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aben, sie erleuchten moͤge, auf das ihre Berathungen und — & Bünscher die Sie hegen, den Hoffnungen des Griechischen Volkes, dem hochsinnigen Wohlwollen der erlauchten Monarchen und der Erwartung der civilisirten Nationen wuͤrdig entsprechen mögen. — Die National⸗Ver⸗ sammlung, welche von der Ueberzeugung durchdrungen ist, daß Ihre Einsichten und Ihre Erfahrung ein helles Licht uͤber die Gegenstaͤnde, welche sie Ihrer Pruͤfung * gedenkt, verbreiten, und den Bevollmaͤchtigten in ihren Ar⸗ beiten zum sichern Leitstern dienen werden, ersucht Dieselben, ihr in dem Zeitpunkt, wo sie ihre Operationen zu beginnen im Beariffe steht, mit Ihren Einsichten an die Hand zu ge⸗ hen. Der Praͤsident der Versammlung: G. Sißini. Dile Secretaire: J. Rizo, N. Chrysogelos. Argos, den 24.
Juli 1829.“ w
„An den vierten National⸗Congreß, der Praͤsident vo Griechenland. — den 26. Jult 1829.
Ich habe die Botschaft, Arg0s ma bie Bersammlung anzeigt, daß sie ihren Praͤsidenten, ihren Vice⸗Praͤstdenten, und ihre beiden Secretaire gewaͤhlt hat, — een Vergnügen empfangen. Diese Wahlen, we 2 urch die Einhelligkeit der Stimmen auf eine so ehrenvolle Weise cha⸗ rakterisirt worden sind, entsprechen ohne allen Zweifel der
. en Wuͤnschen der Nation. — Ich rufe die 2 — vügerdöchsten für die Versammlung und ihre Arbriten an. Der Prafident. . Capodistrias. Der Seretair: N. pilia 81 “ hatte der National⸗Congreß zu Argos nachstehende Adresse an den Präsidenten von Griechenland, Grafen J. A. . nz den Praͤ riechenlan er ꝙ — National⸗Congreß. 8 Als uns die Nation zu ihren bevollmäaͤchtigten Repraͤsen⸗ tanten beim vierten Congreß ernannte, war es ihr Wille, daß wir die Principien und die Maaßregeln kennen lernen sollten, die seit der heilbringenden Ankunst Ew. Excellenz bis auf den heutigen Tag dem Vaterlande eine Wohifahrt ver⸗ schafft haben, welche alle seine Hoffnungen weit uͤbertroffen hat. Als unmittelbare Dolmetsche der Gesinnungen der Na⸗ tion, und von ihr beauftragt, Ew. Excellenz die tiefe Dank⸗ barkeit der Nation zu bezeugen, ist es auch unser Beruf, Ih⸗ nen bei Ihren muüͤhevollen Arbeiten mit Eifer und Beharr⸗ lichkeit erleichternd beizustehen, und Ihre Einsichten, so wie Ihre ausgebreiteten Kenntuisse, dabei zu Leitsternen zu neh⸗ men. Ordnung und Harmonie sind auf Unordnung und Ver⸗ wirrung gesolgt. Aus allen Aeten, welche die Regierung theils durch das Organ der verschiedenen Behoͤrden, theils durch die amtliche Zeitung kundgemacht hat, erhellen die Lau⸗
seerkeit und die Maßigung ihrer Principien auf unumstößliche
Weise; da aber die Nation von dem Ganzen der innern Or⸗ ganisation und des, in den so wichtigen und so zarten aus⸗ wärtigen Verhältnissen befolgten Ganges vollkommen unter⸗ richtet zu werden wuͤnscht, so hat sie uns zu diesem Behufe mit ihren Vollmachten bekleidet. Bei der Eröͤffnung der efsten Sitzung dieses Tongresses haben ugs Ew. Excellenz die Prin⸗ cipien, welche Dieselben seit dem Be inn Ihrer Verwaltung bis auf den heutigen Tag als Richtschnur befolgten, in ge⸗ draͤngter Kuͤrze auseinander gesetzt; Principien, mittelst deren Sie unter unsern Augen auf der Bahn Ihrer Pflichten mit Be⸗ harrlichkeit und Erfolg fortschritten, und sowohl uͤber die wichti⸗ een Interessen der Nation in ihren Verhaͤltnissen mit dem Aus⸗ ande wachten, als auch das Getriebe der innern Organisation in
at diese klare und genaue Darstellung Heeen und eine aus seiner
Ihrer Berwaltung dankbar erwiedert, se a Ien — Commission von sieben Mitgliedern er⸗ nannt, um die diplomatische Corresponden zwischen den ver⸗ buͤndeten Maͤchten und der Griechischen bierans, so wie die Decrete, welche die Staats⸗Verwaltung vorlaͤufig regu⸗ lren, ciner sorgfältigen Pruͤfung zu unterziehen. Der mit der Leitung der auswärtigen Vehälentse tauftragte Secre⸗ tair ist am 28. Jult in der Versammlang erschienen, und hat alle diplomatischen Mittheilungen vorgelesen. — Am 20sten hat der Staats⸗Seeretair (für das Innere) der Versamm⸗ lung die oben erwaͤhnten Decrete vorgelegt. m Z0sten hat die, mit der Revision der Rechnungen des Commissartats und der Finanz Cemmisston beauftragte Commiffton dem Con⸗ reß eine Arbeit vorgelegt, welche den Bericht der Finanz⸗ Commission enthaͤlt, und den Ausweis üͤber die Einnahmen und Ausgaben von dem Tage der Stistung des Finanz⸗Buͤ, reaus und der National⸗Bank an bis e Ende des Aprils dieses Jahres lieserte. Das Budget fuüͤr ein ganzes Jahr vom Monat Mal 1829 bis zu Ende April 1830 ist der Ver⸗ sammlung ebenfalls vorgelegt worden. Am gedachten Tage
leichtern.
(30. Aug.) hat die erwaͤhnte Commisston auch einen Bericht
des Panhellenions vorgelegt, welchem zwei andere, von der
Commission bieses Rathes abgefaßten Berichte angeschlossen waren, die mit der Untersuchung der beiden zu — 88 trahirten Anleihen und mit der Vorlegung eines Planes zu deren Tilgung beauftragt ist, welcher Plan ebensalls vorge⸗ legt wurde. Am 31. Aug. hat das Mitglied des Kriegs⸗ Commissariats der Versammlung drei, Ew. Excellenz bereirs vorgelegte Berichte vorgelesen; Der erste betraf die irregulairen Truppen; der zweite, welcher von dem Obersten Heidegger uͤber⸗ reicht wurde, enthielt eine einfache und genaue Darstellung
Alles dessen, was er in seinem sowohl militairischen, als ada
ministrativen Wirkungskreise gethan hat; der dritte, welcher von dem Mitgliede des Marine⸗Commissariats herrührte, be⸗ traf Alles, was mit diesem Zweige des öͤffentlichen Dienstes in Beziehung steht. Diese drei Berichte, welche von Be⸗ merkungen begleitet waren, die das Mitglied fuͤr das Kriegs⸗ Commissariat der Versammlung vorlegte, haben derselhen die volle Ueberzeugung gewaͤhrt, daß Ew. Excellenz alle Ihre Aufmerksamkeit und Fuͤrsorge angewandt haben, um die Un⸗ ordnuͤng und Verwirrung zu beseitigen, die bei Ihrer An⸗ kunft sowohl unter den regulairen und irregulairen Truppen der Landmacht, wie bei der Marine herrschten. Wir koͤnnen den tiefen Eindruck, den die Vorlesung aller dieser Acten⸗ stuͤcke, dann die des Budgets, des Ausweises uͤber die Ein⸗ nahmen und Ausgaben, und endlich des Entwurfs ruͤcksicht⸗ lich der Tilgung der beiden zu London contrahirten Anleihen auf die ganze Versammlung hervorgebracht hat, nicht mit Stillschweigen uͤbergehen. Zum ersten Male empfaͤngt die Nation eine genaue Rechenschaft uͤber ihre Verwaltung, und zum ersten Male auch sieht sie Anordnungen, welche ihrem Zustand wohl angepaßt sind, getreu vollzogen, und ihre Er⸗ wartung uͤbertreffende Resultate hervorbringen. Nach Maaß⸗ gabe, als die vorerwaͤhnten Aectenstucke dem Congreß von den Regierungs⸗Beamten uͤberreicht worden sind, wurden sie der aus sieben Mitgliedern bestehenden Commission uͤberwie⸗ sen. Nachdem diese sie einzelnweise und nach der Ordnung der Verwaltungszweige, auf die sie sich beziehen, untersucht hatte, blieb sie von der Weisheit und der Wirksamkeit des von Ew. Excellenz sowohl fuͤr die provisorische Organisation des Innern, wie fuͤr die auswaͤrtigen Angelegenheiten be⸗ folgten Systems uͤberzeugt. .
Sie haben dinerseits die durch unsere constitutionnellen — sanctionirten Principien aufrecht erhalten, und an⸗ dererseits der Organisation, die wenn auch nur provisorisch, dennoch in letzter Instanz beibehalten werden koͤnnte, den unschaͤtzbaren Vortheil verschafft, den Bevollmäaͤchtigten der Nation die Gewalt vorzubehalten, uͤber die Annahme eines definitiven Systems erst dann zu entscheiden, nachdem sich dasselbe durch die Thatsachen, d. h. durch seine Resultate, als zweckmaͤßig bewaͤhrt haben wird. Die Commission ist daher nach einer wiederholten Pruͤfung der diplomatischen Mit⸗ theilungen, des Systems der innern Organisation, der Com⸗ missariats⸗Berichte, des Plans zur Tilgung der Staats⸗Schul⸗ den, des Einnahme⸗ und Ausgaben⸗Ausweises, des Budgets und der Entschaͤdigungen, nnd nachdem sie dem Congreß in ihrem Bericht unter Nr. 1. eine desinitive Meinung über alle diese Punkte vorgelegt hatte, ermachtigt worden, unter der unmittelbaren Leitung Ew. Excellen üiber jeden der Ver⸗ waltungszweige Gesetz⸗Entwuͤrfe abzufassen, welche den Fun⸗ damental⸗Interessen der Nation entsprechen, und geeignet
sind, die aͤußerst schwierige Aufgabe der Regierung zu er⸗ (Schluß folgt.) *
Ein New⸗Yorker Blatt giebt in Bezichung auf die neulich gegen die Indianer ausgebrochenen Feindseligkeiten*) Folgendes aus dem Macon⸗Telegraph vom 25. Juli: „Wir haben von dem Agenten bei den Creeks, Obersten Cro⸗ well, ein Schreiben vom 23. Juli erhalten, in welchem er uns den Auftrag giebt, zu erklaͤren, daß die verbreitete Schil⸗ derung des ungluͤcklichen Ereignisses mit den Indianern in vielen Hauptsachen unrichtig sey, und daß dadurch an den Gränzen sehr unnoͤthiger und undehutsamer Weise große Unruhen und Besorgnisse erregt worden sind. „In sofern“, 5 Oberste, „sich diese Schilderung auf die Cherokesen bezieht, hat sie mich am meisten gekraͤnkt, nicht nur weil ste durchaus falsch ist, sondern weil ich auch durch⸗ aus nicht geneigt dazu bin, mich in die Angelegenheiten die⸗ ser Nation einzulassen. Ich war so weit — das zu
*) Siehe Nr. 261 und 265 der Staats⸗Zeitung.
Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika. .“