1829 / 241 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

8 8B“ 1r8. 1 zur Allgemeinen Preußischen Staats⸗Zeit gestellt wurden, nicht vertheidigt wer Oesterre i ch. sich die Tuͤrken im nsegrhn. varäefechen, an⸗ Wien, 24. Aug. In der Nacht vom 2ten auf den 3. des Reichs verbrennen und Alles hinter sich varhes . d. M. ist die Koͤnigl. Freistadt Karpfen (in Ungarn), die den. Von einem Abgange des Sultans sich von der letzten verheerenden Feuersbrunst noch nicht wie⸗ war noch immer nichts Sicheres bekannt, dagege 8 e der erholt hat, abermals von einem gleichen Ungluͤcke heim⸗ nach Briefen aus Salonichi vom 5. August 1u“ gesucht worden, das binnen wenigen Stunden aufs neue 155 von Seres, der uͤber groͤßere Streitkraͤfte als mancher Pascha 8 Haͤuser in Asche legte. Das Feuer, von ruchlosen Haͤnden zu gebieten hat, nach Adrianopel aufgebrochen. Auch 4000 , an zwei Seiten zugleich angelegt, wuͤthete mit so unwider⸗ Milizen aus Salonichi zogen am 3ten in der naͤmlichen Richh stehlicher Gewalt, daß alle Rettungs⸗Versuche scheitern mußten. tung ab. Das allgemeine Aufgebot ist in den meisten Pro⸗,. 3 vinzen des Reichs angeordnet. Die Operationen des Pa⸗ Italien. 1 scha von Skutari sollen gegen den sich defensiv haltenden Geä. Rom, 14. Juli. Der Cardinal⸗Erzbischof Isoard ist neral Geismar in diesen Tagen begonnen haben, allein man 8. gestern —— nach seinem vach Eb hoͤrt noch nichts hieruͤber.“ 8 as Diario di Roma enthaͤlt folgende 4 984 großen 8 nanehedameneser Correspondent enthält fol⸗ . der katholischen Religion am 16. Juli im Sa Snb 3 16 schen rchi Gymnastums gehalten hat, las der Pater Jesuit din aület⸗ vom 12. August: Aus Wid⸗ Carlo Grossi, Vorsteher der Schulen und Professor der Grie⸗ ber icht in Belgrad eingetroffen, daß die Russen chischen Sprache, im Collegio Romano eine sehr interessante sich bei Annaͤherung der Tuͤrken bei Rachowa uͤber die Do⸗ Dissertation vor, in welcher er eine Meinung des Herrn Sis⸗ r⸗ e Wiedereinnahme dieses Platzes ist mondi zu bekämpfen suchte, der in seiner Geschichte der Ita⸗ nng 88 eFegen. 12 sehr wichtig, da die Verprovian⸗ liänischen Republiken des Mittelalters darthun will, daß eine Rustse 5 ee onau⸗Festungen Nikopolis, Sistowa, der Ursachen, welche im 16ten Jahrhundert und spaͤter dazu 8 ust e. Giurgewo nun wieder ungehindert stattfinden beigetragen haben, den National⸗Charakter der Italiaͤner zu 7 vn nicht, daß der Pascha von Sku⸗ veraͤndern, außer der Religion auch die Jugend⸗Erziehung ge⸗ 28— ussen i die kleine Wallachei gefolgt sey, sondern wesen sey, welche man den Ordens⸗Geistlichen ausschließlich fcht beh daß er, laͤngs der Dongu gegen Rust⸗ üͤberlassen habe. Der gelehrte Akademiker, der von der R. süischen Arn werde, um die Communicationen der großen Frage, ob die Italiaͤner von jener Epoche ab sich wirklich In sischen Armee zu bedrohen. In Widdin soll, nach dem verändert haben, oder nicht, ganz abstrahiren wollte, wies Abzuge des Pascha's von Skutarz, noch eine Besatzung von durch die Geschichte sowohl, als durch die Vernunft nach, 12,000 Mann geblieben seyn.“ G das die oͤffentlichen Schulen in Italien unter der Leitung „Schreiben aus Seres, vom 2. Aug. Vorgestern und Disciplin der Ordens⸗Geistlichen keinesweges Ruͤckschritte wurde in den Moscheen der vom 8ten v. M. datirte Groß⸗ haben. Nachdem er ein kurzes Bild von den Dien⸗ herrliche Ferman wegen allgemeiner Bewaffnung, oͤffentlich en entworfen, welche diese Geistlichen der Philologie und verküͤndet. Die Moslemin sind demzufolge verpflichtet, dem 2 den Wissenschaften in Italien geleistet, zeigte der gelehrte Rufe des Sultans zum Heere zu folgen. Man berechnet, Vorleser, daß die Schulen der Ordens⸗Geistlichen nicht blos daß sich bis zum 7ten d. M. 5000 Mann in Bewegung alle die von Sismondi hochgeruͤhmten Vortheile anderer setzen wuͤrden, um nach Adrianopel zu marschiren. (Andere Schulen, welche von weltlichen Lehrern geleitet werden, sondern Briefe aus Seres, die von Griechen herruͤhren, berichten, S solcher Vorthelle noch weit mehr und von größerer Wichtigkeit P. Tuͤrken wenig Neigung gezeigt haben, dem Rufe des 5 besitzen, als hauptsaͤchlich die sind, welche die guten Sitten, die Sultans zu folgen: ja in einer Moschee sollen sie bei Ver⸗ Moral und die katholische Religion betreffen. Von den Fehlern lesung des Fermans auseinander gegangen seyn.) b felbst, welche Sismondi in den geistlichen Schulen nachwies, Nachri 88 E“ theidigen, inder ie Geistlichen keines⸗ Die Allgemein 3 1 .“ Pgainge Julkt 8 am L1““ Nnchene des Pennsen⸗ eichguͤltig 7 B lůj ten von Griechenland, Grafen Johann Ca odistrias A der Armuth, statt dem guten Unterricht ein Hinderniß zu gos, wohin er sich am Bord A 8. In⸗ . 8 1 4 des Dampfschiffes „Hermes“ seyn, vielmehr einen großen Vortheil ausmachte, welchen die don Nauplia uͤber Po - j vfuj 4 geistlichen vor den hätten. Kurz aber, steg⸗ als zwei vehcen, de Heahseehees⸗ reich widerlegte er als b * Meinungen des Sis, nal⸗ ersammlung waren bis zum 14. Juli bereits in Argos mondi uüͤber die 88 Fröͤmmigkeits⸗Uebungen, eingetroffen; die uͤbrigen wurden unverzuͤglich erwartet. Die wie man sie 22Q log, d 7 Schulen Italiens antrifft; Sitzungen dieser Versammlung sollten in dem alten Theater worauf er damit besch haifch er darlegte, die Italiener aus der Stadt, welches hiezu eingerichtet worden ist, gehalten der Epoche des 5 Conciliums welches der werden. Um dem Mangel an Wohnungen oder EE1 9 Vean vechehernsne, zn teln vorzubeugen, ist zu Nauplia, als dem Sitze des außer⸗ entweder nicht entartet von ihren Vorfahren, oder, sie ae 8 8 es wurden, so sey es nicht durch den Einfluß der Religion lange nicht saͤmmtliche Repraäͤsentanten zur National⸗Versamme und der Erziehung geschehen. Mit allgemeinem und wie⸗ lung zu Argos eingetroffen seyn werden, Niemandem erlaubt derholten Beifalle nahm das sehr achtungswerthe Auditorium sey, sich nach dieser Stadt zu begeben. Erst, nachdem die diese klassische Vorlesung auf, welche uͤberall eine warme und Arbeiten der Versammlung werden begonnen haben ist es ehr schätzbare Vorliebe für den guten Ruf Italiens athmete. denjenigen Individuen, die Geschaͤfte halber oder sonst nach men icherheit und Kraft der darin vorkommenden Argu⸗ Argos zu gehen wuͤnschen, gestattet, schriftlich die Erlaubniß befegtgedee dargelegte Gelehrsamkeit und der glaͤnzende Styl] hiezu nachzusuchen. Einer Verordnung des Militair⸗Com⸗ bereite in ,1 den Ruf des gelehrten Akademikers, der mandanten von Argos, Nikitas Stamatelopulo, vom 14. besitzt.” terarischen Republik einen sehr guten Namen Juli zufolge, darf Niemand, mit Ausnahme der zur Garni⸗ 5 son gehoͤrenden Soldaten, und derjenigen, welche zur Auf⸗ SEII11.““ Türkei. rechchcneg der Seeg⸗ bestimmt sind, in der Stadt Ar⸗ Var Behne benchere bcn vügstes Fans was vvser, erhen Aürse her ecrengevehehenes⸗be, 1en Seüaten myrna hier eingetroffen, 8 8 8 2 1 Zusammenkunft mit de Reie hat, 22 vügiscen Seunse —*2 die nn ö“ . 2 2 . in Messenien befinden. Herr Raikoff ist, mit dem Grade

In einem (vom b mitgetheilten) Schreiben von der aee e ꝓ*⸗

10. Aug., heißt es: „Man fuͤrchtet, daß Noon

sei f 8 drianopel, in Be⸗ b ner verfallenen Festun 8 pel, in Be 8 2 8 die in aller Eile her⸗

8 8 11““ 11.“

eines Obersten, zum Commandanten von tem Schlosse ernannt worden.

Die Allgemeine Zeitung Griechenlands vom 18. Juli erzaͤhlt unter der Aufschrift: „Lager bei Theben“ einige

Patras und besag⸗