1829 / 203 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

111““ E 8* *

2„ 2

—2

Allgemeinen Preußischen Staats⸗Zeitun

2₰

LE1ö11“

28 24

2 vtat.

W1 1 Truppen trifft keine Anordnungen, um ½˖8 haben wir nichts von

beschränkt sich jetzt auf die EWE der Unterdruͤckung, welche

Köͤnig de lacto; wir köͤnnen mit ihm, ren, Geschaͤfte treiben und unterhandein

waͤre, wenn die Portugie lange wir ihnen, ihrem Wunsche gemaͤß,

Waffen Zeit geben, wie lange wir uͤber sein Volk den Bann des abgebrochenen iunderer gegen ihn aufzunehmen,

ner gegen uns, gefangen zu halten.“

zuerkennen die Tüͤrkei gezwun

ten dafuͤr zu erlangen.“

Unsere Erinnerungen an die nehm sind, wieder ins Leben gerufen. das Commando auf dem Linienschiffe,

uk an die Flotte eingeschlossen war;

rüͤckgekehrt war, sandee ihm Sir E.

orstellungen,

ja, w dies, wenn er auch noch zehn Mal aärger waͤre, wir duͤrften alsdann auch besser im Stande ihn zu controlliren. Wir glauben daher auch, daß es gut es welche sich Dom Herrschaft widersetzen, uns mindestens a prio wohl noch rch die G Dom Miguel und Verkehrs noch ver⸗ üngen sollen? Da wir kein 2 dazu haben, den Streit 0

kann es schwerlich wohl auch den Zeit⸗Aufwand, den es uns kostet, werth se

ihn noch länger, E2bn in Coventry, als einen

lichen Wiedergewinnung ihres Landes du

„Wenn Rußland,“ sagt die tige Times will, als Sicherheit der Vesccanbfnntg 8 und der engen Fahrwäͤsser fuͤr seine Kaufler dieses stets als ein Recht füͤr dasselbe angesehen

sicht dessen England und jeder andere redliche rechtfertigt sehen wuüͤrde, wenn sie sich mit St. Petersburg zusammenthäͤten, um die feste

E“ a

Wir sp Untersuchung des Betragens des Capi

Tapitain Bathurst eine toͤdtliche Wund wwüssen, daß Dickinson in

zweiten Ru 7 t. Wladimir) Orden. wie 1 der in En war, st er bei der Admirali⸗ 1 tät um Eelaas an, diesen Orden tragen zu duͤrfen, zu welchem die Admiralttät ein Cerrificat von Sir E, Co⸗ Srington verlangte. Letzterer weigerte sich, dieses Cerrificat laszustellen, und gab vor, daß er mit dem Betragen des Ca⸗ Fviltains Dickinson nicht zufrieden sei. Als dies die Admira⸗

1

Fin 1 be⸗ bisher weder von Dom Pedro, noch von den in Europa Portugiesen geschehen, oder 1 Dom Miguel von dem durch ihn usurpirten Thron 82 zu entfernen. Es ist ganz gewiß unsere Pflicht, 8* veig⸗ . 1 Miguelistischen Regi 2 nncn Weise niedergehalten 2— für ihre Uebertretungen des Völker⸗Rechts zu bestrafen: nicht aber ist es Fühn 8 iese We Art Thron Dom Miguel's 2 7 setzlich oder ungesetzlich eingenommen) Feeeee an. Hau 8 muͤssen die Portugiesen selbst thun; sie m e ee cteurs in der Scene seyn, —— ungen gewiß aner 1 4 83 85 Anftrezgunen 8e nach seiner Tochter zu behaupten; er erläß zu conscribiren N 18— gehoͤrt. gegen Dom Miguel au ortugiesischem Bo⸗ 2e,ee. 8 die wir gegen man si⸗ sere eigenen Unterthanen erlaubt, erhoben haben aber wird dieser Stand der Dinge noch fortdau koͤnnen Dom Miguel fuͤr das nehmen, was er ist, fuͤr einen als solchem, verkeh⸗ ir koͤnnten te, als er ist; seyn, als jetzt,

ortugiesen zu uͤrgerkrieg zu

n Dom Pe⸗ Befehle,

sch wider un⸗ Wie lange ern? Wir

Miguel's ri sagten, wie zur moͤg⸗ ewalt der

8

„nichts chwarzen Meeres

Folgendes⸗ avarino wer⸗ den dem Anscheine nach durch Mittel, die uns nicht ange⸗ rechen von tains Dickinson, noa“ zufiel, nach⸗ e erhalten hatte. dem oͤffentlichen daß er zum Ritter

Bath⸗Ordens ernannt wurde; daß ihm der Kaiser von Rußland und der Koͤnig von Frankreich ehrenvolle Distine⸗ tionen ertheilten, und daß zu der Zeit nicht das mindeste legen sein ragen gesagt wurde. Capitain Dickinson rachte die „Genoa“ nach ind, und nachdem er in der aluppe Wasp“ nach dem Mittellaͤndischen Meere zu⸗ Codrington einen Als er wie⸗

*

litaͤt hoͤrte, befahl sie Sir E. Codrington, seine Anklage in gehöͤriger Form aufzusetzen, und ließ dem Capitain Dickin⸗ son wissen, daß er sich auf seine Vertheidigung vorbereiten soll, indem er vor ein Kriegsgericht, zu welchem der Ober⸗ fehlshaber, Admiral Sir Robert Stopford, Instructionen er⸗

E. Codrington nicht mit seiner Anklage gegen Capitain Dik⸗ kinson auftreten will, und obgleich selbige nicht gegen den Muth des Capitains gerichtet ist, sondern sich blos auf den Verlust des Besanmastes auf dem „Genoa“, durch angebliche Nachlaͤssigkeit, so wie auf einige andere unbedeutende Irre⸗ gularitaͤten bezieht, so bedauern wir demnach, daß das st gefundene Verfahren die Gefuͤhle eines Officiers verwundet ha⸗ ben muß, dessen Bravour bei jeder Gelegenheit von Niemand in Zweifel gezogen werden konnte.“

Hoch in die Tausende belaufen sich noch die unbezahlten Rechnungen fuͤr Pergament zu den zahllosen, waͤhrend der Session an Koͤnig und Parlament eingereichten antikatholi⸗ schen Petitionen, und es fäͤllt nun, nachdem deren Zweck fehl⸗ geschlagen, schwer, von den Schuldigen Geld zu bekommen, deren, so wie der Creditoren Namen, man nun ab und zu in unsern Zeitungen prangen sieht.

Der Englische Kauffahrteischiffer Aaron Smith, welcher aus Antwerpen fluͤchten mußte, weil er als der Seeraͤuber erkannt wurde, der den Niederlaͤnd. Schiffer Langethee vor einigen Jahren auf der Hoͤhe von Cuba gemißhandelt und beraubt haͤtte, hat, nachdem er hier festgenommen und vor Gericht gestellt worden, durch Zeugen zu erhaͤrten gewußt, daß er damals unfreiwillig gehandelt, weil er, vom eigentli⸗ chen Seeraͤuber⸗Capitain selbst gefangen genommen und ge⸗ zwungen gewesen, ihm als Steuermann zu dienen, wobei er der Riederlaͤndischen Mannschaft eher foöͤrberlich als lästig geworden; worauf er freigesprochen wurde.

Diensttreue

cher heschlossen wurde, acht bejahrte Dienstboten fuͤr ihre Treue zu belohnen.

und 1400 Mann Besatzung

Am 29. Mai wurde au Jamaica ein heftiger Erdstoß verspuͤrt.

verbreitete Geruͤcht der Einnahme der Stadt Guatimala durch

ben zufolge uͤber dieses Ereigniß noch keine Kuhbe nach Be⸗ lize gelangt war.

Aus Nachrichten von Cartagena in Columbien (vom 2. Juni uͤber Jamaica) erhellt, daß der Engländer Hr. Miller, der vor einiger Zeit angeklagt worden, Goldstangen mit geringerem Metall legirt zu haben, um solche als rein 412— naͤchstens sein Urtheil empfangen sollte. Schuldig be Lunden, mußte er zum Tode verurtheilt werden, man erwartete aber zuversichtlich, daß es nicht dazu kommen wuüͤrde.

vielen Beraubungen, welche Columbische Kreuzer im Großen Ocean an Englischen Schiffen veruͤbt. 8 Ein Schroiben aus Bogota vom 7. Mai lautet: „Es

eru gekommen ist und der Krieg mithin wieder ausbricht. te Ursache ist, daß die Peruaner sich geweigert, —— quil herauszugeben und ihr Congreß den vom Präͤsidenten Lamar mit unfrer Republik abgeschlossenen T tificirt hat. Zum 15. erwarten

tador, wo denn, wie woir den Proͤsidenten⸗Liber⸗

Aus Irland wird gemeldet

Senene durchaus vortre ich sey. Es scheint nicht soviel

egen als in gefallen und das Heu demnach besser „ZFJZbZI1““ 1

eingekommen zu

8

1“ 28. 4

Mad. Dulcken (geb. David) aus Hamburg ist Pianistin

bei Ihrer Köͤnigl. oheit der Herzogin von Kent geworden. Die seßr achtbare Gesellschaft zur Befoͤrderun der hielt am 14ten d. M. elne Versammlung, in wel.

8 Zu Philadelphia wird ein Vierdecker fuͤr 160 Kanonen F

Berichte aus Honduras vom 2. Mai machen das fruͤher

die Truppen von San⸗Salvador sehr zweifelhaft, da densel⸗ 4

thut uns sehr leid, Ihnen melden zu müssen, daß es wieder ernstlichen 4— zwischen dieser Republik Wund

ractat nicht raax,

wir hoffe Hanbels, sowohl als valteschef große Reformen in der

halten, gestellt werden sollte. Wir hoͤren nunmehr, daß Sir

2

2 3 8 8

8

8

„8—

amaica⸗Zeitungen (bis zum 10. v. M.) berichten ven

deß die Aussicht 9 die