saager zuruͤckzujagen.
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zur Linken des Schlachtfeldes befand, durch einen tiefen
ohlweg versteckt, ihre Richtung nahmen. In wenigen
ugenblicken war der ganze Bergruͤcken, an dessen Fuß sich unser linker Fluͤgel lehnte, von dieser Cavallerie bedeckt, die im Galopp herbei sprengte, um das Detaschement des Gene⸗ ral⸗Major Burtzoff zu umgehen und es im Ruͤcken anzugrei⸗ sen. Hier war es, wo die Tuͤrken uns mit unbegreiflicher Kuͤühnheit angriffen; ihre Tirailleurs drangen jeden Augenblick in die Reihe der unsrigen, die sich genoͤthigt sahen, sie mit dem Bajonnet zuruͤckzutreiben; ja sie wagten sich sogar bis u unserem Bataillons⸗Quarré hin, und nur ein gut unter⸗ Harnanes Bataillon⸗Feuer konnte sie zum Ruͤckzuge nothigen. Da ich sogleich die Moͤglichkeit einsah, des Feindes Macht zu trennen und einen Theil derselben in die steilen Berge und in die Schluchten links, nach dem Lager Hagki⸗Pascha's zu, und den andern auf die Hoͤhen rechts zu treiben, so ließ ich 4 halbe Bataillons Infanterie und 8 Kanonen des Cen⸗ trums eine halbe Schwenkung rechts machen, um das Cen⸗ trum des bogenfoͤrmig aufgestellten Feindes, der mich mit der groͤßten Lebhaftigkeit angriff, im Angesicht zu haben; zu gleicher Zeit ward ein schreckliches Kanonen⸗Feuer auf ihn eröffnet. Diese Disposition wurde mit dem volkommensten Erfolge gekroͤnt. Trotz der beständig wiederholten Anstren⸗ gungen von Seiten der Tuͤrken konnten sie dem haltenen Feuer unsers Geschuͤtzes, das immer auf einen
Punkt gerichtet war, nicht widerstehen, und mußten sich,
die Einen rechts, die Andern links hin, von einander tren⸗ nen. Von dem Augenblick an hatte ich sie in meiner Ge⸗ walt und die Möglichkeit vor Augen, sie zu schlagen. Schnell diesen guͤnstigen Augenblick benutzend, theilte ich meine Reiterei in zwei Abtheilungen, von denen die eine, bestehend aus einer Division Dragoner, dem Donschen Ko⸗ saten⸗Regiment Karpoff, aus 2 Compagnicen (zu 100 Mann) des vereinigten Linien⸗Kosaken⸗Regiments, dem Iten Regi⸗ ment Muselmaͤnner, und 6 Stuͤck Donschem Geschuͤtz, unter Commando des General⸗Majors Rajewsky, den Befehl er⸗ hielt, den Feind auf dem rechten Flüͤgel anzugreisen und ihn zu verfolgen; und die andere, bestehend aus einer Division Dragoner, dem vereinigten Uhlanen⸗Regiment, dem Donschen Kosaken Regiment Fornin, 3 Compagnicen des vereinigten Li⸗ nien⸗Kosaken⸗Regiments, dem 1sten Regiment Muselmäaͤnner und 6 Stuͤck Donschem Geschuͤtz, unter Commando des Ge⸗ neral⸗Majors Baron Osten Sacken, beauftragt wurde, der Feindlichen Reiterei in die Flanke sn fallen, und sie bis zum
Vom abschüssigen Terrain begunstigt, warf sich der General⸗Major Rajewsky mit Ungestuͤm auf den linken Fluͤgel des Feindes, und draͤngte ihn, mit bedeu⸗ tendem Verlust, bis zu den jenseirs der Schlucht belegenen
Hoͤhen zuruͤck; das 2te und Ite Regiment Muselmänner grif⸗ sen den rechten Fluͤgel au, und verfolgten den Feind nach al⸗ jen Richtungen hin.
Der rechte Fluͤgel der Tuͤrken indessen kostete uns viel größere Anstrengungen. Er dehnte sich auf steilen Hoͤhen aus, die, durch eine Menge steinichter Schluchten vertheidigt, an vielen Stellen durchaus unzugänglich waren. Der auf die⸗ sem Punkt bedeutend starke Feind that sein Moöglichstes, um die Abtheilung des General⸗Major Burtzoff zu umge⸗ hen, was ihm aber nicht gelang, indem seine Tren⸗ nung von den uͤbrigen Truppen mir einen großen Vor⸗ wheit uͤber ihn gegeben hatte. Außer dem Detaschement des General Masor Sacken sandte ich den General⸗Mazor Mu⸗ rawseff, mit 3 Bataillonen Infanterie und 8 Kanonen, dem General⸗Major Burtzoff zur Huͤlfe, indem ich seine Abthei⸗ lung unter die Befehle dieses Letztern stellte. Während des⸗ sen sandte der I11““ Pankratjeff, den ich zur Be⸗ wachung des Gepeͤckes zuruͤckgelassen, und der die Meiglichkeit eingesehen hatte, dem Feinde in die Flanke zu fallen, von seiner Colonne, zur Unterstuͤtzung der unsrigen, den General⸗ Major Sergejeff mit seinem Regiment und dem Regiment der vereimigten Kosaken der Schwarzen Meeres und von Ken⸗ gerla ab. Der General⸗Major Sergejeff nahm seine Richtung zur Seite hes Gehirges, und obgleich er sieben oder acht tiese und steile Schluchten zu passtren hatte, so kam er dennoch gerade in dem Augenblick auf den Feind los, wo dieser unsern büge⸗ um⸗
eehen wollte. Die Kosaken erreichten fruͤher den Gipfel des Fehae⸗ und verbreiteten von dort aus Verwirrung in die Rei⸗ en des Feindes; die Tirailleurs des Chersonschen Regiments zrieben ihn in Verein mit den Kosaken lebhaft in die Enge; da jedoch die Cavallerie des General⸗ Majors Sacken durch rinen großen Morast und durch eine Menge tiefer fast nicht zu passtrender Schluchten verhindert worden war,
ur rechten Zeit anzukommen, so war es den Türken gegluüͤckt, — 3 anonen herbeizufuͤhren, die sie auf das 1 Unke Flan
zus dem Lager 2
Kiaja Hagki⸗Pascha's, dessen Lager sich 8Werst] Sergejeffsche R
Tuͤrken begannen, sich auf i
f kegiment richteten, wobei sie zu gleicher Zeit auf diesem Punkt bedeutende Streitkraͤfte entwickelten. Von den Chersonschen Grenadieren unterstuͤtzt, warf der 8 tapfere General Sergejeff sich auf sie, schlug sie in die Flucht 3 und verfolgte sie. Der Feind zog sich auf ihm bekannte Fuß⸗ pfade durch steinige Schluchten und uͤber steile Felsen zuruͤck, wo unsere Kosaken⸗Pferde kaum nachfolgen konnten. Auf einem dieser Felsen machten die Tuͤrken stellten dort eine Kanone auf und wollten wieder anfangen zu feuern; aber der General⸗Major Sergejeff stuͤrzte mit seinen Kosa⸗ ken auf sie los, und nahm die Kanone weg, als sie eben im Begriff waren, e loszubrennen, wobei 2 ihn begleitende Of⸗ ficiere durch Saͤbelhiebe verwundet wurden. Die Cavallerie⸗ Verstaͤrkung, die der Feind inzwischen erhalten hatte, verhin⸗ derte die Unsrigen, ihre Verfolgung fortzusetzen, die ohnehin durch die Hohlwege aͤußerst (Sleris gemacht wurde. Die r Lager zuruückzuziehen, und ich gab — Truppen den Befehl, ihre Stellungen wieder ein⸗ zunehmen.
Wäͤhxrend der Kiaja rechts ins Lager zuruͤckkehrte, ver⸗ einigten sich die seindliche Infanterie und Cavallerie in gro⸗ ßen Massen auf dem Abhange des Verges, jenseits der im Angesicht unseres Centrums befindlichen Schlucht. Mit drei, auf einer ihnen bequem liegenden Hoͤhe aufgestellten Kano⸗ nen fingen sie ihr Feuer wieder an, waͤhrend sie sich zugleich mit Errichtung einer Batterie und einer langen verschanzten Linie beschäftigten. Das geschah um 4 Uhr Abends. In diesem Augenblick wurde mir ein gefangener Tuͤrkischer Ober⸗ Officier vorgefuͤhrt, von dem ich erfuhr, daß sich der Seras⸗ kier selbst auf dieser Huͤhe befaäͤnde, und daß er, mit einem Huͤlfs⸗Corps von 30,000 Mann dem Pascha Hagki zur Huͤlfe ellend, Tages zuvor mit seiner Avantgarde angekommen waͤre, von denen sich 12 bis 15,000 Mann im Laufe des Tages vereinigt und nahe bei Zevina gelagert hätten, wo die uͤbrigen Truppen rasch nach einander eintruͤfen. Dieser Bericht bestimmte mich, auf der Stelle den erlangten Vortheil zu benutzen, um den Seraskier, ohne einen Augene. blick Verzug, anzugreifen und dadurch seine Vereinigung mit Hagki⸗Pascha zu verhindern.
Um diesen wichtigen Zweck zu erreichen, war es uner⸗ läßlich, von der Seite her, wo Hagki⸗Pascha’'s Lager stand, zu schüͤtzen, damit er ihm keine Huͤlse zuschicken konnte, waͤhrend ich ihn angriff. Ich wartete daher ganz ruhig ab, bis der Kiaja des Pascha's mit allen seinen Truppen ins Lager zuruͤckgekehrt war, das sich erwa 8 Werst von unserer Stellung befand, von der es durch beinahe unuüberstrigliche Berge getrennt war. Nachdem ich hierauf alle meine Trup⸗ pen, die in Verfolgung des Feindes begriffen waren, wieder um mich versammelt hatte, bildete ich in der Tiefe einer be⸗ deckten Schlucht ein Detaschement, bestehend aus dem Cher⸗ sonschen Grenadier⸗Regiment, dem Eriwanschen Carabinier⸗ Regiment, dem 42sten Jaͤger Regiment mit einem Bataillen des 41sten, dem Nischney⸗Nowgorodschen Dragoner⸗Regiment, dem vereinigten Uhlanen⸗Regiment, den beiden Donschen Ko⸗ saken⸗Regtmentern Karpoff und Fornin, dem vereinigten Li nien⸗Kosaken⸗ Regiment, den 3 Regimentern Muselmäͤuner und aus 40 Stück Geschuͤtz. Der geradeste Weg, auf dem Hagki⸗Pascha dem Seraskier Huͤlfe senden konnte, war ge⸗ rade durch dieselbe Schlucht, aus der die seindliche Reiterei, jer kommend, hervorgesprengt war, um uns Noch gab es einen andern Verbindungs⸗
eg durch die Straße von Erzerum, auf der man, um zum Seraskier zu gelangen, 25 Werst weit uͤber den Ruͤcken des Gebirges und durch noch mit Schnee angefuͤllte Schluchten marschiren mußte.
aef der * Verbindungsstraße stellte ich, im Ang sicht des Lagers Hagki, Pascha's, das Chersonsche Grenadler Regiment in Colonne zu halben Batatllonen mit 12 Kanoc nen, und das vereinigte Regiment Kosaken vom Schwarzer Meere und Kengerla auf, und postirte zu ihrer Unterstuͤtzung 3 andere Bataillone und 12 Kanonen. Darauf wartete ich bis 6 Uhr Abends, und fuͤhrte dann meine Abtheilung de Seraskier entgegen, in der festen Ueberzeugung, daß Hagk Pascha bis zur Nacht nicht Zeit haben würde, ihm auf
schwierigen und steilen Straße von Erzerum h fe zuzusen den, und daß das Detaschement des General⸗Masors Bur⸗ toff ihn abhalten wuͤrde, auf unsere directe Verbindungs Lint u kommen. Die Verschanzungen des Seraskiers dehnte ch in diesem Augenblick beinahe eine Werst weit aus.
Unsere Truppen ruͤckren in Schlacht Ordnung, und in Colonnen getheilt, vor;z die erste, vom General⸗Mazor Mur wieff defehgg und aus dem Georgischen Grenadter⸗ und dem Eriwanschen Carabinier⸗Regiment bestehend, harte Ordre, di
von seinem La⸗ anzugreifen.
des Feindes zu umgehen, und sollte zu b