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Berlin, Montag den 30fen Mäͤrz
ist, wofuͤr uͤbrigens den hiesigen Abonnenten das
geliefert wird.
gedachten Blaites auf 1 Rehlr. 10 Sgr. fuͤr das Jahr, oder
Beim Ablaufe des Vierteljahrs wird hierdurch in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese raͤnumeration, hier am Orte bei der Redaction (Hausvoigtei⸗
2 Len zu machen sind, und daß der Preis fuͤr ⸗ umfang des Staats auf 1 Rthlr. 15 Sgr. vierteljaͤhrlich fest
latt, am Vorabend seines Datums,
Wir bemerken zugleich, daß die Abonnenten der Staats⸗Zeitung den damit
ger fuͤr die Preußtschen Staaten auch fernerhin —2 erhalten, fuͤr die Nicht⸗Abonnenten aber der Preis des letzt⸗
ehn Silbergroschen vierteljaͤhrlich festgesetzt ist. .
Zeitung, nebst 8 Kn! Seg. estellt durch die Stadt⸗Post frei ,28⸗ 8 verbundenen Allgemeinen Anzei⸗
latz Nr. 1.), in den Provinzen aber bei de
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
w. Seine Majestaͤt der Koͤnig haben dem General⸗Lieute⸗ nant von Krafft, Commandeur des 1sten Armee⸗Corps, den Schwarzen Adler⸗Orden zu verleihen geruhet.
Die Koͤnigliche Akademie der Kuͤnste hat in ihren Ver⸗ sammlungen vom 29. November und 13. December v. J. 1) den Formerei⸗Vorsteher in der hiesigen Koͤnigl. Eisen⸗ gießerei, Daniel Gruͤttner aus Schoͤnfeld bei 1 Hrieg, wegen seiner Geschicklichkeit im Großformen, wovon er, außer bei vielen andern Gelegenheiten, zu⸗ letzt durch die Formung und den Guß der kosossalen Pferdebändiger fuͤr das hiesige Koͤnigliche Museum einen ausgezeichneten Beweis gegeben; den Formerei⸗Vorsteher in der Fiesigen Koͤnigl. Eisen⸗ 8 gießerei, Jehenn Friedrich Gottlieb Muͤller 3 aus Berlin, wegen seiner ausgezeichneten Geschick⸗ 4 2 lichkeit in der Kleinformerei Lund im Formen von Bi⸗ 2 — 8 modellirten und gegosse⸗ — . er letzten Kunst⸗Ausstellung be⸗ den Bronzegießer Heinrich Ho lin, wegen ausgezeichneter A.Aagesr n 8*½ ache; indem unter andern auch die für n seinem te Gruppe Franke's mit zwei neben halle be⸗ den Kindern von ihm sezossan worden; hm stehen⸗ —19 ) den Inhaber einer hiesigen Bijouterie, und E 2 Waaren⸗Fabrik, Simeon Peter D isenguß⸗ Berlin, wegen eines nach einem G evaranne aus id von ihm bossirten Relief⸗Modelle 15 E 2 eiselirten Metallgusses und anderer der 2Machs, * 1 gelegten Arbeiten, ademie vor⸗ zu ihren akademischen Kuünstlern atente als solche ausfertigen lassen. Berlin, den 8 Maͤrz 1829. Direktorium und Senat der Koͤnigl. 2 (gez.) Scche nnAlademie der Küunste.
Abgereist: Der Großherzogli sche Wirkliche Staats⸗Minister 8 . . 88
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erwaͤhlt und ihnen die
lenburg⸗Strelitz⸗
he B ertzen, n eu⸗ Sctrelitz. ach N . Zeitungs⸗Nachrichten. ge. Ausland.
MNiachrichten vom Kriegs⸗Schauplatze.
Das Journal von “ enthaͤlt im neuesten Blatte (vom 21. März) Nachstehendes: „Wir beei⸗ len uns, das gluͤckliche und schnelle Resultat einer, an den Kuͤsten Rumeliens, unter Ober⸗Befehl des Contre⸗Admirals Kumani, unternommenen Expedition zu Wasser, mitzutheilen. Der genannte Admiral meldet in seinem Bericht vom 5ten
—
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d. M., daß es ihm gelungen ist, sich am 28. Febr. des jen⸗ seits Burgas belegenen Forts Sizopolis (Sisseboli) *) zu be⸗ mäͤchtigen, und den Befehlshaber desselben, einen Pa⸗ scha von 2 Roßschweifen, mit 46 Officieren der Garnison zu Gefangenen zu machen. Bei dieser Gelegenheit fielen ein großer Vorrath an Lebensmitteln und Kriegs⸗Munition und 11 Stuͤck Geschuͤtz in unsere Haͤnde. Der Besitz von Sizopolis macht uns zu Herren einer der besten Rheden des Schwarzen
Meeres. — 5
S St. Petersburg, 19. März. Se. Majestät haben geruhet, die diamantenen Insignien des St. Annen⸗Ordens erster Klasse dem General⸗Lieutenant Fuͤrsten Dadian von Mingrelien, als Belohnung seines ausgezeichneten Beneh⸗ mens bei der Einnahme der Festung Poti, zu ertheilen. Durch Senats⸗Ukas vom 27sten v. M. ist die Vorschrift eingeschaͤrft worden, daß die Gesetze hinsichtlich leibeigener Diener und Bauern, welche kein Recht haben, ein unbeweg⸗ liches Vermoͤgen zu besitzen, folglich auch nicht ein solches Vermoͤgen als einstweilige Besitzer zu benutzen, aufs puͤnkt⸗ lichste befolgt werden sollen. Nach einem von Sr. Majestaͤt dem Kaiser unterm 17ten v. M. bestaͤtigten Gutachten des Minister⸗Comiré soll in Zukunft das Ministerium des Innern allein das Recht ha⸗ den, zur Eroͤffnung von Buchdruckereien und Lithographieen Erlaubniß zu ertheilen, nachdem dasselbe sich zuvor Gewiß⸗ heit uͤber die Zuverlaͤssüigkeit Derjenigen, die solche Anstalten zu besitzen wuͤnschen, verschafft hat. as hiesige Journal hatte vor Kurzem gemeldet, daß ein Herr Console zu Mailand die Erfindung gemacht habe, Geschuͤtz ohne Lunten anzuzuͤnden; jetzt berichtet dasselbe, daß diese Erfindung schon äͤlter und bereits im Jahre 1826 von einem. Russischen Officier, Herr Greysson, Besitzer einer Stuͤckgießerei in St. Petersburg, Sr. Majestaät dem Kaiser vorgelegt worden. Das Militair⸗Journal von 1827 und 1828 enthaͤlt Berichte uͤber wiederholt angestellte ☛ und in demselben Journal vom Januar d. J. wird gem det, daß nach der neu erfundenen Methode des Herrn Greysson, die uͤbrigens von der des Herrn Console wesent⸗ lich abweicht, mit zwei Kanonen 1705 ꝛchuͤsse geschehen sind. Am 19ten November vorigen Jahres fand man in dem Dorf Mursino nahe bei Ekatherinenburg, in den bekannten — on 1 einen cristallisirten orientalischen Aqguamarin von gruͤner Farbe, der 5 er⸗ schock lang, 6 ⅜ Werschock dick, und 6 Pfund 11 2,— schwer ist *). Sehr bemerkenswerth ist dieser Crystal seiner Farbe, seiner Reinheit und seiner ausgezeichneten Gröͤße Scerge Es ist uͤbrigens das erste Mal, daß man im Ural⸗ n so seltenes Stuͤck gefunden hat. Die Natur *) Eine an der fuͤdlichen S 1 . pitze des Meerbusens von Me⸗ benceg des Fersas auf einer Haldinsel liegende Stadt mit noch die i⸗ es ganzen Meerdusens. In der Raähe sind ie Ueberreste einer alten sieinernen Mauer zu sehen. Die anderen nordlicher liegenden Staͤdte dieses Mrerhusens Und 1 S. dSeenn, Burgas und Tschin vün ussische Ell r sschiene hat 15 Werschok, 100 Arschienen 6. ½ Ellen; ein Russtsches
si d 1 2½½ 8 Pfund hat 32 „ Solotmil.
Loth oder 96