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mtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

8. Angekommen: Der Fuͤrſt von Hatzfeld, von Tra⸗ chenberg. 8 Der General⸗Major und Commandeur der 5ten Land⸗ von 28 558 Der Regierungs⸗Chef⸗Praͤſident von Wiſſmann, und , Der Ober⸗Landesgerichts⸗Chef⸗Praͤſident, Freiherr von 8 ver Feck, von a. d. O. , Durchgereiſt: Der Koͤnigl. Großbritaniſche Cabinets⸗ 8 Courier Fricker, von St. Petersburg kommend, nach London.

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F“ eitungs⸗Nachricht * 11“ en Sengn 1“ e

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e Rußland.

1 8e9 Petersburg, 2. Jan. Se. Majeſtät der Kai⸗

2 n ha 2. den General von der Infanterie, Bachmetjew,

.2 899 digſt von der Verwaltung der Gonvernements Niſh⸗

5 82 owgorod, Kaſan, Simbirsk, Saratow und Penſa ent⸗

S e und ihm befohlen, im Reichs⸗Rathe Sitz zu nehmen. b 8s Vice⸗Direktor des Artillerie⸗ Departements, Gene⸗

al-Mazjor Schulmann, hat die diamantenen Inſignien des St. Annen⸗Ordens erſter Klaſſe erhalten.

8* Unter dem Titel: „KA la mémolre de pImperatri 8 8 n : mpératrice Marie. St. Pétersbourg. 1828,9 iſt eine trefflicht! Schrift

zum Andenken Ihrer Mazjeſtaͤt der hochſell Mutter, erſchien zehes ſeligen Kaiſerin 3um 8 zeeſs har, welche den Geheimen Rath von Uwaroff

. m 30ſten v. M. bewirthete die hi 1 a hieſige Kaufmannſchaft des zuſammengezogenen 11 32 Mittags⸗Mahle. ſe neben dem Winter⸗Pallaſte mit einem

eaakteriſtik Reechsburgiſche Zeitung giebt zur Cha⸗ Anekdoten, von Uüſſchen Krieger wiederum mehrere Kriegs⸗ len: „Waͤhrend d nen wir die beiden nachſtehenden mitthei⸗ 27.) Auguſt, dader heißen Sturmes von Achalzik, am 15. auf einem Raume ſe das Blutbad laͤnger als 5 Srunden

betrug. Officiere Fenic. über 30 Faden (1 Faden: 6 Fuß)

5 wundet, mit Binden um SWeen ſah man, mehrmals ver⸗

erxehren und das Gef⸗ kopf und Arm, ins Feuer zuruͤck⸗ 1. ſecht auf's Neue beginnen. Ein Gemei⸗

3 ner vom Regimente S zu einem Stabs⸗Offieſechirwan eilte, am Arm verwundet,

Flinte, waͤhrend man mi Bitte: „Laden Sie mir die 88* viagese.2 h mich verbindet, bamit ich keine Zeit. „Als nach dem Sturme v

mandeur den Truppen, die den hn Achalzik den Corps⸗Com⸗ 1 und unter andern zu de 33 Pe. He

8 beae her, .en ſprach 7 Ihr haht viel verloren, antwortete ihm ein mie & ic ſchmuͤckter 3 nterofficier: „„Noch ſind und. hrenzeichen geſchm

Feſtungen.“”, Die Rechnung nſerer genug fuͤr zwei 11.25

3 Pas 2,02 richti egi / 1 kevitſch Erivarht, hoben bes deeſem 8 1 Odeſſa, 27. Der. See Theil ſeiner Leute eingebuͤßt.“ Verwundeten haben ſei hier befindlichen Kranken und den ſeit Kurzem ei 3 KCheilnahme empfangen, die i men neuen Beweis der 8 8 Kajſerin einfloͤhe S⸗ Seelachr;⸗ uſtand Ihrer Majeſtaͤt der 2 vüae z der General, Fluͤgel⸗Adj EEE““ ar,ae, an eüthne

. Fhn Peuefaatemee Böbch fuͤr unſere Hospitaler geſandt, die FIhre Majeſtaͤt mit H teigenen Haͤnden geſat

3 s 2 zn: ubereitet haben. E Der See⸗Miniſter hat, auf efehl Gr. Majeſtaͤt des

2.

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Berlin, Montag den 12ten Januar

HAHAAACUSx Axxm.

Kaiſers, dem Herrn General⸗Gouverneur unſerer Provinzen, eine Flagge, einen Wimpel und ein Faͤhnchen von Seiden: Zeug, geziert mit dem Wappen der Familie Worontzoff uͤber⸗ ſandt, welche fuͤr eine, Sr. Exrellenz gehoͤrende kleine Jacht, Mily genannt, beſtimmt ſind. 4 Der Chef des General, Stabes Sr. Mäͤjeſtaͤt, Graf Diebitſch, iſt am 25ſten d. M. von Jaſſy nach St. Peters⸗ burg abgegangen. Geſtern wurden Se. Excellenz in Balta erwartet. 8 Der Kriegs⸗Gouverneur von Tiflis, Fluͤgel⸗Adjutant Strekaloff, kam vorgeſtern hier an, und verließ uns ee ſtern Racht wieder, um ſich auf ſeinen Poſten zu begeben. Aus Jaſſy ſchreibt man: „Seit einigen Tagen befindet ſich die Frau Marſchallin Graͤfin Wittgenſtein hier. All 8 in der Stadt auweſenden Damen beeiferten ſich, derſelben 4 am Morgen ihrer Ankunft ihre Aufwartung zu machen. ; Frankreich. uö“ Paris, 4. Jan. Der Moniteur enthaͤlt zwei Vere⸗ ordnungen vom 28ſten v. M. Durch die erſte werden die Befugniſſe der bereits im Jahre 1816 geſtifteten gemiſchten Commiſſion fuͤr die oͤffentlichen Anlagen naͤher bezeichnet. Die Commiſſion ſoll kuͤnftig aus einem Staats⸗Miniſter als8 Praͤſtdenten, drei Staatsraͤthen, zwei General⸗Inſpectoren des Ingenieur⸗Weſens, einem General⸗Inſpector der Bruͤk⸗ ken und Chauſſeen, einem General⸗Inſpector und Mitgliede des Rathes fuͤr die Hafen⸗Arbeiten und einem Resäſtater 8 beſtehen, und uͤber alle, ihr zugefertigten Pläne zu oͤffentlix«X. chen Bauten u. dergl. ihre Meinung abgeben. Das Reſul⸗: tat ihrer Berathung wird durch den Praͤſidenten den betref⸗ fenden Miniſterien des Krieges, der Marine oder des In nern mitgetheilt, und wo dieſes mit dem Votum der Com⸗ miſſion nicht einverſtanden iſt, wird der Gegenſtand im Mi⸗ niſter⸗Rathe dem Koͤnige zur Entſcheidung vorgelegt. Durch die zweite Verordnung werden der Praͤſident und die Mit⸗ glieder der gedachten Coͤmmiſſion ernannt; die Wahl des ere, ſteren iſt auf den Pair und Staats⸗Miniſter, Baron tal, gefallen. 88 Der Koͤnig hat auch, auf den Vorſchlag des Miniſteer des Innern, eine Verordnung in Betreff der Organiſation der Akademie der Inſchriften und ſchoͤnen Wiſſenſchaften er⸗ laſſen. Die Zahl der ordentlichen Akademiker wird ein fuͤr allemal auf 40 und die der freien Akademiker auf 10 feſtge’- ſetzt. Die zur Complertirung der erſtern Zahl noch vorzunehmen⸗ den Ernennungen ſollen im Laufe der Jahre 1829 und 1830 ſtatt finden. 1 Der Meſſager des Chambres praͤludirt in einem langen Aufſatze auf das den Kammern vorzulegende neue Municipal⸗Geſetz; er ſtellt zuerſt die beiden Fragen: Iſt die Zeit gekommen, ein ſolches Geſetz zu geben? von deſchen allgemeinen Grundſaͤtzen muß man dabei ausgehen? In er⸗ ſterer Beziehung ſucht der Meſſager die Anſichten derer zu widerlegen, die da behaupten, daß die Publication eines neuen Municipal⸗Geſetzes, wie im Jahre 1789, ſo auch jetzt den Keim einer Revolution in ſich tragen wuͤrde; er meint, daß damals die Geiſter von abſtracten Ideen und theoretiſchen Neuerungen eina- genommen geweſen waͤren, daß ſie das geſellſchaftliche Gebaͤude in 1 Frankreich durch den Geſellſchafts⸗Vertrag und anderre Traͤumereien vom Natur⸗Zuſtande und der Volks⸗Souverai- netaͤt haͤtten neu wieder auffuͤhren wollen, und daß ſonach das damalige Municipal⸗Syſtem und die ganze Organiſation der Verwaltung nothwendig den Stempel dieſer ſdeologiſti⸗ ſchen Verruͤcktheit haͤtte an ſich tragen muͤſſen. Die jetzige Epoche ſehe indeſſen der von 1789 in keiner Art gleich; heu⸗ tiges Tages wuͤrde man einen Redner gar nicht verſtehen der, gleich den Geſetzkundigen der conſtituirenden Ver ſammlung, ein Staats Verwaltungs⸗ und ein Municipal⸗ Syſtem aus den Rechten des Menſchen und der Volks⸗Sou⸗ verainetaͤt ableiten wollte; Jedermann erkenne die Nothwen⸗