1 5 etroffe dnung, 5* Die Gazette erwaͤhnt der getroffenen Anordnung 8. ühr * 8 iüßrer K 2. 8 . faſe ſowohl um ſie zu beleuchten, als um ſich threr Tert . perſoͤnlichen Unſchicklichkeiten, einmal gegen den von la und zweitens gegen den Vicomte 22 Prieſt, deſſen Name gleichfalls, man weiß nicht e he in die Sache verwickelt worden iſt, zu bedienen. 585 ſoͤnlichkeiten verdienen nichts als Verachtung. Die 2n ihrer Seits tiſcht ihren Leſern noch einmal die tauſen 8 . ſchichten auf, womit man ſich uͤber den eSſee S ſe Na Ferronnays herumgetragen hatte, und ſch keßt von 8” den Koͤnig hoͤchſt ſchmeichelhaften, politiſchen Apho⸗ daß ſich die Staaten durch ein Proviſorium nich 5/ B rehe. Lisßen. iefer in die Sache ein. Das erſtere S 8Hn zweier Canzleien ſey ein 2 1 8B8 885 . 8 7 e döder Eruſt des oberſten Chefs des Juſtizwe I eicht unter der Feinheit der Diplomatie leiden. ſcheint uns eben nicht ernſthaft nu ilt hoͤchſtens als witziger Einfall 2 geiſt ſechn 82 gerade keine vernuͤnftigeren E“ Courrier verſichert, zwei Portefeui es ſerin - große Laſt fuͤr einen Mann, vorzuͤglich 8 uͤbertragenen neuen Geſchaͤfte 1een Hierauf f ei er der mannigfac 2 ierauf folgt eine Ueberſicht der g 1 ſchen Fegenſtünde⸗ woruͤber den v Eu ſG 3 ich die Erklaͤrung, daß 1 1 n werde, und endlich die Erklaͤr 8 2 Fenene das ſchlechteſte Mittel n. rs—e⸗ e ergreifen k Alle dieſe Auslegung rech habe ergreifen koͤnnen. e di ——— alifire egenſeitig. Eine Be ſch und neutralifiren ſich ger —— 3 um unter ſo vielen uns indeſſen nothwendig, 1 hren Geſichtspunkt zuruͤck⸗ enſtand auf ſeinen wahren Beſichts 8 8 r Ar d Weiſe, wie Herr von la Fer⸗ 2 Nach der Art und Weiſe, wie H en2 See Frankreichs Politik geleitet hat, durchdru⸗ - reichs Politik gele 4 ronnays bisher Fran ie er in einem Poſten, wo er ſich Vortheilen, die er in ein E“ z Europa erworben, ſeinem Lande g Vertrauen von ganz Europ 1 2 3 2 iner e ee Zeuge der Achtung, die alle 1“ Rechtlichkeit zollen, war es Pflicht 2725 s dem Throne und Frankreich Seeen 8 Uut 1 ſolche Dienſte ten. 1 en Charakter, ſolche er ee Henfsung wirklich vorhanden ₰4 82 1 8 wir nicht, daß irgend Jemand . S bees ſ . ißbilligen werde. E erſelben darbot, mißbillige 5 ir B oͤffentlichen Meinung, die noch 89 F 7 ünte Zeiſe 2 Frafen⸗ von la Ferronnays auf eine ſo —— igkeit widerfahren ließen, fuͤr zu loyal, um von ihn t widerfahren ließen, fuͤr z Ee zu duͤrfen, daß ſie jetzt, wo man dem E“ legenheit verſchaffen will, jene gute Lvenehö eienen, ihm dieſelbe ſollten Ee -. Broßſie rer uͤber den Gr⸗eegeEnes Antwort werth. In iſt, e kam ihm der Auftrag der ſeiner Verantwortlichkeit zu genuͤgen. Wenn es ſonach riellen rzahr noͤthig iſt, des Juſtiz Miniſters Anſpruͤche einerſeie Geſchaͤft, dem er, wie wir hoffen, nicht lange vorzu⸗ auf vn aben wird, geltend zu machen, ſo mag man ſich doch ſtehen Fſeits erinnern, daß er der Diplomatie nicht ganz fremd dn, daß er vielmehr dieſe Laufbahn gewaͤhlt hatte, ehe der, ift,

perſoͤnlich

der Magiſtratur, von welcher er unzertrennlich ſchien, in An⸗

8 Lö2g. de 1

8 enommen wurde. 8 7 88

Feeee Graf Alexander von Laborde, Deputirter des Seine⸗ ts, hat ein Schreiben in den Conſtitutionnel ein⸗

Departements, hat ein ch ei umſtaͤndlichen Darſtellung

ruͤcken laſſen, worin er, nach einer umſtaͤ hen D

Frucht ihrer Erſparniſſe in Fonds dieſes Landes anzulegen, 1 v22 Sermn er ſc. ſelbſt bei dem beſten Willen, in der ab⸗ ſoluten Unmoͤglichkeit befinde, die uͤbernommenen Verpflich⸗ rtungen zu erfuͤllen. Herr von Laborde berechnet die Sum⸗ men, die ſeit weniger als acht Jahren faſt ausſchließlich aus Frankreich nach Spanien gefloſſen und als verloren zu be⸗ rrachten ſind, namentlich die Anleihen der Cortes, auf 645,158,520 Fr. nach dem Nennwerthe, und, inſofern jene Anleihen zu ³ oder * des Nennwerthes negociirt wurden, iimmer noch zu etwa 400 Millionen Fr. 2

Man wird ſich erinnern, daß Hr. Benj. Conſtant vor eeiniger Zeit im Courrier françats gegen den Praͤſidenten Bolivar auftrat, dem er es hauptſaͤchlich zum Vorwurf machte, daß er ſeine Macht durch Mord und Hinrichtungen befeſtigt, 1— und ſonach die gemeine und blutige Laufbahn der Uſurpato⸗ ren eingeſchlagen habe. Jetzt nimmt ſich der Abbé von Pradt in einem Schreiben, das er ebenfalls im Courrier frangais hat einruͤcken laſſen, des Libertadors an; er ſtellt —2 die Frage: was iſt beſſer, abſolute Gewalt oder Anarchie? und loͤſt dieſelbe ſiegreich gegen Herrn B. Conſtant. Die

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atter, wie der ſtitutionnel und⸗ Andere Blaͤtter, wie der Conſtitutionne

durch unſer Civil⸗Geſetzbuch verewigte Name Portalis von

den dogmatiſchen

der finanziellen Lage Spaniens, ſeine Mitbuͤrger warnt, die 1

Gazette de Franc⸗ iſt, vielleicht zum erſten Male in ihrem Leben, mit dem Abbé von Pradt einverſtanden, und lobt deſſen Vertheidigungs⸗Schriften. G 2 Unter den Archaologen, die der Miniſter des Inneru gewählt hat, um die Denkmaͤler Morea's zu unterſuchen, nennt man auch den ſeit 6 Monaten in Aegypten befindli⸗ chen Inſpector der ſchoͤnen Kuͤnſte, Herrn Karl Lenormant. Der ehemalige Spaniſche Kriegs⸗Miniſter, General⸗Lieu⸗ tenant de la Cruz, welcher bereits ſeit geraumer Zeit in Bor⸗ deaux wohnt, iſt kuͤrzlich hier angekommen, angeblich zu Ifam Beſuche bei ſeinem fruͤheren Collegen, dem Grafen von alia. 1

In Nogent⸗le⸗Rotron (Departement des Loir) haben unlaͤngſt, waͤhrend der dortigen Anweſenheit der Miſſions⸗Prediger, höͤchſt aͤrgerliche Auftri gefunden, wie ſolche aus den von den oöͤffentlichen Blaͤttern mit⸗ getheilten Verhandlungen eines dadurch herbeigefuͤhrten Prozeſ⸗ 1 ſes hervorgehen. Einer der Miſſionarien hatte waͤhrend Predigt ſeine Zuhoͤrer zu ſchriftlichen Gegengruͤnden auf⸗

von der Kanzel herab zum wider⸗

gefordert, und dieſelben de legen verſprochen. Ein gewiſſer Filleul, Papierhaͤndler, nahm die Herausforderung an; er richtete an die Miſſiona⸗ rien ein Schreiben, worin er namentlich den Vorzug den ſie Discuſſionen vor der Lehre des Evange⸗ ſo wie ihre beſtaͤndigen Declamationen gegen die angeblichen Philoſophen und verirrten Maͤnner 55 auch mit dem Bemerken, daß Jeſus die Kraͤmer zum Tem⸗ pel hinaus gejagt habe, ſich gegen den Verkauf 8 Roſen⸗ 8 kraͤnzen auf dem Vorplatze der Kirche erhob. 6 8 auf zu antworten, wie man es verſproch des Filleul von einem der Miſſionarien

Eure und

liums geben,

. Statt hier⸗

den vwurde der Brief der Gemeine in verſtuͤmmelter Geſtalt vorgetta canze⸗ Ferab weſende Schreiber deſſelben als ein Unglaͤubiger und G nn loſer geſchildert, zu deſſen Bekehrung ein Vater⸗Unſer 24 ein Ave angeſtimmt, und das Schreiben zuletzt am Fuße Kanzel oͤffentlich verbrannt. Dieſes tadelnswuͤrdige Verfah⸗ ren hatte das unwiſſende Volk ſo gegen den Fil 5

5 vefer, i 8 Filleul aufge⸗ bracht, daß, als dieſer ſich am folgenden Tage auf der Sief ſehen ließ, 9 age auf der Straße

er von einer ungeheuren Menſ⸗ 1 1 8 . Menſchen⸗M. umringt wurde, und es ihm nur mit üche Naſſe

ſich durch die Flucht der Volkswuth, der er ſonſt u vülahe zum Opfer gefallen ſeyn wuͤrde, zu entziehen. Filenb. 84 klagbar, namentlich gegen eine, wegen ihres Fluchens Orte ubelberuͤchtigte Frau, Namens Dubuard, die ihn mit Fauſtſchlaͤgen behandelt und uͤberhaupt das Volk gegen ihn aufgehetzt hatte. Der Koͤnigliche Procurator nahm nicht An⸗ ſtand, das Zuchtpolizei⸗Gericht, vor welchem die Sache ver⸗ handelt wurde, aufzufordern, die Dubuard zu drei Fran⸗ ken Geldſtrafe zu condemniren. Das Tribunal aber, welche die moͤglichen Folgen eines ſolchen Geiſtes des Fanatismu richtiger erkannte, hielt dafuͤr, daß es noͤthig ſey, mit Strenge zu verfahren, um der Ruͤckkehr aͤhnlicher Auftritte vorzubeu⸗ gen; es verurtheilte demnach die Dubuard zu 300 Franken Schaden,Erſatz an den Filleul, ferner zu zweijaͤhriger Haft, einer Geldbuße von und in die Proceß⸗Koſten.

D 8 25 Franken er Fanatismus geht ſtets mit der Unwiſſenheit Hand in Nogent⸗le⸗Rotrou ſtatt ge⸗

Hand. Die Scenen, welche in

funden haben, erklaͤren ſich ganz natuͤrlich, wenn man be⸗ denkt: 1) daß jene Stadt zu der Dioͤceſe Chartres gehoͤrt, deren Biſchof den Verordnungen vom 16. Juni wegen der kleinen Seminarien noch nicht beigetreten iſt; 2) daß in dieſer Dioͤceſe von 30 bis 40 Einwohnern nur ein Einziger leſen kann, und daß, um den Stadt⸗I von Nogent⸗le⸗ Rotrou, der nur aus 26 Mitgliedern beſteht, zuſammenzu⸗

ſetzen, man ſich genoͤthigt geſehen hat, zwei Maͤnner in den⸗— en noch ſchreiben,

ſelben zu berufen, wovon der Eine weder leſ⸗ der Andere aber kaum ſeinen Namen unterzeichnen kann. aus Tou

Das Aviſo de la Méditerranée meldet portſchiffe werden

lon: „Zehn fuͤr Pferde eingerichtete Trans “escortirt, nach Morea wird am 15ten mit der

am 10ten d., von der Corpette „Eglé

abgehen. Der Reſt des Convoi's

8 Maria 2 veſj . Fregatte „Maria Thereſia⸗ abgehen, welche der Armee eine Million bringen ſoll.“

im

Großbritanien und Irland. t London, 13. Jan. Es gereicht uns zur Genugthuung, heißt es in dem Windſor Expreß, uͤber die Geſundheit Sr. Maj. erfreuliche Nachrichten geben zu koͤnnen, obgleich wir nich gehoͤrt haben, daß Hoͤchſtdieſelben in den letzten Tagen eine Aus⸗ fahrt gemacht haͤtten. Aus der großen Anzahl von Koͤnigs boten, welche in der letzten Zeit hin und her gingen, muß man jedoch ſchließen, daß Se. Majeſtaͤt ſehr beſchaͤftigt ge⸗ 8 weſen ſind. Seit einigen Tagen fanden uͤbrigens auch wew nige Geſellſchaften im Schloſſe ſtatt. Im Laufe der Woche