1829 / 190 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ggehabt. Dagegen waren

ger. Sie hatte

8 Einwohner zu Ende des Jahres 1819 652,029. 1825 751,376.

avon starben im Laufe der Jahre 1820, 1821 und 1822 00,775. 1823, 1824 und 1825 61,676. 1826, 1827 und 1828

77,625.

fange desselben Lebenden im Laufe der Jahre

Also starhen in einem dreijaͤhrigen Zeitraume von 100,000 zu An⸗

8. 1820, 1821 und 1822 zusammengenommen 9,229. 2 8 1828, 1824 und 1825 ⸗„ 8,835. 8 8 1826, 1827 und 1828 8 10,331.

anz abweichend hiervon und Gang der Sterblichkeit in Ostyreußen. Jahre, welche fuͤr Westpreußen die ligsten; und die lezten drei Jahre, ßen, sondern auch Posen so ausgezeichnet viele Todesfaͤlle hatten, Vieles besser. preußen zwar betraͤchtl allen andern oͤstlichen

ier guͤnstigsten

1822

1825

ind chen die drei nd, die nachthei⸗ welche nicht nur in Westpreu⸗ in Schlesten und besonders im Großhe⸗

grade spfrzig zeigt sich der

rzogthume

sind dagegen um Im Allgemeinen aber war die Sterblichkeit in Ost⸗ ch, aber doch viel gleichfoͤrmiger, als in Provinzen des Staats. Östpreußen hatte Einwohner zu Ende des Jahres 1819 1,025,442.

1,097,407. 1,163,349.

Davon starben im Laufe der Jahre 1820, 1821 und 1822 1823, 1824 und 1825 1826, 1827 und 1828 105,480.

Demnach starben in einem dreijaͤhri Anfange desselben Lebenden im Lau 1820, 1821 und 1822 1823, 1824 und 1825 8 1826, 1827 und 1828 1

e der Jahre

zusammengenommen

88,948. 104,730.

en Zeitraume von 100,00 zu

8,674. 9,543. 9,067. *)

Die betraͤchtliche Verschiedenheit d die vorstehenden Angaben nachweisen, von zufaͤlligen Verhaͤltnissen, reichen u gen und gelinden Wintern, und ähnlichen Ercignissen ab, deren menschlicher Einsicht und Thäͤtigkeit ist inn nach den vorliegenden n Bleibendes nicht verkennen, von derselben Menschenzahl selben Zeitraum um die Hälfte und daruͤ⸗ in dem andern. Waͤhrend in eini 100,000 Einwohnern jaͤhrlich, im nicht unter 2000 und nicht uͤber unter 100,000 Einwohnern desfaͤlle gehabt, die sich in und in einem Falle sogar b muͤssen hoͤchst mannigfaltige Ursachen zu Preußischen Staaten, Duͤsseldor lichkeit, als der duͤnnbewohnteste Koͤslin. im Ganzen sehr gesund: aber dies vortheilhafte Verhaͤltniß nicht: bezirke Danzig und Kb jegen das Meer unter die mindest ergige Trier und das ebene geringe Sterblichkeit aus.

ie Fabrikarbeit ist der haltung des menschlichen Lebens minder schaft Demungeachtet haben die Duͤsseldorf und Achen,

gend vorherrscht.

so vereinigen sie sich doch darin, Sterblichkeit in den ostlichen, die geringre in den vinzen besteht. Auch scheint es, als ob in einzelne Mißerndten einen sehr viel verderblichern ten, als in den westlichen. Die Mißerndte,

1816 folgte, erzeugte die baͤ⸗

we

er Sterblichkeit, welche hängt allerdings zum Theil nd knappen Erndten, stren⸗ Verbreitung ansteckender Krankheiten

Lnngeben unabhaͤ Allein es laͤßt eunjaͤhrigen Erfahrungen auch etwas welches veranlaßt, daß beharrlich in dem einen Landestheile in dem⸗ ber mehr sterben, als gen Regierungsbezirken von dreijährigen Durchschnitte, 2500 sterben, haben andere niemals weniger als 3000 To⸗ unguͤnstigen Zeiten uͤber 3300 is uͤber 4100 vermehrten

ngig von sch dar⸗

Es

dieser bleibenden Verschiedenheit beitragen. Der dichthewohnteste Bezirk in den I. hat keine größere Sterb⸗ Pommern erscheint die Naͤbe der See bewirkt denn die Regierungs⸗ nigsberg gehdren in gleicher Lage gesunden Landestheile. Muͤnster zeichnen sich beide durch

gewoͤhnlichen Meinung nach der Er⸗ guͤnstig als die Landwirth⸗ fabrikreichsten Laͤnder des Staats, en, sehr viel weniger Todesfaͤlle als Gumbinnen und Marienwerder, wo der Landbau uͤberwic⸗

Das

So widersprechend diese Erfahrungen auch zu sein scheinen; in, daß im Allgemeinen die groͤßere westlichen Pro⸗ den oͤstlichen Provinzen

Einfluß aͤußer⸗

welche im ganzen westlichen Europa dem nassen und kuͤhlen Sommer des Jahres ngsten Besorgnisse fuͤr die dichtbevol⸗

*& kerte Rheinprovinz Gleichwohl hatte dieselbe unter ihren Civil⸗ rn

u

inwohner im Jahre 1816 71/,906 Gevorne 50,465 Gestorbne 1817 62,736 2 52,853 1818 67,753 51,614 1819 75,2211 5897717

also stets noch einen hAber die Provinz Posen hatte 8 2* im Jahre 1825 25 Geborne

11 1826 47 33,75 u 1827 40,904 47815 1828 39,543 8 45,0 8

9ö- A d

namhaften Ueberschuß an Gebornen. 297051 Gestorbne

, 5

Eine Pergleichung der Sterblichkeit füͤr alle 8 ker vor.

Das ist, ein Landestheil, der noch im Jahre 1825 gegen

fuͤnf

—. 1 25 einzelne Regierungs Bezirke in tadellarischer Form behalten wir uns sur eiag egncebee Zierxn⸗ n

ihr die Jahre 182 sehr viel guͤnsti⸗

Mewes des 20 sten Landw.

dorf 2

Geborne nur drei Gestorbne hatte, kam durch zwei nur theilweise daß die Zahl der Gestorbnen der Gebornen uͤberstieg; welches 8 in keinem Regierungsbezirke des ehen ist. terblichkeit waͤchst in gewoͤhnlichen in den öͤstlichen Provinzen viel schneller als in den westlichen, weil die Zahl der Geburten auch verhaͤltnißmaͤßig groͤßer ist: aber nur die Fortschritte der Gewerb⸗ samkeit und der Bildung werden diesem Wachsthume Dauer und Haltbarkeit unter minder guͤnstigen Verhaͤltnissen, zu sichern ver⸗

schlechte Erndten so herunter, Jahre hinter einander die Zahl ausserdem seit den Krie⸗ Preußischen Staats gese

Ungeachtet der groͤßern S Jahren doch die Bevölkerung

moͤgen. gwanzigste Bekanntmachung.

Bei der Haupt⸗Banro⸗Kasse sind wiederum an Beitraͤgen fuͤr die durch Ueberschwemmung verungluͤckten Gegenden vom 5Sten bis incl. Sten Jult eingegangen, und zwar:

A. Fuͤr West⸗ und Ostpreußen. bn

I. Für saͤmmtliche verungluͤckte Gegenden:

2) Durch den Major im Generalstabe von Below: von Sr. Koͤnigl. Hoheit dem Erb⸗Großherzoge und Ihro Koͤnigl. Hoheit der Erb⸗Großherzogin von Mecklenburg⸗Schwerin 150 Rthlr. Cour., ferner von den Truppentheilen des 2ten Armee⸗Corps: von dem General⸗Major v. Sohr 20 Rthlr., Hauptmann von Hatten 5 Rthlr. vom 3ten Dragoner⸗Regiment 65 Rthlr. 21 Sgr. 56 Pf, von der 4ten⸗Divisions⸗Garnison⸗Compagnie 5 Rthlr., von der Garnison⸗Compagnie l4ten Infanterie⸗Regiments 5 Rthlr. 11 Sgr. 6 Pf., von den fftcieren, Unterofficieren und Soldaten des 2ten Infanterie⸗Regiments und dessen Garnison⸗Compagnice 152 Rthlr., von Truppentheilen des 3ten Armee⸗Corps durch den General⸗ Major von Luͤtzow vom Dten Dragoner⸗Regiment, 24 Rthlr. vom 2ten Batall Prenzlauer) 8. Landw.⸗Regiments 71 Rthlr. 25 Sgr.

6 Pf, vom 2sten Infanterie⸗Regiment und zwar von dem Perso⸗ nal des Regiments⸗Stabes 14 Rthlr, den Offteieren des 1 Batall. 28 Rthlr., den Mannschaften des isten Batall. 53 Rthlr. 9 Sgr. 6 Pf, den Officieren des 2ten Batall. 24 Rthlr. 15 Sgr, den Mannschaften des 2ten Batall. 36 Rthlr. 25 Sgr. 3 Pf⸗, von den Officieren des Fuͤsilier⸗Batall. 24 Rthlr. 5 Sgr., von den Mannschaften des Fuͤsilier⸗Batall. 23 Rthlr. 29 Sgr. 9 Pf, von den Officieren und Mannschaften der Garnison⸗Compagnie L4sten Infanterie⸗Regiments 6 Rthlr. 10 Sgr., von dem Lieutenant 2 Regiments 1 Rthlr, und von dem 1sten Batall. (Crossener) 12ten Landw. Regiments 20 Rthlr. 7 Sgr.

Macht zusammen . . ..3. 731 2 pf. davon sind bereits fruͤher eingezahlt: . 1) nach der 14. Bekanntmachung Nr. I.

357 Rtir. 16 sgr.⸗ pry.

.

ht. n. II.. 1 8 2) nach der 16. Be⸗ 1“ 8

kanntmachung Nr. . .

Hit. 2.. 1 6

M 463 7 6

. noch zu vereinnahmen 263 Rtlr. 3 sgr. 0 pf.

—b) Durch das Banco⸗Comtoir zu Muͤnster, aus dem Kreise Steinfurth zum Rest durch den Landrath Eormann zu Borghorst 18 Rthlr. 9 Pf, durch den Buͤrgermeister Opderbeck zu Pelkum nachtraglich 7 Sgr. 6 Pf, durch den Kreis⸗Rendanten Wucke zu Soest, von der Stadt Soest 372 Rthlr. 10 Sgr. 4 Pf., von den 2 Schwefe 83 Rthlr. 3 Sgr. 1 Pf.⸗ Lohne 82² Rchlr. 19 Sgr. 11 Pf., Hoffstadt 69 Rehlr., Borgeln nachtraͤglich 11 Rthlr. 8 Sgr. 6 Pf., und Oberbecke 11 Pf, aus dem Kreise Ahaus, durch den Landrath von Westhoffen 142 Rihir. 1 Sgr., Buͤrgermeister Quade zu Hamm nachtraͤglich 7 Rthlr. 16 Sar⸗ und aus dem Bezirk Horde, durch den Landrath Hiltrop 118 Rthlr. 18 Sgr. 6 Pf.

c) Durch die Haupt⸗, Instituten⸗ Merseburg, die ferner im Monat Juni Dukaten, 25 Rthlr. Frd'or., 3192 Rthlr. 2 Sgr. 11 Pf. Cour.

4) Durch den Criminalrath Schmeling zu Stettin, einge⸗ sandt von einem Dritten 400 Rthlr. Cour.

*), Durch die Westpriegnitzsche Kreis Kasse zu Perle⸗ berg die anderweit gesammelten 20 Rthlr. Gold und 138 Rthlr. 11 Sgr. 6 Pf. Cour.

†) Durch die Nieder⸗Barnimsche Kreis⸗Kasse, die Sammlun⸗ gen von den Stadten Bernau 71. Rthlr. 27 Sgr, Landsberg 83 Rthlr. 24 Sgr. 6 Pf., Oranienburg 78 Rthlr. 26 Sgr., Amt Landsberg 53 Rthlr. 6 Sgr. 4 Pf., vom Ober⸗Amtmann Krause zu Ruͤdersdorf 2 Rrhlr., Ober⸗Amtmann Hehne zu Lochme 3 Rthlr, Guts⸗Besitzer Proß zu Bollensdorf 2 Rthlr., Landjaͤger Müuͤller zu Coepnick 6 Rihlr., Amtmann Werde zu Blankendurg 2 Rthlr., von den Gemeinden zu Arendsfelde 6 Rthlr. 25 Sgr., Blankenfelde 3 Rthlr. 6 Sgr., Buch 2 Rthlr. 24 Sgr., Berten⸗ werder 2 Rthlr. 12 Sgr., Bergfelde 1. Rthlr. 27 Sgr., Blanten⸗ burg 7 Rthlr. 1 Sgr. 6 Pf. Biesdorf 10 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., Bernoewe 2 Rthlr., Boernicke 2 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., von en Gebruͤdern Domherrn von Voß zn Buch und Wartenberg 75 Rthlr., von den Gemeinden Dalldorf 9 Rthlr. 11 Sgr., xrß ers⸗ Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. Friedrichsfelde 22 Rthlr., Heiners⸗ .

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und Communal⸗Kasse zu eingegangenen 4 Stuüͤck