gen aus den Haͤuſern

ausmarſchiert waren.

28 Lande und

als eine freiwill

1 g len, daß die, von den Paſcha's in den

z u r Allgemeinen Preußiſchen Staats⸗Zeitung Nr.

2385

arſch und vereitelte dadurch zum Theil unſern Plan. Chiliarch Strato bis meesbe glaubte er, der Feind habe ſeinen Plan aufgegeben, verließ ſeine Stellung und kehrte in das Dorf zuruͤck; dicht vor demſel⸗ ben traf er auf den Feind, der ſich zur ſelben Stunde in Bewegung geſetzt hatte. Die Griechen, deren Anzahl gering war, hatten noch Zeit, ſich in mehrere Haͤuſer zu werfen, welch⸗ von den Tuͤrken angegriffen wurden; dieſe wollten das Haus, in welchem ſich Strato ſelbſt befand, erſtuͤrmen, wur⸗ den aber wiederholt zuruͤckgeworfen. Unterdeß war der Pen⸗ takoſtarch Panomara, welcher am naͤchſten ſtand, herbeigeeilt, und warf ſich auf den .ee außerdem von den ÜUnſri⸗ . eſchoſſen wurde, und ſich auf die Flucht begab, als er von allen Seiten helleniſche We Kafgdi⸗ gen herbeikommen ſah. Die Tuͤrken zogen ſich darauf nach dem Dorfe, die 2 r. von welchem ſie ieſes verfehlt den Muſelmaͤnnern 120 Mann koſacgt von Verwundeten, welche wir auf Manuleſeln nach Klepa haben bringen ſehen; von unſerer Seite wurden acht ver⸗ wundet, der Pentakoſtarch Apoſtoli Coſtanaki, 3 Dodekarchen und 4 Gemeine. Alle Befehlshaber, Officiere und Soldaten 2 beſonders zeichnete ſich der Heka⸗ * au ber mi 5 8 i 6. mit dem Degen in der Hand mitten

2 1 . 1n De Zebechtlch⸗ Biene vom 25. Oect. meldet: „Der . 8. 8 vencſtein der neu erbauten Kirche in Aegina (Siehe v ene Zeitung) fuͤhrte folgende Inſchrift: Er beee 27. r. 5 zupeorijrns ane ldos ανσoe ‧b7 Helleniſchen Volk derioa ris r1.ος ε (Im Namen des 85 Tempel 8 es weiht der Praͤſident Griechenlands die⸗ Am 26 Bet⸗ dem Retter riechenlands.)

don Na 1 —— ſtarb in Aegina der Ritter der Ehren⸗ ſchen Dienſt rüͤhere Unter⸗Militair⸗Intendant in Franzoͤſi⸗ hellen ſten, Louis von Monteſſü. Dieſer junge Phil⸗ füͤr die 88 erſt vor Kurzem dem Praͤſidenten ſeine Dienſte -. riechiſche Sache, die er mit vieler Waͤrme umfaßte, Gelecha ſn. ö diplomatiſche Agent Frankreichs bei der eie Fher? egierung, Baron von Saint⸗Denys, ferner een Fder Bi Faͤstwwright und faſt alle anweſenden Europaͤer, ganzen Geſel 8 von Aegina, Talanta und Arta nebſt der ahlrei eit, der Gouverneur, die Buͤrger⸗Garden und zahlreiche Volksmaſſe wohnten der Trauer⸗Ceremonie und

dder Beerdi 4 dHer Stabe dens des jungen Philhellenen auf dem Kirchhofe

Folgendes iſt nach d 8 3 Blat t, tem uns nunmehr zugekommenen orrfegens as rier de Smyrne vom 8. Ruvember, die eitung abgebrochen. Schluß des (in Nr. 331 der Staats⸗ über die Pacittochenen) Memoirs des Ruſſiſchen Cabinets ach Griechenlands: kann man zur h Grundſaͤtzen, glaubt das Ruſſiſche Cabinet, ner Meinung eeen Griechenlands ſchreiten, und ſei⸗ wendung derſelben/ waͤre es moͤglich, durch zweckmaͤßige An⸗ ken, der Griechen” ie wohlverſtandenen Intereſſen der Tuͤr⸗ zu vexeinigen. 85e der Europaͤiſchen Allianz mit einander gebens an, More t 3 Jahren ſtrengen die Tuͤrken ſich ver⸗ a, und den Archipel zu unterwerfen; zu Ein vierter eldzu aſſer ſcheiterten ihre Unternehmungen. uund wahrſcheinli 8. kann die Frage definitiv entſcheiden, ihren Gunſten ausfaͤllt es nicht, daß die Entſcheidung zu Alles zu verlieren, waͤh! Sie ſind mithin auf den Punkt, chnen die Erhaltung aalende die in Rede ſtehenden Vorſchlaͤge iſt. Wuͤrde nicht ſchon d, deſſen ſichern, was ihnen wichtig chenlands die Gefahren din unverzuͤgliche Beruhigung Grie⸗ walt zu unterwerfen 8e neuen Verſuchs, es mit Ge⸗ Anwendung von Gewalt fwiegen? Und wuͤrde uͤbrigens die ige Unterwerfuen ſo dauernden Einfluß haben, tauſch gegenſeitiger Vortheil ung, deren erſte Sicherheit ein Aus⸗ ſchen einem, bisher fuür ſtenec eſeyn wuͤrde? Die Tuͤrken haben zwi⸗ heaften Frieden zu waͤhlen ur ungluͤcklichen Krieg und einem dauer⸗ vollkommener Sicherheit; mnwiſchen beſtaͤndiger Beſorgniß, und zweifelhaften, der unaus eſchen einemruhigen Beſitz und einem und Waffengewalt erhei die Anwendung von Strenge ſchwer zu ſeyn. Uebrigens wiürrede i. ie⸗Wahl ſcheint nicht erwarten koͤnnen. Die Pfovte den ſie noch andern Vortheile 8 ee kann es nicht in Abrede ſtel⸗ Provinzen erhobenen

Contributionen am haͤufigſten nur ihren eigenen Schatz fuͤl⸗ len, und nur wenig davon in die oͤffentliche Kaſſe fließt. e jaͤhrlichen Tribute koͤnnten viel anſehnlicher ſeyn; ſie wuͤrden unfehlbar einkommen, und die Pforte haͤtte eine bedeutende und ſichere Einnahme. An dieſen beſtimmten Gewinn wuͤrde ſich die Entfernung einer augenſcheinlich großen Gefahr knuͤpfen, da dem Divan der Gebrauch, den die Verwalter ſeiner Autoritaͤt von ihren Reichthuͤmern machen, nicht un⸗ bekannt ſeyn kann. Sobald Ali, Paſcha von Janina, alles Gold in Haͤnden hatte, das er in Albanien, Morea und Epirus erpreſſen konnte, hob er die Fahne der Rebellion em⸗ por, und rief die Griechen zu den Waffen; er war der An⸗ ſtifter ihres Aufſtandes, und bis auf die gegenwärtige Stunde fuͤhlt das Tuͤrkiſche Reich noch die ſchreckliche Erſchuͤtterung, die er veranlaßte. Durch die vorgeſchla enen Anuordnungen wuͤrde die Pforte der Ruͤckkehr dieſer ſo verhaͤngnißvollen Empoͤ⸗ rungen vorbeugen. Die erſte Sicherheit wuͤrde ihr der Aufenthalt des Griechiſchen Patriarchen in Konſtantinopel gewaͤhren, und die Bedingungen, welche den Griechiſchen Fuͤrſten nur ſo viel Truppen zu halten erlauben, als zur Erhaltung der inne⸗ ren Ruhe und zur Unterdruͤckung von Raͤubereien erforderlich ſind. Als materielles Unterpfand wuͤrden ihr unter andern die von ihren Truppen beſetzten Feſtungen dienen, und end⸗ lich wuͤrde ſie das Wort der ſich verbuͤrgenden Maͤchte fuͤr ſich haben, deren Intereſſe und Verbindlichkeit es erfordern wuͤrden, jede Stoͤrung und jede Aenderung zu verhindern, welche die Grundlage eines ſo gluͤcklich abgeſchloſſenen und befeſtigten Friedens erſchuͤttern koͤnnten. Eben dieſelben An⸗ ordnungen ſind es uͤbrigens, welche das Tuͤrkiſche Reich in den Epochen ſeiner Macht und ſeines Ruhmes am zweckmaͤßigſten gefunden hat. Mahomet II. bewilligte den Inſeln des Archipels das Recht, welches ſie noch jetzt genie⸗ ßen; naͤmlich der Pforte nur tributair zu ſeyn und ſich ſelbſt u regieren. Als im Jahre 1465 die Wallachei von den Kurken erobert ward, dewilligte ihr derſelbe Herrſcher ihre Haupt⸗Privilegien. Er geſtand ihren Bewohnern, vermit⸗ telſt eines jaͤhrlichen Tributes, die Befugniß zu, von 85 eigenen Behoͤrden gerichtet zu werden; die beliebige Vertheilung ihrer oͤffentlichen Contributionen; die Erlaubniß, die inneren Verwaltungs⸗Aemter mit Eingebornen zu beſetzen; und das Vorrecht, keine Ottomaniſchen Truppen aufnehmen zu duͤrfen. Noch mehr, er bewilligte ihnen die Befugniß, ihre Woywo⸗ den frei zu erwaͤhlen; nur den Titel und die Inveſtitur ſoll⸗ ten dieſelben von der Pforte erhalten. Als ſich die Moldau im Jahr 1565 der Pforte freiwillig unterwarf, dehnte So⸗ liman I. auch auf dieſe Provinz die der Wallachei geſicher⸗ ten Privilegien aus. Obgleich in Folge der Zeit modificirt, wurden letztere dennoch in ihren weſentlichen Beſtandtheilen u Anfange des 17ten Jahrhunderts, als die Moldau von Polen an die Pforte zuruͤckgegeben ward, wieder erneuert, was auch ſpaͤter unter der Regierung des Sultans Maho⸗ met IV. der Fall war, wie es der Tractat von Kainardgi beweiſet; und ſelbſt noch in unſeren Tagen geſchah es durch die Hatti⸗Sheriffs Selim's III. Eine nicht weniger merk⸗ wuͤrdige Thatſache iſt die, daß Sultan Muſtapha III., da er wohl einſah, wie ſchwach ſeine Macht in Morea begruͤn⸗ det war, gegen das Jahr 1774 den Plan gefaßt zu haben ſcheint, dort ein Griechiſches Fuͤrſtenthum zu bilden, und dieſen Theil ſeiner Staaten durch die Wohlthat einer gut geordneten und nationalen Verwaltung ſich aufs Neue zu er⸗ obern. Muſtapha ſtarb in demſelben Jahre; ſein Plan uͤber⸗ lebte ihn nicht, aber glaubwuͤrdige Ueberlieferungen erhielten deſſen Andenken bis auf den heutigen Tag. Den Einwurf,

den man hoͤchſt wahrſcheinlich den von uns angedeu⸗ teten Maaßregeln im Ganzen machen wird, iſt die Schwierigkeit, die Pforte zur Annahme einer fremden

Vermittelung zu bewegen. Hierauf hat das Ruſſiſche Cabi⸗ net ſchon geantwortet. Seinem Schreiben an den Vicomte von Strangford aus Czernowitz iſt eine Denkſchrift beigefuͤgt, die die verſchiedenen Gelegenheiten anfuͤhrt, bei welchen der Divan den Grundſatz einer Dazwiſchenkunft in die Angele⸗ enheiten ſeiner chriſtlichen Provinzen anerkennt, wovon ber ractat von Kainardgi im Jahre 1774, der von Jaſſy im Jahre 1792, und der von Buchareſt im Jahre 1812 die fac⸗ tiſchen Beweiſe liefern. Sogar mitten im Frieden handelte er dieſem Grundſatz gemäͤß, als er, naͤmlich bei Anſtellung Ruſſiſcher Tonſuln in den Fuͤrſtenthuͤmern, die Convention vom 10. Maͤrz 1779 abſchloß, und endlich im Jahre 1802,