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1 käanufenden Gegenſtaͤnde
Zeitungs⸗Nachrichten.
yNachrichten vom Kriegs⸗Schauplatze. 8g O K.Hilerreichiſche Beobachter meldet: e
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Berlin,
Kronik des Tages.
9 Bekanntmachung. Das General⸗Poſt⸗Amt beabſichtigt, eine Quantitaͤt uͤber⸗ completter und außer Gebrauch gekommener Theile von meh⸗ reren Dampf⸗Maſchinen, im Wege oͤffentlicher Verſteigerung zu verkaufen, Uund hat hierzu einen Termin auf Son n⸗ bend den 16. Mai fruüͤh 9 Uhr anberaumt. Die zu ver⸗ ſind: 1) an Gußeiſen 156 ⅞ Centner; 2) an Schmiede Eiſen 4 Centner; 3) an ſtarken Eiſenblechen circa 23 ½ Centner und 4) an ſchwaͤcheren Eiſenblechen und dergleichen Abfällen circa 40 Centner. Kaufluſtige koͤnnen dieſe Gegenſtaͤnde in der Werkſtaͤtte des Mechanikus Freund, auf dem Siburgſchen Grundſtuͤck am Brandenburger Thor, in Augenſchein nehmen.
Berlin, den 9. Mai 1829. E General⸗Poſt⸗Amt. vüham 1“
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richten aus Ja haber der zweiten 8e2,5 F Hauptquartier am 171. April
zufolge war der Oberbefehls⸗ eneral Graf Diebitſch, mit dem
A. zu Gallacp angelangt, e da aufgebrochen, und am
noch am naͤmlichen Tage cke beſichtigte.“
25 tſche nach Bul und uͤber die Bruͤcke von Iſaktſcha bSee
Am 21. und 22. April f und Madatoff 8 en ean. 829 Diviſionen aus Bottu⸗
ſchan und. Roman zu Ja 24. uͤber Waslui und an Feaffen⸗ und am 23. und
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gegangen, um über die Brüͤcke Fa 8 nach Beſſarabien ab⸗ Bulgarien einzuſchlagen; einen veerrenmoff den We währte es, außer den Uhlanen, auchoſchenden Anblick ge⸗ — mit Piten bewaffnet zu ſe Ammtliche Huſaren⸗ traf auch die zur beſagten Tav⸗ n. Am 21. April aus Bottuſchan und gehörende Artillerie Feldſtuͤcke von mittlerem Kaliber, 259* n; ſie zahlt 36
Tage nach Waslu abgehen; die ber am ſolgenden
te geraden Weg von Roͤman nach Brcia e encene hat den
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die Arbeiten an der dortige o er „Die Truppen⸗Mär c⸗ Braͤ
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Obdeſſa, 22.
-59 April. Vom 18ten N. 8 Haͤfen 4 von der . s heute ſind . ethete 6 Se. Maj. der hete Schife
Kaiſer hatten bek⸗ res hieſigen Aufenthalts e Einmeranntlich wz einer Anſtalt von hnt b⸗ —— 80 zur Lens 2. 8 ruht. t In Folge derſelben war man mit ern zu geben ge⸗ 8 Shne er Bertze ius in Stockholm in Verb dem beruͤhmten b . eſſen eüehes der Profeſſor⸗Adjunte dung etreten, — . bereits mit Anſertigung 8 Harva hieher , 55 ſcigt iſt. Die Re ierung ehn noͤthigen Ma⸗ Anſtalt noͤthige Gebäude her; 8' Maſ⸗ lebt das zu dieſer Einrichtungen ſind der Sorge ciner Ce inen und fonſtigen deren Kapital durch 200 Aerien, von Seſellſchaf
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toſtet, aus 50,000 Rubeln beſtehen weenenen jede 250 nügn, terzeichnungen im Gange und ung fäͤhr 100 3 ſind die Un⸗
untergebracht. Actien bereits
Montag den 1l1ten
Mai
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Das Muſeum von Alterthuͤmern in Kert 8 Kurzem einen neuen Zuwachs erhalten. E1 Hauptmann der Tſchernomorſchen Koſaken, der im Bezirk Söe von Taman wohnt, hat naͤmlich demſelben einen Marmor⸗ 8 8 ſtein mit einer Alt⸗Griechiſchen Inſchrift geſchenkt, die ſich S auf ein dem Exper gebrachtes Opfer bezieht, und ſich aus * * der Zeit des Koͤnigs Periſades, Sohnes des Spartakus, her. ſchreibt; leider iſt von dem Marmor der Theil abgebrochen, auf dem ſich der Anfang der Inſchrift befindet.
Beim Graben auf dem zum oͤffentlichen Garten in Kertſch
beſtimmten Platz ſtieß man auf 2 Roͤhren von Thon, die wahrſcheinlich zu einer alten Waſſerleitung gehöͤrten, welche b. 8 eine Strecke von 3 bis 4 Werſten weit vom Goldberge bis zu einem Garten des damaligen Paſcha's ging. Von dieſem
Garten ſind in geringer Entfernung von Kertſch noch Spu⸗ de e. ren ſichtbar.
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Frankreich.
Pairs⸗Kammer. In der Sitzung vom 2. Mai wurden die verſchiedenen, an den vorhergehenden Tagen der Commiſſion zuruͤckgeſtellten Artikel des Militair⸗Straf⸗Geſetz. buches in Berathung gezogen, und, nachdem 15 Redner ſich. daruͤber hatten vernehmen laſſen, angenommen. Am naͤchſten Montag ſollte die Discuſſion fortgeſetzt werden. 85
Deputirten⸗Kammer. Die Sitzung vom 2. Mai, bei deren Eroͤffnung nur eine geringe Anzahl von Deputirten zugegen und die Miniſter⸗Bank ganz en war, — eroͤffnete Herr Jars mit einem Berichte uͤber mehrere dei der Kammer eingegangene Bittſchriften. Zuvor wurden jedoch abermals zwei Urlaubs⸗Geſuche (an die von 8 Villemorge und von Kerjégu, Deputirte der Depts. der Maine und Loire und der Nordküͤſten) bewilligt. E S zweiten Petitions⸗Bericht ſtattete Herr Séöguy ab. Die Eingabe der Brauer des Depts. des Nordens, worin dieſell1 ben eine Ermaßigung der Bierſteuer verlangen, wurde, da in dem der Kammer vorgelegten Geſetz „Entwurfe über die Getraͤnkſteuer vom Biere gar keine Rede iſt, der mit der Pruͤfung dieſes Geſetz Entwurfes beauftragten Commiſſ. ſion und dem Finanz⸗Miniſter uͤberwieſen. — 222 2 lich der Vorſtellung eines ehemaligen Steuer?⸗ Einneh⸗ mers, Namens Parron, welcher aus ſeinem fruͤheren Verhältniſſe noch auf eine Vergüͤtung Anſpruch macht,
atte die Commiſſion, da der Bittſteller ſchon überall mit 2. 1en. Geſuche a gewieſen worden war, auf die Ta es⸗Ord⸗
nung angetragen. Hiergegen opponirte ſich Herr 7 ſtant, indent er zugleich die Verſammlung darauf aufmer 2 ſam machte in welche ſonderbare Alternative man ſie ſtets r verſehe; wenn naͤmlich ein Bittſteller noch nicht alle Stufen der Gerichtsbarkeit duͤrchgegangen ſey, ſo ſage man, die Kamn⸗-⸗ mer muͤſſe ſolches erſt abwarten, und ſchlage die er. 868 8 nung vor; habe er aber bexrelts alle geſetzliche Förmlichkeiten erfüllt, ſo derufe man ſich auf die abgeurtheilte Sache und
trage gleichfalls auf die Tages⸗Ordnung an; ihm ſcheine in⸗ zwiſchen, daß die Kammer ſich mit Allem beſchäͤftigen muͤſſe,
was ihr ungerecht und geſetzwidrig ſcheine. Als es zur Ab⸗ ſtimmung kam, wurde dennoch die Dittſchrift des Parron durch die Tages⸗Ordnung beſeitigt. — Eine andere Eingabe, worin uͤber einen Beſchluß des Staats⸗Raths und eine in ſäcs⸗ deſſelben ergangene Koͤnigliche Verordunung Klage ge⸗
ührt wurde, gab Herrn von Cormenin Anlaß, den 88
zu erkennen zu geben, daß endlich einmal der Staats⸗Rat
in dem Geiſte der Verfaſſung organiſirt werden möge. „In
dem Juſtizfache,“ aͤußerte er, „iſt Alles genau bezese t⸗ Geſetzbuch, Forum und Procedur. Im Fache der Verwal⸗
tung gagegen fehlt es an Allem: kein Munieipal⸗Geſetz: 75 Geſetz 85 die SeeleEbeeh eecageche E
1 nd Über die Oeſtentüchkeit⸗ welche der gewiſſenhafte
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