ac 8 üe. „ 28 2, 1820 von 6, 1821 von 19 und im Jahre Jahre 1824 kam die Frage nicht erleichternde Bill mit einer
jsrität von b 1822 von 5 Stimmenz im S ; 1825 ging eine 8 3 Feren 86 Skummen durch; 182²6 fanden die Wahlen für's gegenwäͤrtige Parlament ſtatt; 1827 wurde die Frage mit einer Majorität von 4 Stimmen verworſen und 8 teren Periode deſſelben Jahres genehmigte man die Haupt Prin⸗ eipien der Maaßregel mit einer Majoritaͤt von 6 Stimmen. Was aber war der 8 von dem allen? Lediglich der Beweis, daß jede Parthei Kraft genug habe, der anderen in ſren Anſtrengungen die Waage zu halten, ohne daß ſie ihre —2 geltend machen konnte und daß die — nicht hinreichende Mittel beſäße, Maaßregeln fuͤr die Conceſſion der für Unterdrückung zu ergreiſen⸗ ſelbſt wenn ſie es 8 ehüh erachtet hätte, zu einer dieſer traurigen Alterna⸗ e⸗ ihre Zuflucht zu nehmen. Was aͤber das gegenwaͤrtige aus der Gemeinen betrifft, iſt es nicht ein vollgültiger Ee der öffentlichen Meinung uͤber die große Frage 7 Wurde es nicht zu einer Zeit erwählt, in welcher die oͤffent⸗ liche Meinung genugſame Anregung uüͤber die Emancipation erhalten, und auf die Fortſchritte der katholiſchen Aſſociarion gelenkt ward? Die Bill zur Unterdruͤckung jener Aſſociation war durchgegangen und 5 Abende vergingen in Debatten daruͤber; damals waͤre es Zeit geweſen, daß ſich die oͤffent⸗ liche Meinung ausgeſprochen und daß ſie uns mit Waffen zum Streite verſehen hätte. (Hoͤöͤrt) Man ließ jedoch die Gelegenheit vorübergehen und will uns nun tadeln, weil wir nicht in einem vergeblichen Widerſtand verharrten. Es iſt hart, uns, die verantwortlichen Miniſter der Krone, zu einem Widerſtande aufzufordern, waͤhrend man uns die Waffen verweigert, durch welche allein der Streit ausge⸗ fochten werden kann. Wemm man uns vorwirft, das Land ſey gegen die katholiſche Frage, ſo bitte ich das Haus, auf die Wahlen zu blicken. tenn Unzufriedenheit unter dem Volke herrſcht, ſo herrſcht ſie noch nicht lange. (eag Die Unruhe iſt noch neu (großer Beifall), und tte ſich nicht in oͤffentlichen Verſammlüngen, ſondern durch die Ergebniſſe der üp offenbaren ſollen. Ich habe einen meiner ehrenwerthen Freunde aus bloßer Neugier er⸗ ſucht, mir eine Liſte der Parlaments⸗Mitglieder der 15 gro⸗ ben Grafſchaften und der 20 volkreichſten Seädte des Koͤnig⸗ reichs anzufertigen und mir dabei zu bemerken, wie jene Mitglieder uͤber die Frage geſtimmt, damit ich ſo in den A Aann AE 8 82 Seite die gen des Volkes ſich neigen. (Beifall.) ies ſ
mic em Feattiſche Pes, zat Beſenchtüng ber Wehataldes und ich frage, wie konmte menſchliche Kraft eine Regierund leiten, die von einer Seite durch die proteſtantiſche ierung u Maaßregeln gegen die Katholiken gedraͤngt 8 8 arthei Bemuͤhungen 8. der anderen durch das Land ſelb 9 deren der Frage guͤnſtige Mitglieder ins Parlament welches telt wurden? Im Jahre 1826 äußerten ſich die 9e verei⸗ gen der Grafſchaften auf folgende Weiſe Herüſteſinnun, ar keine Meinung ansgedruͤckt, indem 2 ſeiner 8. ſhire hat ten fuͤr und 2 gegen die Maaßregel geſtimmt.“ H epraͤſentan⸗ Redner durch ein Mitglied unterbrochen, welch der daß Yorkſhire wohl eine Meinung über die Zü„. hauptete, Dies iſt es auch nicht, was ich behaupte“ fahn gehabt). fort, „ich ſage nur, Yorkſhire hat ſeine Wefuhr der Redner gedrückt, denn ich will mich nicht durch Bung nicht aus⸗ will mich durch das Parlament beſtimmen 1ahen chriften, ich die Bemerkung gemacht das Land ſey bei daſſen. dan hat Wahlen vom Jahre 1826 nicht vorbereitet ten Parlaments⸗ abſichteten Maaßregeln nicht unterrichtet —29 von den be⸗ gegen ſage ich: haͤtten wir es etwa durch Aweſen: — Hie⸗ ung aufregen ſollen? — Nein! gewiß Benachri ti⸗ ies Haus und nur dies Haus alein wich; nimmermehr! uͤber die große Frage erkennen. Das Volk ich als Richter fuͤhle und ſeine Geſinnungen kund thun b mag ſeine Ge⸗ mit —2 vernehmen; wir aber ſind noa!an ſollte ſie uns jenen Meinungen uͤber Dinge zu Anice verpflichter, fahrt des ganzen Landes betreffen, und 8* die die Wohl⸗ dem beſonderen Berufe des Parlaments ebrn Entſcheidung daher ſage, die Grafſchaft Yorkſhire hat benbliegt:; wenn ich
edruͤckt, ſo behaupte ich, daß ſie es nicht 8,ee Pe gerhan, auf welchem ſie alein wietann ehden aöneaen ſie hat mich nicht mit Waffen verſorgt, durch welche ich mei⸗ nen Widerſtand häͤtte fortſetzen koͤnnen, ihre Menung iſt deshalb ſo gut wie keine. Ich gehe nun zu Middle⸗ ſer üͤber, der Grafſchaft, welche die Hauptſtadt in ſich ſchließt. Sie ſendet zwei Mitglieder ins Parlament, welche beide den katholtſchen Anſpruͤ guͤnſtig ſind. Lancaſhire die naͤchſte Grafſchaft in Ruͤckſicht der — ſtand davon ab, eine Meinung uͤber den Gegenſtand abzugeben,
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oder verhielt ſich vielmehr neutral. Einer der beiden Repraͤ⸗ ſentanten dieſer Grafſchaft ſtimmte fuͤr, der andere gegen fernere Conceſſionen. Die Grafſchaft Devon folgte dem Bei⸗ ſpiele Lancaſhires, indem ſich eins ihrer Mitglieder fuͤr, das andere gegen Emaneipation vernehmen ließ. Die Grafſchaft Kent, die nach der angegebenen Ordnung die näaͤchſte iſt, hat denſelben Weg eingeſchlagen; ein Abgeordneter derſelben ſtimmt fuͤr Erwaͤgung und Feſtſtellung der katholiſchen An⸗ ſpruͤche, der andere fuͤr ihre Verwerfung. Surrey befindet ſich in der naͤmlichen Lage; der eine ihrer Repraͤſentanten beguͤnſtiget, der andere widerſetzt ſich den Conceſſionen. Dies iſt der Zuſtand der Dinge in den erwähnten Grafſchaften; dieſe, die anſehnlichſten im Punkte der Bevöͤlkerung, druͤckten bei den letzten Wahlen gar keine Meinung uͤber die katholi⸗ ſche Frage aus, obgleich ihre Aufmerkſamkeit durch die Ver⸗ handlungen im letzten und in den fruͤheren Parlamenten ge⸗ nugſam auf den Gegenſtand gelenkt worden war. Die Graf⸗ ſchaft Somerſet macht jedoch hiervon eine Ausnahme; denn außer meinem ſehr ehrenwerthen Freunde (Sir T. Lethtridge), einem langjährigen Vertreter der Grafſchaft, der ihre Abſich⸗ ten durch entſchiedene Verweigerung aller ferneren Bewilligungen ohne Zweifel repraͤſentirt, hat ſie noch ein anderes, gleichfalls gegen die Anſpruͤche ſtimmendes Mitglied erwäͤhlt. Norfolk ſandte zwei Repraͤſentanten, die ſich beide zu Gunſten der Frage erklärt. Die beiden Mitglieder fuͤr Staffordſhire, meiner Nachbar⸗ ſchaft, ſtimmten gleich denen von Norfolk. Dorſetſhire giebt keine Meinung ab, da ſich ſeine beiden Abgeordneten eutgegen ſtimmen, und Exeter thut ein Gleiches. Fuͤr Hampſfhire ſprechen ſich beide Repraͤſentanten gegen die Katholiken aus. Lincolnſhire bleibt neutral, indem deſſen Mitglieder verſchie⸗ dene Anſichten aͤäußern. Wiltſhire, Warankſhire und Suf⸗ folk befinden ſich in derſelben Lage. Dies nun iſt eine Ueber⸗ ſicht der Meinungen in den 15 groͤßten Grafſchaften Eng⸗ jlands, wie ſie ſich zur erwaͤhnten Zeit dargethan. Ich muß danach glauben, daß die als ſo allgemein vorgegebenen Ge⸗ ſinnungen gegen die Conceſſtonen gar nicht ſtattfinden; es muͤßte denn ſeyn, daß Einige, ihrer Pflicht ungetreu, die Wuͤnſche ihrer Conſtituenten nicht ſo ausgedruͤckt haͤtten, wie man es mit Recht erwarten durfte. Ich habe vergeſſen, das totale Reſultat der Wahlen jener 15 Grafſchaften anzu⸗ geben. Es iſt folgendes: ſie haben 15 Abgeordnete ins Parlament geſandt, welche gegen fernere Tonceſſionen, und 17, die zu Gunſten der Katholiken ſtimmen (höͤrt, höoͤrt!) und dies, ich muß es noch einmal erwaͤhnen, ge⸗ ſchah, nachdem die oͤffentliche Meinung durch die Vor⸗ gänge in den fruͤheren Parlaments⸗Haͤuſern uͤber die Frage hinlaäͤnglich angeregt worden war. (Hört, hoͤrt!) Ich ha dem Hauſe gezeigt, welche Meinung die gröͤßten Grafſchaf⸗ ten hegen, und mochte nunmehr die Aufmerkſamkeit auf dasjenigen lenken, was die groͤßten Städte gethan, deren Zahl ſich auf 20 beläuft. London wählt 4 Mitglieder, 2 von ihnen ſtimmen fuͤr, die andern gegen Emancipation. Weſtminſter ſendet 2 und beide ſind derſelben guͤnſtig; ein Gleiches läßt ſich uͤber Southwark ſagen. Von den beiden Mitgliedern fuͤr Liverpool iſt eins der Frage geneigt, das andere ihr entgegen. Briſtol ſandte zwei a gö. welche ſich heide gegen Conceſſionen erklaͤrt. Von Norwich iſt der eine dafuͤr, der andere dagegen. Nottingham zeigt ſich durch ſeine Abgeordnete der Sache zugethan. Die beiden Mitglieder fuͤr Newcaſtle ſtimmen ebenfalls dafuͤr. Leiceſter iſt getheilt, gleich wie Hull. Preſton ſtimmt durch ſeine beiden Abgeſandten zu Gunſten der Emancipation. Exeter iſt ganz dagegen. Die Stimme von Coventry iſt neutral, welches auch mit York der Fall iſt. Die beiden Mitglieder fuͤr Cheſter zeigen ſich den ferneren Conceſſionen gewogen, welches auch auf YVarmouth Anwendung findet. Die Er⸗ waͤhlten von Derby ſind fuͤr eine Unterſuchung der Frage. Ipswich, deſſen Mitglieder getheilt ſind, druͤckt keine Mei⸗ nung aus. Von den beiden Abgeordneten fuͤr Woreeſter ſtimmte der eine gar nicht, der andere aber gegen die Eman⸗ cipation. Die beiden Mitglieder fuͤr Eytesduüͤry ſtehen ſich genuͤber, dies fündet auch fuͤr Carlisle ſtatt und Ceolcheſters epräſentanten blieben getheilter Meinung.“ (Fortſetzung folgt.)
London, 6. Maͤrz. Heute des Parlaments, wie ¹. Heute wurden in beiden
S8 wie ſeither alle Tage, eine Menge denhs vê. und wider die Katholtken ees ir H.
b, griff Hrn. Peel ſtark a 5 , den der Kanzler der 8.8* emmer und Hr. W. Yates Peel been. —₰ . W. Harvpey ſagte, er werde die Bill ünterſtützen, ſchon wiſſe, daß er dadurch Gefahr laufe, ſeinen Par⸗ laments⸗Siß zu verlieren. In zwoͤlf Monaten werde Jeder⸗ mann sregel Widerſtand in ſich ſelbſt daruͤber wundern, der Maaßvegel! —2 geleiſtet zu haben; die Bill werde der proteſtantiſchen Kirch
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