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Kronik des Tages.

Dem hieſigen Inſtrumentenmacher C. F. L. Hofſmann ——— 8 M. ein von dem Ausfertigungs⸗Tage an fuͤr Berlin, die Provinzen Brandenburg und Schleſien, für den Zeitraum von acht nach einander fo genden Jahren guültiges Patent auf die von ihm mittelſt Zeichnung und Beſchreibung naͤber erlaͤuterte Vorrichtung, um Notenbläͤtter während des Spielens durch zwei Fußtritte zu wenden, ſo wen ſie fuͤr neu und cigenthuͤmlich erkannt, ertheilt worden.

Der General⸗Major und Commandeur der

Abgereiſt: 8 von Borſtell, nach Brandenburg.

6ten Cavallerie Brigade,

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Zeitungs⸗Nachrichten. Auslaud.

Nachrichten vom Kriegs⸗Schauplatze.

Das Journal d'Odeſſa enthaͤlt im neueſten Blatte

(vom 8. April) Folgendes: 2 „Der General⸗Adjutant Baron Geismar berichtet, daß die Gewäͤſſer geſtiegen, und die durch den Eisgaug über den b d uͤber andere weniger bedeutende Fluͤſſe be⸗

7 findlich geweſenen Bruͤcken weggeriſſen, jed dur⸗ erſetzt worden find.“ 2— üxen

4 „Nach Berichten des Generals der Infanterie 2 Langeron hat der Feind am 10. März mit 3000 v Ausfall aus Giurgewo gemacht. Als der Befehlshaber der Dorfe Daja ſtehenden Truppen⸗Abtheilung, General⸗

davon Nachricht erhielt, ſandte er das Hu⸗ aren⸗Regiment Erzherzog Ferdinand mit 4 Stück Geſchütz der üten reitenden Artillerie, Compagnie, und das Donſche Koſaken⸗Regiment Ruͤkowsky zur Unterſtützung der Koſaten⸗ HVorpoſten ab. Beim Dorfe Turbat ſtieß man auf den Feind der nach einigen Schüſſen aus dem groben Geſchütz in Ver⸗ th, und in 888. des zu gleicher Zeit unſerer

wirrung gerierh, Seits dewerkſtelligten Angriffs die Flucht ergriff”„, . mͤden

Rußland. aummnu!

St. Petersburg, 15. April. Am Sren d. 1 hier, im 22 Jahre ſeines Alters, der Gener uünd Ritter mehrerer Orden, Alexander Knaͤſchnin I., an den Folgen ſeiner in der Schlacht von Borobino im Jahre 1812 erhaltenen Wunden. Der ſchweren Leiden nerachter die ihm letztere verurſachten, wohnte er den Sitzungen Kriegs⸗Rathes, deſſen Mitglied er war, Februar dei, wo ſein Zuſtand indeſſen ſo bedenklich ward, daß die Aerzte ihm das Ausfahren verboten. In Stunden der Muße war Literatur ſeine vorzuüͤglichſte Erholung;z man

Ut von ihm einige Theaterſtuͤcke, von denen die meiſten aufgeführt, und einige gedruckt worden ſind; uͤberdem hat er mehrere Fabeln und andere Aufſaͤtze in Proſa und in Verſen hinterlaſſen. Er war e ſo ſehr durch Feſtigkeit

Charakters und edle Grundſätze, als durch Tapferkeit und durch ſeine Liebe zur Literatur ausgezeichnet. 51 22 C Die Handeis⸗Zeitung enthaͤlt eine vergleichende Ta⸗ peelle uͤber die innere Schifffarth Rußlands feit den letzten 5 Jahren, aus der ſich ergiebt, daß im Jahre 4824 durch die derſchiedenen Waſſer⸗Communicationen 22,58 beladene Fahr,

ge, 10,149 Bauholzflöͤſſe, und 1,913,320 „Maſtenz ſund

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bei dem Maſor Gercken,

Berlin, Montag den L in Aprr B 2 1329

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und Staͤmmen 3,506,851. Was den im vorigen Je gefundenen Verkehr in dieſem Bezuge zetrit ü. Ker. um ſo bemerkenswerther, da das Faͤllen aller Waarenpteiſe ſehr nachtheilig auf allen Umſatz einwirkte, und gewiß haͤtten viele Erzeugniſſe die Transportkoſten nicht tragen und mit⸗ hin keinen Abſatz finden koͤnnen, wenn nicht durch die, be⸗ ſonders in der letzten Zeit gemachten Anſtrengungen, die in⸗ neren Verbindungen ſo ſehr erleichtert worden waͤren.

Es iſt letzthin*) gemeldet worden, wie der Ordinator eines Feld⸗Lazareths an der Donau, Sokolow, durch freiwilligen Eintritt in das PeſteLazareth als Krankenwaͤrter ſein Leben der leidenden Meuſchheit geopfert hat. Zwei Briefe, die er an den beiden letzten Tagen vor ſeinem Eintritt in das La⸗ zareth ſchrieb, verdienen mitgetheilt zu werden; ſſe lauten wie

folgt: 88

1 „Dieſer Brief iſt wahrſcheinlich der letzte, den ich Ihnen ſchreibe. In der Feſtung Hirſowa haben ſich Spuren der Peſt gezeigt. Dieſes Ungluͤck hat uns genöͤthigt, am 4. 8* nuar um die verdaͤchtigen Gebäude des Lazareths einen Cor⸗ don zu ziehen, nachdem wir den Commandeur davon in Kennt⸗ niß geſetzt hatten. Sobald die Verpeſteten in das Haus des Paſcha, uͤber welches ich die Aufſicht habe, aufgenommen worden waren, fing ich ihre Behandlung an. Viele ſind ge⸗

ſtorben, Andere athmen nur noch, aber Einige geben Hoöff⸗

nung zur Beſſerung; unn kam die Auarantaihe, mit Beam⸗ ten und Arzt; Letzterer iſt ſelbſt krank. Das ganze Hoſpital ward geſperrt, und mir, den Anarantaine ⸗Regeln gemaͤß, der Eingang unterſagt. Die Zahl der Kranfken iſt groß, ſie ha⸗ ben nur zwei Aerzte, von denen der Neltere ſelbſt „. iſt; Geſchaͤfte giebi's ohne Ende. Mir iſt es gleich, ob der Te heute oder morgen kommt, wenn ich. nur chriſtlich ſterbe; und daher habe’ich, da die Leiden der Met, heit mir ans Herz gehen, mich freiwillig entſchloſſen, mich der Pftege dieſer Unglal lichen zu weihen; mein Schickſal und mein Leben ſelbſt, ſte ich dem Willen der Vorſehung anhein. Alle Gemeinſch mit den uͤbrigen Menſchen, außer mit den Peſtkranken, h dann auf; von ſechs Schildwachen umringt, werde ich von dieſen erſchoſſen, wenn ich es wagen wollte, mich aus de Lazarethe zu entfernen; hier alſo endige ich vielleicht me Leben. Ich gebe es in die Hande der goͤttlichen Vorſehung! Mein Tod wird meinem alten Vater ein harter Schlog ſeyn; allein das Wohl der Ungtuͤckuchen und der Nutzsn des Vaterlandes, die aus meiner frefwilligen Anfogſerung fließen koͤnnem „bleiben der Troſt meiner letzten Stunde. Dies iſt meine anfrichtige Geſinnungt.⸗ Ich erwarte * noch die Entſcheidung des Grafen Sucherlen, unde da ſchließe ich mich mit den Peſtkranken ern. Eſlen Sie mnit der Beantwortung meines Briefes, und melden Sis nem chrwuüͤrdigen Vater meinen Entſchluß, indem Sieſ⸗ſ mein Schick ſal mildernd darſtellen. Leben Sie wohl. bil6 Dem 18. Jannar 1829 eEe um Eveiſt beſchloſſen Der Graf⸗Suchtelen hat⸗mnelnen Ent⸗ ſchluß genehmigt deeſes veizr meinen Effer, den Ungläͤck⸗ Sache ſſt a

Iepen 30 hecfen, nur noch mehr Die macht! . Sie kennen mich genan;⸗Sie kennen mein fr res Ungluͤck, das mich ſechs Jahre lang verfolgt hath. bennen motnen geraden n, und ich ſchwöͤre Ihnen Gott/ daß weder Ruhmſucht noch Begierde nach 1 eneh 2 und allein innige Thellnal dem Schickſale der leidenden Menſchheit hat, mein Lebon dieſen neene enha 098 2ſ - es der Vorſchnng Heſallen ſollte, daß⸗ich, mehr eigehes Leben opfernd, nvinige dieſer Ungluͤcklichen rerre, ſo wieh bas der Ibvft cnſ meines Lebens ſeyn auch ſelbſte dattr, we nach dem Willen Gvites hier meine trbiſche Laufbahen eſchließen ſulltenen Die Erziehunge dir mir mein. 2hs hheh mmiuenE welle ue n’dnddnde Süehe a—-

) S. Me. 101 der Sꝛums⸗Fektung. r, ,-bdnn 29

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