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No. 157.

Berlin, Sonnabend Abends den 6ten

828 1829.

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Amtliche Nachrichten.

Bekanntmachung. a

r 59ſten Koͤnigl. Klaſſen⸗Lotterie, beſtehend AE. 30 Rrhir. Einſatz in Golde, mit 9 fuͤnf Klaſſen vertheilten Gewinnen und 15,000 Freilooſen, deren Ziehung am 1ſten d. M. beendigt worden, 8” auch zur naͤchſtfolgenden 60ſten Klaſſen⸗Lotterie beibehalten. Vollſtändige, mit den Ahhen Beſtimmungen abgedruckte Eremplare des Plans, ſind bei ſämmtlichen Lotterie⸗Einneh⸗ mern zu bekommen. Mit Ziehung der erſten Klaſſe dieſer 60ſten Lotterie wird am 21. Juli d. J. verfahren werden.

erlin, den 4. Juni 1829. 8 . Königl. Preuß. General⸗Lotterie⸗Direktion. 8 85 Scherzer. Bornemann.

Berichtigung

Der im geſtrigen Blatte unter den von hier A aufgefuͤhrte Graf von Potocki iſt nicht „General⸗ ſondern „General der Infanterie.“

ereiſten ajor“,

*

FFI 28

Ausland.

182*

Frankreich.

b Pairé⸗Kammer. In der Sitzung vom 29. 8 berichtete der Herzog Decazes der ans wegen des Rechtsganges vor den Militair⸗Gerichten. Da dieſer Bericht die ganze Siſang avsfülle, ſo wurde die Be⸗ rathung uͤber den Entwurf in treff der Organiſation der e.In ſolgenden Tag verlegt

Deputirten⸗. itzu 811 8

Mai eröffnete der General Graf v. ung * 8 richte über den Entwurf wegen der Auslegung verſchi 8 Beſtimmungen der Militair⸗Straf⸗Geſetze; und ſti chiedener die Annahme deſſelben. Die Berathungen über dieſen Gmnnt⸗ 1 ſollen gleich nach denen uͤber das Ausga Budget ſtattft egenſtand Verſammlung beſchaͤftigte ſich hierauf mit 3Geſe en. Hn von ö’ 8

Discuſſion von einiger Wichtigkeit

ſident mirtelſt Ku elwahl danüs dlaß. Hevot der Praͤ⸗

ent me er abſtim daß am folgenden Tage Sonnabend) der Lamnieffſeengrke⸗ er, uͤber das Einnahme⸗Budget abgeſtattet werden. „ericht

demnaͤchſt die Berathung üͤber das und daß 2 avur len Bi z

nen 2—2—— eine Si 8 ierſtellern,

auf den Sonnabend fallende, beſt 96

Auf die Bemerkung des Praͤſid e 2. Abbruch 8e.

mer bereits vor einigen Tagen beſ⸗ . daß die Kam⸗

nahmsweiſe den Reſt der 8g 2 2

ſchriften zu widmen, beſtät von ihr fruͤher gef⸗ ſaeees s. Pe * 1

aßten Beſchluß,

dem die obgedachten 3 Geſetz 26

Mehrheit angenommen e beber timmen⸗

ſefort einen Peritions⸗Bericht abſtattete svon, Lorgeril dies lohne ſich k.

8 8 onſtant aäͤußerte,

Morgen wird kein Blatt der Staats⸗Zeitung ausgegebern.

UAAAIITAxfI

dvorhanden, ſo freuen wir uns, der Kammer wegen,

da es bereits Uhr ſey. Die Bittſchriften, woruͤber

von Lorgeril Vortrag machte, ſind fuͤr Ausland von 88 nem Intereſſe. Nach ihm ſtattete Herr Seguy einen zwei⸗ ten Bericht ab. Die einzige Vorſtellung von einiger Wich⸗ tigkeit, welche derſelbe zur Sprache brachte, ruͤhrte von EE“] Einwohner zu Rochefort her, worin dieſer verlangte, daßsß die Zeit, welche die Angeſchuldigten vor ihrer Verurtheilung im Gefaͤngniſſe zubringen, ihnen bemnaͤchſt bei ihrer Strafe in Anrechnung gebracht werde; die Eingabe wurde, nach ei⸗ nigen Bemerkungen des Herrn Dupin des Aeltern, dem

Juſtiz⸗Miniſter uͤberwieſen. 8 Perie, 31. Mai. Vorgeſtern vor der Meſſe beroillig ten Se. Maj. dem Koͤnigl. Preuß. Geſandten, Freiherrn

von Werther, welcher dieſe Hauptſtadt eine Zeitlang auf Ur⸗ laub verlaͤßt, eine Abſchieds⸗Audienz. Um Uhr Hoͤchſtdieſelben mit Ihrem Miniſter der auswaͤrtigen A gelegenheiten. 3 Der Moniteur bricht nun endlich das Stillſchweigen uͤber die von den Zeitungen verbreitete angebliche Aeußerung des Koͤnigs zu dem Buͤürecau der Deputirten⸗Kammer (Siehe Nr. 153 der Staats⸗Zeitung). „Bisher!¹, ſagt das angefuͤhrte Blatt „fuͤhlten die Journale die Nothwendigkeit, einen er⸗ Namen bei ihrer Polemik aus dem Spiele zu laſ⸗ ſen. Eins derſelben jedoch, das dieſe Feſſel abſtreifen zu kön⸗; nen glaubte, berichtete (und die anderen berichteten *

nach) uͤber eine Unterhaltung, die zwiſchen dem Koni 1 und den Mitgliedern des Buͤreaus der Deputirten Kamm ſtattgefunden haben ſollte, und aus der man eine, der 8 ſinabhängigkeit der Kammer zuwiderlaufende Folgerung zu ziehen verſucht hat. Einige Perſonen ſchienen ſich zu verwundern, daß die Regierung üͤber einen ſo wich, tigen Gegenſtand keine Aufklaͤrung gebe; ſie haben nicht erwogen, daß es zu der bereits begangenen Unſchicklichkeit eine neue hinzufuͤgen heißen wuͤrde, wenn man den —2 des Koͤnigs in dieſe Eröͤrterungen mengen wollte. Wir wiſ ſen, daß das Buͤreau der Kammer noch an demſelben Mork;; gen, wo der in Rede ſtehende Artikel erſchien, durch eine, von ſaͤmmtlichen Mitaliedern deſſelben unterzeichnete Erklaä-— rung, die voͤllig entſtellte Erzaͤhlung, fuͤr welche man ihr Zgeuge niß in Anſpruch nahm, foͤrmlich widerlegt hat. Wir begrek fen aber leicht, daß die Regierung, in voller Anerkennung des Gefuͤhls, von welchem jene Erklärung eingegeben wurde, es uͤr unnüͤtz und mit der Wüͤrde des Throns unverträͤg ich gehalten hat, ſie der Oeffentlichkeit zu üͤbergeben.“ 84 ea. anderes Blatt (der Tourrier françats) macht zu dem vorſtehenden Artikel folgende Bemerkun 8 „Dieſe Widerlegung koͤmmt etwas ſpat und iſt nicht ſo vollſtaͤndig, wie der Gegenſtand es verlangte. Iſt eine ſolche von den Mitgliedern des Buͤreaus unterzeichnete Erklärung daruüͤber; ſie muß aber bekannt gemacht werden, und keine Ruͤckſicht kann die Vorenthaltung derſelben rechtfertigen. Die Mit⸗ glieder des Buͤreaus ſind als Zeugen einer Thatſache na⸗ mentlich angeführt worden; iſt dieſe Thatſache falſch, ſo möͤgen ſie dieſelbe öͤffentlich widerlegen. Dies iſt der von einem richtigen Gefuüͤhle vorgezeichnete Weg. Die Wuͤrde des Throns ſteht gänzlich außerhalb dieſer Eröͤrterungen und kann bei deren Oeffentlichkeit nichts verlieren. Wir hoffen daher, daß man mit der Bekanntmachung jener Erklaͤrung des Buͤreaus nicht länger zögern werde; denn dies iſt das einzige Mittel, betruͤbenden Geruͤchten ein Ende zu machen.“ Der Conſtitutionnel bemerkt: wenn er recht unter⸗ richtet ſey, ſo beſtehe die Erklaͤrung der Mitglieder des Bä⸗ reaus nur darin, daß ſie ſagten, die von einem Journale

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