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Berlin, Mittwoch den 18ten Februar
Amtliche Nachrichten.
8 Kronik des Tages. Se. Koͤnigl. Majeſtaͤt haben dem Regierungsrath von Tetzloff, zu Stralſund, den Charakter als Geheimer Re⸗ ierungsrath zu verleihen, und das fuͤr denſelben in dieſer Figenſchaft ausgefertigte Patent Allerhoͤchſteigenhaͤndig zu vollziehen geruhet. . i der am 14ten und 16ten d. M. geſchehenen Ziehun der s Klaſſe 59ſter 8 Klaſſen⸗Lotterie fiel F. Haupt⸗Gewinn von 6000 Rthlr. auf Nr. 32,340; 2 Ge⸗ winne zu 2000 Rthlr. ſielen auf Nr. 37,586 und 74,088; 3 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 45,006. 73,748 und 89,086; 4 Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 20,460. 42,752. 53,808 und 78,916; 5 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 27,006. 31,519. 43,502. 78,607 und 85,128; 10 Gewinne zu. 100 Rthlr. auf Nr. 36,199. 40,513. 41,944. 48,657. 58,696. 69,331. 73,007. 80,599. 87,341 und 86,272. Der Anfang der Ziehung dritter Klaſſe dieſer Lotterie iſt auf den 17ten Maͤrz d. J. feſtgeſetzt. Berlin, den 17. Februar 1829. Köonigl. Preußiſche General⸗Lotterie⸗Direktion.
Abgereiſt: Der Koͤniglich Großbritaniſche Cabinets⸗ — Courier Le Blanc, nach Frankfurt am Maſni. ...
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8 8 „ 88 Jon⸗ Zeitungs⸗Nachrichten 87
nã An* a 2102 in mwesan. „ b.
2 Frankreich. ü—zaeirreg, Fammer In der Sitzung vom 9
ebr. (deren wir bereits geſtern 8 4 2 dhenug. Miniſter, mit Reenea hen 188., 28 zugegen. Nach der Vorleſung und Annahme des Protocolls der vorigen Sitzung theilte der Praͤſident der Verſammlung die Schreiben mehrerer Depurirten mit, die ſich entſchuldi⸗ gen, aus verſchiedenen Gruͤnden vor der Hand an den Be⸗ 8 berbunzen der de ehns,ne e dehth Sheih nehmen zu koͤnnen. 4 — von Cauna an. ’ rauf den Tod des Ba⸗
Herr Aimés⸗M n 4 2 dankung als einer der redigirenden vegein zrichte ſans Ig. 2
Secretaire der Kam
5 Kammer
err Paveée de Vandoeupre berichtete uͤber die Wahl des Herrn Dumans Mayenne), und trug auf deſſen Zu⸗
en an. Hierauf beſtieg der Fi
Rednerbuͤhne 2,
Finanz⸗Mini und legte 82 Verſ⸗ nanz⸗Miniſter die Geſetz⸗Entwurf uͤber die Dotation der
ſammlung — den 8 gits⸗Kammer vor
der hereits im vergangenen Jahre in die Kammer gebracht worden, aus Mangel an Zeit aber nicht zut Berathung gekom⸗ men war. Er unterſtuͤtzte denſelben durch die näͤmlichen Gruͤnde, Hie er damals zu deſſen Gunſten angeführt hatte; ees es naͤmlich einerſeits nach der Verfaſſung nothwendig eine erbliche Pairs⸗Kammer immer den Ruhm uUnd das Talent begleite, und man ſomach der unbemittelten Lage dieſes oder jenes Pairs zu fe kommen muͤſſe, um ihm die Mittel zu verſchaffen,
hohe Wuͤrde anſtaändig zu bekleiden. Der Miniſter er⸗
innerte demnöchſt an den im vergangenen Jahre vorgelegten Geſetz⸗Entwurf uͤber dieſen Gegenſtand (S. Nr. 176 der
. Erſt nach dem Finanz⸗Miniſter ergrif der Vicomte von Martignac das Wort, wonach unſere geſtrige Meldung zu be⸗ richtigen iſt.
eeben muͤſſe, andererſeits der Reichthum nicht
eeam unbebüde menh des Geſetz⸗Entwurfes EEE1“
TeEgvr.
vorjaͤhrigen Staats⸗Zeitung). Die betreſſende Commiſſion
hatte nach dem Berichte, den ſie daruͤber in der Sitzung vom 19. Juli abſtatten ließ, nur den erſten und letzten Ar⸗ tikel beibehalten, die uͤbrigen aber theils veraͤndert, theils 4 durch ganz neue Artikel erſetzt, namentlich aber das Maxi- mum der zu bewilligenden Dotationen von 12,000 auf 10,000 8 Fr. herabgeſetzt. Der Graf Roy erklaͤrte jetzt, daß das Mi⸗-⸗ niſterium mehrere der damals vorgeſchlagenen Aenderungen angenommen, daß es jedoch die Herabſetzung auf 10,000 Fr. nicht gut geheißen, und ſonach in dem neuen Entwurfe den urſpruͤngli’à.
chen Betrag von 12,000 Fr. beibehalten habe. Der Miniſter verlas hierauf den Geſetz⸗Entwurf ſelbſt, welcher ſtatt aus g, jetzt aus 13 Artikeln beſteht⸗). Nachdem die Verſammlung
den Empfang deſſelben beſcheinigt und ihn den Bureaux zur Pruͤfung uͤberwieſen hatte, beſtieg der Miniſter des In⸗; nern die Rednerbuͤhne, um der Kammer das neue Commu⸗ nal⸗ und Departemental⸗Geſetz vorzulegen. Auch dieſer Ent⸗ wurf wurde an die Bureaux verwieſen und die Sitzung um 6 Uhr aufgehoben. Fuͤr den folgenden Tag kuͤndigte der Praͤſident der Verſammlung noch andere Mittheilungen der Regierung, (wahrſcheinlich einen Geſetz⸗Entwurf uͤber das Tabacks⸗Monopol und xüe uͤber den Buchhandel), an.
Paris, 11. Febr. Am 8ten d. M. hatte der Herzog von Mortemart ſeine Abſchieds⸗Audienz beim Koͤnige. b
Der kuͤrzlich zu einem der Praͤſidenten des Rechnungs⸗ hofes ernannte Vicomte Harmand d'Abancourt iſt an die Stelle ſeines Vorgängers, des Barons v. Surgy, auch zum Mitgliede der Commiſſion zur Aufſicht uͤber die Tilgungs⸗ Kaſſe ernannt worden.
„Die Kammer,“ aͤußert das Journal des Débats, „hat den neuen Communal, Geſeßz⸗Entwurf mit gerechtem Beifalle aufgenommen. Moͤge eine ruhige und unparthei- iſche Berathung uns ſolche freie und monarchiſche Inſtituux9.S tionen vorbereiten, woran die Hoffnungen des Partheigeiſtes fuͤr immer ſcheitern.’“ — Das Journal du Commerce ſagt uͤber denſelben Gegenſtand: „Wir werden ſpaͤterhin zahle reiche Bemerkungen uͤber die Befugniſſe der Munieipal⸗Raͤthe ſn machen haben. Der Tadel, zu dem uns eine oberflaͤch⸗
iche Pruͤfung einiger Beſtimmungen der beiden neuen Ge⸗:
ſetz⸗Entwuͤrfe veranlaßt hat, hindert uns indeſſen nicht, das 1 Befxriedigende des Geſammt⸗Inhalts derſelben anzuerkennen.’² — Auch der Conſtitutionnel iſt mit den beiden Geſetze— 2 Entwuͤrfen ſehr zufrieden, und kann nicht lebhaft genug den guͤnſtigen Eindruck ſchildern, den die Mittheilung derſelben und der beredte Vortrag des Miniſters des Innern auf die große Mehrzahl der Mitglieder der Deputirten⸗Kammer ge⸗ 8 macht hat. Bei der zweiten Kammer iſt eine mit mehr als 200 Unterſchriften verſehene Petition eingegangen, worin die Zuruͤckweiſung des Herrn von Bully. als Deputirten, da 2 derſelbe niemals wahlfaͤhig geweſen ſey, verlangt wird. “ Herr J. Lefebvre, einer der Pariſer Deputirten, hatt auf das Bureau eine Propoſition niedergelegt, worin er darauf antraͤgt, daß die Ableſung geſchriebener Reden
hinfuͤhro nur im Laufe einer allgemeinen Berathung ge ſſtattet, den Deputirten aber uͤberdies erlaubt werde, bei ge⸗
woͤhnlichen Diseuſſionen, wie in England, von ihren P F. 9. zen aus reden zu duͤrfen.
Das Journal des Debats ſtellt Betrachtungen uͤber die in der Deputirten⸗Kammer gepflogenen Berathun⸗ 1 gen in Betreff der Adreſſe an. „Die Redner““ ſagt daſſelbe unter andern, „ſind alle dem Gange der Thron⸗Rede gefolgt; . ſie haben zuerſt von unſerer auswaͤrtigen Politik und dann von den inneren Angelegenheiten geſprochen. Nach ₰— 1, hin war die Griechiſche Frage die wichtigſte. Morea und⸗
Fr
8 8 3 lt. 32224 athungen daruͤber werden wir den Inhalt. ) Bei den Berathungen Süi
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