1“ 2 2 : 5 eAR. eeiner guten Verwaltung nicht die Mittel zu gewaͤhren
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dden Frieden, die Wohlfahrt und die Ruhe des Landes zu erhalten,
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und alle Art von Raͤnken ſowohl, als den verderblichen Ein⸗ fluß von Partheien zu unterdruͤcken, welche vereint und ab⸗ ſichtlich verſuchen ſollten, ſich ſo vielen Wohlthaten zu wi⸗ derſetzen. Meine Freunde ſtimmen darin uͤberein, daß große Alnſtrengungen bisweilen vergeblich ſeyn koͤnnen, wenn die FKexgierung nicht in kraͤftigen Haͤnden iſt⸗ und daß es eines Premier⸗Miniſters bedarf, wie die Nation ihn gegenwartig * ng und den ſie hoffentlich noch lange zu beſitzen das Gluͤck
aben wird.“ (Hier folgen lange Lobeserhebungen des Her⸗ b als General und Miniſter; dann faͤhrt der Vriefſchrei⸗ ber folgendermaaßen fort:) „Unter einem ſolchen Chef, der vppoon ſeinen geſebmaßigen Vorrechten Gebrauch macht, wuͤrde ach ihrem (die Freunde des Dr. Curtis) Dafuͤrhalten keine Parthei es wagen, ſich dem allgemeinen Beſten zu widerſez⸗ zen, Und, ſo wie Ew. Gnaden Ihren feſten Entſchluß zu er⸗ kennen gaͤben, die katholiſche Angelegenheit zu beendigen, wuͤr⸗ ddeen die Gegner der Emancipation augenblicklich die Flucht ergreifen, um nie wieder aufzutreten. Waͤre dieſe Sache einmal zu Ende gediehen, ſo wuͤrde man einige Tage darauf eben ſo wenig davon ſprechen, als man gegenwaͤr⸗ 899 der fruͤher den Diſſenters gemachten Zugeſtaͤndniſſe . erwaͤhnt, denn die Feinde einer ſolchen Maaßregel. zeigen ſich noch einmal ſo wuͤthend als ſie wirklich ſind, um Schrecken einzujagen und dadurch ihren Zweck zu erlan en * Meine Freunde aber erklaͤren unverhohlen, daß e von Lw. 3 8 GnerZee def Seaeg die katholiſche Frage auf Vergeſſenheit zu be it Muß b bn ſie — ganz ets ies ſeg,ga z nie denhe gaänz außer ſich bringen wuͤrde, die ſchon je aufgeregt ſind, und daß ſie dieſe veae, ea as 829* ö anſehen wuͤrden, den man ſchon ft ben at, um ihre Erwartungen in Hinſicht gh gewuͤnſchten Aenderung zu taͤuſchen. Befolgte man 88
Maaßregel, ſo wuͤrden ſich die Schwierigkeiten nur haͤufen, FSFei jeder Ar Feinden jeder Art von Conceſſionen, dadurch die erwuͤnſchte
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indem den widerſtrebenden Partheien, und beſonders den Geelegenheit dargeboten wuͤrde i rraͤfte die ſi
ele — alle ihre Kraͤfte die ſie be⸗ * 5 hoͤchſt beunruhigende Weiſe eeh und Iiin den haͤrteſten Ausdruͤcken oͤffentlich bekannt gemacht ha⸗
2 ber üfinbseien und deren ich hier gar nicht erwaͤhnen wuͤrde, b ich nicht als Anklaͤger auftreten will, wenn ich nicht
herzeagt ware, daß E. G. die ſchrecklichen Drohungen ge⸗ Hercha In, welche von den Braunſchweigern und der Orange⸗ hei ſchriftlich ausgegangen ſind. 2 —
euſt 1 . .
2 2nsesgfan 88 nche mir die Freiheit, E. G. ganz beſonders Anſpruch zu e Ihren maͤchtigen Schutz in und die öͤffentliche Ein er ergebenſten Bitte, den Frieden aſſen. Es wuͤrde keinem Vorwande ſtoͤren zu Zuſtande fuͤr die Dauer abzuhelſer .ort koſten, um dieſem liche Dinge miſchen;z fen. Weit entfernt, mich in zeit⸗ unaufhoͤrlich und enen, halte ich es fuͤr meine Pflicht, bruͤdern, allen denen mit meinen ehrwuͤrdigen Mit⸗ traut ſind, die Gefuͤhl ie unſerer geiſtlichen Fuͤrſorge anver⸗ ßigung und gleicher 18 wahrer chriſtlichen Liebe, ſteter Maͤ⸗ nahme einzuftoßeh uldung fuͤr alle Menſchen ohne Aus⸗ ſes Briefes entſchul Ich hoffe, E. G. werden die Laͤnge die⸗ huldigen, und ihn als einen Beweis der
aufrichtigen Ho . zu ſeyn u. ſ. 8 hachtüng anſehen, mit der ich die Ehre habe den 19. December.
Drogheda,
Ein edler Lord i R. Curtis.“ der Times berichtet er Grafſchaft Devon — ſo wird in fuͤr eine Bittſchrift wider ſchaͤftigt ſich damit, Unterſchriften Parlamente eingereicht werden ſeatholiken⸗ die dem nächſten und zwar zum großer ſtlichen Theils der Gr Fr aft ” 4 und. ſeiner Ug ergerniß der Bewogner von Sid⸗ 8en. Geſinnungen nicht l e nicht allein dergleichen in⸗
aben, in einer großen - Verſammlung z „ am 27. Dec . ö Selzrtn, daß ſie an WEE1 durchaus keinen Theil 8 eevon ausgehenden Bittſchrift den, unduldſamen Geiſt⸗ en, indem ſie den darin herrſchen⸗ Bittſchrift fuͤr das Pean orrwverfen und vielmehr eine andere ren F bhter Gesiunungen encheſten, aierche den wah⸗ ach Ugemeinen Mei ven.
* ſen, mit einem ſeiner Commis, ung 1— ö8 2288
Cambrian nach New⸗York ei ord des Packetboote
1 . 9 ingeſchifft. ieſes Boot hatte zwar ſchon fruͤher in See gehen ſoltff. Aeö 27*
wiſſen, daß es auf der Hoͤhe der Inſel Wighi gekreuzt, und
Auf dieſen letzten Ge⸗
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vermoͤchte,
Se ſondern auch beſchloſſen
dort die beſagten beiden ſich von Portsmonth aus dahin begeben hatten. Aus Gibraltar vom 20. Dec. wird gemeldet:
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zehn Tagen, als die Vermehrung des Fiebers nur noch einen einzigen neu eingetretenen Fall betraf, hatten wir Hoffnung, daß die ungluͤckliche Krankheit bald ganz und gar aufhoͤren 2 lere 1 en ganz beſonders darauf geſtuͤtzt, daß ein ſtarker Weſt⸗Wind eintrat und das Ther. 8
wuͤrde. Unſere Hoffnungen waren
mometer gefallen war; doch wurden ſie bald wieder vernich⸗
Perſonen aufgenommen habe, 9h
Vor.
tet, als der fruͤhere Oſt⸗Wind ploͤtzlich wieder eintrat und 11
auch das Thermometer jetzt wieder zehn Grad hoͤher zeigt,
als ſonſt gewoͤhnlich um dieſe Jahreszeit. Die Regen⸗Zeit
ſonſt ſchon in der Mitte Octobers eintretend, erſchien dies⸗ mal erſt am 8ten November und hielt nur eine einzige Seitdem hat ſich leider! auch die Krankheit wied Waͤhrend der ganzen drei⸗ jaͤhrigen Belagerung von Gibraltar haben — wie aus der Geſchichte hervorgeht — unſere Truppen durch das feind⸗ liche Feuer nicht ſo viele Mannſchaft eingebuͤßt, als ihnen das Fieber in den letzten drei Monaten geraubt hat. Dr.
Chervin und drei andere Franzoͤſiſche Aerzte kamen um die
Woche an. wieder zuſehends vermehrt.
Mitte des vorigen Monats hier an; Urtheils und jeder Mes — nur ein genaues Regiſter aller Fieberfaͤlle.
mente, die er an ſich ſelber macht, daß er fieberfeſt ſey.
Unter anderen hat er bereits mehrere Male die, von den
“ ausgeworfene ſchwarze Materie ohne Nachtheil ver⸗ ſchluckt. 3
jetzt von einigen Aerzten angewendet.
ſchwaͤngerten Luft ganz unſchaͤtzbar; welchen Einfluß es aber
als ein Mittel zur Reinigung der mit Krankheitsſtoffen .
auf die Heilung des gelben Fiebers uͤben wird, das kann 1“ nur erſt durch die Erfahrung bewaͤhren. Wie ſehr jedoch un⸗ 5 von ungeſunden Stoffen geſchwaͤngert ſeyn
ſere Atmoſphaͤre muß, beweiſt, daß nicht allein der Einſender dieſer Nachrich⸗ ten, ſondern ſehr viele Militairs,
rings üm ſich empfinden und niemals ohne dem Lager zuruͤckkommen.“
Aus China ſind Nachrichten bis zum 21. Juni eingegangen. Der gefangene Rebell Chang⸗Kili⸗Urli, der zuerſt die Fahne
des Aufruhrs in der weſtlichen Tartarei aufſteckte, iſt in
einem Kaͤfig nach der „himmliſchen Hauptſtadt’” (Peking) Der Kaiſer fuhr fort, den Officieren, die
gebracht worden.
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ſie enthalten ſich alles —
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Meinung uͤber die Krankheit und fuͤhren er al Chervin gehoͤrt zu den Non⸗Contagio niſten, und beweiſt durch Experi⸗
Die Mercurial⸗Kuren ſcheint man vorlaͤufig bei Seite gethan zu haben und haͤlt ſich dagegen mehr an das nicht ſo angreifende Mittel, die Kranken recht viel Oel ein⸗ nehmen zu laſſen. Chlorin, in Verbindung mit Ladium, wirrd Chlorin iſt nun jwar
die in Dienſtgeſchaͤften ſich in die Stadt hinein begeben mußten, gewoͤhnlich ein nicht genau zu bezeichnendes, druͤckendes Gefuͤhl von Schwere Kopfweh nach
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ſich in dieſem Kriege ausgezeichnet hatten, Belohnungen zu
ertheilen. Der tiſchen und tapfern Herzog ernannt worden. Im Kornhandel iſt es ſtille,
Niederlande. Bruͤſſel, 6. Jan. Die Gazette des
enthaͤlt folgenden vom 27. Nov. v. J. datirten fehl: „Wenn in Zukunft eine außerordentliche anz in dem Ritterſtande oder dem Adel eintritt, ſo ſoll der Gou⸗ verneur der Provinz den Praͤſidenten des Ritterſtandes ſ gleich davon benachrichtigen, und der Praͤſident maͤchtigt ſeyn, wenn er es fuͤr noͤthig befindet, ſtand für die ihm geeignet ſcheinende
lich zuſammenzuberufen, um dieſe
des .
beſondere Bewilligung 8 1 der erledigten Stelle verhandelt
res als uͤber die Ausfuͤllung werden, und der Praͤſident hat, 1 . . außerordentlichen Zuſammenberufung ſchreitet, zu glei⸗
cher Zeit den Gouverneur der Provinz davon zu benach⸗ Ferna. *
und in den Weizenpreiſen keine Veraͤnderung vorgegangen.
ſodann er⸗ den Ritter⸗ Epoche außerordent⸗ Vacanz auszufuͤllen.
Iedoch darf in einer ſolchen außerordentlichen Verſammlung, edoch — Koͤnigs, uͤber nichts Ande⸗
wenn er zu einer ſolchen
Ober⸗General Changling iſt zum majeſtaêäà.
er Ober⸗Gerichtshof in Luͤttich hat das Urtheil des
Zuchtpolizei⸗Gerichts in Maſtricht, welches den der Verlaͤum⸗
dung gegen die Militair⸗Behoͤrde beſchuldigten Redacteur des Journals „der Eclaireur“ freigeſprochen hatte, beſtaͤtigt.
Oeſterreich.
Wien, 6. Jan. Am Zten d. fand bei Hofe 8
liche Cardinals⸗Barrett⸗Ertheilung an den zur Cardinals⸗
Wuͤrde gelangten Fuͤrſt⸗Primas des Koͤnigreiches Ungarn und
Erzbiſchof zu Gran, Alexander Rudnay von
Divék⸗Ujfalu, mit dem herkommlichen Gepraͤnge ſtatt.
Tuͤrke Der Oeſterreichiſche
ſtantinopel vom 11. Dec.: „Seit den,
die offent⸗
Rudna und.
1. Beobachter meldet aus Kon⸗ bereits vor meh⸗