ſtigen polizeili en Vorſchriften geherig und folgſam zu un⸗

terwerfen.“ 8

Poten. Warſchau, 8. Jan. Zu mehreren, von der hieſigen

K. Geſellſchaft der Freunde der Wiſſenſchaften, am 4ten d.

M. ernannten Ehren⸗Mitgliedern gehoͤrt auch Hr. Alexan⸗

er von Humboldt. 2 ; Auf der Gallerie des hieſigen Rathhauſes iſt ein Ob⸗

ſervatorium fuͤr Meteorologie angelegt worden, welches vom Decan Profeſſor Skrodzki geleitet wird. 1G I Kitajewski giebt jetzt hier eine neue Zeit⸗

3 Der Profeſſor 4 —— ſchrifä. Dor Elave betitelt, heraus, welche dem Gewerb⸗ fleiße, dem Ackerbaue und dem Handel gewidmet iſt. Die Getreide⸗Preiſe ſind jetzt hier folgende: Roggen wird mit 11, F12, Weizen mit 27 Fl., Gerſte mit 8 Fl. und Hafer mit 5 ½ Fl. bezahlt. S * Unſere Pfandbriefe ſtehen 85 ½¾; fuͤr 100 Rthlr. Preuß. Kaſſen⸗Anweiſungen e hier 606 Sl. Poln. gezahlt. ortugal. E Débats ſchreibt aus Liſſabon, [I 51 Unzufriedenheit und Gaͤhrung, welche lebhafter⸗ ätts ecerdch.. es dns Auffs K eine ſolche Kataſtrophe zu e And 1e 89 doppelt und de Polses⸗PS trouill d eſtär 5 1 88 Befehlshaber der Lrn⸗ pen dber 8 E en And die Garnifon bleibt di seen. Sere e det . * Penlic 5 . Ne 5 hindurch unter den Zache habenden Truppen ernſth 2Ebs 1 en. Mit einem Worte wir dec e Vorfaͤlle zugetragen ha⸗ in jedem Augenblick ie eeee. eaee. e as Militair öffentlich von de St öö 1.““ Sturze der Regierung. Die 1 welche die Armel ſeit geſtern ſieht man viele haben, um anzudeuten dasß ſie eon arerternnr s as J erber 81en 8. conſtitutionnell geſinnt ſind. eine Staats⸗Veraͤnderung; d dar e. asech iert er in Queluz die Wache hale hat ſis dch ke h zercet Ze⸗ egreagaen 8 55 „X. at ſich noch nicht beſtimmt aus⸗ 889 5 7 jenen beiden Regimentern gewogen een 1 8252 und 7te Cavallerie⸗Regiment. Die 8 ee. 7 e ſind der Regierung ergeben, von Heue fär dif Gemeinen ſind dagegen zwei Drit⸗ Uigennlin, baß efiennionnellen. Heute fruͤh erwartete man wuͤrden, es iie e zum Handgemenge kommen nellen ihr Vorhaben deg geblieben; wenn die Conſtitution⸗ aufſchieben, ſo wird * acht und vierzig Stunden den, denn das Ste und 17te Re Gelengen ſpeͤter ſchwer wer⸗ ergeben ſind, naͤhern ſich ir Eünnene⸗ welche der Regierung Der Marine⸗Miniſter hat v llmaͤrſchen der Hauptſtadt. Quai von Sodre alle L vor dem Handelsplatze und dem ſtellen laſſen. Das Buͤlleti übel⸗ befindlichen Kriegsſchiffe auf⸗ fland in der heutigen Hoßzete⸗ Dom Migueh's Geſundheits⸗Zu⸗ ab⸗ „Die Aerzte Hanbea echt von der bisherigen Eints⸗ 8 vung des Beins üdden vaheißt es darin, nach einer Un⸗ p, keine Verunſtal „daß der Bruch voͤllig verwachſen Se. Majeſtaͤt wuͤ d tung des Gliedes zuruͤcklaſſen werde; um es dann oh oden noch einige Tage 1 üten, unt er bagm ohne die geringſte Gegfahr 96139ns, Bett 18n2 folgend e Con itution efahr verlaſſen zu koͤnnen.“ folgende hinzu: nel fuͤgt dieſen Nachrichten noch

dweiß, daß das Zim ikum keinen Gl 1 72 m 8 auben, denn man ſeu iſt; ſogar der apſtnes anken fuͤr Jedermann geſchlof⸗ Migzuel dringen koͤnnen b Geſandte hat nicht bis zu Dom eaempfangen. Die Häupt ud wurde von der Koͤnigin Mutter iigen; einige aber, 8,b8 Parthei ſpielen die Gleichguͤl⸗ Vianna, koͤnnen die W ie Marquis von Tancos und von Die hieſige Beſatzun der Verzweiflung nicht verbergen. MNiilitair⸗Aufſtande gege, vie die von P zůi i 2 -weuͤcht, die Garniſons deigt. Am 18ten 2 iſt . n u : 8 n de . M. ging das Ge⸗ National⸗Fahne aufſteck loſſes Sanct⸗Gebrg. wolle die

ſitzende Gefangene freilaſſen, 1500 in den dortigen Kerker ZIu 1 b e ortigen Kerkern ſſch fuͤr die legitime dne den Gouverneur abſetzen, und ſſchiffe erhielten ſogleich ung erklaͤren. Die Kriegs⸗

geln und ſich vor das Sch SDefehl *

ſaͤmmtlichen Truppen der G

den Tajo hinaufzuſe⸗ zu leg 8 2

ſe * en, das außerdem von ꝓ* arr 9 8 2. 2 wurde auf ehee c zu Lande umringt wurde; 8 Anhoͤhe aufgeſtellt. Die Gener Schloß beherrſchenden as aus ihrem bisherigen Gef⸗ ale Claudino und lAlvilez Zuliao gebracht worden, Sefaͤngniſſe nach dem Fort San ſſcch an die Spitze der Unruhtler ſan befürchtet, ſie koͤnnten der Kuͤſte kreuzenden Peruhigen Truppen ſtellen. Alle an 11m1u“”“ euzenden Portugieſiſchen Schiffe ſind in de s * jo eingelaufen, mit Ausnahme des gt chiffe ſind in den von 74 Kanonen. Nachrichte inienſchiffes Joao VI.

1

.8

us dem Auslande fehlen

. 8

Buͤlletin findet beim paßfute erſchienene 55ͤte Geſundheits⸗

heit ſeine edlen Geſinnungen

8 8 8 8 1n 1u uns ganz, da wir keine Zeitungen II ſogar die 18* verfaͤngliche Madrider Zeitung laͤßt die Polizei ſeit dem 17te) d. M. nicht mehr ausgeben.“ In einem Auszuge aus einem andern Privatbriefe (gleichfalls im Conſtitutionnel) heißt es: „Das heute ausgegebene Geſundheits⸗Buͤlletin iſt falſch Vund Dom Miguel iſt am Morgen des 13. Dec. unter furch t⸗ baren Kraͤmpfen verſchieden. Die Migueliſtiſche Parchei liegt mit der Parthei der Koͤnigin Mutter wegen der Bi⸗ dung einer neuen Regierung im Kampfe; die Letztere will den Infanten Sebaſtian, Sohn der Prinzeſſin von Beira auf den Thron bringen, die Migueliſten dagegen wuͤnſchen, ſich den Conſtitutionnellen zu naͤhern, und wollen die Infan⸗ tin Iſabella Maria zur Regentin, im Namen der Koͤnigin Maria II., ernennen. Das Portefeuille des Krieges iſt da⸗ her dem Marquis von Tancos angetragen worden, der bei der Armee beliebter iſt, als der Graf Rio⸗Pardo.“

Die Quotidienne enthaͤlt auch das aus dem Jour⸗ nal des Débats angegebene Buͤlletin und meint, das Eintoͤ⸗ nige der fruͤheren Buͤlletins laſſe ſich dadurch erklaͤren, daß die Aerzte laͤngere. Zeit die Schienen nicht abgenommen haͤt⸗ ten; uͤbrigens gehe daraus hervor, daß die über Dom Mi⸗ guel verbreiteten Geruͤchte falſch ſeyen. Der Miniſter der auswaͤrtigen Angelegenheiten habe wichtige Depeſchen aus Paris, London und Wien erhalten, welche fuͤr die Anerken⸗ nung Dom Miguel's als Koͤnig ſehr guͤnſtig lauteten. Die Nord⸗Amerikaniſche Regierung habe ihn bereits anerkannt. Die Verhaͤltniſſe zu dem Spaniſchen Hofe ſeyen ſehr freundlich. Die letzten Nachrichten aus Braſilien hät⸗ ten einen hoͤchſt unangenehmen Eindruck auf die Con⸗ ſtitutionnellen gemacht; daraus, daß Dom Pedro jede Stoͤrung in den Handels⸗Verhaͤltniſſen mit Portu-⸗ gal verbiete, gehe hervor, daß er geneigt ſey, ſeinen Bruder anzuerkennen. Der Schluß des Briefes enthaͤlt Ausfaͤlle ge⸗ gen England, weil es die junge Koͤnigin anerkannt habe,

ZZ

und die ſchmaͤhlichſten Beleidigungen gegen die Grafen Pal⸗

mella und Barbacena. talien.

Rom 29. Dec. Seine Paͤpſtliche Heiligkeit hat unterm

21ſten d. ein moto-proprio uͤber die Befugniſſe der Chierici

di Camara bei der Reviſion der Rechnungen, ſo wie bei den Verwaltungs⸗Angelegenheiten der Paͤpſtlichen Kammer er⸗

laſſen. Tuͤrkei und Griechenland.

Der Nuͤrnberger Friedens⸗ und Kriegs⸗Courier enthaͤlt Folgendes als Privat⸗Correſpondenz von der Tuͤrki⸗ ſchen Graͤnze vom 16. Dec.: ſtantinopel iſt der beruͤhmte, bisher verbannt geweſenen Cza⸗

ponoglu mit vielen Truppen aus Natolien gegen den Bal⸗

kan geeilt. Der Sultan fordert, wie man ſagt, von dem neuen Groß⸗Vezier nicht nur die Wiedereroberung von Varna, ſondern auch die der uͤbrigen, in den Haͤnden der Ruſſen be⸗ findlichen Feſtungen, und es ſollen zu dieſem Zwecke fortwäͤh⸗ rend die gröͤßten Anſtrengungen gemacht, und immer neue Truppen aus Aſien erwartet werden.“ 1 1

Ein Schreiben von der Serviſchen Graͤnze, vom 27. Dec. (in der Allgemeinen Zeitung) meldet: „Seit geſtern ſind durch Handelsbriefe aus Widdin wieder mancherlei Geruͤchte verbreitet. Man ſagt, die Tuͤrken haͤt⸗ ten neuerdings von Schumla aus eine Bewegung gegen Ba⸗ zardſchik gemacht, und dieſe Stadt beſetzt. Auch ſpricht man von einem Gefechte, das nach Einigen bei Varna, nach An⸗ dern bei Hirſowa ſtatt gefunden haben ſoll. Da jedoch an den Paſcha von Belgrad bis jetzt nichts officiell eingegangen iſt, muß man dieſe Geruͤchte als ſehr zweifelhaft anſehen. Die ſtrenge Handhabung der Contumaz⸗Vorſchriften an den Graͤnzen hindert ſeit einiger Zeit alle ſchnellen Mittheilungen aus der Tuͤrkei.“ 5 8

Die Griechiſche Biene meldet aus Aegina vom 22. Nov.: „So eben erhalten wir die achricht, daß am 17ten d. M. die Stadt Livadia ſich dem General Ypſi⸗ lanti durch Capitulation uͤbergeben hat, und daß die elle⸗ nen bereits alle Stellungen beſetzt haben, welche nothwendig ſind, um die Ueberſetzung Tuͤrkiſcher Huͤlfstruppen aus Euboͤa nach Boͤotien zu verhindern und um die Belagerung von Salona zu unternehmen. Achmet Veles, hat die Primaten derſelben

Der Courrier de Smyrne vom 29. Nov. mel⸗ det unter dieſem Datum aus Smyrna: „Geſtern um 10 2 Uhr Morgens lief der „Conquérant,“ mit dem ral von Rigny am Bord, in unſeren Hafen ein. Mach 2 2 ger Abweſenheit wurde dieſer General mit Freuden von der

Is⸗ ſerer Stadt empfangen, der er ſtets ſeinen Bevoͤlkerung unſerer Sta pf Sencht ais einer Gelegens⸗

edeihen ließ, und die bei 3 Schutz angedeihen ließ, rhen lernte. Mit Bedauern

verhaften laſſen.

„Nach Briefen aus Kon⸗

Der Commandant dieſer Stadt,