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** 144.
liche Nachrichten. Kronik des Tages.
ine Majestaͤt der Koͤnig haben dem Grafen Anton Hs ekeneee. im Generalstabe der Koͤniglich Schwedischen Artillerie, den St. Johanniter⸗Orden zu ver⸗ en geruhet.
2 — 8
Zeitungs⸗Nachri Ausland.
Polen.
Warschau, 20. Mai. Se. Majestaͤt der Kaiser gehen bereits am 2ten küͤnftigen Monats Abends, Ihre Majestaͤt die Kaiserin aber an demselben Tage, jedoch Vormittags nach
dem Gottesdienste, von hier ab, treffen am Aten kuͤnftigen
Monats Abends in Sybillenort ein, und verweilen daselbst den 5. und 6. Juni.
Ihre Masestäten u Wohlseyn. es scheint sich zu bestätigen, daß der Reichstag im 92 1 ⸗ d. 38 eeheat werden wird. 58 88 2₰ „ hier — Philipp von Hessen⸗Homburg ist so eben
Amt
8 chten. 1111u6“
id Kaiserl. Hoheiten sind im er⸗
Rußland. St. Petersburg, 16. Mai.
enthalten Nachrichten üͤber die Fene Er. eggenn e v Wärschau. Nach Inhalt derselden trafen Se iazeseln mit Sr. Kaiserl. Hoheit dem Großfüͤrsten Michael in er⸗ — eche L d. M. in der Festung Duͤna⸗ urg ein. och denselben Abend . Festung, und geruhten drsahen Se. Majesiaͤt die
Ihre Allerhs den Zustand zu erkennen zu geben, Köe Zufrkdemgeh. über
ten, trotz des Austretens der Duͤna, dur wel ben mit Wasser uͤberschwemmt worden 2* ten. Jetzt ist das Wasser merklich gefallen, obglei 2 gleich es noch Fes böher steht, als gewohnlich. Am naͤchsten Tage hat, Gemerale die Ehre, dem Kaiser vorgestellt zu werden, rr. nach Anhoͤrung der Messe in der Festungs⸗ ie Besatzung von Duͤnaburg die Revue pafsiren sie⸗ An. begaben sich Se. Maj. ins Militair⸗Hospi⸗ ge hnrich⸗Schule, in das Staats⸗Gefaͤngniß und Ihrer Zaffeisis der Kasernen, wo Hoöchstdieselben Alles zu sicen Febrte kuheit vorfanden. Alle in der Festung beftnd⸗ Den hatten die Chre, bei Sr. Maj. zu speisen. Keerben Tag erwartete man die Ankunft Ihrer Maj. Thronfolger, wonsaf Sr. Katserl. Hoheit des Broßfüͤrsten am 12. — arfaf die erhatenen eisenden beabsichtigten, abzureisen. dem St. ü Journal mit⸗ Plt die (bachreiben aus Galatz, vom 16. (28.) April, ent⸗ 2tsten de nbeits von und gegedene) Nachricht von dem am Haupt sfelben Monats ersolgten Eintreffen des Russischen 8 ptquartiers i tadt, und meldet ferner: „ Alle
. u genannter — ruppen, die hat⸗ ten, ind in Vuf dem linken Donau ⸗Ufer üͤberwintert 9
ins Dewegun ach den ihnen angewiese⸗ nen Vereinigungs 1. ,92. um sich n 1 in ziemlich — unkten zu begeben. Die Weg ch
u die ausgetretenen Fluͤsse er⸗ schweren noch die Aefende abeccdis nen. —
Das genannte Schreiben berichtet weiterhin uͤber das
am 1t. April erfolgte Uebersetzen der Tuͤrken auf das linke
Ufer in die Keine Wallachei bei den Doͤrfern Zizan⸗
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lit und Dessa und in das Dorf Rasta, und wie dieselben von den Russen mit Verlust zuruͤckgeschlagen worden. *) Dem⸗ naͤchst aber enthaͤlt dasselbe folgende Nachrichten:
„Einige Tage spaͤter vereinten sich die Flottillen von Si⸗ listria und Rustschuk, um das an der Muͤndung des Bota⸗ Flusses postirte Detaschement des General⸗Masor Schilder aufzuheben. Am 22. April warfen, von Silistria kommend, 4 große bewaffnete und mehrere kleinere Fahrzeuge, welche Falkonnette am Vord hatten, im Angesicht der Verschanzun gen des Generals Schilder, Anker, und schienen die Mit⸗ wirkung der Flottille von Rustschuk abwarten zu wollen⸗ In der Nacht stellte der General Schilder, im Angesichte. des Feindes, eine Batterie in dem am Ufer der Donau befindlichen Schilfe auf, und sandte gleichzeitig einige Schuͤtzen auf das rechte Ufer des Flusses. Am 25sten, bei Tages⸗Anbruch, beschoß die Batterie den Feind von vorn, waͤhrend er im Ruͤcken von den, auf dem gegenseitigen Ufer versteckten Schuͤtzen angeericfen ward. Die in Schrecken ge⸗ setzten Tuͤrken kappten die Taue und retteten sich nach Si⸗ listria zu. Der General Schilder schickte sich bereits an, sie mit den wenigen, in seinem Besitz befindlichen Fahr eugen zu versolgen; aber das Erscheinen der Flottille von Ru schuk, aus 9 großen Fahrzeugen und 20 Kanonier⸗Schaluppen be⸗ stehend, noͤthigte ihn, sich zuruͤckzuziehen, um sich dem neuen Feinde zu widersetzen. Die Tuͤrken hatten schon eine Lan⸗ dung, 2 Werste oberhalb von unserem Posten bewerkstelligt, gegen welchen ihre Fahrzeuge gleichfalls ihr Feuer richteten. Aber muthlos gemacht durch das heftige Gegen⸗Feuer unse⸗ rer Batterie, und durch die schon entschiedene Flucht der
lottille von Silistria, schifsten sie ihre Leute wieder ein, und uͤchteten sich hinter die, nahe beim Dorfe Popi belegenen Inseln. Wir hatten bei dieser Gelegenheit keinen Todten und nur 2 Verwundete.“ 1 2a
Der Kaiserl. Oesterreichische General⸗Major Graf Fi⸗ quelmont ist am 12. d. uͤber Radziwilow nach Wien ab⸗ ereist.
3 Her hier befindliche Franzoͤsische Wohlthaͤtigkeits⸗Verein hat den Bericht uͤber seine Wirksamkeit vom 25. Aug. 1827 an bis zum 31. Dec. 1828 öffentlich vertheilen lassen. Ein Jeder kann Mitglied dieses Vereins werden, sobald er sich zu irgend einem, wenn auch noch so geringen, Beitrage ver⸗ steht. Der Zweck desselben ist, Waisen, 24 1 — schwache Greise zu unterstuͤtzen, denen, die eine nste ung oder ein Unterkommen hieselbst suchen, foͤrderlich a seyn, — 2 falls ihnen Ue nicht gelingt, denselben Mittel zur Ruͤck⸗
1 eima . Eeee; Verstorbener zu sorgen. Der Verein be⸗ steht seit 1820; seine Einnahme belief sich in der obener⸗ woͤhnten Epoche auf 11,377 Rubel, wovon 8562 zu wohl⸗ thätigen Zwecken verwendet wurden.
Heute um 1 Uhr Nachmittags lief vom Stapel der gro⸗ ßen Admiralitaͤt das Orlogsschiff „Imperatot Peter I.“ von 110 Kanonen, commandirt von dem Capitain vom ersten Range Awinow, fruͤherem Fuͤhrer des Hangzͤudd“ der unvergeßlichen Schlacht auf der Rh⸗ „ wo die Tuͤrkisch⸗Egyptische Flotte verbra
glitt, von den Kanonen der Peter⸗ .
und legte sich im Angesichte der Akademic der Künste vor
Zudrang d selbst auf den g der Zuschauer
Daͤ d. lhen chern der nahgelegenen Häͤuser hatten sich
Ladogasee noch viel Eis ist die Newa abwechselnd mit wieder voͤllig frei. 4
*) S. Nr. 135. der Staats Zeitung⸗ “
9
zmabwärts treibt. llen bedeckt und
Hier
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th zu gewaͤhren, endlich auch fuͤr die
hede von Navarin, 8
Pauls⸗Festung begrüßt,
war außerordentlich und
Pn Rachtichten aus Süzeshes vom 13 d. melden, daß 3*4
dann
Ruhm bedeckte. Das schoͤne Schiff w unt wurde, sich mit gendem Spiel majestätisch auf die eenrte le e eh ene, 8