1829 / 75 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Allgemeine

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No. 5. Berlin, Montag den 16ten Maͤrz bAURAlHSeerEn

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mtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Koͤnigs Majestaͤt haben den bisherigen außerordent, sey, daß es bereits genug Buchhandlungen in der Haupt sichen Professor in der philosophischen Facultaͤt der Univer⸗ sebe In Betracht, daß diese Eingabe einen vher nen. hehche.

sitaͤt zu Koͤnigsberg, dortigen botanischen Ga

Der bisherige Privat⸗ Docent bei der Universitaͤt in ses geschah, nachdem der Vicomte von Martignac selbst der

d Licentiat der Theologie, Dr. Heinrich Ern -. kae t . 4 8 n d Guerike, ist zum außerordentlichen Profesit 1 88

in der theologischen Facultaͤt der gedachten Universitaͤt er⸗ handel gegeben hatte; er bemerkte unter Anderm, daß er bei

erdinan

nannt worden. el

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. 7. Maͤrz. Se. Masestät der Kai⸗ Kammer noch im Laufe der diesjaͤhrigen Sitzung vorgelegt, ser haben den bei Höchst Ihrer Suite stehenden General⸗ und wodurch jeder ferneren Beschwerde vorgebeugt werden Major Hermann, Chef des Stabes vom ten Infanterie⸗ wuͤrde. Nach diesen Erläuterungen setzte der Graf von Z . Ihres Kaiserlichen Wohlwollens und Sade seinen Bericht in folgender Art fort: „Zwei Bitt⸗ 2 —2 am 25. Januar d. J., bei Erstuͤrmung der schriften in Betreff der Existenz religioͤser Gesellschaften, die 8 u Keir Se Tag gelegten Beweise von Muth, sich, sowohl in als außerhalb Frankreich, dem Missions⸗Ge⸗

apfer sonnenheit, zum Ritter vom St. Annen⸗ schaͤfte widmen, sind bei der Kammer eingegangen.““ Kaum

Orden erster Klasse ernannt.

ist aus Jassy angekommen.

Nachrichten aus Tiflis vom 6. Februae zufolge herr

in den von unseren Truppen eingenommenen schen Paßs Feindes in den benachbarten⸗ raengen ae. Nuch innerhalh unserer Gr Pasch

im Kacheren, bekannten Tschar arakter bekar schars Se ha Erlaubniß nachgesucht, Sperücmhes gegen die Tuͤrken thaͤtigen Th zu diesem 3 8 ganistren zu duͤr scheinen mag, Verh ferundschaft cghiterschaften von Wichtigkeit.

Frankreich.

Frit dennoch dieser erste Sch

zrern eingefunden hatte, eroͤffnete der G

een und Legate annehmen, ohne die Erlaubniß des 1815, und die zu haben; unter diesen Umstaͤnden, und da der stes, mittel st neah Bittsteller im Uebrigen keine bestimmte Thatsachen anfuͤhre, sondern man eine Uebertretung der bestehenden Gesetze her⸗ noch eine

vorgehe, trage die Commission auf die Tages⸗Ordnung an. Franzöͤsischen Missionen. Es giebt mithin gegenwaͤrtig b 121312 8 1 5

woraus etwa

Dr. Ern se &ꝙ eaelces

ofessor in der gedachten Facultaͤt und zum Direktor des Profess⸗ rtens v. 2* 1ee fuͤr ihn Gesetzes uͤber diesen wichtigen Gegenstand mit Nutzen 11M“ ausgefertigte Bestallung Allerhoͤchstsel zu vollziehen geruhet. Rathe gezogen werden koͤnne, trug die Commission darauf

niiccht dem Buchhandel im Allgemeinen zu schaden, nach dem feigenen Gutachten der Handels⸗Kammer, die verlangten 8 2*

3 eitun g 8⸗Na ch ri ch en tente nur allmaͤhlig bewilligt habe, so daß die Zahl der

feiser Buchhaͤndler, welche vor einem Jahre 625 betragen,

FbIsbkashe

Der General⸗Quartiermeister des Generalstabs Sei 5 8 diess Warte Naj Adi einer on eine Menge von Mitgliedern, sowohl der rechten als Kaiserlichen Majestaͤt, General⸗Adjutant Graf Suchtelen II., 88 linken Seite, ihre Plaͤtze verließen, um ihre Namen in

üͤrkisch scht eintragen zu 1. 8 Söäbes v. mehrere 6 ige Ruhe, di rkisch⸗Asiati⸗ Minuten lang unterbrochen. ach wiederhergestellter Ruhe chaliks voͤllig he, die auch durch die Kriegs⸗ fuhr der Berichterstatter also fort: „Die erwaͤhnten beiden 8 anzer 2— nicht Eingaben ruͤhren von 1g Perber Advokaten, den Herren estört wird. erhalten; di selbst haben Grand und Isambert, her. Die des Erstern ist von keiner Pn we cht und ihren un⸗ Faktum bezieht; die des Andern dagegen verdient unsere

und Belobans ge⸗ ganze Aufmerksamkeit. Hr. Isambert geht naͤmlich, indem 9 seren Kriegs⸗ er sich mish Nachoraen Uhhümte Pesnaregationen erhebt, in 50 * nehmen, und eine gruͤndliche und de Pruͤfung der gegenwaͤrtige

wecke ein e und daruͤber or⸗ Gesecebnns uͤber diesen Gegenstand ein; er 85 8 2 iese Anzahl auch er⸗ widrige Existenz der Missionen zu beweisen,

e een b2es hritt zu einem thaͤltniß mit diesen uns bisher abgeneig⸗ meinen hervorbraͤchten, und verlangt, daß man dem Unrde⸗

Deputirten⸗Kammer Sitzung vom 7. setzgebung uͤber die religioͤsen Congregationen. i Maͤrz, 8 welcher sich eine ungewoͤhnliche Meng⸗ von Zu⸗ Iern vom 26. 8 wurden al⸗ bis 1 „Braf von Sade dete oder gar von Seiten des Staates 8 WMfsga⸗ mit einem Berichte üͤber 2 2„ der Kammer einge⸗ nen aufgehoben, indem man deren Micglteder. säc a. Aüs⸗ angene Petitionen. In 88 ben lenkte ein verabe Prediger betrachtet, als gefaͤhrl 5 schiedeter Officier zu Augers die ufmerksamkeit der Kam⸗ Volk aufregten, schilderte. mer auf die der Geistlichkeit testamentarisch zufallenden Schen⸗ schen niemals bekannt gemacht worden kungen. Der Berichterstatter bemerkte: geistliche Stiftungen herstellung der Mona 5 . koͤnnten kein Grund⸗Eigenthum erwerben, ohne von dem Ge⸗ stigere Behandlung; setze dazu ermaͤchtigt zu seyn; eben so wenig duͤrften sie lich die fremden Mis

Angenommen. Ein gewisser Duliège zu Paris be⸗ sich, daß er auf sein be dem Minister des brachtes Gesuch um ein Buchhaͤndler⸗Patent keine Antwort erhalten habe, spaͤter aber muͤndlich dahin beschieden worden

uͤr die Hindernisse, die dem Buchhandel in den Weg gelegt

wuͤrden, abgebe, und daher bei der Entwerfung eines neuen

an, dieselbe dem Minister des Innern zu uͤberweisen. Die⸗

des gegenwaͤrtigen Zustandes der Gesetzgebung uͤber den Buch⸗

dem Antritt seines Ministeriums, eine unzaͤhlige Menge von Gesuchen um Buchhaͤndler⸗Patente erhalten, daß er aber, um

ssich gegenwaͤrtig auf 655 belaufe; in demselben Zeitraume abe er fuͤr die Provinzen 180 neue Patente ausfertigen assen; im Uebrigen, so beschaͤftige sich die Regierung mit einem neuen Gesetze uͤber den Buchhandel, welches der

hatte der Berichterstatter diese Worte gesprochen, als auch

die Liste der uͤber den Gegenstand zu vernehmenden Redner

b 1 beschwert uͤber den schlechten Eindruck, den ihre Predigten im Alloc.

sen durch Vollziehung der Landes⸗Gesetze steuere. Der erste Punkt, worauf hiernach die Commission Ihre Aufmerksam⸗ keit, meine Herren, zu lenken hat, ist der Zustand der Ge⸗

iche Leute, die nur das Dieses Decret ist inzwi⸗ gemad Nach der Wieder⸗ rchie erfuhren die Missionen eine guͤn⸗ man stellte nicht nur die fruͤheren, (naͤm⸗ sionen mittelst Verordnung vom 2. März

aristen, so wie die Mission des heil. Gei⸗ erordaung vom 13. Febr. 1816) wieder her, stiftete unterm 25. September 1816 auch neue Gesellschaft, naͤmlich die der sogenannten

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