e Gunſten der Bill ſoll uͤber 50 betragen. ch
54 Farbe hatten letzthin gemeldet, daß
„Die im Aus⸗ uſſe des Unterhauſes hinzugefuͤgten Klauſeln oder vorge⸗ nommenen Veraäͤnderungen ſind von geringer Bedeutung, und betreffen groͤßtentheils die Eides⸗Formel. Eine eigene Be⸗ ſtimmung erklärt alle Perſonen, welche die katholiſche Prie⸗ ſterweihe erhalten haben, fuͤr wahlunfähig, und jede Wahl der Art fuͤr null und nichtig. 4 In Uebereinſtimmung mit der Times *) meldet auch der Courier, daß die Botſchafter von England und Frauk⸗ reich ſich ſofort nach Konſtantinopel begeben werden, indem der Kaiſer von Rußland eingewilligt hat, daß die Repraͤſen⸗ tanten dieſer beiden Staaten im Namen der drei Maͤchte, die auf die Vollziehung des Londoner Vertrags bezuͤglichen Unterhandlungen fortſetzen ſollen. „Inzwiſchen wird,“ fuüͤgt der Conrier hinzu, „die Abmachung der Griechſſchen Frage keineswegs ſo leicht ſeyn, wie Einige ſich vorſtellen. Es iſt voch viel zu thun uͤbrig, und noch viele Schwierigkei⸗ ten ſind zu uͤberwinden. Wir vertrauen indeſſen, daß die wohlthätigen Folgen der Ruͤckkehr jener Botſchafter nach Konſtantinopel ſi nicht auf die Griechiſche Frage beſchräͤn⸗ ken werden. An Ort und Stelle befindlich, koͤnnen ſie aus jeder guͤnſtigen Gelegenheit Vortheil ziehen, um die Pforte zur nkaasſang einer Unterhandlung mit Rußland zu be⸗ wegen.“ 2 Das geſtrige Morning⸗Journal behauptete, der Her⸗ zog von Welington habe die Abſicht, gleich nach dem Durch⸗ gehen der Emancipations⸗Bill eine Bill wegen unbedingter Emancipation aller Sklaven in unſern Coloniecen einzubrin⸗ en. Der Courier widerlegt dieſe Angabe aus der zuver⸗ aäfſigſten Quelle, als durchaus grundlos. er Standard und mehrere andere Bläͤtter derſelben der Herzog von Wel⸗ lington beim Weggange aus dem Oberhauſe, von einem aus mehreren Hunderten beſtehenden Volkshaufen verfolgt und eſchmäht worden waͤre. „Wir ſind“ (demerkt hiergegen die Lime⸗h von Hrn. Lee, dem Ober Conſtabler von Penmnde⸗ ſter, autoriſirt worden, zu erklären, daß dieſer als ſo faͤhr⸗ lich geſchilderte Auflauf, nach Berechnung der Pe-e — 43 Perſonen beſtanden habe, unter denen ſich nur 20 Er⸗ h I e. s hat ergeben, mehrere falſche Pairs⸗Befehle Eingang . eneen durch gewußt haben; was dadurch ans licht kam, daß Jem nen ſolchen Befehl von einem Pair vorzeigte, der gar nicht
anweſend war. Hrn. Sadler im
Die neulich von Unterhauſe — Rede erſchien viel länger, und abweichend tandard — als * Times u. — Es er⸗
und iebt ſich aber nunmehr, daß 1 alten wurde, jenen Vlättern 2₰ K.E. Kr⸗
Seitdem ſagt Hr. Sadler aber gar nichts mehr im Unter⸗
hauſe. 1 Aus Cambridge ſchreibt man: 85
Woche fand in unſerer Univerſität, 6esen letzten tenden Vacanz in ihrer Repräͤſentation Pat — bedeutende Aufregung ſtatt, indem man näͤmiich — 3 eine daß Sir C. Wetherell ſeine Ereiaſang ahalten ausſetzte, Sir C. Tindal, der gegenwäͤrtig die niverfität zmdn „ und ment repräſentirt, zu deſſen Nachfol beſtimmmt ſind vollkommen uͤberzeugt, daß ein 8 ndividuum von Talent und von wahrhaft proteſtantiſchen Grundſäͤtzen dom — vorgeſ⸗ werden wird, um der Wiezer Erwaͤhlung — Sir R. 8 Tindal, im Fall 7 ſeinen Sitz im Parlament aufgeben ſollte, zu opponiren. ₰ haben ahrem, Pa Herr W. Bankes ſich gleich fall nicht als Candidat melden wird, wo dur den Austritt des Lord Br b — iz entſtanden iſt. Im Kreiße b r Obſerver ſagt: „ er Rechtsgelehrten
Dnadene — daß der General⸗Anwald ſeine 88e üͤder die katholiſche Fge. r.ern Emfas —
maͤchtigen, ihm an der 1 re Eidon 88n 5,82,2 gehalten habe. — edle irch oll nämlich bei dieſer gegen ſeine Gäſte geaäͤußert haben „ daß die katholiſe entweder durch allen, oder, wenn nicht, doch keinesweges das erwartete ultat liefern, — — * ſchnelle — in 82 entlichen nun ringen, un ei⸗ Niche Phe wieder zuruͤckru — In
ten des „ fen tzterem Falle ha C. ell, als erſter Beamter — — 88 das Amt eines Lord⸗
der Krone, die naͤchſten Anſpruͤche auf
Kanzlers. Wie wir hoͤren, ward in einem Augenblick des durch dieſe Betrachtungen veranlaßten Enthuſtasmus auf das Wohl des kuͤnftigen Lord⸗Kanzlers getrunken, und dem Ge⸗ danken an die Chren, die ſeiner warteten, verbunden mit der ſchmeichelhaften Verkuͤndigung derſelben, die ihm an der
afel widerfuhr, muß man die heftige Beredſamkeit und die anſchuldigenden Ausfälle zuſchreiben, durch die ſeine Rede ſich auszeichnet.“
„Am letzten Sonnabend“ (heißt es in der Times) „fand in der Grafſchaft Surrey wieder eins der oͤffentlichen Schauſpiele ſtatt, die man, aus Mangel eines andern Na mens, „Grafſchafts⸗Verſammlungen“ nennt. Natuüͤrlich war jene Verſammlung antikatholiſch; ein Geiſtlicher, Namens MNeil, Schwiegerſohn des Erzbiſchofs von Dublin, Magee, ſprach zur Erbauung von ungefahr 300 Freiſaſſen von Sur, rey, und eines Poͤbel⸗Haufens von vielleicht 1000 Perſonen; Lord Grantley war der einzige Anweſende vom erſten Adel; außer ihm waren nur wenige angeſehene Perſonen der Graf⸗ ſchaft zugegen. Man ſieht uͤbrigens jetzt ſchon deutlich ge⸗ nug, daß die Freunde religioͤſer Freiheit zufrieden ſind, die katholiſche Angelegenheit in Haͤnden des Parlaments und der Regierung Sr. Majeſtaͤt zu wiſſen, und daß ſie ſich mit⸗ 8 hin um die nutzloſe Einmiſchung der antikatholiſchen Ver⸗. ſammlungen weder fuͤr ihre Perſon bekuͤmmern, noch das Land in Unruhe ſetzen werden.
In Folge der von Seiten des Parlaments geſchehenen Bewilligung der zur Vollendung der Bauten im Schloſſe von Windſor benoͤthigten Summen haben eine große Menge — die man entlaſſen hatte, wieder Beſchaͤftigung ge⸗ unden.
Nach der Morning⸗ Chroniecle wird beſtimmt behauptet, daß Lord Lowther nun auch ſein Ober⸗Forſtmeiſter⸗Amt nie⸗ dergelegt habe. 8
General Sir W. Gordon iſt an Stelle des Herrn PDPD. B. Pellew zum Parlamentsglied von Launceſton gewaͤhlt worden; in ſeiner Rede an die Wähler gab er ſeine entſchie⸗ dene Geſinnung fuͤr die Emancipation zu erkennen.
Einem Geheimen⸗Raths. Befehl vom 2. Februar zufolge ſoll das Marine, Buͤreau kuͤnftig aus einem Controlleur, einem Controll⸗Deputirten, einem Inſpektor und einem Ex⸗ tra⸗Inſpektor der Flotte, einem General⸗Rechnungs⸗Inſpek⸗ tor, einem de-. Meaenin. aſt atr, und einem Ober⸗
a
Aufſeher uͤber die Transport⸗F rzeuge beſtehen. 22 Die Aberdeen⸗Chroniele führt als einen Beweis der ſteigenden Liberalitaͤt und Au klärung die Thatſache an,— daß die Schneider,Innung in Aberdeen vor Kurzem einen Katholiken zu ihrem Curator erwä lt hat, was bei ſelbiger 8. ſeit dem Jahre 1688 nicht der Fa eweſen war. Die Zahl der, den Haͤfen —— angehoͤrigen ve.
mpfboote und Dampfſchiffe (die der Regierung nicht mit⸗ —2 iſt jetzt nicht weniger als 310, von 26,374 Ton⸗ nen Gehalt. Vom 16. Febr. bis 14. März hat ſich der Belauf der im Umlaufe befindlichen Noten der Bank von England un⸗ S ter 5 Pfd. von 357,863 auf 354,715 Pfd. vermindert. (ECs 1b ſind darunter alle, moͤglicherweiſe verloren gegangene, ver⸗ 2 e oder vergeſſene Noten mit einbegriffen.) MNachrichten aus Malta bis zum 12ten v. M. zufolge, wurde Admiral Malcolm mit ſeinem Geſchwader im Lauſe der Woche dort erwartet. Das Ruſſiſche Lintenſchiff „Groß⸗ 1 fuͤrſt Michael“ war am 7ten von dort nach Poros abgeſeget. Nach Berichten aus Bombay vom 10. Nop. hat die lera, die dort ſo verheerend geweſen iſt, gaänzlich auf rt. ir haben Nachricht aus New⸗York vom 23. Februar aö.. 2 gä —v 22 * 1 isher glaubte, Herr 7 chem, wie man bisher g ꝙ‧2
ifft haben ſollte. Er beſand —2 4 9 — wußte man in New⸗York irgend etwas von ihm.
Ueber die letzten Unruhen in Mexiko und außert ſich die Times folgendermaaßen: niſſe in La Plata, die den vor Kurzem nen Exceſſen äͤhnlich ſind, liefern einen ſchwierig es iſt,
Buenos⸗Ayres „Die letzten Ereig⸗ in Mexiko begange⸗ neuen Beweis, wie buͤrgerliche Subordination und politiſche — in einen eſellſchaftlichen Zuſtand einzufuͤhren, wie &im Spaniſchen Amerika angetroffen wird, wo ungeheure eeen, zu unvollkommen civiliſirt, um ſich ſelbſt regleren zu können, und doch zu maͤchtig, um ſich fremdem Zwan 8 h unterwerfen, durch die Gewalt der Umſtoͤnde zu una — ugigen Staaten erhoben wurden., Dieſe Unruhen indeſſen, welche durch ganz Sud⸗Amerika hindurch gegangen ſind, anu. b
ſtatt zu Gunſten der Spaniſchen Herrſchaft zu e 1— e die bitterſte Satyre auf das Spaniſche Colonlal⸗