1829 / 148 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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15 Berlin, Freitag den 2 sen EW EEE üwae nng

1 85* Warschau, 25. Mai. Anmntliche Nachri chten. der Kaiser g8. dem eezn 21 Kronik des Tages. Russischen und Polnischen Truppen ein

mne Masestaͤt der Koͤnig haben dem Grafen Theo⸗ fuͤrst Cesarewitsch erwartete den Kaiser auf der ZG 8* üe- 2 ee. St. Johanniter⸗Orden gel der en colonne aufgestellten nnn e berleihen geruhet. erschien, uͤberreichte Se. Kaiserliche Hoheit i —- Gb.: 4 port, worauf Se. Majestaͤt die Fronte entlang ritten, und Das 7te Stuͤck Gesetz⸗Sammlung, welches heute a —e, eeeenn 812 wurden. Auch Ihre wird, enthaͤlt: Kajestaͤt die Kaiserin waren in einem offenen Wagen . ausgegsen e1e”,dch en Cabiners⸗Ordres, unter sn. In der Suite des Kaisers sich Prlugt⸗ 3

Nr 1187. vom 25. Mai 1828, wegen der im Communal⸗ scher Seite der General Aeutenant von Rauch, von Oester⸗ Dienste r 8 nvaliden; 3 reichischer der Prinz von von Baieri 88. vom 17. Marz 1. J., n Verwirkung des der General Graf Pappenheim und von Saͤchsischer Seite

Militalr⸗Gnaden⸗Gehaltes und Verlustes des der General von einckwitz. Von Seiten des Koͤnigl.

Eivil⸗ Versorgungsscheins, Seitens der im Civil⸗ Wuͤrtembergischen Hofes ist einen Tag spaͤter der General jenste angestellten und wegen Verbrechen ihres 1 ier ei S 8* —, Inpallden; h von Spitzenberg hier eingetroffen. Die Truppen, deren

1. 1 schoͤne Haltung allgemeines Aufsehen erregte, defilirten zwei⸗ * vom 8 Eena. 8 nach welcher die bisherige mal, die Cavallerie das einemal im Trott, das 98e nnat 1. —— eingehen und die im Gallopp vorbei. Der Großfuͤrst Thronfolger fuͤhrte 88 Eee. 8 8* ee n8n der Ge⸗ das erste Polnische reitende Jaͤger⸗Regiment, zu dessen Chef ——2 solh eer Steuern mit uͤbernommen 8 1. ist, „& Der ,ge⸗ ] 2 ; r. Kaiserl. Hoheit erregte allgemeine Bewunderung; beim . vom 4ten d. M., wegen des veräͤnderten Instanzen⸗ aiser li 8 1 Zuges bei 8 Gerichten im Großherzogthem Heranreiten an den Kaiser ließ der Großfuͤrst sein Pferd, 2

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trotz dem erfahrendsten Reiter, anspringen. * Posen, und unter 8 Afv Bei der am gestrigen Tage stattgehabten Kroͤnung spraa“ vom 13ten d. M., enthaltend die Modifikationen chen Se. Maj. der Kaiser das (im Programm enthaltene)

der Allerhoͤchsten Ordre vom 30. Juni 1827 in Gebet knieend i 5ͤsi Betreff solcher Lehns⸗ und Fideicommiß⸗Besitzer, eses, e

8 2. 85 E 2141 idei⸗ 1 von solcher Ruͤhrung ergriffen, daß Sie zweimal inne halten

b welche ser Beschaffung des Einrichtungs⸗Kapitals mußten. Bei des Koͤnigsmantels leisteten nebh

nach erfolgter B

1 8 Berlin 8

gutsherrlich⸗baͤuerlicher Regulirung den großen Hof⸗Chargen besonders die beiden Großfuͤrste

28. 2efelchen, Krcdie nicht benutzen autis der Cesarewitsch und Michael sehr thaͤtig huͤlfreiche Hand.

8 8 Da die St. Johannis⸗Kirche die eigentliche Rathe⸗

8 8* Debits⸗Comtoir. 1 d'vker 55 8 8 dem Schlosse, in vichen

1 2 * der Kroͤnungs⸗Act erfolgte, belegen ist, und somit der E1“ 4 üüe Regierungs⸗Praͤsident, Freiherr nun s ⸗Zug nur auf einer sehr kurzen Strecke vom Publikumn von Schmitz⸗Gro enburg, von Trier. gesehen werden konnte, so hatte die Regierung dem Schlosse

8 S8 8 egenuͤber ein sehr großes amphitheatralisches Geruͤste erbauen 8.

8 8bö nffen, wozu nur Damen Einlaß⸗Karten erhielten. Schoon

111 e,“]; Seärens Wum 7 Uhr war aen Hecsb 8 dar 22 92 . irungags⸗ seeäend reich und glaͤnzend geschmuͤckter Zuschauerinnen ne

.“ 3 eitung 8⸗N achri chten. gan eigenthüͤmlichen aber⸗ schoͤnen üeen 8

11“] 8 ¹z ͤ dieses Geruͤste, da fast alle Damen, um utz gegen n B

2 us land. 9 6 st , 969

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22 OSOonne zu finde re Sonnenschirme aufgespannt hatten, s uunnd so mehrere tausend verschiebenfarbige Sonnenschirme E1“ ꝓP len. qö1A“ besondere 8 für die schoöne Welt bildeten. Auch Warschau, 25. Mai. Die Krönung hat gestern alle Fenster auf dem chloßplatze und der Johannisstraße, voͤllig in Gemaͤßheit des Programms auf das Feierlichste statt ferner die Metropolitankirche, die Gallerieen des Kroͤnungs,;,

gefunden. - Saales, so wie alle Eingiahe zum Schloß und der Kirche wa,... Der Enthustasmus war uͤberaus groß und sprach sich ren mit Personen beiderlei Geschlechts angefuͤllt. Der Aux-,— während des Zuges nach der Kirche und von da zuruͤck be⸗ blick dieser großen Menschenmenge, welche mit Sehnsucht laut aus. Die Frau Fuͤrstin von Lowicz Durch⸗ den Augenblick erwartete, wo Sich der Monarch mit Seiner laucht fuͤhrte Se. Kaiserliche Hoheit den Großfuüͤrsten Thron⸗ erhabenen Gemahlin zeigen wuͤrde, gewährte ein 2Js falger. schoͤnes Schauspiel. Nach vollendeter Kroͤnung begaben Si 2 E

ablassun er aten, die Huld und die die Allerhoͤchsten Herrschaften in der vorgeschriebenen 589, Gr 94,92ne EB 8 n e nung vom Schlosse nach der Metropolitankirche. Das Volk ufhse Stimmung des Publikums auf das Höchste ge⸗ begtäste Dieselben mit freudigen Ausrufungen, und simme 2 t. in das allgemeine Gebet bei dem Te Deum ein, welches durch— . 8— Alsten d. „S.h een Ihre Majestäͤten einer n. Kensbenschasfe Aearen r Bei 8 usterung bei, zu kunft auf i ielten e mmtlichen hie sammelt Eeee ten Musik Choͤre das Lied⸗ „Gott edals 8 8. us. 1 Durch einen Tages⸗Befehl fuͤhrt das weite Jäͤger⸗Re⸗ Föschon eine zahllose Menschen⸗Menge die Straßen durch⸗ 2 giment zu Pferde den Namen der erun, veene wogte, so herrschte doch die allergrößte Ordnung und es er⸗ Am he haben sehr bedeutende zahlreiche Or⸗ e nirgens auch nur die kleinste Störung; was man

estrigen 8 dens⸗Verfelhusgen eförderungen und Gu zei ier allei 1. 1

adenbezeigungen hier allein dem Umstande zuschreiben will, da auf hoö bac 4 228 sehl alle und jede directe Einwirkung der Polizei und

rend des Kaiserlichen Bankets am Kroͤnun 8,Tage Gendarmerie, die sich zwar in der Rähe befand, ausge.,. leß sich dtegx . Kunstlern auch Hr. Pagantns bören. schlossen wart. ““ W1