11ö1p“““ Preußiſche Staats⸗Zeitul b 1 9 . 2 b 22 No 150. Berlin, Sonntag den 31tten Mai 1929.
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Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages⸗
es Ksnigs Kunth in Pari tens und zum
Berl Ihre Koͤnigliche Hoheiten d „ Erb⸗Großherzogin 85 8 e. Er Abend hier eingetroffen, in den füͤr Hoͤchſtdieſelben
Bekanntma
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ſung der alten landſchaftlichen Oblt Appoints gezogen worden, naͤmlich: im H
ushäͤndigung rer 8 8 den Inhabern der Oblt von dieſem Tage igationen ſten Verordnung Nr. 577.) dem
ſeten
8 dalgunge eichnete Haupt⸗Verwaltun
üͤbrigens vor, noch beſonsede HeaateeSchul wegen Einſendung der Obligationen an die „Aufforderungen
Des Köͤnigs Majeſtät haben geruhet, dem evangeliſchen vütcof⸗ ü28 llergnaͤdigſten Seen 25 ungeſchwäͤchtem Eifer fortgeſetzte als verdienſtlich erprobten Berufs⸗Thaͤtigkeit, die Wuͤrde eines cvangeliſchen Erzbiſchofs 9 ertheilen. Des Koͤnigs Majeſt in der mediciniſchen Facultaͤt der Univerſitaͤt zu Bonn, Dr. Friedrich Naſſe, zum Geheimen Medicinal⸗Rath zu ernennen, und das fuͤr ihn ausgefertigte Patent Allerhoͤchſt⸗ zu vollziehen geruhet. — es Königs Mazeſtät haben den bisherigen außeror⸗ dentlichen Profeſſor in der theologiſchen Facultaͤt der Uni⸗ verſitaͤt zu Greifswald, Dr. Finelius, zum ordentlichen rofeſſor in der gedachten Facultaͤt zu nr ihn ausgefertigte Beſtallung Allerhochſte elbſt zu volzzie⸗
Ernſt Borowski in Koͤnigsberg, im J2 ſeiner bis zum hoͤchſten Le⸗ eeſetzten und immer
t haben den ordentlichen Profeſſor
ernennen, und die
Majeſtaͤt haben den Profeſſor Karl s zum Vice⸗Direktor des botaniſchen Gar⸗
ordentlichen Profeſſor in der philoſophiſchen Fakultat der Koͤniglichen Univerſität hierſelbſt zu ernennen, und die fuͤr ihn ausgefertigte Beſtallung Allerhöchſt Selbſt zu vollziehen geruhet. Des Koͤnigs Majeſtaͤt haben den katholiſchen Pfarrer Krabhbe zum geiſtlichen⸗ und Schul⸗Rath bei der Regierung n ernennen und das desfallſige Patent fuͤr den⸗ chſteigenhändig zu vollziehen geruhet.
in, den 30. Mai. Großherzog und die Mecktenurg⸗Schwerin ſan geſtern 5 dem Koͤniglichen Schloſſe ereitſchaft geſetzten Zimmern
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FG9 gefundenen öten Verloo⸗ gationen ſind nachſtehende Hauptbuche eingetra⸗
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heutigen Tage ſtatt,
Vol. XIII. Fol. 126. = ä. Eö2u1. = ce Rthlt. Bed or. E62e
im alten geoenslten Bühl, 8K1 n
Buch 1. 35 = 20,000 gindegenelche den Inhabern dieſer Obligationen ſelben verb n. ind Erſtere verbunden, die durch die⸗
paͤteſtens am 2. ulden⸗Tilgungs⸗ zu erheben.
anur kuͤnf⸗ Faſſe gegen e am Aten Kapitalien werden
1 weiter 1 om 1fcche die Zinſen nach vernnſer ⸗ Seee. 1820 (Geſetz⸗Sammlung
nds zufallen.
ationen erhoben bl.
e zeitigen Beſitzer
n in hihsare ee die der Er⸗
Kapitalie
hebung der Valuta etwa entgegenſtehender 3 Zeiten beſeitigt werden — necsenden Zehenten bs
Berlin, den 29. Mai 1829. 889 Rother. v. Schuͤtze. Beelitz. Deetz. v. Rochow.
Angekommen: Der Kaiſerl. Ruſſiſche Civil⸗G neur von Eſthland, Geheime Rath Freiherr von Badeeden⸗ von 8* 1. Da värt x. gereiſt: Der Fuͤr exander Dolgor Dresden. goruky, nach Der Koͤnigl. Schwediſche G blad, nach Greifswald. 8
8 8 44* „ 5 BAö Zeitungs⸗Nachrichten.
„8 . Ausland. 1“ E“ Polen. ge
Warſchau, 26. Mai. Die hieſigen ten zwei von des Kaiſers Majeſtaät am 24ſten d. M. erlaſſene Allerhöchſte Decrete. haben Se. Maj. mehrere zum Tode verurtheilte Verbrecher zu begnadigen und die Gefängniß⸗Strafe vieler anderen In⸗ dividuen abzukuͤrzen geruhet, und in dem zweiten Deckete ſind verſchiedene bisher ruͤckſtaͤndig gebliebene Abgaben von
Einwohnern des Koͤnigreichs Polen ganzlich niedergeſchlagen worden.
eeitungen enthal⸗ roͤnungstage den
Frankreich.
Deputirten⸗Kammer. Sitzung vom 22. Mai. Nach der Annahme eines Geſetz⸗Entwurfes von öͤrtlichem Intereſſe (den Verkauf eines, dem Inſtitute der Ehren⸗Legion zugehoͤrenden Teiches betreffend) berichtete Hr. Séguy über verſchiedene, bei der Kammer eingegangene Bittſchriften, und zwar zunaͤchſt uͤber die des Oberſt⸗Lieutenants außer Dien⸗ ſten, 8 Simon Lorrière, der im Jahre 1820 ohne das uͤbliche Reform⸗Gehalt aus der Armee entlaſſen wurde, und ſich jetzt zum neunten Male mit ſeinen Beſchwerden an die Kammer wendet. Auf ſeine vorjaͤhrige Eingabe, welche dem Kriegs⸗Miniſter uͤberwieſen worden war, hatte der Kö⸗ nig ihn naͤmlich in den Genuß des Reform⸗Gehalts, jedoch nur von dem Tage an, wo die betreffende Allerhöchſte Ver⸗ ordnung erlaſſen wurde, geſetzt. Hiermit aber noch nicht zu⸗ frieden, verlangt Herr Lorribte jetzt die nachtraͤgliche Aus⸗ zahlung jenes Gehalts von dem Tage ſeiner Entlaſſung an, da die Verabſchiedung ohne das Reform⸗Gehalt Fswcbeig ſey. Die Commiſſion trug darauf an, die Eingabe, wie im vorigen Jahre, an den Kriegs⸗Miniſter zu verweiſen. Als der General Lamarque das Wort verlangte, wollte die rechte Seite, um jedem Aergerniſſe vorzubeugen, ſofort zur Abſtim⸗ mung ſchreiten. Hiergegen opponirten ſich mehrere Mitglie⸗ der der linken Seite und namentlich verſuchte der Geueral Lamarque, mehrmals ſich Gehoͤr zu verſchaffen. Man rief ihm indeſſen zu, jede weitere Erorterung ſey unnuͤtz, da der Antrag der Commiſſion nicht beſtritten werde. Der Praͤſi⸗ dent legte ſich endlich ins Mittel, indem er, den Formen ge⸗ moͤß, welche das Reglement porſchreibt, bie Verſammlung befragte, ob ſie von dem zur Berathung vorliegenden Ge⸗ genſtande hinlaͤnglich unterrichtet ſey. Da die Mehrheit ſich dafuͤr erklaͤrte, ſo mußte Herr Lamarque die Rednerbuͤhne unverrichteter Sache wieder verlaſſen, und die Bittſchrift des Lorriere wurde ſofort dem Krie 6⸗Miniſter uͤberwieſen. Jetzt entſtand aber ein gewaltiger Luͤrm. Man rief zur linken Seite: bei einem ſolchen Verfahren gebe es keine Kammer
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2. aupt⸗Verwaltung der Staats⸗Schulden.
In dem erſten.
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