1829 / 360 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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5 au AVö““ Karlsruhe, 23. Dec. Die neuen lletins uͤber das Besinden Ihrer Koͤnigl. Hoheit der Frau Markgraͤfin Leopold von Baden und des neugeborenen Prinzen lauten fortwaͤh⸗ rend erwuͤnscht.

Se. Majestaͤt der Koͤnig von Wuͤrtemberg hat dem Kunst⸗ und Buchhaͤndler Herder zu Freiburg zur Bezeugung Aller⸗ Zufriedenheit und Wohlgefallens an den lithographi⸗ schen Leistungen, besonders der Rhein⸗Graͤnzkarte in 19 Bläͤt⸗ tern, die große goldene Verdienst⸗Medaille in den huldvollsten Ausdruͤcken uͤberreichen zu lassen geruhet.

Muͤnchen, 22. Dec. In die hiesige Sparkasse sind im verwichenen Rechnungsjahre 18 ⁄3 von 1714 neuen und 1437 fruͤheren Theilnehmern uͤberhaupt 329,7 18 Fl. einge⸗ legt, wogegen im Ganzen 91,071 Fl. an verschiedene Theil⸗ nehmer auf deren Verlangen zuruͤckgezahlt wurden. Die seit der Eroͤffnung der Sparkasse bis Ende des Jahres 182½ in die Sparkasse eingelegten Gelder betragen zusammen und nach Abzug der inzwischen geschehenen Heimzahlungen 705,929 Fl. 37 Kr. In die Sparkassa haben gegenwaͤriig eingelegt 990 Dienstboten, 828 Privatpersonen, 816 Aeltern und Vormün⸗ der fuͤr ihre Kinder und Muͤndel, 2i4 Handwerks⸗Gesellen, 128 Militair⸗Personen, 55 Wohlthaͤter fuͤr Arme, 29 Zunfte, eine Stiftung und 1230 nicht in Muünchen, sondern in an⸗ deren Orten wohnende Personen, im Ganzen 4351 Indi⸗ viduen. 5

Tuͤbingen, 23. Dec. Die Zahl aller Studirenden auf der hiesigen Universitäͤt im jetzigen Winterhalbjahr ist 887, worunter 103 Ausländer; der Neuangekommenen in diesem Semester sind 240. Im letzten Sommerhalbjahre war die Zahl aller Studirenden 874, und im letzten Winter⸗ halbjahre 862.

Gotha, 23. Dec. Es wird Vervollkommnung der Losch, und Feuerungluͤck gearbeitet. Auf Anregung der Polizei⸗ vorerst eine neue Feuer⸗Compagnie aus sungen ruͤstigen

ürgern der Stadt gebildet worden, deren Thäͤtigkeit sich auf das Loͤschen eines ausbrechenden Feuers vermittelst ge⸗ schickter und wohlberechneter Anwendung der Spritzen und Loschgeroͤthschaften beschraͤnkt. Sowohl den Mitaltedern der Comgpagnie selbst, als den Ober⸗ und Unter⸗Spritzenmeistern und den Aufsehern sind ausfuͤhrliche Vorschriften für —— halten gegeben worden. Es soll nun auch eine Rettungs⸗ Compagnie gebildet werden.

Tgket.

t hier sehr thaͤtig an ngs⸗Anstalten bei oͤrde

sten Blatte folgende zum Theil bereits von uns gegebene Nachrichten: Nachdem die Nachricht

„Konstantinopel, 27. Nov.

voon der tractatmäßigen Uebergabe der Festung Giurgewo an

war, ist letztere Stadt in deren Besitze sie drei Monate lang geblieben war, geraͤumt worden; nur die Kranken der Russischen Armer sind unter den im Trac⸗ tate vom 14. Sept. d. J. festgesetzten Bedingungen in Adria⸗ nopel zuruͤckgelassen worden. Einige Tage vor der Raͤumung Adrianopels hat daselbst in der Nähe des alten des

Grafen ———V ein mili⸗ tairi anoeuvre

Mann Infanterie, und 1000 Mann schuͤtzen verschüedene Evolutionen

marsche aus Adrianopel die zweck⸗ Anstalten fuͤr die enecene eanen e und etoffen, und die ischen Bewohner,

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durch den dortigen 22 auffordern lassen,

nen dreit Tagen die im Uebertretungs⸗ falle zees mit der veregee —., Die den arsch nach Kar⸗ nabat, und den an der des Schwarzen Meeres nen angerreten; das Ruffische Hauptquartier

vor der d in Burgas (also n wie es in

die Russen in Adrianopel angelan

von Anwesenheit fremder

E schen Philippopel und Sosia rme des Pascha von hat Beschl ben, un den nach anzutreten. den lezt verslossenen Tagen sind in Besetzung meh⸗

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der Name des gegenwaͤrtigen Hauptes jener Familie) hat

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W1,“ rerer Staats⸗Aemter Veraͤnderungen vorgenommen worden, . worunter folgende bemerkt zu werden verdienen: Der bishe, rige Ober⸗Mauth⸗Inspektor in Nikomedien, Salih⸗Bei, ist zum Ober⸗Mauth⸗Direktor in Konstantinopel, sein Vorgaͤnger in diesem Posten, Risa⸗Efendi, zum Sarbhana⸗Emini, oder Intendanten der Großherrlichen Muͤnze, der bisherige Muͤnza Intendant, Nafis⸗Efendi, zum Intendanten der Einkuͤnfte des Mukataa oder der Staats⸗Pachtungen, der ehemalige Kiaja⸗Beg, Hadschi⸗Said⸗Efendi, zum Intendanten der Aus⸗ gaben des Mukataa, und der ehemalige Ober⸗Mauth⸗Direk⸗ tor, Sayab⸗Efendi, zum Tschausch⸗Baschi oder Reichs⸗Mar⸗ schall ernannt worden. Mehmed⸗Pascha von Nikopoll ist zum Pascha von drei Roßschweifen, und Jussuf⸗Pascha von Scio zum Gouverneur und Commandanten von rna an die Stelle des unlängst verstorbenen Hassan⸗Pascha er⸗ nannt worden. 3 . Eine noch wichtigere Veraͤnderung, von der man sich fuͤr die dauerhafte Wiederherstellung der Ruhe in dem Theil von Klein⸗Asten, der kuüͤrzlich der Schauplatz mehrerer Un; ordnungen gewesen ist, viel verspricht, ist die Wiedereinsez, zung des Hauptes der sonst so maͤchtigen Familie der Kara⸗ Osmanoglu in den groͤßten Theil ihrer vormaligen Besitzun, gen. Kutschuk, Mehmed⸗Aga⸗Kara⸗Osmanoglu (dies ist

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sich bereits nach Magnesia begeben, wo seine Gegenwart Sum so nuͤtzlicher seyn wird, als die Gebirgshewohner des Distriets von Aidin, deren Bewegungen, 2₰ achtet der seither erfolgten Wiederbesetzung von Gat. hissar, dennoch nicht gedaͤmpft sind, neuerlich nicht nur Magnesia, sondern auch die Umgegend von Smyrna bedrohten, und Kaßaba ohne Widerstand in Besitz ge⸗ nommen haben. Die Wiedereinsetzung der ehemals so maͤch⸗ tigen groͤßeren Familien, unter deren Schutze bedeutende Di⸗ stricte von Klein⸗Asien sich eines ungemeinen Wohlstandes z33u erfreuen hatten, wird nicht nur von den Moslimen, sondetn auch von den christlichen Bewohnern dieser Länder sehr gex.— wuͤnscht; die Pforte hofft, in der Erfuͤllung dieses Wunsches, das Mittel gefunden zu haben, den dort ausgebrochenen, durch willkuͤhrliche Bedruͤckungen verschiedener ihrer Befehls⸗ veranlaßten Unruhen ohne Anwendung amer egeln ein Ziel zu setzen. der Hauptstadt herrscht fortwaͤhrend die größte Ruhe.

Ungeachtet der durch Wiedereroͤffnung der Schifffe dem Schwarzen Meere hinsichtlich der Mittheilung der Pest, die leider neuerdings in Odessa ausgebrochen ist *) entstande⸗ nen Gefahr, hat sich bisher der Gesenens⸗ and sowohl in 8 Hauptstadt, als in deren Umgebungen vollkommen gut erhalten.

Am 23sten d. M. feierte der Koͤniglich öͤsische Bot⸗ schafter, Graf Guilleminot, das bisher ve ee Fest des Namenstages seines Monarchen in seinem Hotel durch eine sehr glänzende Abend ⸗Unterhaltung Ball und Souper, zu welchem nicht nur das diplomatische Corps und die vornehm-. sten Fraͤnkischen Bewohner dieser Haupistadt, sondern auch die ersten Personen des Ottomanischen Ministeriungs und Hofstaates geladen waren. 8

Die Englische Fregatte „Blonde“ (an deren Bord bee, kanntlich der Großbritanische Botschafter, Herr Gof Fest am 4. Nov. gegeben hatte), welche am 10:en d. . hier arzen ee unter Segel ist von ihrer Fahrt, auf der sie mehrere

besuchte, wieder in den eeda Fer fenacden aesre Kasssce Ber ier erwartete Kais ussische

Alexis Orloff, in Begleitung des —, traͤger allhter bestimmten Staatsra Herrn am Bord des nach Rodosto

ent 7 4 7 4 1 Zund hat sich unmittelbat h.. Bufukdere vernecn ser gremeencaes B