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So fuhr Ihre Majestaͤt 2 8 CGebi reise vom Bauern in der Au aus nach dem so PSe Hc Eeen., der altgraͤflichen Familie Hoͤrwarth einst
2 errschaften angenehme Ausfuuͤge. 8b 8 Faaf in letzthin nach Zöhaahaes und Töoͤlz.
1 heßerigen Schloß Hohenburg, “ a. M., 23. August. Die im Laufe der ver⸗ wichenen Woche von allen auswaͤrtigen Haupt⸗Handelspläͤtzen eingegangenen weichenden Notirungen aͤußerten, wie — ten war, einen namhaften Einfluß auf den Zeschebes — Mehrere unserer ansehnlichsten Speculanten aufs — durch die unguͤnstigen Geruͤchte, welche sich v wotl — muthigt, machten in den Oesterreichischen — Verkäͤufe, comptant, als auf kurze Lieferung, ziemlich 8* e Erias Wle⸗ wodurch denn bis zum Schluß der Woche die Penc⸗ Par⸗ talligues um ½ pCt., Bank⸗Actien um 9 Fl. pr. Eedarn tial um ¾ pCt. und die uͤbrigen Hesterreichischen Effecten verhäͤltnißmdgig im Cours herabgedruͤckt —27, — sorgnisse einer nahen Geldklemme wirkten — 8 8 — Rese Erscheinung hervorzubringen. Ueberdem Abnehm u⸗ lationslust bei den hohen Coursen ohnehin sehr im men,
und die Haupt⸗Tendenz unserer Boͤrsenmaͤnner scheint vorerst
ten als auf das Steigen der Noti⸗
— *. q☛☚ die Wiener Boͤrse stehen wir etwas e e Effecten⸗Preisen, mit den uͤbrigen fremden latzen aber ziemlich gleich, so daß, wenigstens fuͤr den Au⸗
genblick, keine Zusendungen von Oesterreichischen Staatspapie⸗
ren zu erwarten sind, und die beschraͤnkten Vorräͤthe an comp⸗ tanten Stuͤcken hier das bedeutendere Sinken der Course noch immer verhindert. — Dänische ZIpCtige Obligationen hiel⸗
— ten sich hier, in Folge der zu Hamburg und Amsterdam ge⸗
-nichenen Course dieses Effects, merklich ausgeboten. Das
GSeschaͤft in Preußischen Staats⸗Schuldscheinen war ebenfalls,
nach Eingang der niedrigeren Berliner Notirungen, etwas 5 flau. Doch finden sich nur wenige Inhaber dieser Papier⸗
ssorte, die damit loszuschlagen pressirt waͤren. Die 100 Fl.
Loose und 4p Ctige Bethmannische Obligationen behaupten sich ziemlich fest im Cours, und scheinen immer mehr in feste
Hände uͤber zu gehen. Für Baierische und Badische Loose, dann fuͤr 4pCtige Bairische und Darmstaͤdtsche Obligationen, war kein Begehr. In Wiener Stadt⸗Banco⸗ und Domesti⸗
cal Obligationen ging nichts um. In Polnischen Partial⸗
Loosen nur geringer Umsatz. Das daare Geld zeigt sich we⸗ 3 der selten, noch gerade im Ueberfluß. Disconto steht 4 ¼ pCt.
8 — Metalliques pr. comptant stehen ½. pCt. hoͤher, Bank⸗ Actien 2 Fl. — Partial ½ pCt. niedriger, als auf einen
Monat fix. — In Geschaͤften auf Zeit ward sehr wenig gethan. Auf Effecten, die man deponirt, werden 4 ¾ bis 5 pCt. Zins pr. Jahr bezahlt. Von Wechseln auf fremde Plätze hielten sich einige Devisen, naͤmlich Hamburg, London, Augsburg und Paris, ziemlich gefragt. Besonders war Ham⸗ burg kurze Sicht sehr beliebt, welches seinen Grund in dem dasigen hohen Disconto (3 bis 5 ½ pCt.) haben mag. Am⸗ sterdam und Berlin aller Sichten waren merklich ausgeboten.
8 Heute am Sonntag und bei geschlossener Böͤrse war es in Privat⸗Geschaͤften sehr lebhaft. Angesehene Haͤuser mach⸗ ten in Metalliques, Bank⸗Actien und Partial sowohl pr. comptant als auf Lieferung ansehnliche Einkaͤufe. Die Fonds stiegen auf das Eingehen friedlicher Nachrichten aus dem Drient und hoͤherer Course von London und Paris. Me⸗ talligues gingen auf 98 ½½, Bank⸗Actien auf 1333.
b Hamburg, 25. Aug. Der hier fuͤhlbare Geldmangel hält die Fonds zuruͤck, welche im Preise höher seyn wuͤrden, wenn der Disconto sich nicht noch steigend äußerte. Die Gescäftr in Sitzerbalren und Epantschen Piastern sind sehr bedeutend und durch die Steigerung des Russischen Courses
in Petersburg ist es ahrscheinlich, daß die Versendungen
Denh. Conkanten noch 1 zu als abnehmen 1124 prnerant. 983. .P. herHets, 13682 e ans.
90 ½ . 1134. Engl. Russ. Anl. 96. . Lers 801. Preuß. Anl. 2 99 ½. Oblig. der Poln. Anl. Fremde Devise⸗ 5 e,Oct. 100 ¼. Dän. 3 pCt. Anl. 66. — London und Pn haben heute fast saͤmmtlich Geld gehabt.
sche Pine 348 hatten Geld, wie auch Amsterdam, Deut⸗
pet ri gut zu lassen, Petersburg Geld. Disconto 5
—* ö — 9 ÿ⅛. London 13 5—
4.*8 .9. Augs .147 ⅛. Frankfur
Schweiz. 28
h Aus der Schwei Raer * . 3, 20. Aug. Das Rlesenwerk, die Söcrher ae.⸗S7. cch vornaere, — - Peacheeücen — 4— ollendet; die masestäti liche Teufelsbruͤcke wird es in Zeit von 88 8818 8 2—
3 Stunden Weges, ward
Schon die Bruͤckenfuͤße von schoͤn geschnittenem Granit ge⸗ waͤhren einen herrlichen Anblick; die ganze Gegend ist veraͤn⸗ dert, so daß man sich die ehemalige wilde Natur nicht mehr vorstellen kann. 88E.“
Spanien. ö
Franzoͤsische Blaͤtter melden aus Madri 8en
10. August: „Im Pallaste werden große Anstalten dom pfange der Koͤnigin gemacht; die fuͤr sie bestimmten Ge⸗ maͤcher sind dieselben, welche die verstorbene Koͤnigin be⸗ wohnte und die seitdem verschlossen geblieben sind. er Köͤ⸗ nig hat Alles besichtigt, und die noͤthigen Verschoͤne⸗ rungen selbst angeordnet. — Wie man versichert, wird der seit 1823 verbannte Fuͤrst von Anglona zuruͤckberufen werden und bald hier eintreffen. Den Lösten d. M. wird der Köͤ⸗ nig in San⸗Ildefonso seine bevorstehende Vermaͤhlung mit der Prinzessin Christine von Neapel feierlich bekannt machen Dieser Act wird darauf sogleich dem ganzen Koͤnigreiche mitgetheilt werden. — Einem allgemein verbreiteten Geruͤchte zufolge wird die Prinzessin von Beira mit Erlaubniß des Koͤnigs ihre Residenz in Lissabon bei Dom Miguel aufschlagen. Die Polizei hat Befehl erhalten, den Marquis von Croim und seinen Neffen, den Grafen von Croi, Beide Franzoöͤsische Emi⸗ gritte, ferner Ricard Reynal Kéné, Advokat aus den Ver⸗ einigten Staaten, der den Titel eines Spanischen Obersten führt, und einen Pfarrer aus Louisiana, Namens Andresa, zu verhaften, wenn sie dieselben in Madrid findet. Am 24sten v. M. zwischen 10 und 11 Uhr Abends haben sich neue Erderschuͤtterungen in Almoradi und den benachbarten Gemeinden spuͤren lassen. An mehreren Punkten sind hef⸗ kige von Hagelschlag begleitete Gewitter ausgebrochen. Die Hitze war in Almoradi, Murcia und in den umliegenden Ge⸗ genden so groß, daß der groͤßte Theil der Einwohner krank war, und sich epidemische Fieber zeigten. — Ein von Havana in Cadix eingelaufenes Schiff hat der Regierung Depeschen vom General⸗ Capitain Vives mitgebracht, welche melden, daß die unter dem Befehl des General Miranda abgesegelte Expedition im Hafen von Sisal, in der Provinz Yucatan, gelandet sey, und diese Provinz ohne einen Flintenschuß in Besitz genom⸗ men habe. Die Expedition ist nur 5000 Mann stark, wor⸗ unter sich 3500 Weiße und 1500 Farbige befinden. Da die⸗ ses Heer zu unbedeutend ist, um etwas zu unternehmen, so hatte der General Miranda seine Truppen in Pucatan con⸗ centrirt, um abzuwarten, was die Anhaͤnger Spaniens in Mexiko thun wuͤrden, sobald sie die Landung einer Spani⸗ schen Heeres⸗Abtheilung auf dem Gebiete der Republik er⸗
fahren wuͤrden. ä8E“
n. *
Die Times enthaͤlt ein Privatschreiben vö
vom 8. Aug., demzufolge die Reibungen zwischen der ar⸗ thei Dom Miguel's und der der Koͤnigin ü noch — dauern. Zwar sey, heißt es darin, der fruͤhere durch seine Grausamkeiten bekannte Polizei⸗Intendat Barata, auf Ver⸗ anlassung einer auswaͤrtigen Macht, abgesetzt worden, do habe der neue durch M higung und Gerechtigkeitsliebe si auszeichnende Intendaut da Veiga bisher noch gar nichts durchsetzen koͤnnen. Denn so oft er auch die im Gefaͤngnisse befindlichen unschuldigen Personen entließ, wurden diese im⸗ mer von den royalistischen Freiwilligen mißhandelt und wahr⸗ scheinlich auf anderweitigen Befehl wieder in Haft gebracht. Da der neue Intendant sich auf diese Weise einer unerhöͤr⸗ ten Anarchie bloßgestellt und in Allem, was er that, gehemmt sah, so suchte er eine Ordonnanz zu veranlassen, in Folge de⸗ ren alle diejenigen, die sich seinen Befehlen widersetzten und die entlassenen Gefangenen beunruhigten, sogleich verhaftet werden sollten. Schon hatte Dom Miguel seine Einwilli⸗ gung dazu ertheilt und die Ordonnanz sollte eben erscheinen, als der Polizei⸗Intendant folgendes Handschreiben von der Koͤnigin erhielt: „Unterrichtet davon, daß eine Ordonnanz erscheinen soll, durch welche den Feinden des Altars die Macht verliehen wird, diejenigen einzusperren, welche, ihrer? reinung nach, sie beleidigt haben, thue ich Ihnen jetzt zu wissen, daß Alles, was Sie gegen den Charakter Derjenigen unternehmen wollen, welche die einzigen wahren Royalisten sind, Ihnen meinen Unwillen zuziehen wird, und daß Sie meinen Zorn zu fuͤrchten — gez.) Die Kaiserin⸗Konigin.
Als Dom Miguel von diesem Schreiben Kunde erhielt, befahl er, daß man sich seiner Mutter nicht widersetzen solle. Die Gefangenen befinden sich daher jetzt wieder eben so in — Hase wie fruͤher. — Daß uͤbrigens die Parthei der Köͤnigin triumphirt, ist selbst aus der biesigen Sel. 2enag
zu ersehen. Bekauntlich hat Dom Miguel nach seiner R
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