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Öund Norwegen.
den ſ Schwe Im Bauernſtande haben ſich
—* 8 8 23. Dec. J 92 Stockholm⸗ ſe Königl. Propoſition hinſichtlich
dne egen di mehrere Redner geg von 800,000 Rthlrn. Beo. fuͤr den
Einer neuen Bewilligung 3 1 Götha⸗Kanal erklärt. Der geſammte Bauernſtand ſtimmte
Tage hielt die Schwediſche Akademie ihre ge⸗
⸗ * hres⸗Sitzung, welcher 2 KK. HH. der Kron⸗ enbessss Kronprinzeſſin beiwohnten. p Der Profeſſor der Orientaliſchen Sprachen an der Uni⸗ verſität Upſala, Dr. Knoͤs, iſt daſelbſt mit Tode abgegangen.
8 Da 8. emark.
Kopenhagen, 27. Dec. Am 20ſten d. M. paſſirte eine Schwediſche Fregatte und eine Corvette hier deebe⸗ en der Oſtſee. Beide gehoͤren zu dem aus dem Mittellaͤndiſchen Meere zuruͤckgekehrten Geſchwader.
Die Norwegiſche Kriegsbrigg „Frederiksvaͤrn“ iſt am 13ten d. M., aus dem Mittellaͤndiſchen Meere zuruͤckkehrend, wieder zu Frederiksvaͤrn angelangt.
Graf Wedel⸗Jarlsberg iſt am 18ten d. M. von London hier e. lſchaf
ie K. Geſellſchaft der Wiſſenſchaften hat den Profeſ⸗ Boeckh in Berlin als êe nennn 28
Deutſchland
Hamburg, 2. Januar. Im vorige ve ſind 2125 d 3 gen Jahre ſind 2125 ; ahe Schiffe aus der See hier angekommen, naͤm⸗ Ihüstan 8, GSs; 5, Cap der guten Hoffnung 1, Weſt⸗ Uhen und A büͤd⸗America 91, Nord⸗America 54, Canari⸗ Span⸗ Azoriſchen Inſeln 6, Mittellaͤndiſchem Meere 98, S dieſſeits der Meerenge 7, Portugal 21, Frankreich 112, Groß⸗Britanien incl. der Schiffe mit Ballaſt 742, Archangel 3, Schweden und Norwegen 73, Oſt⸗See 99, Daͤnemark und den Kuͤſten 120, Holland, Oſtfriesland und den Kuͤſten 354, Weſer 124, auf den Robben, und Wall⸗ fiſchfang ſind geweſen 2, Haͤrings⸗Jaͤger 5, die Engl. Dampf⸗ ſchiffe haben 49 Fahrten von Hull und London und die Hol⸗ ien Dampfſchiffe haben 33 Fahrten von Amſterdam hin un8 zuruͤckgelegt.
ahingegen ſind (incl. der vielen kleinen Fahrzeuge nach England und Holland ꝛc.) 2087 große und klein iffe n unterſchiedlichen Haͤfen von hier Kn 8
1 Oeſterreich Wien, 29. Dec. Se. K. K. Maje ei Zümnale c. Se. K. K. Majeſtäͤt eſthetik an der leihen geruhet.
— haben dem Pro⸗ die Lehrkanzel der claſſiſchen Literatur und Univerſitaͤt zu Pavia allergnaͤdigſt zu ver⸗
Schweiz.
Zuͤrich, 27 Freibur „ 27. Dec. Der große Rath des Kantons Werbe⸗Evmar am 12. Dec. außerordentlich verſammelt. Das
ein nenes Gefndo des Neapolitaniſchen Kriegsdienſtes hatte Freiburgiſchen 80. eingereicht, um fuͤr die Hauptleute der Soldaten vagnieen zur Anwerbung der ihnen man⸗ Bewilligung n, deren Zahl nicht uͤber 16 betragen ſoll, Raths bewilligte 8 erhalten. Auf den Antrag des Staats⸗ geſammte Bataillon⸗ große Rath zunaͤchſt 12 Mann fuͤr das des vom Chef des⸗ und hernach die jedem Capitain, zufolge liche Rekruten⸗Zahl. eegiments eingereichten Etats, erforder⸗ keiten, die bei den W Die Unterſuchung der gefunden haben, we erbungen fuͤr dieſen Dienſt ſollen ſtatt⸗ Decret vom 30. Jherſeen ernſtlich fortgeſetzt. — Durch ein von 86,000 F i 1827 hatte der große Rath die Summe
Fr. fuͤr di 3 Drei Bauplaͤne Erbauung eines Lyceums angewieſen.
Hoͤrſaͤlen, Verſammben. jebt vorgelegt. Außer den zahlreichen torium, den Henmiungs⸗ — dem emiſchen Labora⸗ geſchichtlichen Samml i fuͤr die phyſikaliſchen und natur⸗ zum Dienſt der Conar ungen ꝛc. findet ſich auch eine Kapelle die zum Bau des Pregation. Der Antrag des Staats⸗Raths, Fr. zu erhoͤhen, ward ums bewilligte Summe auf 130,000 Lyceum wird unter d vom großen Rathe bewilligt. Das er Leitung der Jeſuiten ſtehen. Florenz, 22. Deghe “1 e p. Herzog haben den Gr er. Se. Koͤnigl. Hoheit der Groß⸗ 9 ter Hrafen Baldelli an die Stelle des ver⸗ ſtorbenen Chevalier Branca
dori eral⸗-L Gouverneur von Siena deenb—” General⸗Lieutenant und
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Die uotidienne meldet aus Madrid vom 2 December: „Die Polizei hat dem General h. Pehes. fruͤheren Xefe politico von Madrid, und Herrn Ligue, der daſſelbe Amt in Corduba bekleidete, Befehl ertheilt, die Stadt zu verlaſſen. Dieſe Maaßregel ſoll die Folge einer Vorſtellung ſeyn, welche der interimiſtiſche Cor⸗ regidor und Ober⸗Polizei⸗Intendant, Tadeo Gil, bei der Re⸗ gierung eingereicht hat, und worin er die Nothwendigkeit darſtellt, die Officiere, welche indeſinidos und illimitados ſind, aus Madrid in die ihnen urſpruͤnglich angewieſenen Stäaͤdte und Doͤrfer zu verweiſen. Taͤglich kommen von Liſſabon und Badajoz Couriere hier an, und werden nach denſelben Orten Depeſchen abgefertigt. Man ſpricht von der Errichtung einer neuen Bank, die anders als die San⸗ Carlos⸗Bank organiſirt werden, und die Finanz⸗Operationen des Staats erleichtern ſoll. Der Plan dazu iſt bereits in den Haͤnden des Finanz⸗Miniſters, doch wird die Ausfuͤh⸗ rung ſehr ſchwierig ſeyn. Der Erfinder und Direktor der neuen Lotterie, Wanzoulen, iſt entlaſſen worden; die Lotte⸗ rie ſoll ſchlecht ſeyn. Bekanntlich wurde dem Herzog von San Lorenzo unterſagt, nach Madrid zu kommen; die Regierung ſoll zu dieſem Schritte durch den Bericht eines ihrer Ge⸗ ſchaͤftstraͤger uͤber den edlen Herzog veranlaßt worden ſeyn; ſelbſt die Herzogin, ſeine Gemahlin, hat erſt nach mancher⸗ lei Schwierigkeiten Erlaubniß erhalten, hier zu bleiben. Die beruͤhmte Bruͤcke von Almaraz auf der Straße nach Eſtremadura, welche von den paniern waͤhrend des Unabhaͤngigkeits⸗Krieges zerſtoͤrt wurde, wird von der Poſt⸗ Direktion wieder erbaut. Dieſe wichtige Arbeit iſt einem der erſten Baumeiſter von Madrid uͤbertragen worden. Don Juan Caro, der fruͤhere General⸗Capitain unſerer Provinz, iſt geſtern bei ſeinem Nachfolger, Liman, verhoͤrt worden. General Urbina iſt Fiskal in der Sache.“
— Das Journal du Commercce fuͤgt obigen Nach⸗ richten 5 „Der Plan zur Errichtung einer neuen Bank wird zuverläſſig daran ſcheitern, daß man die Einkuͤnfte des Clerus dabei in Anſpruch nehmen will. Es geht das Geruͤcht, Graf Espana werde, trotz der Fuͤrſprache des Miniſter Calo⸗ marde, vom General⸗Capitanat der Provinz Catalonien ent⸗ laſſen werden; der Gouverneur von Tarragona, General Sarsfield, ſoll an den Hof berufen worden ſeyn, um weitere Befehle zu empfangen.“
Portugal.
Der Conſtitutionnel ſchreibt aus Liſſabon, vom 13. Dec.: „Die Koͤnigin Mutter leiter alle Angelegenhei⸗ ten; geſtern verſammelten ſich die Parthei⸗Haͤupter ei ihr und hielten eine lange Sitzung, deren Gegenſtand man aber noch nicht kennt. Die Polizei hat alle aus Braſilien gekom⸗ menen Briefe erbrochen, und die Braſilianiſchen Zeitungen ſind nicht ausgetheilt worden. Nach der Provinz Alemtejo werden keine Paͤſſe mehr ausgegeben; man vermuthet, daß ſich dort ungewoͤhnliche Dinge zutragen. Viele Soldaten von der hieſigen Beſatzung ſind verhaftet worden; die Trup⸗ pen ſollen Willens ſeyn, einen Landungs⸗Verſuch ihrer ver⸗ triebenen Landsleute zu unterſtuͤtzen, ſie zweifeln an der Wahr⸗ heit der eintoͤnigen Geſundheits⸗Buͤlletins. Soviel iſt ge⸗ wiß, daß Dom Miguel in den 30 Tagen, die er nun bett⸗ laͤgerig iſt, nichts unterzeichnet und ſich mit Geſchaͤften nicht beſchaͤftigt hat. Das in den Staats⸗Kaſſen befindliche Geld war zu dem Schatzmeiſter der Krone gebracht worden. Dom Miguel's erſter Leibarzt, der ſich auf die Finanzen beſſer ver⸗ ſtehen ſoll, als auf die Medicin, hat es aber von dieſem in Begleitung eines Cavallerie⸗Detaſchements wieder abgeholt. Der Biſchof von Vizeu hat alle Schulen des gegenſeitigen Unterrichts in Liſſabon ſchließen laſſen. Die Guerilla's ver⸗ mehren ſich; eine Abtheilung von 60 Mann re elmaͤßiger Truppen iſt von der Guerilla von Santarem geſchlagen wor⸗ den. Der Vice⸗Conſul von Hamburg iſt nicht freigelaſſen, wie man neulich ſagte, ſondern nur in ein geſunderes und reineres Zimmer gebracht worden. Die Hofzeitung ſchweigt ganz uͤber die Ereigniſſe; dagegen iſt mit Erlaubniß der Re⸗ gierung eine Broſchuͤre erſchienen, in der dem Franzöͤſiſchen Hofe Borwuͤrfe daruͤber gemacht werden, daß er nicht die alte Monarchie wieder eingefuͤhrt habe. 8 b
— Die Quotidienne giebt dagegen ein Privat⸗Schrei⸗
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ben aus Liſſabon vom 14. Dec. folgenden Inhalts: „Der 1 Zuſtand 2 Koͤnigs iſt fortwaͤhrend zufrieden ſtellend, und
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