indeſſen nicht vergeſſen, daß die Entwerfung der Adreſſe, als Ant⸗ die Ernennung des Praͤſi⸗ Wichtigkeit ſind. Wir hal⸗

8 nellen Deputirten werden Wahl der Commiſſion zur . wort auf die ddenten, Dinge von der hoͤchſten ten uns daher uͤberzeugt, daß ſie ſich 8 Beer Zeit 5 den werden, und zwar um ſo mehr, als das Municipal⸗Ge⸗ 8 ſes einer der erſten Gegenſttnd ſehe, efe⸗ womit die Kam⸗ ü ſchaͤftigen haben 8 G mer .. zu beſchaeihfatt haben eine Subſcription fuͤr Hrn. Beranger eroͤffnet, um die 10,000. Fr. aufzubringen, zu denen er condemnirt worden iſt, und Sehe e Sgen x. darf ſich⸗ heißt es in der desfallſigen 1 Ankundigung,⸗ „über den Charakter dieſer Suͤbſeription nicht taͤuſchen; ſie iſt keine Proteſtation gegen das Urtheil, wel⸗ ches den Dichter getroffen hat; nicht, daß man dem Publi⸗ um das Recht beſtreiten duͤrfe, ſich gegen ſolche Erkenntniſſe, ie es nicht billigt, zu erheben; aber es ziemt den Freunden Erangers nicht, etwas zu thun, was er ſelbſt nicht gethan hat; ſie muͤſſen ſich wie er in die Sache ergeben. Die Maaß⸗ regel⸗ wir dem Publikum vorſchlagen, gilt bloß als die perſt nliche Theilnahme, die wir dem Dichter beweiſen. Unſere Aufforderung wird daher auch bei allen Klaſſen der Geſellſchaft, namentlich bei derjenigen Eingang finden fuͤr welche Béranger ſtets eine ſo lebhafte Neigung empfun⸗ ben und deren Handlungen, Gedanken und innungen er ſo ſchoͤn beſungen hat.“ Die Deputirten Her⸗ ren Laffitte und Bérard haben ſich zur Samalung der emn⸗ gehenden bereit erklaͤrt. Der Biſchof von le Mans hat ei ir ief Der Biſchof 2 inen Hirtenbrief an ie Geiſtlichkeit ſeines Sprengels e 8 ihr ſei rl 8 or . ſ 9 Abdankung anzeigt. 9 dlhn, mghrän e Ihr ſeins

f von Ofalia iſt vorgeſtern Abend hier einge⸗

8 Der Graf troffen. Der Meſſager des Ch iſg. 6 Chambres meldet aus Liſſabon 5 8ee. 8 bee. der Frlensbn Dom Miguel's ſich

a 2

Beſorgniſſe ie Anhaͤnger deſſelben deshalb roßbritanien und Irl 8. Irland.

1 London, 26. Dec. Das Lord⸗Aufſeheramt der fuͤnf H fen iſt endlich beſett (ſagt die Times). Der Herzog Dieſ. 8 ington ſelbſt iſt vom Koͤnige dazu ernannt worden.

dieſe Stelle wird jetzt zum viertenmale einem Premier⸗Mi⸗ niſter zu Theil. Die Vorganger des Herzogs waren: Lord

bach, Herr Pitt und der Graf Liverpool. Das einzige e her Pres nne dieſer Stelle verbunden iſt, ſind unge⸗ Eenea beec ing jaͤhrlich, die Wohnung in Walmer⸗ chen letzteren * 158 afünf Hafen; zu wel⸗ Strecke von Seaford bis nach der Kümt ae Eflche Kaen n und in Jahresfriſt nicht reclamirt wer dn. eſ.e. gäsh der fuͤnf Häfen verfallen. Es fänr üben⸗ 9* heriteütenr vor, daß ir Frlanen. ubrigens aͤußerſt ſelten

Die Veu⸗ er melden.

Es hatte —2 von Porto gehen bis zum 14ten d. M. funden, um dem⸗ Lexumenkunft Engliſcher Kaufleute ſtatt ge⸗ zu erwaͤhlen. s Dom Miguel's zufolge einen Richter

. Kan ſchritt 211 ten das ihnen zugedachte Am mal verſagte der r eimer zweiten Wahl, aber auch dieſes vielleicht noch berwaͤhlte ſeine Einwilligung; ob er ſich Englaͤnder finden, dagentſchließt, ſteht zu erwarten. Die geneigt ſind, dieſes Ar t ie Portugieſen im Allgemeinen ab⸗ iſt, daß wenn ſie ihre Pfluaßzunehmen, weil es augenſcheinlich länder vertheidigen, ſie Micht thun, und die Rechte der Eng⸗ Regierung zuzuziehen, was fahr laufen, ſich den Unwillen der zu 218195 H8 iſt⸗ g agter. —2 . eee fa. ten, beſonders da die Britiſes. ie ſich derſelben ausſetzen ſoll⸗ rung der Portugieſiſchen giſche, Regierung (nach der Verſiche⸗ ihrer Unterthanen anzunehmen eute) nicht geneigt ſcheint, ſich

Das Wochenblatt P

zinſchiff der erſten * l ßer 6 di Einſchiffung der erſten Abtheilung Pehcgecſerhen Keur⸗

pen, welche vor einigen ac g. 2 gen er . ie be reits gemeldet worden) unterbliebeſd gan E weil die Transport⸗

ſchiffe noch nicht vöͤllig in itſ⸗ e 3 5 2 ſta reitſchaft waren, auch vielleicht

und wenn dieſelbe h gehe ſtigeren Verhaͤltniſſen geſcheh 8 8 C-e5

als die ſeit einiger Zeit be⸗ Beſchwerde der Miniſter der gegt. Die eigentliche

Piymouth habe aufloͤſen und ſondern was Hr.

ſb finden moͤch te Ite, als man es fruͤher glaubte, ſtandenen waren. habe nicht ſowohl darin beſtandenn Königin von Portugal

die Leute in England vertheilen wollen,

nicht ſo bald ſtatt vor ſich gehe 2 * werde ſolches unter guͤn⸗ Die Times vom 22ſten d das Depot der Loyaliſten in daß unſere Regierung

11

patriotiſche Ge⸗

nen Grund wahrſcheinlich 111.“ 8. 8 82₰

Peel in ſeinem bekannten Briefe an den Mayor weggelaſ⸗ ſen daß man dabei die Officiere von den Soldaten habe trennen wollen, auf welches Ereignisß Dom Miguel's Agen⸗ ten nur gewartet haͤtten, um dann bei Letzteren leichter Ein⸗ gang fuͤr ihre Zwecke zu ſinden.“ 3 In Irland iſt die Wahl zum repraͤſentativen Peer ſchließlich mit 57 Stimmen auf den liberalen Candidaten, Lord Dunally, wider den anti⸗katholiſchen, Lord Caſtle⸗ maine, der nur 31 erhielt, ausgefallen. Wir haben (heißt es im ſelbigen Blatte) das Vergnuͤ⸗ gen, anzeigen zu können, daß die Einnahmen des laufenden Vierteljahrs, im Vergleich mit dem correſpondirenden Vier⸗ tel des vorigen Jahrs, in ſofern dieſelben ungefaͤhr 14 Tage vor Ablauf des Vierteljahrs anzugeben ſind, eine Vermehrung in den vier Hauptzweigen der Einnahme darthun im Zoll von ungefaͤhr 178,000 Pfund, in der Acciſe circa 1,000,000 Pfd., im Stempel 200,000 Pfd. und in den directen Steuern 80,000 Pfd. Sterling. Wenn die wenigen Tage, welche noch bis zum Abſchluß der vierteljaͤhrigen Einnahmen (naͤm⸗ lich bis zum 5. Januar) gleichen Schritt mit der verfloſſe⸗ nen Zeit halten, ſo wuͤrde die Ausgabe der Schatzkammer⸗ ſcheine bedeutend vermindert werden. Die Nachforſchungen, welche der Herzog von Wellington in den verſchiedenen Zwei⸗ 1 gen der oͤffentlichen Verwaltung anſtellt, ſind ſo ſtrenge, daßs ſogar durch ein Cireulair, welches in der vergangenen Woche vom Schatzamte ausgegangen iſt, befohlen wird, auch uͤber den allerunbedeutendſten (2) Ausgabepunkt ſogleich zu berich. ten; der wichtige Zweig des Papier⸗Ankaufs und Ver⸗ brauchs, wovon ſo oft im Parlament die Rede geweſen iſt, wird von dem Premier⸗Miniſter ſehr ernſtlich in Betracht gezogen, welches keine geringe Beſtuͤrzung in den Buͤreaux er⸗ regt. Man bietet Alles auf, um dieſe untergeordneten Zweige auf den oͤkonomiſcheſten Fuß zu bringen. 8 Der Courier aͤußert uͤber jenen Gegenſtand: „Wir hatten es uns faſt beſtimmt vorgenommen, uns vor Abſchluß des Auartals, wo alle Rechnungen officiell vorgelegt werden, in keine Aeußerungen uͤber die jaͤhrlichen Einkuͤnfte einzulaſſen. Da indeſſen einige unſerer Collegen dieſen Gegenſtand be⸗ ruͤhrt haben, bemerken wir nur im Allgemeinen, daß in einiw gen Haupt⸗Abtheilungen der Einkuͤnfte ein bedeutender I“ wachs ſtatt gefunden hat, und daß, wenn dieſer Zuwachs noch bis zum 5. Januar fortdauern ſollte, der diesmalige Quartal⸗Bericht ſehr genugthuend ausfallen wird. Angenem iſt es bei dieſer Gelegenheit zu ſehen, daß diejenigen, welche im Anfange am meiſten gegen des Herzogs von Wellington 1 Verwaltung waren, jetzt ſeinen Anſtrengungen, um alle Zweige der öͤffentlichen Ausgaben genau zu Unterſuchen, und jede— mit der Ehre und der Wohlfahrt des Landes übereinſtim⸗ mende Erſparniß einzufuͤhren, Gerechtigkeit wiederfahren laſſen. 4 1““ Es war bis jetzt bei der Franzoͤſiſchen Geſandtſchaft ge⸗ braͤuchlich geweſen, am Weihnachts⸗Abend eine große Meſſe in ihrer Kapelle zu halten. Da aber im vorigen Jahre mehh rere Diebſtaͤhle in derſelben begangen worden waren, ſo hatte der dabei angeſtellte Geiſtliche es veranſtaltet, daß die Meſſe kuͤnftig am Weihnachts⸗Tage, Morgens um 6 Uhr, ſtatt fin⸗: den ſollte. Am diesjaͤhrigen heiligen Abend zwiſchen 11 und 12 Uhr hatten ſich indeſſen wieder eine Menge berüͤchtigter Menſchen um die Thuͤren der Kapelle verſammelt, die nur auf Raub ausgingen, und großen Laͤrmen daruͤber machten, daß die Ceremonie verlegt worden war. Man war genoͤthigt, nach Conſtablen zu ſenden, denen es bald gelang, die Ruhe wieder herzuſtellen. Aus Glasgow ſchreibt man, daß der Froſt bis jetzt noch nicht ſo ſtark geweſen ſey, um den zarteſten Pflanzen nach⸗ theilig zu werden; die Paſſions⸗Blume blüht noch an unbe⸗ deckten Mauern, und Aepfel⸗Baͤume, Aurikeln, Polyanthus und Scharlach⸗Roſen ſah man noch vor wenigen Tagen in voller Bluͤthe. Die Naͤſſe iſt dieſes Jahr ſo groß geweſen, daß man den Boden eigentlich niemals ganz trocken geſehen hat. Der junge Weizen ſteht demungeachtet ſehr gut. Nach officiellen Berichten ward im Laufe des November⸗ Monats fuͤr 440,746 Quarter fremdes Getreide, hauptſaͤch⸗ lich Weizen, die zum inneren Verbrauch beſtimmt waren, der Zoll bezahlt, und 414,256 Quarter (wovon jedoch nur 104,991 Quarter Weizen) befanden ſich zu Ende des Monats noch unter Verſchluß. Demnach betrug die ganze Einfuhr an Getreide im November 855,002 Quarter. Man erwar⸗ tet noch bedeutende Zufuhr, ſo daß der ganze vom Auslande bereits erhaltene und noch zu erhaltende Vorrath groͤßer aus⸗ fallen wird, als man nach den nicht ſehr guͤnſtigen Erndten in andern Laͤndern vorauszuſetzen berechtigt war. Daß der hohe Kornpreis nicht ſchwerer auf dem Lande laſtet, hat ſei⸗ 1 darin, daß man das Brod durch 12* 9 1.“

888