten befanden sich aandern die Herzogin von ehansede don Stande und unter 8 In deee Fon ich. . — u. A. m. ün. Anzahl von benachbarten Sesalichemng „* der eine en beiwohnte, und in welcher mit einer M. Rechesgelehr⸗ .b egen 14 Stimmen eine Bittschrift an Mlorkat von 52 Parlaments, gegen die Katholiken, deschlossen Haͤuser des „Wir freuen uns“, heißt es dagegen in de en wurde. — Nachricht mittheilen zu koͤnnen, daß die r Times, „die ruͤhmte Universitaͤt Cambridge vor eini ausgeklarte und be⸗ aaatholische Birtschrift, zu der man mit n Tagen eine anti⸗ KTdhätigkeit Unterschriften sammelte, zeuebaeiner nglaublichen 3 88 8 „ zuruͤck Hr. 9 Connell wuͤrde bereits ann gergewiesen hat.“ gekommen seyn, wenn nicht sein Wa ten Abends hier an⸗ 8 brochen waͤre. Auf der ganzen Langsin bei Shrewsbury ge⸗ mußte er den Ruf hoͤren: „Kein Pannase“, die er passirte, der mit O' Connell!“ In vielen 0 bstthum!“, und „Ni pentry, wurde sein und seiner 8 ,2 namentlich in Co⸗ drohenden Volksmenge umringt, dig he Wagen von einer mit 88 beschüͤmpfte und sich Klichtonlchen die Reise⸗Gesell⸗ s en zuruͤckhalten ließ. in v. Herr 22v99 den mit Ermordung drohten, we und seinen Freun⸗ don zu gehen; deshalb versah sic afch es wagten, nach Lon⸗ mit Vertheidigungs⸗Waffen aller Ar⸗ die Reise⸗Gesellschaft eitungen aus Canada enthal b des Sir H. Douglas bei Gelegenheit —+ eine lange Rede setzgebenden Versammlung von eu⸗ Der Eroͤffnung der ge⸗ sceher derselbe die glaͤnzendste Schilderun aunschweig, in wel⸗ ddes Landes macht. g von dem Zustande
Schweden und Norw
98 nm Febr. itterhauses beschäͤftigte man . 8 rathschlagung uͤber das Koͤnigl. Reseript * e Be⸗ hinsichtlich einer neuen Instruction füͤr die 12+ hsstaͤnde, „ welches mit den darüͤber gemachten Be ——;— dersel⸗ Staats,Ausschuß verwiesen wurde. merkungen an
M der Meinung, daß der deefalsige Emhenf ütsüede
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nnur durch die Schieß⸗Gewehre,
scchaft versehen war, von Thaͤ Schon vor seiner Abreise von Dub mehrere anonyme Briefe erhalten, die i
egen. estrigen Pleno des
2 ische e⸗ — nein, ganz Großbritanien muß sie 2 8 I1
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nommen werden koͤnne, weil derselbe das den Ständen zuste⸗ hende Recht, die Verwaltung des Staatswerks zu revidiren, beschraͤnke. Die Grafen Wetterstedt und Moörner, so wie der . „8 vertheidigten 8 Entwurf. . Kuͤrzlich verspuͤrte man in hiesiger Hau tes Erdbeben. 81 ½ u. Pportugal.
8 Pariser Blaͤtter schreiben aus Lissabon vom 31. Januar: „Dom Miguel kam am Donnerstag Morgen aus Aueluz hier an; er war von seinen Schwestern, den Infan⸗ tinnen, seinem Almosenier und einigen Kammerherren beglei⸗ tet; sein erstes Geschaͤft war, sich nach der Kathedrale der Maria da Rocha zu begeben, um dem Himmel für die Er⸗ haltung seines Lebens zu danken. Er hoͤrte die Messe stehend auf seinen Kruͤcken gestuͤtzt. Um etwanige Unruhen zu ver⸗ meiden, war die ganze Polizei in Bewegung. — Die Ver⸗ bindungen mit dem Madrider Cabinet sind sehr lebhaft. — Seit vierzehn Tagen erhalten wir keine Nachrichten aus England zur See, dagegen sind in dieser Zeit vier Couriere aus London, uͤber Frankreich, angekommen. — Der bekannte Graf Canellas wird nach dem Häͤvre abgehen. Der Plan der Koͤnigin Mutter, das Ministerium zu aͤndern, ist zum Theil ausgefuͤhrt. Der Kriegs⸗Minister Graf Rio Pardo hat heute dem Herzog von Cadaval, Commandeur der Koͤnigl. Freiwilligen, sein Portefeuille uͤbergeben; dieser behaͤlt es aber auch nur bis zur Ankunft des Gouvernecurs von Porto, San Lorenzo, der zum Kriegs⸗Minister eruannt ist. Auch der Finanz⸗Mintster wird wahrscheinlich in der Person des Intendanten der Finanzen der Koͤnigin, Acurcio das Neves, einen Nachfolger erhalten.“ IA1“
IgFealfeoer
Rom, 10. Febr. Se. Paͤpstliche am Vormittag des 5ten d. M., im vollen Wohlseyn, den Cardinal⸗Staatssecretair Bernetti, welcher von einer hefti⸗ gen Gicht befallen war, im Pallaste des Vaticans besucht, als ploͤtzlich in der Nacht vom 5ten auf den 6ten d. M. das Haͤmorrhoidal⸗Uebel, welchem Sie seit Jahren unterwor⸗ fen waren, eine so bedenkliche Wendung nahm, daß man Besorgnisse fuͤr Ihr Leben zu schoͤpfen anfing. An den fol⸗ genden Tagen, namentlich am S8ten, traten jedoch wieder be⸗ ruhigendere Symptome ein, die leider nur von kurzer Dauer waren. In der Nacht vom 8ten auf den Hten hatte sich der Zustand des Papstes dergestalt verschlimmert, daß jede Hoff⸗ nung Seiner Erhaltung aufgegeben wurde. Se. Heiligkeit empfingen am 9ten in der Frbe Zum 5 Uhr die heiligen Sa⸗ cramente der Sterbenden, und am folgenden Tage war Rom von der Trauer⸗Botschaft erfuͤllt, daß Leo XII. um 9 Uhr Morgens den Geist aufgegeben habe! **
eer Cardinal⸗Staatssecretair Bernetti ben⸗ dem Her⸗ kommen gemäß, sogleich nach dem Tode Sr. Heiligkeit seine Functionen in obgedachter Eigenschaft eingestellt, welche, waͤhrend der Erledigung des Apostolischen Stuhles, von dem Secretair des Carvnake⸗Coüegiums, Monsignor Polidori, uͤbernommen wurden. .
Florenz, 9. Februar. Am 5ten d. M. ist J. K. K.
goheit die Erzherzogin Maria Louise, Schwester unseres
roßherzogs, von Pisa hier eingetroffen. Se. K. K. H. der Großherzog und dessen öͤlteste Tochter, die Erzherzogin Ma⸗ ria Carolina, sind von den Roͤtheln befallen, jedoch so leicht, daß man auf ihre baldige Wiederherstellung hoffen darf. In vergangener Nacht hat der Großherzog gut geschlafen, und das Fieber ist seit 3 Tagen ganz verschwunden, es werden daher auch keine Buͤlletins mehr ausgetheilt. Ebenso befrie⸗ digend lauten die Nachrichten über das Befinden der Erzher⸗ zogin Maria Carolina.
Tuͤrkei.
Der Hamburger Correspondent enthält folgendes Schreiben aus Bucharest, vom 1. Febr.: „Nachrichten aus der Gegend von Turno, vom 2sten v. M. zufolge, haben sich die Russischen Truppen, welche bekanntlich am 2ästen v. M. die Vorstaͤdte von Turno eingenommen hatten, wieder zuruͤckgezogen, und concentriren sich jetzt in der Gegend von Semnitza. Die Tuͤrken scheinen haͤufig Ausfälle aus der Ci⸗ tadelle von Turno zu machen; der wichtige Bruͤckenkopf von Kale ist dagegen fortwährend von den Russen besetzt. — Andern Angaben zufolge hat Tschapan⸗Oglu von Nikopolis aus laͤngs der Donau eine Diversion gemacht.“ Son
— Die Agramer Zeitung giebt Folgendes: 24—
8 diges ereignet; 8 * ne—s, Mferga d89 be Varna in die Gefangenschaft gera
Heiligkeit hatten noch