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Daͤnemark.
8 Kopenhagen, 31. Oct. Am Geburtstage J. Maj. der Köͤnigin, den 28. d., haben Se. Maj. der König die Kinder und Zöglinge der hiesigen Militaͤrschule, gegen 1600 an der Zahl, mit einem Mittagsmahle bewirthen lassen. Auf der Fahrt von Toͤnningen nach Rouen ist das Rendsburger Schiff „Speculant“ am 29. April d. J. bei Gravelingen gestrandet. Zwei dortige Lootsen und neun Matrosen haben durch heldenmuͤthige mit Gefahr des be⸗ bens verbundene Anstrengung die Mannschaft. ge⸗ strandeten Schiffes gerettet, fur welche edle That e. Maj. der Köͤnig den beiden Loorsen eine goldene und den neun
Matrosen silberne Medalllen haben zustellen lassen.
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resden, 31. Oect. e e; ge⸗ üuͤbe der ganz nison und saͤmmt⸗ stern, zur innigen Fre Fangstein besucht, und die da⸗
liche ie Festung K — — in Augenschein genommen. Allerhöchstdieseten wurden mit Einbundert und Einem Ka⸗ noonenschuß und den uͤbrigen militairischen Ehrenbezeugungen empfangen, und geruheten die hoͤchste Zufriedenheit mit dem Zustande der Festung und deren Besatzung huldreichst auszu⸗ sßprechen. — . Zugleich sahen Se. Majestaͤt auf dem Wege nach der Fe⸗ 8 stung die fuͤr Soldaten⸗Kinder in Struppen errichtete Erzie⸗ hungs⸗Anstalt, indem Hoͤchstdieselben ebenfalls den besondern Beifall mit den Einrichtungen und Leistungen daselbst zu er⸗ kennen guben.
Se. Köͤnigl. Majestaͤt haben Hoͤchstihrem General⸗Adju⸗ tanten, dem Obersten von Schreibershofen, das Commando des adelichen Cadetten⸗Corps unter Entledigung von seiner öisherigen Function zu uͤbertragen, und ihn zum General⸗ Mazjor der Infanterie zu ernennen geruhet.
5₰ Karlsruhe, 31. Oct. herzog haben vermoͤge hoͤchsten . vom 24. Sept. d. J. gnädigst eestant, der sich dem S
Se. Koͤnigl. Hoheit der Groß Staats⸗Ministerial⸗Rescripts genehmigt, daß jeder Pro⸗ chulstande widmen will, seine letzte Bildung in einem Schullehrer, Seminarium erhalten muͤsse, und daß die noch setzt hei Schullehrern befindlichen Schul⸗ Prapatanden auf Ostern 1831 zum letztenmal zur Schul⸗ — bu geten Petfang zugelassen werden sollen. 8 288 . ,; Moldau und Wallachei.
7„. Der Wallachische K 885 urier vom 16. October enthaͤlt 8 * eenden Artikel: „Unterm 12. Juni hatten wir das Ver⸗ uugen, durch den Kurier bekannt zu machen, daß die lan⸗ I desuͤblichen Geschenke der Distrikte an den neuernannten Bestiar erlassen wurden. Jetzt aber hat Seine Excellenz 32q der Präͤsident dem Divan eine neue Abaͤnderung bekannt enact, die ebenfalls L“ ist. Das Einkommen, welches in Bucharest von den Feld⸗Produkten einging, ist von 8 2 des Herrn Groß⸗Spathars erlassen worden,.
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einer Befreiung erfreuen wird. Es ist aber nicht 2 rger Hesae sich solcher vaͤterlichen Sorgfalt der Pussischen Rezierung erfreut. Seit Kurzem jst auch der
oldau die sen der Hetmannei lassen d02edaülfte von bem öge He n been e eehn, eess Veret ben ee, Eer. s. ect. 1 e g. et. 8 elnstgte Staaten von Nord⸗Amerika.
31. September. Der Free⸗Trade Ad⸗ Ueberschrift „der bevorstehende Kampf“ seber, der Gelegenheit hat, eine groͤ⸗
eed Feldbau einen großen Schwung allein die
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dcate giebt mit’ folgenden Artikel:
ter aus verschiebenen Theilen der 2 lesen, we daß im chsten Winter im Tongreß L.*†& leicht bemerken, daß
harter Kampf uͤüber eine
n. Angelegenheit stattfinden werde, die teres⸗ nntesten Gegenstand der Effentlichen Kinrerzaftig, 88,en 8. ne. Sasen leeT. n⸗ 7 daß 8 zeitig 2 der naͤch⸗ in nem nzli 8 8
Anti, Fa2-9a-ge gänzlichen Widerruf de
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stems gemacht werden wird be
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stemes naͤmlich, das, indem es uͤbertriebene oder Verbot aͤhn⸗ liche Zoͤlle auf fremde Erzeugnisse legt, den Paͤchtern und Pflanzern der Vereinigten Staaten die Gelegenheit raubt, den Ueberschuß der ihrigen auf die vortheilhafteste zuwerden. Wie es scheint, ordͤnen beide Partheien ihre Kräͤfte, und wenn diese Angelegenheit richtig begriffen wird, so kann der Ausgang des Kampfes nicht lange zweifelhaft bleiben, da auf der Seite des freien Handels und philantropischer Grund⸗ säͤtze die ganze Masse der Consumenten steht, die Allein durch das gegenwaͤrtige System leiden, und auf der andern nur eine verhaͤltnißmaͤßig sehr geringe Anzahl von Fabrikanten sich befindet.“
Im zweiten Finanz⸗Quartal des laufenden Jahres be⸗ trugen die in dem Hafen von Philadelphia eingenommenen Zoͤlle die Summe von 1,354,139 Dollars 39 Cents.; im vorigen Jahre beliefen sie sich in derselben Periode auf 2,218,111 Dollars 70 Cents., wodurch sich zu Gunsten des
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Jahres 1828 ein Unterschied von gegen 870,000 Dollars 5 ergiebt. 7
Aus Vermont wird gemeldet, n mal zue Erwaͤhlung eines Congreß⸗Repraͤsentanten geschrit⸗ ten sey, ohne daß man zu einem Resultat gekommen waͤre.
„Das Graben nach Gold,“ heißt es in einem Schreiben aus Nord⸗Carolina,“ wird hier mit einer Art von Wuth getrieben, und uͤberall sieht man Goldjäger das Land durch⸗ streifen. Schon sind 7 oder 8 Minen in Thaͤtigkeit gesetzt, und mehrere andere entdeckt worden. Von ersteren sollen einige so reichhaltig seyn, daß sie mit nur 2 oder 3 Arbeitern 8 bis 10 Dollars taͤgliche Ausbeute liefern. Seit Auffin⸗ dung des Goldes sind die hiesigen Laͤndereien ansehnlich im Preise gestiegen. Auch in der Pravinz Franklin will man Spuren dieses edlen Metalles gefunden haben.
Die hiesige Gesellschaft zur Abschaffung des unmaͤßigen Trinkens hat ihre Thaͤtigkeit begonnen, und fordert die an⸗ dern Staaten Nord⸗Amerika's zur Bildung aͤhnlicher Gesell⸗ schaften auf, um mit vereinten Kräaäften auf die Erfuͤllung ihres so allgemein wohlthäͤtigen Zweckes hinzuwirken.
Nach Privatbriefen aus Havannah hatten die dortigen Detailhaͤndler da sie sich nicht im Stande sahen ihre Ver⸗ bindlichkerten zu erfuͤllen, einmuͤthig beschlossen, ihre Zahlun⸗ gen einzustellen. In einer in Folge dieses Beschlusses ge⸗ haltenen Versammlung ihrer Glaͤubiger wurden ihnen ver⸗ laͤngerte Zahlungstermine von 6 bis 18 Monaten bewilligt.
In einer der letzten Blaͤtter der Philadelphia⸗Zeitung wird gemeldet, daß Don Francisco de Mazas, der fruͤher in Philadelphia lebte, und ein naturalistrter Buͤrger der Ver⸗ einigten Staaten war, vor Kurzem als eines verraͤtherischen Briefwechsels mit dem Spanischen General uͤberwiesen, von den Mexikanischen Truppen vor ihrem Ausmarsche aus Tam⸗ pico erschossen worden sey. Die hiesige Abendpost enthaͤlt uͤber diesen Gegenstand ein von zwei Personen unterzeichne⸗ tes Schreiben, worin zwar der Tod des Herrn Mazas be⸗ staͤtigt, aber den oben —— Umständen widersprochen wird. Die Verfasser dieses Schreibens behaupten, daß Herr Mazas mitten in der Nacht in seinem Bett von einem Hau⸗ sen bewaffneter Soldaten uͤberfallen, Und nach schrecklichen Mißhandlungen ermordet worden sey. Die Veranlassung zu dieset Greuelthat soll ein Officier der Mexikanischen Trup⸗ pen gewesen seyn, der Herrn Mazas 700 Dollars schuldig war, und in der Absicht, sich einen lastien Glaͤubiger vom Halse zu schaffen, diesen fäͤlschlich angeklagt, und dadurch seinen Tod herbeigefuͤhrt habe.
In Fairland in Virginien lebt ein junger Mann von
Jahren fast
zuter Familte und 25 Jahr alt, der seit drei und mit Niemanden Umgang hatte.
nie sein Zimmer verließ, 2. den letzten 12 Monaten nahm er weniger Nahrung zu ch, als ein kleines Kind bedarf; seit 40 Tagen genoß er nichts als klares Wasser und war weder durch Vorstellungen noch durch Drohungen oder sogar Gewalr dazu 5 bringen, etwas Anderes hinunterzuschlucken. Seine Gestalt ist einem Skelert ähnlich, indessen schlaͤft er sehr gut, und ist im vol⸗ len Besitz seiner Geisteskraͤfte, wenn man nicht seinen 9
daß man schon sieben
waͤrtigen Zustand als Folge einer partiellen Geistesse ansehen will A F I1I1I1u1“”“ 1. 1“ 8 8 — JPEEeeq* 11“