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Auch Amts⸗Kleider duͤrfen nur in der Lan
v 8 durchaus unmoͤglich; waͤre au e dies Cabinet kein Parlament zu ſeiner Unter⸗ tagung finden, denn ſeine Widerſetzlichkeit wuͤrde zu nichts Underem füͤhren koͤnnen, als zu den Schreckniſſen eines Buͤr⸗ erkriegs nach welchem die Frage der “ ſch im⸗ ſeber Er zeigte ferner auf's Klarſte
jeder vordraͤngen wuͤrde. Er zeigte arſte
Iech Line Ueberſicht der im Jahre 1825 von den bedeutend⸗
ten Staͤdten
und Grafſchaften getroffenen Parlaments⸗ aahlen, daß die Mehrheit
der vermögenden und eeeh
Maaßregel ſey; er bemerkte dabei,
Volksklaſſen 8 dheh 2 1888 Thes —— und da er ſich wie er bereits n der Minoritaͤt geſehen, von ſeinem im „Unterhauſt en wollen, und daß er nur um deshalb Poſten — — vamaligen Premier⸗Miniſter Graf von Li⸗ ſeine, gegelaͤrte Abſicht damals aufgegeben habe, weil Letztexer verpool zen habe, daß er ſich in dieſem Falle auch zuruͤck⸗ . 2 und ſomit das Miniſterium aufgeloͤſt werden wuͤrde. zöehenaäͤchſt aber, nachdem im vorigen Jahre die katholiſche Angelegenheit wiederum im Unterhauſe zur Sprache gekom⸗ men, habe er, im Auguſt, dem Herzog von Wellington ſeine Reſignation eingereicht, zugleich aber erklart, daß er ,b. Reſtger ſolchen Ueberzeugung über die Sache geeanchenehe ſtemmmen Zukunft in jeder Lage fuͤr die Emancipations⸗Maaßregel ſtimmen werde, vorausgeſetzt, daß ſie auf Principien beruhen, die mit der Sicherheit der proteſtantiſchen Kirche in Einklang ſtaͤnden. Was nun die diesfaͤllige Maaßregel ſelbſt betrifft, welche Hr. Peel, unter Rechtfertigung jedes einzelnen Theils der⸗ ſelben, in ſeiner Rede entwickelte, ſo iſt Folgendes der Haupt⸗ Inhalt derſelben: 1) Ihre Grundlage iſt die Beſeitigung aller auf den Katholiken laſtenden, buͤrgerlichen Unfahigkei⸗ ten, und eine Gleichſtellung ihrer politiſchen Rechte mit de⸗ nen der Proteſtanten. 2) Katholiken ſollen in beiden Par⸗ laments⸗Haͤuſern Zutritt erhalten, und findet uͤber die Zahl derſelben keine Beſchraͤnkung ſtatt. Sie ſollen, ſobald ſie Mitglieder eines oder des andern Hauſes werden, einen be⸗ ſtimmten Eid leiſten. [Wir theilen dieſen Eid am Schluſſe dieſes mit.] 3) Zu dem Amte eines Lord⸗Kanzlers, ſo wie zu dem eines Lord⸗Lieutenants von Irland, ſoll kein Ka⸗ tholik gelangen koͤnnen. 4) Alle Corporations⸗Aemter ſtehen ihnen oſſen; ſie koͤnnen Sherifs und Richter wer⸗ den. 5) Doch ſollen ſie von den Stellen ausgeſchloſſen ſeyn, die zu der beſtehenden Landes ⸗Kirche gehoͤxen; 8 g und Stif⸗
igen, die Un täts⸗Aemter, die Collegien von E
Wincheſter und Weſtminſter, ſo wie jede Eule, dae 8 eine kirchliche Stiftung begründet iſt. Die bisherigen Geſetze in Bezug auf das Praͤſentations⸗Recht der Katholiken zu
olchen Stellen ſollen auch ferner beſtehend bleiben. J pache, daß ein Katholik ein Amt inne hat, mit aee —
Jatronat einer Kirche verbunden iſt, ſoll die Krone d
aben, das Patronat auf einen Andern zu adertragen 9⁸ Katholik ſoll die Stelle derjenigen Beamten erhalten 2 78 die in der beſtehenden Kirche von En , welche
1 la b Vacanzen der Regierung vorzulegen, — ind vorfallenden
nd i Candidaten dazn vorzuſchlagen haben. 6) -2 e.ebee
, werden — 7) In — —— von Eigenchee⸗ b 2 de Katholiken auf Einen Fuß mit den en geſtellt wer 88) Kein katholiſches Paklam en bei Fragen eſoonderer Art, verbunden ſe ments⸗ ö —, gegen antiation jol )nen gefordert r 2 dee der „ — Sicherheiten“ dene. 0) In Be⸗ ebenfalls auf einen Fuß mit allen uͤbrigen Diſſis atholiken ſtellt. 11) Es ſoll kein Veto, ſo wie berhaup denten Be⸗ zwiſchenkunft in geiſtlichen Angelegenheiten ſtatt 8.5— a⸗ zwiſchen der katholiſchen Kirche und dem Römeſa nden, die eſtehen. 12) Die biſchoͤflichen Titel und 8 hen Stuhle jetzt bei der Kirche von England im Gebrauche finſ von Mitgliedern der katholiſchen Kirche nicht ſind, ſollen werden koͤnnen. 13) Wenn Katholiken zu Cor ,— anderen Aemtern gelaſſen werden, ſo ſollen die — ſer Aemter nach keinem andern Gotteshauſe, als — — beſtehenden Landes⸗Kirche angehoͤrenden gebracht
8 1 des⸗Ki werden. 14) In Bezug auf Jeſuiten und —— eine iſt vorgeſchlagen, daß die Namen und die Anzahl aller der Individuen, welche zu irgend einer ſolchen Tospbration
gehoͤren, regiſtrirt werden ſollen. Geſellſchaften, die ſich
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durch religiöſe oder klöſterliche Geluͤbde bisher gebildet, ſollen
keine groͤßere Ausdehnung erhalten duͤrfen. Beſondere Maaß⸗ regeln ſollen getroffen werden, daß dem Jeſuiter⸗Orden der fernere Eintritt in dieſes Land verwehrt werde. Jeſuiten die ſich hereits hier befinden, ſollen genau fegiſtrirt 8
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es — auch moͤg⸗
men und das Quotum, welches dieſe Berechtigung verleiht, auf 10 Pfd. St. erhoͤht werden. Ueber die Freiguͤter ſelbſt ſoll ein genaues Regiſter gefuͤhrt werden.
— Folgendes iſt der (oben erwaͤhnte) Eid, welcher von den katholiſchen Parlaments⸗Mitgliedern ſtatt des von den Pro⸗ teſtanten abzulegenden Suprematie Eides, geleiſtet werden ſoll, wie ihn Herr Peel in ſeiner Rede vortrug: „Ich N. N. erklaͤre, daß bekenne. Ich N. N. gelobe aufrichtig und ſchwoͤre, daß ich Sr. Maj. dem Koͤnige Georg IV. treu und gehorſam ſeyn
daß ich mir die groͤßte
den verraͤtheriſchen Anſchlag, die gegen ihn oder ſie gerich⸗ tet werden koͤnnen, zu entdecken. Ich gelobe auch aufrich⸗ tig, aus allen meinen Kraͤften die Suceeſſion der Kron zu unterſtuͤtzen und zu vertheidigen — eine Sueceſſton, di feſtgeſtellt iſt durch die Acte, welche heißt: „Eine Acte zu fernern Feſtſtellung der Krone und zur beſſeren Sicherun der Rechte und Freiheiten des Unterthanen“ und wodur ſie (die Succeſſion) uͤber S zeſſin Sophia, Kurfuͤrſtin von Hanover, ſo wie auf ihr Leibeserben, wenn ſie Proteſtanten ſind, und ſchwoͤre ich hier⸗ durch jeden Gehorſam ab, den irgend eine Perſon, welche ein Recht auf die Krone dieſer Koͤnigreiche zu haben ver⸗ meint, von mir fordern kann. Und ich erkläͤre ferner, daß es nicht ein Artikel meines Glaubens iſt, und daß ich 11 ngsuag eneſg, 8e verwerfe und abſchwoͤre, daß
Fuͤrſten, welche der Papſt oder irgend eine Autorität in Rom excommunicirt oder entſetzt, von ihren Unterthanen oder von irgend einer andern Perſon abgeſetzt oder gemordet werden duͤrfen. Und ich erkläre, daß ich nicht glaube, daß der Papſt, zu Rom, oder irgend ein anderer auswaͤrtiger Fuͤrſt, Praͤlat, Staat oder Potentat, oder irgend eine Per⸗ ſon, in dieſem Koͤnigreiche eine temporelle oder buͤrgerliche Jurisdiction, Macht, Oberherrſchaft oder ein Vorrecht, di⸗ reet oder indirect habe, oder haben darf. Ich ſchwoͤre, daß ich mit meinen aͤußerſten Kräaͤften die in dieſem Koͤnigreiche geſetzlich beſtehenden Eigenthums⸗Rechte vertheidigen will: Und ich widerrufe, mißbillige und ſchwoͤre feierlich ab eine jede Abſicht, die gegenwaͤrtige Einrichtung der Kirche, ſo wie das Geſetz ſie in dieſem Koͤnigreiche beſtimmt hat, unegg. zen: Und ich ſchwoͤre feierlich, daß ich niemals ein Privi
gium ausuͤben will, auf welches ich Anſpruch habe, oder be⸗ kommen koͤnnte, um die proteſtantiſche Religion oder die pro⸗ teſtantiſche Regierung dieſes Koͤnigreiches zu beunruhigen: Und ich bekenne, bezeuge und erkläre feierlich in der 8 wart Gottes, daß ich dieſe Erklaͤrung, und jeden einzelnen Theil derſelben, in dem einfachen und gewoͤhnlichen Sinn der
Worte dieſes Eides, ohne Ausflucht, weideutige Auslegung oder Mental⸗Reſervation irgend einer Art, von⸗ mir gebe.“
Als Herr Peel ſeine Rede, die, ungeachtet er vier Stun⸗ den lang geſprochen hatte, mit ungetheilter Aufmerkſamkeit an⸗ gehoͤrt worden war, beendigt hatte, erſcholl ein mehrere Mi⸗ nuten anhaltender Beifall. Der Sprecher las zunaäͤchſt den eigentlichen Antrag vor, welcher lautete, daß ſich das Haus in einen Ausſchuß verwandle, um die Geſetze, in Bezug auf die Beſchränkungen der Katholiken, in Erwägung zu ziehen. Herr Bankes erhob ſich zuerſt als Gegner der Maabregel, und ſagte, daß dergleichen Argumente, wie ſie der ſehr ehren⸗
werthe Herr (Peel) in ſeiner uͤberaus ſchoͤnen Rede ſo eben dargelegt, von dem ehrenwerthen Herrn ſelbſt 15 Jahre lang mit dem beſten Erfolge beſtritten worden ſeyen, und daß er (Hr. Bankes) jetzt nur wiederholen koͤnne, was der ſehr ehrenwerthe Herr fruͤher gegen Hrn. Canning und Andere vorgebracht habe. Waͤhrend dieſer Redner ſprach, war das Geraͤuſch von Mitgliedern und anderen Anweſenden, welche das Haus verließen, ſo groß, das nur wenig von dem, was er 8 te deutlich verſtanden werden konnte. hierauf ebenfalls gegen die von Hrn. Peel dargelegten ſinnungen aus; wiewohl ſeine Rede oftmals durch den Tumult der Verſammlung unterbrochen wurde, ließ er ſich doch nicht
ſie auch bald von der proteſtantiſchen Kirche die Wiedererſtattung aller Kirchenguͤter verlangen, welche ſie in der Reformation verloren haben. Er beſchloß damit, daß er ſagte, man gehe
bei dieſen Verhandlungen gewiſſenlos mit dem Engliſchen
Volke um (hoͤrt!); er erklaͤre daher im Namen dieſes Vol⸗
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ich mich zum Roͤmiſch⸗katholiſchen Glauben
will, daß ich ihn aus allen meinen Kräften vertheidigen will gegen jeden Anſchlag und irgend welchen Verſuch, der wider ſeine Perſon, Krone oder Wuͤrde gemacht werden kann, und Muͤhe geben will, Sr. Maj., ſo wie Ihren Erben und Nachfolgern, jede Verſchwoͤrung und je⸗
üͤbertragen iſt und bleibt auf die prin
Hr. H Neil ſprach ſich 8 es
ſtoͤren, berief ſich auf das, was die Lords Eldon und Colche⸗ 8 5g im Oberhauſe geſagt hatten, und behauptete, daß wenn 4 ie Katholiken erſt zu olitiſcher Macht gelaſſen werden, ſo wuͤtden
Wahl⸗Recht ſoll den 40⸗Shillings⸗Freiſaſſen genom⸗ 8 8
.