1829 / 140 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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eben, che ich nicht alle uͤber die Sache Aufschluß gebende einer strengen Pruͤfung unterworfen habe.“ Der Praͤsident der Ostindischen Controll⸗Behoͤrde (Lord El⸗ lenborough) erklärte darauf auch, daß er Maaßregeln einge⸗ leitet habe, um dem Hause die vollstaͤndigsten Aufschluͤsse üͤber den Gegenstand vorlegen zu koͤnnen, denn es sey der Wunsch der Regierung, daß das Parlament die richtigste Ansicht davon erhalte. Im Unterhause wurde berselbe Gegenstand von Hrn. Hüskisson in Anregung gebracht. Hr. Slaney trug auf einen besondern Ausschuß zur Unter⸗ suchung der Malz und Bier⸗Abgaben an; nahm ledoch, nach einer darüͤber statt gefundenen Discussion, seinen Antrag wieder zuruͤck. Ein anderer Antrag des Herrn C. Pallmer, auf eine Bill zur Untersagung der Stierhetzen, wurde mit 73 gegen 28 Stimmen verworfen. Es fand darauf eine Discussion uͤber den beabsichtigten Ausbau des zur Koͤnigli⸗ chen Residenz bestimmten Buckingham Pallastes statt. Am 13. kam keine Sitzung des Oberhauses zu Stande; im Unterhause überreichte unter Anderen auch Graf von Sur⸗ rey (das neue katholische Mitglied) eine Bittschrift in Bezug auf den Woll⸗Handel. Am 14ten Mai fand im Oberhause eine Discussion in Bezug auf Canada statt. Die Seiden⸗Bill wurde zum zweitenmale verlesen. Im Unterhause wurde der bereits fruͤher, angekündigte Antrag des Herrn Whitmore zur Ernennung eines besondern Ausschusses für die Untersuchung des Ostindisch⸗Chinesischen andels ohne Abstimmung verworfen. Bei Gelegenheit ei⸗ ner Vittschrift in Bezug auf die Korn⸗Gesetze erklärte der Präͤsident des Handels⸗Vuͤreaus, daß es nicht die Absicht der Regierung sey, eine Aenderung derselben in Vorschlag zu bringen. London, 12. Mat. Se. Maj. der Koͤnig werden am näͤchsten Mittwoch im Pallast von St. James den Gehei⸗ den —; des Recorders uüͤber die, in den letzten ngen in Old⸗Bai 6 dacte vendeeBe⸗ Bailey zum Tode verur orgestern stattete der Herzog v mMat dem e Sefh 2 * Cumberland Sr. Die Gesundheit des Herzogs von Cl lich 8 —xn7 rinz Leopold von Sachsen⸗Coburg hat Einladungs⸗ Karten gn drei qroßen Gesellschaften 8 lassen, die 33 25. d. M., am 1. und am 8. Junt statt finden werden.

grence ist fast gaͤnz⸗

Brasilianische aͤfte im aus⸗

Am Freitag, so wie auch gestern, hatten Fuͤ⸗ 32 . und Graf von Ludolf G. salesfer⸗ b en. ker⸗ Gestern hatte dort ei Deputation des Unterstützungs⸗ es fuͤ schen und Zeeaansece eee. he bie Syani⸗ Der Marquis von Barbacena und der Gesandte hatten am letzten Sonnabend Gesch Der Herzog von Wellington, Herr ray und mehrere andere Cabinets⸗Minister wohnten vor von Trinity⸗House in ihrem Lokal gab. das die Corporation Vorgestern fand im auswaͤrtigen Der General⸗Major Sir Howard Douglas ist mit De 1 eine Menge Depeschen von andern O Ne. den Colonieen, eingelaufen; letztere enchasccs mesechich von Herr Addington reiste M. um dort seinen Gesandtschafts⸗ P ch Frankfurt a. nern auf K. Befehl der 1 ert der Minister des In⸗ schuldigen bei de Le nmenige Pardon fu, die ihre Mit⸗ E .fuͤr eine sol ater ergr f solche Angabe, daß die Uebel⸗ th issen und üͤberwiesen werden koͤnnen. 2 Die ver⸗ üͤhren, denn die Vernichtu traße hereinb is werde nicht von den, von der S hereinbrechenden, sendern von den Boͤsewichtern in gangen, die uͤberhaupt sich . zu lau erwiesen hab der zu wach an 8b6,g schwach physischen sey, sonst haͤtte der Unfug Nach einem im heutigen P rivatbriefe aus Dublin Lire, eegsss

i deen im auswärtigen Amte. Eö’ dem Grafen von Aberdeen. ge eine Unterredung mit waͤrtigen Amte. Peel, Sir G. Mur⸗ einigen Tagen einem Mittagsmale bei, Rath statt, der 2 ½ Stunde dauerte. Amte ein Cablnets⸗ peschen von Neu⸗Braunschweig angekommen; üͤberdem sind gemeinem Interesse. gestern fruͤhe na In der Hofzeitung vom 8. sich osten anzutreten, n den, so wie 200 erstoͤrungen in Spitalsields angeben wer⸗ rige Ti estrige Times meint, dieses Preisbieten werde zu nichts den Werkstätten selbst verrichtet und so die Polizei hinter⸗ nicht so lange anhalten koͤnne ik mehrere mit Kartoffeln beladen

e Fahrzeuge, welch

nach Liverpool ausgefuͤhrt werden sollt * da die Nachfrage in England den Preis dsellgen. wic, tigen Artikels um 80 bis 100 pCt. erhöͤht hatte. Jene

Menschen bedenken nicht, daß die Ausfuhr der Natur⸗

Erzeugnisse Irlands das einzige Mittel ist, welches die

miral Malcolm abgestatteten Bericht vom Commander Nias

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2. 5

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Land fuͤr jetzt zur Verbesserung seines Zustandes hat. hee 2. Die Corker⸗Zeitung vom letzten Sonnabend spricht

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von 21 Personen, die, in Folge schwerer Bezuͤchtigungen * 4 der Naͤhe von Donerail verhaftet worden seyn . here Umstände werden indessen nicht angefuͤhrt. V

Der Dubliner Abendpost vom 9ten d. M. zufolge haben das in Dublin stehende 17te und 2iste Infanterie⸗Re⸗ giment Befehl bekommen, sich zur Einschiffung nach Liver⸗ pool fertig zu halten, um sich in die unruhigen Fabrik⸗Be⸗ zirke zu begeben; es sollen noch 1 oder 2 Regimenter folgen. Die Truppen werden wahrscheinlich von Liverpool aus zu Wa⸗ gen weiter befoͤrdert werden. 8

Der Courier sagt in Beziehung auf die Russische Bloo““ kade der Dardanellen: „In soweit wir uns zuverlässige Nachh,. richten zu verschaffen vermocht haben, ist die Ruffische Blokade nicht im Stande gewesen, die Zufuhr von Lebensmitteln nach Kkone. stantinopel zu verhindern, obgleich das Russische Geschwader sehr zahlreich ist. Vielleicht hat es aber andere Plane, als die bloße Blokade der Dardanellen. Es duͤrfte z. B. seine Operationen mit denen des Admirals Greigh in Verbindung setzen, und den Versuch machen wollen, mit Huͤlfe einer be⸗ deutenden, suͤdlich von Burgos vollzogenen Landung, den Durchgang durch die Dardanellen zu erzwingen und Kon⸗ stantindpel sur See zu bedrohen. Aus welchem Gesichts⸗ punkte die uͤbrigen Seemͤchte Europa's eine solche Opera⸗ tion betrachten wuͤrden, daruͤber wollen wir uns nicht an⸗ maaßen, eine Antwort zu geben.

Die Hol⸗ Zeitansg vom 8ten d. enthaͤlt

einen an Ad⸗ 8

von der Koͤnigl. Sloop „Alacrity“, uͤber die durch den Kut⸗ 2 ter der „Alacrity“ unter Lieutenant Frederick am 11. Jan. beim Cap Pagliori im Archipel bewirkte Wegnahme eines Seeraͤuber⸗Mistiks, der ein Jonisches Schiff, so wie andeeer— gepluͤndert hatte. Der Raͤuber⸗Hauptmann und ein Mann— wurden schwer verwundet und nebst zwei andern nach Malta

vor Gericht gebracht; das uͤbrige Volk entkam durch Schwim⸗ men. Lieutenant Frederick wurde schwer und vier von seiner Mannschaft wurden leicht verwundet.

Ein Schreiben aus Portsmouth vom Sonnabend lautet: „Ich sehe, Sie haben Geruͤchte von Kregeschahn⸗ deren Ausruͤstung befohlen worden; dergleichen wird aber nicht bezweckt, vielmehr werden wir dieses Jahr 1000 Matrosen weniger haben. Der „Revenge“, der „Spartiate“ und der „Wel⸗ lesley“, saͤmmtlich Lintenschiffe, kommen nach Hause, und es wird sehr wahrscheinlich bald Befehl kommen, den „Glo⸗ cester“, den „Melvillen und den „Kent“ auszuruͤsten, 8 4 sie abzuloͤsen; natuͤrlich muͤssen diese abgehen, ehe jene wieder., kommen, da sonst die Station im Mittelmeere ve. . seyn wuͤrde.“

Die aus Kriegsschiffe

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dem Tajo nach Plymouth zuruͤckgekommenen 8 Britomart“, „Vigilant“ und „Bramble“ bece 2 richten, daß die Anstalten zu einer zweiten Expedition 2 8 Terceira ein furchtbares Ansehen hatten. Der erste b derselben, aus zwei kleinen Fregatten, zwei Sloops und zwe Transportschiffen bestehend, war am 10 en v. M. a oza, die „Perola““ von 42 k Weignel an⸗ 1 ze Transportschiffe folgen, bei San 2 . A“ ver 227 erceira durch einen vüöbücen * Ueber h —7 wie jene Schiffe den St. Beotgs. Tag in Lisfabon feierlich begangen, und unsern Ksa so wie die V Königin Marla aben hochleden lassen. 2997 wa 8 junge eher in Portugal gebrauchliche Feier des Festes je⸗ -. en und Beschuͤtzers von Portugal (fuͤr den, als Ä 8*b schen General⸗Lieutenant sährlich der Sold an die Pechesentrichtet wird) diesesmal von Dom Miguel verboten and auf den naͤchsten Sonntag verlegt worden. Der Ge⸗ er Königin Mutter am 25sten wurde mit der

esegeittz dmiral Kriegse⸗.—

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tetag d - . 2 zeser begangen. 9. 8 Ünfere Ussaboner Nachrichten gehen bis zum L8sten v.

M. und die aus

W83 bis zum 2ten d. M. Auch ist Hr.

Roble d. j. nun heruͤbergekommen. Er wurde in Freiheit gesetzt, allein wie der ärgste Verbre⸗ 8 sene an Vord egcortitt⸗ cher und Landes Verwie⸗ F

Briefen aus Carta

teua in Columbi Hafen von Savanillaf Columbien zufolge, war der

d die Ausfuhr unter der Bedingun eröffnet worden, daß das ladende Schiff von einem Columbischen Hafen, ohne Einfuhrgüter, gekommen seyn, Erlanbniß vom Präͤfekten haben, und die Ausfuhr⸗Abgaben im Voraus entrichten müsse.

Admiral Baker ist auf dem „Warspite“ nach Rio a

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