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Amtliche Nachrichten. n vns va Imn,h Kronik des Tages. 18 88 Se. Majeſtaͤr der Köͤnig haben dem Snperintendenten

Schroͤder, zu Kreutzburg den Rothen Adler⸗Orden dritter AKaſſe, und dem Pfarrer Leipolz zu Muſchacken, Kreiſes Neidenburg, das Allgemeine Ehrenzeichen erſter Klaſſe zu verleihen geruhet. 8; DZOes Koͤnigs Majeſtaͤt haben Allergnädigſt geruhet, den isherigen Bau⸗Inſpektor Herrmann in Breslau zum

gierungs und Bau⸗Rath bei der Regierung zu Breslau zu ernennen.

Des Koͤnigs Majeſtät haben den bisherigen Bau⸗In⸗ ektor Berring zu Steinau zum Regierungs, und Vau⸗

h bet der Regierung zu Potsdam zu ernennen geruhet.

Se. Durchlancht der General⸗Major und Commandeur g. IIlten Cavallerie⸗Brigade, 8 Friedrich zu Heſ⸗ ſen Kaſſel, iſt von Breslau hier eingetroffen.

m Angekommen: Der Köͤnigl. Großbritaniſche Cabinets⸗ veürahs atchford, von St. Heelen b

beum b . . . 8* Zeitungs⸗Nachrichten v.

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Ausland. Franuftreich. EI““

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8.

Jan. Geſtern Mitta ammer ihre erſte Sitzung; dieſelbe beſ⸗ auf die Bildung der verſchiedenen Buͤrea nennulzg der, mit der Entwerfung der A auf die zu beauftragenden 5 Entz geſtern ebenfalls ihre erſte Siz⸗ 8v Denukirten ſich mit der Pruͤf r ie D heenn ruͤfung der Vollmachten der gen e der Kammer 8 81 . tz 6, . Lemmer eh, behaubter, nur wenige ö. dgegen. eaſotanelern annten Deputirten fehleen dis Sed öäen aels, Jomans und von Lach ge, ſs baß 8 noch nachtroͤglich zu leiſten haben Herr Aims Martin, einer der bei 8 1 1 r beiden Redacteurs der Hrotocolle der Deputirten⸗ Kamme Mear. Verfaſfungsmäͤßig muß in hat dleſe Stelle nieher⸗

nuß in d Kammer von dem Praͤſidenten, den 4 Ch geaagann. 5

iden Luöſtoren und den 4 Seeretair b 1 airen eine Liſte von 3 Candidaten vorgelegt werden, worunter der 1uSae

1 durch Stimmen⸗Mehrheit gewäͤhlt wird Die Gazete de France findet ſig bei Gelegenheit .““ eeeh eais len e eröffnet; die Revolurion ſchrei⸗ ſcett vor; die Ra 1 in r 8— an, die Untauglichkeit des Miimiſteriums neache üeeſesgebung zu verpflanzen, und Geiſt der Demor ſich i * ganz Frankreich zu perbreiten, 8e Veränderung, die ſich im vorigen Jahre in unſeren in⸗ neren Angelegen eiten ahren mtereſſen des

ee 83 nnr die Stelle der

9 5 und die Macht den Händen aſtelte Meinung ge rankreich irre geleitet hatten.

Hbs uͤbergeben, welche idd die Fruͤchte dieſer Verruͤckung 228

hielt die Pairs⸗ raͤnkte ſich jedoch us und auf die Er⸗ dreſſe, als Antwort Commiſſion.

der Gewait einerndten.

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Berlin, Donnerſtag den 5ten Februar

gegenwaͤrtige Sitzung

Ir e Bes de Lcs de Bazags eg bes Cerſts.

1829.

riums von der Art, daß ſie alle unſere Beſorgniſſe rechtfer⸗ tigt. Einerſeits erblicken wir eine kecke und verläͤumderiſche Parthei, die ſich, in Folge der ihr gemachten Zugeſtändniſſe, im Beſitze des Wahl⸗Terrains und der periodiſchen Preſſe befindet, die die Landes⸗Verwaltung als ihre eigene An⸗ gelegenheit betrachtet und im Begriffe ſteht, das Joch ihrer Leidenſchaften der gangen Geſellſchaft aufzulegen, wobei ſie ſich des Miniſteriums als eines blinden Hergheuges bedient. Wir ſehen, wie dieſe Parthei ſelbſt, welche zum Theil aus Maͤnnern beſteht, die ſich gegen die Dynaſtie ver⸗ ſchworen haben, nicht im Stande iſt, die Bewvegung, die ſie veranlaßt hat, zu hemmen; andererſeits ſtellt ſich uns ein Miniſterium dar, deſſen Untuͤchtigkeit ſchon lange von ganz Frankreich anerkannt wird, und dem, nach den eitlen Verſuchen, die es gemacht hat, um ſeine Ketten ab⸗ zuſtreifen, ſeine Schwaͤche ſelbſt einleuchten wird. Alles hieſes muß aber Jedermann tief betruͤben; die Hoffnungen der Ge⸗ ſellſchaft beruhen lediglich noch auf dem zen und dem Glauben der Royalrſten beider Kammern. Moͤgen die Grund⸗ ſäͤtze, zu denen ſie ſich bekennen, moͤgen die erhabenen Geſin⸗ nungen, die in ihnen ſprechen, maͤchtiger ſeyn, als die Ver⸗ fuüͤhrung, die Entmuthigung, die Eingebuͤngen en und der Schwaͤche, und die Lockſpeiſe, womit man ihre Treue einſchlaͤfern will! Moͤgen ſie den ganzen Umfang ihrer Pflich⸗ ten erkennen, und demjenigen, was die Welt von ihnen er⸗ wartet, wuͤrdig entſprechen!“

Mittelſt Verordnung vom 25ſten d. M. haben abermals 17 Befoͤrderungen im Juſtizfache ſtatt gefuͤnden.

Der Markgraf Wilhelm von Baden iſt in der Nacht vom 26ſten auf den 27ſten d. M. hieſelbſt eingetroffen.

Die Gazette de France aͤußert ihre Verwunderung daruͤber, daß in der Thron, Rede der Lage Portugals gar keilte Erwahnung geſchieht. Das Journal bdes Dshats liefert in ſeinem neueſten Blatte einen Commentar zu dieſer Rede. „Der Beifall,“ ſagt daſſelbe unter andern, wodurch der Monarch 2 unterbrochen wurde, wird in ganz Frankreich wiederhallen, und gewiß giebt es nicht einen Franzoſen, der, nachdem er die Rede geleſen und aufmerkſam

geprüft hat, das Vertrauen nicht theilre, womit die Seelen

aller Zuhoͤrer erfuͤllt worden ſind. Man kann in der That

leicht denken, wie ſehr die Koͤnigl. Worte noch durch den Aus.⸗.,. 8

druck der Ueberzengung und Freimuͤthigkeit gewonnen haben muͤſe⸗ ſen, womit ſie geſprochen worden ſind. Wer die Rede Karls XN. nicht aus deſſen eigenem Munde vernommen hat, aber die roͤmmigkeit des Monarchen kennt, wird

Rechtlichkelt und ihn zu hoͤren waͤhnen, wenn er ſeine Worte lieſt, ſo deutlich athmet ſeine ganze Seele darin, ſo ſehr leuchtet daraus die

Liebe tines guren Koͤnigs zu ſeinem Volke, ſeine Anhäͤnglich,

keit an die Verfaſſung, ſein Eifer fuͤr die Erhaltung des National⸗Ruhmes hervor; ſo beſtimmt ſind ſeine Verſpre⸗ chungen in Betreff der gewüͤnſchten Verbeſſerungen in ver⸗ ſchiedenen Zweigen unſerer Geſetzgebung; ſo gewiß berechti⸗

en einige wenige Worte zu der Hoffnung, daß dieſe Ver. ſose Hungen in Erfuüllung gehen werden. Der ganze erſte * heil der Rede wurde von der Verſammlung mit einemn Beifalle aufgenommen, welchen die Liebe, die maͤchtiger noch * 8 als die Ehrfurcht iſt, nicht zu unterdruͤcken vermochte. Arls der Koͤnig die inneren egeleercheden beruͤhrte, nahm die Aufmerkſamkeit noch zu, und hier konnte man vor, uͤglich die ſchoͤne Uebereinſtimmung des Köoͤnigt. Wilx ens mit dem allgemeinen Wunſche Frankreichs und ſei-— ner Repraͤſentanten hemerken Nachdem der Monarch des . Kornmangels, der Preſſe und der Lage der Finanzen er, waͤhnt, kuͤndigt er uis zwei große Geſetz⸗Entwüͤtfe in Be⸗

treff der Armee und der an, die mit dem Budget leicht die ganze Sitzung ausfuͤlle Beide werden zu lebhaften Discuſſionen Anlaß gehben. Aber

der Koͤnig cſ hs Lfrme ber Faͤmmern und ihrer Liehe füͤr

n moͤchten.