8 ſonen fuͤr ihn geweſen ſeyn, welche hen oder derſenigeni d ſc, wie 8 die Geiſtlichkeit thut, als die Eeneesa betrachten, welche die Zehnten oder die eine Ange . Clerus beeintraͤchtigt, ſondern als eine ſolche, Einnahme theuerſten Intereſſen des ganzen Reiches ent⸗ die uͤber irchin war eine große Majoritaͤt der in Orford ſcheidet. Meitlichen Perſonen fuͤr Herrn Peel und fuͤr die gebildeten i Es wuͤrde natuͤrlich genugthuender fuͤr die

Emancipation. A in groͤßerer Theil irche eweſen ſeyn, wenn e 1 g erer 8 hei Feengee zcgccn 2₰ wahre Intereſſe der Kirche aus einem

richtigeren Geſichtspunkte betrachtet haͤtte; indeſſen war den⸗

ie Wahl, als Bezeichnung der Geſinnung der welt⸗ 88* . Orford, entſcheidend, und fuͤr die Freunde

enugthuend. Herrn Inglis Freunde ha⸗ Cwäßlung bewieſen, daß die Geiſtlichkeit gegen die Emancipation iſt daſſelbe Ereigniß beweiſet je⸗ doch auf der andern Seite, daß alle ’e und aufgeklärte Maͤnner in England fuͤr dieſelbe ſind.

religioͤſer Freiheit ben durch deſſen

iner will wiſſen, daß in Folge der, im Blaͤttern enthaltenen angeblichen Koͤnigs, in Beziehung auf die katholiſche Bill eine genaue Unterſuchung unter den Haus⸗Officianten & Majeſtät anbefohlen worden ſey, um in Erfahrung zu bringen, ob ſie von * in der Naͤhe des Koͤnigs erſon herruhre. 8 befindlchen os ſind Policen eroͤffnet worden, wonach fuͤr 20 Guineen 100 zuruͤckgezahlt werden ſollen, falls die katho⸗ liſche Emancipation im Oberhauſe mit einer Majoritaͤt von 40 Stimmen durchginge.

—ꝙꝗꝑDem Glouceſter⸗Journal zufolge ſoll die Regierung die Unterdruͤckung des Clubs oder des Vereins der Weber und der Vereine anderer Gemeinſchaften beabſichtigen, ſo wie ſie een in Hinſicht der katholiſchen Aſſociation bewerk⸗

elligt . 2

Dem Globe zufolge hatte das Amerikaniſche Schiff in Terceira (deſſen wir geſtern erwaͤhnten) zwiſchen 7 und 800 Portugieſen, von denen die Haͤlfte in Frankreich an Bord

3 aemne waren, und Gewehre fuür 6000 Mann gelandet.

eeeenc⸗ Geſchwader hatte die Inſel erſt kurz vor⸗

Die Berichte von Madeira 8 . man befolgte daſelbſt gegen die Portugieſen daſſelbe Syſt 3 wie in Porto; indeſſen hatten die dortigen Sg8 c⸗ em, keine offenen Beleidigungen zu erdulden gehabt. U r 889 80 Migueliſten aus Terceira waren in Funchal 4 ingef 8 Üüaen n's Lan

her Unter⸗Staats⸗Secretair, Hr. Phili Umlauf⸗Schreiben an die verſchiedenen Poliget-Ae hat ein Hauptſtadt erlaſſen, um den Gebrauch abzuſchaffen, deaeses den eine durch Knaben reinigen zu laſſen. 8 „h dem Ende anseſohien, de man ſich in Zukunft in 9 8 fentlichen Gebaͤuden, Behoͤrden der Glaßſchen Mei⸗

Maſchine bedienen ſe 2,v nigungs⸗Maj n ſoll. Dieſe Maſchine hat ſich wahrſcheinlich bald in

bis jetzt als ſo gut bewaͤhrt, daß ſie bilgemeinen Gebrauch kommen wird. ſe es heiß den Koͤniglichen Pallaͤſten eingefuͤhrt nheißt, ſoll ſie

auch in Vorgeſtern begann der vierteljäͤhr 1— Verkauf der Oſtindiſchen Lompogn 97, dffntlich 8 Hauſe. Zum Verkauf beſtimmt ſind 8 Mic hr gef —₰ worunter 5,400,000 Pfd. Congo⸗, Campot * Pfun 9 Pecco⸗Thee. Bis jetzt bezahlte man ſehr Sen un In der Grafſchaft Glasgow ſind die S. dealsleseien vbörig beſchäͤftigt, und die Preiſe der Fabrikate auf einem verhaltnißmaͤßig hohen Standpunkt. Dieſe Grafſchaft macht mithin eine Ausnahme von anderen Theilen eee hehs Seiden Fabrikanten hoͤrt.

Niederlande.

Bruͤſſel, 7. Maͤrz. In der vorgeſtrigen Si zweiten Kammer der Sederalſtaaren 9eſtrigtn Süaang die Ddiscuſſion uͤber die Petitionen, welche neun dheengen aus⸗ gefuͤllt hat, geſchloſſen. Die Kammer entſchied nach lebhaf⸗ een Debatten mit 55 gegen 44 Stimmen, daß eine Adreſſe Kber die Bittſchriften an den Koͤnig abgefaßt werden ſolle. Geeſtern wurden nach der Annahme des Protocolls der vori⸗

len Sitzuug, gegen welches beſonders einige Deputirte der

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mer erneuert. Es wird nunmehr eine Commiſſion zur Ab⸗

faſſung der Adreſſe an Se. Maj. den Koͤnig erz V den; da dieſe „aber, wenn ſie 822 der 6 genommen wird, auch der erſten Kammer vorgelegt wer⸗ den muß, und ohne deren Zuſtimmung nicht abgegeben wer⸗ den darf, ſo iſt es noch unentſchieden, ob dieſer Schritt wirk⸗ lich zur Ausfuͤhrung kommen wird.

Deutſchland.

Muͤnchen, 6. Maͤrz. Geſtern Nachmittag von 32 bis 4 Uhr ertoͤnte von allen Kirchthuͤrmen der Hauptſtadt das feierliche Trauer,Gelaͤute fuͤr Se. Heiligkeit den verſtorr⸗ benen Papſt Leo XII. Um 4 Uhr wurde hierauf in ö Kathedral⸗Kirche zu U. L. Frau das Placebo und die Vigil gehalten, zu welcher Feier in Mitte des Chores, zwiſchen dem Denkmale Ludwig des Baiers und dem Hochaltare ein praͤchtig beleuchteter Katafalk mit dem Bildniſſe Sr. Päaͤpſt⸗ 8 lichen Heiligkeit aufgerichtet war. Heute Vormittags nach 10 Uhr verfuͤgte ſich der Herr Erzbiſchof nach der hohen Metropolitan⸗Kirche, wo Se. Exc. von dem Dom⸗Kapitel empfangen und in die Sacriſtey be⸗ gleitet wurden. Bald darauf erſchien auch, von dem Dom⸗ Kapitel am Haupt⸗Portale der Kirche empfangen, Se. Exc. der Apoſtoliſche Nuntius, Erzbiſchof von Tyrus, und nahm im Presbyterium in einem fuͤr ihn beſonders bereiteten Bet⸗ ſtuhl Platz. Um 10 ½ Uhr begann hierauf das feierliche Re⸗ quiem, nach deſſen Beendigung die Trauer⸗Rede in lateini⸗ ſcher Sprache von dem geiſtlichen Rathe und Dom⸗Capitu⸗ lar, Dr. Hortig, vorgetragen wurde. 1

Ihre Maj. die Koͤnigin mit Sr. Koͤnigl. Hoheit dem Kronprinzen, ſo wie Ihre Maj. die verwittwete Koͤnigin und Ihre Koͤnigl. Hoh. die verwittwete Frau Herzogin von Zweidruͤcken, wohnten der ganzen Feierlichkeit in ar beſon⸗ deren Tribune des Presbyteriums bei. In den uͤbrigen Tri⸗ bunen und Seiten⸗Baͤnken des Chores befanden ſich die Koͤ⸗ nigl. Staats⸗Miniſter, das diplomatiſche Corps und die Hoſchargen, und im Schiffe der Kirche ſelbſt die Praͤſiden⸗ ten, Direktoren und Raͤthe der verſchiedenen Collegien, die Profeſſoren der Univerſitäͤt und der Magiſtrat der Hauptſtadt.

Die Muſik des Todten⸗Amtes war von der Compoſition Cherubini's. Die Glocken der Hauptſtadt wiederholten um 10 ½ Uhr das geſtrige Trauer⸗Gelaͤute.

Kaub, 4. März. Die ſeit dem 7. Jan. d. J. unter⸗ brochene Schifffahrt auf dem Rheine wurde heute durch die Wirtwe des Schiffers Joſ. Seyl von Koblenz wieder eroͤff⸗ net, indem dieſelbe, mit einer bedeutenden Ladung Weizen von Bingen kommend, hier paſſirte. Die Schifffahrt zu Thal kann nunmehr ohne alle Gefahr wieder betrieben wer⸗ den; jene zu Berg wird aber noch einige Zeit ausgeſetzt blei⸗ ben muüͤſſen, bis durch anhaltenden warmen Regen die auf dem Leinenpfade von hier bis oberhalb Lorch liegenden und an vielen Stellen 20 bis 30 Fuß weit in den Strom ſich ausdehnenden ungeheuren Eismaſſen aufgeloͤſt und wegge⸗ ſpuͤhlt ſeyn werden. Bis dahin aber werden die, den 6ten Maͤrz d. J. ihre Fahrt wieder beginnenden Dampfboote (welche dieſelben Abfahrtstage und dieſelben Preiſe wie im vorigen Jahre einhalten), den Waſſertransport der von Köln nach Mainz beſtimmten Guͤter allein beſorgen muͤſſen. Zu Wegraͤumung des Eiſes von dem Leinenpfade wurden zwar

Herzogl. Naſſauſchen Uferbau⸗Beamten ſchon die

durch die noͤthigen Maaßregeln ergriffen; indeſſen uͤberzeugten ſich die⸗ ſelben bald, daß dies Unternehmen ohne Erfolg ſeyn, und neben unberechenbaren Koſten wenigſtens 3 Wochen Zeit hier⸗ n E— 9 unterhalb dem Leinen⸗ pfade und bis weit in das Waſſer liegende Eis zerfallen und —z. wird auch der Lechenpfad ſehr chnell gereiniget und wieder hergeſtellt werden koͤnnen.

Frankfurt a. M., 7. Marz. Einer unſerer geiſtreich⸗

F 5 gelehrteſten Mitbuͤrger, Hr. Dr. Chriſtian Friedrich 88 alſſer, iſt am 14. Februar zu Rom, wohin er ſich zur 8 ellung ſeiner Geſundheit vor einigen Jahren begeben b nach langen Leiden mit Tode abgegangen. Als Verfaſſer des eee⸗: „Staͤndiſche Verfaſſung, ihr Vegriff ihre Be⸗ vhegüng (1817), und einer durch geiſtreiche Noten berei⸗ herten Ueberſetzung von Fievée’s Schrift: „Ueber Staats⸗

verfaſſung und Staatsverwaltung“ (1816), hat er unter den

aanrdlichen Provinzen proteſtirten

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die Sectionen der Kam⸗

ſtaatswiſſenſchaftlichen Schriftſtellern eine Sees Stel⸗ lung eingenommen. Da er 1812 zur kat oliſchen Kirche

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