E11e6—
s ir. 8
keinen zweiten Sturm versuchen; er begann jedoch eine forme. liche Belagerung, die er mit ausgezeichneter Geschicklichkeit
bewerkstelligte. Er befestigte die naͤchsten in der Vorstadt 8 — belegenen Haͤuser, legte in den Straßen bisg auf 25 Faden 8 meace Mazestaͤt der König haben dem F ürsten Lud⸗ von der Festung Verschanzungen an und unterhielt ein unaus⸗
8 2. Kronik des ½a
ia 1 8 den St. Johanniter⸗Orden zu ver⸗ gesetztes und so wohlgerichtetes Klein⸗Gewehrfeuer, daß sogar in 5 248 1n Seabne 888 (dsddeer Cttcadelle einige Meuschen verwundet wurden. Zwel von leihen geruhet. 1 uue sden. Tuͤrken errichtete Batterien, eine bei der katholischen
92 Kirche, und die andere in der westlichen Vorstadt beim 284.5 32
89 Thurme Kajadag, wurden zwar durch unser Geschüͤtz zum
8 we.S Schwei bracht; die vom Feinde haͤufi⸗
. „ hweigen gebracht; m g geworfenen Bom⸗ 8
3 c ng s⸗ N a ch ri ch ten. 88 sbben richteten jedoch in der Festung empfindlichen Schaden an. .
8 (Einnige der Mauer nahbelegene Haͤuser benutzend, legten die
Ausland. AAarten dort 3 Minen an; auch x 8 32 den Belagerten 8 8.
8 1 s8 Wasser abzuschneiden; am 8ten fingen sie an, aus einik⸗; Nachrichten vom Kriegs⸗Schauplatze. das Wasser abzuse - . 8
gen zu diesem Behuf am Ufer des Flusses erbaueten Schan⸗ 5 Russische Bläͤtter egthalten den nachstehenden, Sr. zen, (die unter dem Schutze eines Felsens und außer dem Se., Maj. dem Kaiser von dem Ober⸗Befehlshaber des abgeson⸗ reich des Festungsgeschüͤtzes waren) mit Erfolg gegen einen Thurm 8 derten Kaukasischen Armee⸗Corps unterm 27. Maͤrz erstatte⸗ zu operiren, der den Gang zum Wasser beschuͤtzte. Der Unter⸗ 2 ten ausfuͤhrlichen Bericht uͤber die in der Zeit vom 4ten bis Lieutenant Lazinikoff vom Regiment Graf Paskewitsch ward öten desselben Monats statt gehabte Besagerung und Be⸗ hierauf mit 30 Soldaten ausgesandt, um die Tuͤrken zu ver. uüͤrmung von Achalzich.*) treiben. Er umging dieselben heimlich längs den Felsen, 2 „Schon im Herbst vorigen Jahres verbreitete sich das warf einige Handgranaten in die Schanzen, und gleichzeitig eruüͤcht von großen Rüstungen der Türken, um, nach dem ward aus dem, den Gang zum Wasser beschuͤtzenden Thurm, .E RAaen Befehl des Sultans, Achalzich, es koste was ein Ausfall gemacht. Der in der Fronte und im Ruüͤcken es wolle, wieder zu nehmen. Dje zu diesem Zweck bestimm⸗ bedrohte Feind gerieth in Unordnung. Der tapfere Unter.. ten Truppen hatte man unter deh Ober⸗Befehl Achmed,Beg's Lieutenant Lazinikoff stuͤrzte mit gefuͤlltem Bajonnet auf ihn Z dschar gestellt, der, um zu dieser Unternehmung los, bemaͤchtigte sich der Schanzen, toͤdtete einige Türken, r angesvornt zu werden, zur Wuͤrde eines Pa⸗ und verfolgte die uͤbrigen bis beinahe in die Vorstadt. In 8* a’s von Achalzich erhoben worden war, und eine der Nacht vom 10. auf den 11. März errichteten die Bela- namhafte Summe Geldes zur .e 8;8
,—
*ℳ 8
von Truppen er⸗ er Schanzen laͤngs dem ganzen gegenseitigen Fluß ⸗Ufer, 8* nung auf Piänsr, 852 dge aus auf diejenigen, die Wasser hel⸗ . 49 1 raskiers von Er⸗ ten, was zuletzt in der Nacht geschehen mußte; einen re e serum, trugen zur Bildung eines zahlreichen Heeres bei, ten, auch zum Wasser fuͤhrenden bedeckten Gang, der ] em von allen Seiten Adscharen, Lewanten, Laster und andere und beschwerlich war, hatte man fuͤr den Nothfall bestimmt. Dergvoͤlker, ohngefähr 20,000 an der Zahl, zuströmten. Trotz eines heftigen Feuers von her Festung aus konnte der Trotz der 22 und des tiefen, die Berge be⸗ Feind aus seinen hinter einer starken Bru ehr besindlichen deckenden e Baüten die Tuͤrken Geschuͤtz herbeige, Verschanzungen nicht vertrieben werden. Die Belagerten— eabeh n s 8—2 3 Uhr in der Nacht in die ihrerseits thaten dem Feinde großen Schaden durch die Wir⸗ Vorstaͤdte sarch 1n machten mit unglaublichem kung des groben Geschüͤtzes, und durch Klein⸗Gewehrfeuer, Ungestuͤm gleichzeitig⸗ mehr 8 en, Osten und Westen in das sie, hinter mit Sand gefuͤllten Saͤcken versteckt, ganz h* einem Umreise 88 sie — einer halben Werst An; seiner Nähe auf ihn richteten. Auch wurden heimlich beste 2 ⅔ .thuuf die Sta 8 ersttegen eine kleine, die Stelle in die Vorstadt gesandt, um dort Feuer anzulegen, was aber 2 vgee aes versuchten uer⸗ legten Leitern an nicht ganz gluͤckte. Die Türken, ohne auf ihren Sersten felbe zu ee 2 Kaltbinti v. 8 mehreren Stellen, die⸗ Verlust Rücksicht zu nehmen, verloren F. nc. hen ce geinem Geweheseuer, mit Feibschee ich, die Besaßung machtengeesectenenne emmenee. n Vereitschaft gehalten 8 85 IZu dem Ende der ohen Sehneeeee Wees E 1 grobem Geschuͤtz kanm Fenesmit Granaten und kleinen Mauer, brachen sie Oe mes veehe I Keabem Geschüß, konnte aber den 28 en uͤrmen zu koͤnnen, Am 13. Mäͤrz forderte Achmed Pascha ee unter F 2r se seiner Minen sich in den Stand gese e Herr bder 8 en denen aus sie auf die Festung feuerten, und ein westlichen Thurm der Festung fuͤhrte, hereits beendigt und 8 Garnifoebann in der Stadt zu pluͤndern. Nis Vle tapfere mit 8 Pud Pulver gefuͤllt warden sey. Der General⸗Ma⸗ Iu. Graf 2 incompleten Bataillonen des Ragimen⸗ jor Fuͤrst Bebutoff, dieses voranssehend, hatte an den Stel⸗ * . Chersonschate wirsch von Erivan, aus einer Conspaante len, wo man Minen erwarten konnte, Reserven hingee, 4 Kofakich 2 renadier⸗Regimentes und aus 100 Don⸗ stellt, und alle Maaßregeln getroffen, um den Feind im Fall 8 ¹ ge 8 Aenttceande die Kuühnheit des Feindes und die des Springens der Minen abzuschlagen. Die Besahung. shhre ganze Wuth auele. wohner sah, auf wesche die Tüͤrken zeigte, „trotz der Hartnaͤckigkeit. der Tuͤrken, den größ⸗ Ausfall zu machen 8 brannte sie vor Verlangen, einen ken Muth; in beständiger Erwartung eines Sturmcs 5 Oberbefehlshaber ber Zeneu kerüber zu entscheiden, bertef der brachten die Gemeinen, fast ohne abgelöset zu werden, die Mazor Fuͤrst Bebutoff⸗ dinns und des Paschaliks, General⸗ kalten Winternachte auf den Wällen zu, und dennoch vie e seolches Vorhaben weyen ber Kriegs⸗Rath, der indessen ein sich waährend einer 12tägigen Belagerung nicht nur “ nicht fuͤr rath sam anerkannte eben, Uebermacht des Feindes Kranke gemeldet, sendern die Unpäßlichen verrichteten sogar . dder Belagerten und der erkitte je tapfere Vertheidigung den Dienst abwechselnd mit den Gesunden, Der Fürst e⸗ * * ne Verlust Neßen den Feind uce bachee allenthalben den s e⸗ 1
8 8⸗ 8 seine Geg enwart, und wurde vom Commandanten er Festung, 2e. - E. Nr. Ilf der Staats Zestung. sen Zcern Lientenane Dreschern, dem Oberst Lieutenant Kluu“.— Fge 8 e
halten hatte. Letzteres, so wie die Ho rung, uUnd die thäͤtige Mitwirkung des ’
.
8
8