1829 / 359 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. unterbroche tbe laͤngs der boͤhmischen und säͤchsischen W“ Sö1 Gränze —2 liegenden Landestheile durchschnittlich: lische 2 Men⸗ in der Grafschaft Glatz... 180 Evang. gegen 9,820 Kath. Krone, Flatow, Schlochau . . .. 5,791 . . ten noniten im landraͤthl. Kreise Waldenburg 9,381 619⸗ Konitz, Stargard, Verent, Kar⸗ „7 4,209 8* Fedchut. 4,853. 7 5,947 thals, Neustadt .... . .. ga,rsde . —— 9,0443 * 956 Danzig, Marienburg, Elbing, 405 * . Sowenberg 7,422 * * 2,578 Stuhm, Rosenberg, Marien⸗ 1 1 8 Lauban ... 9,097 & 903 2 werder vJe“¹“ 6,537 3,116 8b 28 3 Goͤrlitz 9,894 106 Graudenz, Schwetz, Kulm, Thorn 4,832 5,032 8 Ings der Graͤnze gegen Strasburg, Löbau . . . . . . .. 2,157 7,842 8

Voͤnliche Abwechselungen eeeias; smr Polen und Posen, und selbst mi 5 3 Die Provinz Westfalen gehoͤrt zwar auch z8 den Pro⸗

jeraus sehr klar, wie die Annahme der Re⸗ r.9 und sowohl von aügtmelne 38 von e. gemischtes Verhaͤltniß beider ichen Einwuͤrkungen abhängig gewesen st. Den meisten 5 ker e —5 e, jedoch mit einem Uebergewichte der Ka⸗ Einstuß hatten hierauf vormals die Grundherrschaften. In nng unte ohngef r ESee statt findet, daß im Ganzen we⸗ den zahlreichen * rch die ganze Provinz zerstreuten Guͤtern nnch unesr er Eine⸗ ner evangelisch, und wenig Fber 2 der hohen katholischen Geistlichkeit v— bn Segen be eee, e sich jedoch in den bllieb die Glaubensveraͤnderung in er Regel ausgeschlossen, setzt ist, sehr manni falti ab. Di ovinz zusammenge⸗ uund es wurde vor der preußischen Besitznahme gewoͤhnlich im Jal re 1802 sena . Saf vormals geistlichen, erst . Anzöglingen gestattet, sich daselbst nie⸗ 9 2 sekularisirten tiftern zugehoͤrigen Landes⸗ 2W 2 „pewvatgutern machte auch unter heche 55g der bei Mehrzahl nach katho⸗ ehehhen undherrn, besonders in Niederschlesien, die Re⸗ 1 s Benahnce ö. besteht dieses Verhaͤltniß im Her⸗ formation se beträchtliche Fortschritte; 8 auch hier die hes bum 8 en un 5 dem Veste Recklingshausen, beide b Glau denheit nicht ohne Wuͤrkung lieb. Seit dem 5 8 bvans rs nehe 8 8 gehörig; ferner in den vormakux, *e 1740 bat in Schlesten die Zahl der evangelischen Ein⸗ 5 229 Forrei d 2 eer und Paderborn nebst der gefuͤr⸗ 8 mer sich schon deshalb schneller vermehrt, als die Zahl der stegen c tei 6 abre-⸗ 8 vormals zum Bisthume Osg., weil die meisten Ansiedler aus den aͤltern Pro⸗ 9 rͤck gehöͤrige 1 mt Reckeberg, die Grafschaft Rietberg, 2 suͤdwestlichen Deutschlande e preußisch verbliebne obre Grafschaft Lingen, und die zum inhe lischen Fuͤrstenthume Siegen gehoͤrigen Burgemeistereien Irmgart. den evangelt eichen und theils auch Netphen, sind groͤßtentheils in Folge b S S v. Verhaͤltniße von Katholiken bewohnt. Dagegen sind 1 ei weitem uͤberwiegend evangelisch die Einwohner der Graf⸗

der Westpreußen befinden sich zwar im ¹ . 8 beide Haupt⸗Religionstheile fast in gleicher Anzahl: schaften Mark und Ravensberg, des schon im westfaͤlischen ertheilung derselben in den einzelnen Landes⸗ Frieden sekularisirten Bisthums, jetzigen Fuͤrstenthums Min⸗.

den, des Fuͤrstenthums Siegen mit vorgedachter Ausnahme,

dessen ist die

len doch wesentlich verschieden. tbetlal gerdies verdient die große Zahl der Mennoniten in

einigen Kreisen dieser Provinz hier eine besondre Beachtung. Die zunächst an die Neumark und altpommersche Lan⸗ destheile groͤnzenden Kreise Krone, Flatow und Schlo⸗ chau haben ein Uebergewicht an evangelischer Bevoͤlkerung, welche beinahe ¹ᷣ der ganzen Volkszahl betraͤgt, und gar

keine Mennoniten. Die zunäͤchst öͤstlicher, und noͤrdlicher neben den Herr⸗

der Grafschaften Tecklenburg, Steinfurt,

Wittgenstein, auch des Gebiets der vormaligen Reichsstadt Dortmund und der Herrschaften Rheda, Anholt, Gemen und Gronau. Nach der jetzigen Kreis⸗Eintheilung, welche doch den vo, maligen Landesgraͤnzen nicht uͤberall folgen konnte, und daher 5 haͤufig gemischte Verhaͤltnisse darstellt, sind die Einwohner beider Glaubensbekenntnisse folgendermaaßen in der Provin S

vertheilt.

Hohen Limburg und 5*

1 ten Buͤtow und Lauenburg bis an die Ostsee hin, liegen⸗ 1 - Koni IFrar5 Berent, 888 aus Die landräthlichen Kreise enthalten mit Einschluß d Neustadt sind weitem uͤberwiegend von Katholiken be⸗ Militaͤrs . 11

wohnt, welche drei Viertheile der gesammten Volks⸗ A Evangelische Katholische zahl betragen: es befinden sich darin nur sehr wenig Men⸗ 8. Vorken, Recklingshausen, 5 —* Fa vesfeld, Ludinghausen und Beckum 2,509 220,967 2 . n Die Gegend um den Ausfluß der Weichsel und Nogat, a-- Al Muͤnster mit der Stadt, 8 demsenigen Landestheile, welcher erst im Jahre 1772 Teanl 6 Smfust 12,864 113,533 8 von Ostpreußen getrennt wurde, oder mit etwas veraͤnderter Iöh 8 2 ESe ... 21,277 18,97 Begränzung die jetzigen Kreise Danzig, Marienburg, 9 58 Misgec⸗ erford, Buͤnde, - 82 Elkins, Stuhm, Rosenberg und Marienwerder, Wihd cn dvn 210,270 5,398 8 sind beinahe zwei Drittheilen nach evangelisch: sie enthalten 889 ri 28 2 erborn, Brakel, ¼ zugleich mehr als zwei Drittheile aller der Mennoniten, die ni.aee⸗ Bril urg nn⸗ Pensne 13,039 154,160 Aberhaupt im preußischen Staate wohnen. 57 2en. rnsberg, Me⸗ . * Die weiter aufwärts zu beiden Seiten der Weichsel lie⸗ &A e 1“ 5,865 124,022l eenden Kreise Graudenz, Schwetz, Kulm und Thorn vest, Iserlohn, Dortmund d nur ein sehr kleines Uebergewicht von katholischen Ein⸗ H⸗ Bo 82 EE1111u““ 113,383 62,800 8 4 vener und enthalten noch ͤber Zweitausend Mennoniten. agen und * 126 5,200 Oestlich neben diesen sind endlich die Kreise Strasburg iegen und Wittgenstem. 18,228 ,2722 und eeee gv b 2 Die ganze Provinz Westfalen .504,611 711,833 und an das Köͤnigreich Polen gfänzen, ne einase z1 sheer Zemnach kamen auf jedes Zehntausend der Einwohner S.2enes 8s bewohnt: Mennoniten beider vorbenannten christlichen deehntaanh, darchcmtang 83 sin 5 fast gar michtaahlen zent sich das Verhäͤltniß der a in den vedrzehüchens ote Evangelische Katholische 8

2 Hristlichen Bevölkerung nach der Zählung zu Ende des Jah⸗ haae Feein zansen g 112 9,888 * 1

* 8een Einschluß des Militoͤrs in Westpreußen folgen⸗ Warendorf, Muͤnster mit der Stadt, 3 13

1 hen. b 8b and Steinfurt .. . . . .. .... ,018 8,,99

* enthalten die Kreise Evange, Katho Men, Tecklenburg . . . ... .. 5,286 EEEu“

Krone, 8. -,2 ,2 noniten Rhaden, Minden, Herford, Buͤnde, 88

Konitz, Seargard .Wö Halle und Bielefeld ... .. ... 9,750 250 thaus, ne. Berent, Kar⸗ 112,299 43 Wiedenbruͤck, Paderborn, Brakel, 8 2 EE ... 39,311 112, .Horter, Warburg und Buͤren.. 780 9,220

3 Resenbens⸗ Elbing, , Lippstadt, Brilon, Arnsberg, Me⸗ 1 5

8 9, Marien⸗ schede und Oiree . 452 9,548

gNaubh 219 96,489 10,768 7

Graudenz, t, Kulm, Thorn 202,119 29,143 27108. Soest, Hamm, Iserlohn, Dortmund 5

Scrasbura, 7 „Thorn 75,0051 79,280 2,108. und Bochmmmu .. 6 3,564

““ 153,147 8 8 Hagen und Altena .. . . ... .. 9,369 631 Zusammen Westpreußen 87,218 3976,342 72527 GSiegen und Wittgenstein 8,768 1,232 . dee 2e engsce auf jedes Zehntausend der christlichen in der ganzen Provinz Westfalen 4,148 5,852 * .orc⸗ 6 (Schluß folgt.)