qömaeit,, . Preußiſche Staats⸗Zeit

N,oh 173. Berlin, Mittwoch den 24ten Juni

Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Beſtellunge 1 i 1 meration, bier am Orte bei der Redaction (Hausvoigtei⸗Platz Nr. 1.), in den Provinzen 5 8 E zn machen ſind, und daß der Preis fuͤr den ganzen Umfang der Monarchie auf 11 Rthlr. Preuß. Courant vierteljährlich feſtgeſetzt ſiſt, wofuͤr den hieſigen Abonnenten das Blatt am Vorabend ſeines Datums durch die Stadt⸗Poſt frei ins Haus geſandt wird 1, Wir fuͤgen die Bemerkung hinzu, daß der ſeit Anfang dieſes Jahres mit der Staats Zeitung verbundene Aulgemeine An⸗ eiger fuͤr die Preußiſchen Staaten, welcher die nachſtehend bezeichneten Gegenſtaͤnde: als Loneurſen Liquidations⸗Prozeſſe gcralrzenen ufgebote verlorener Staats⸗Paviere, Edictal⸗Citationen u. ſ. w. im Auszuge zur Kenntniß des Publikums br⸗

„3 oen⸗ ngt, auch zur Aufnahme der von Seiten der oͤffentloiͤchen Behoͤrden des In⸗ und Auslandes erge 4 ma Angen beſtimmt iſt, nach wie vor den eh der Staats⸗Zeitung unentgeltlich geliefert raur.

1 1 1 t *ꝙ Fuͤr diejenigen die Staats⸗Zeitung nicht halten, iſt der Preis des gedachten Blattes auf 1 ½ Rthlr. Preuß. Cour. jaͤhrlich oder Silder⸗ groſchen viertelzaͤhrlich Fcageicht. ch oder zehn Silber

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Amtliche Na chrichten. Zeitungs⸗Nachrichten. 8 Kronik des Tages. 5 Ausland. 84 Seine Majeſtat der Koͤnig haben dem Graͤflich Stol⸗ 2* 1 berg⸗Wernigerodeſchen Regierungs⸗Direktor Se, den esu Rothen Adler⸗Orden dritter Klaſſe, dem Hauptmann Poſt airs⸗Kammer. In der Sitzung vom 15. uni der Aten Artillerie Brigade und dem Paſtor emeritus Scheer beſchäftigte die Kammer ſich mit den verſchiedenen Sene⸗ zu Rambin, auf der Inſel Ruͤgen, das Allgemeine Ehren⸗ Entwuͤrfen wegen der außerordentlichen Zuſchuüͤſſe auf das zeichen erſter Klaſſe, ſo wie dem Unterofficier Herberg vom Etats⸗Jahr 1828. Ueber den Zuſchuß fuͤr das Miniſterium Nen Dragoner⸗Regiment das Allgemeine Ehrenzeichen zwei⸗ der auswartigen Angelegenheiten ließen ſich der Vicomte v. ter Klaſſe zu verleihen geruhet. . Chaͤteaubriand und der Marquis v. Marbois verneh⸗ men; die Zuſchuͤſſe fuͤr die Miniſterien des oͤffentlichen Un⸗

Bekanntmachung. terrichts, des Handels, des Krieges, der Finanzen und der Zur Verhuͤtung möͤglichen Mißbrauchs iſt die Anord⸗ Marine gaben g keiner Discuſſion Anlaß, worauf dieſe ſechs nung getroffen worden, daß dieſenigen Zins⸗Coupons von Geſetz⸗Entwuͤrſe mit 154 gegen 7 Stimmen angenommen Staats⸗Schuld⸗Documenten, welche bei den, zum Reſſort wurden. Demnaͤchſt begannen die Berathungen uͤber den des Koͤniglichen Finanz⸗Miniſterti geſrenden Iten Entwurf wegen eines Zuſchuſſes fuͤr das Juſtiz- Mini⸗ Koͤniglichen Kaſſen füͤr Rechnung der Staats⸗Schulden⸗Til⸗ ſterium. Rachdem ſich 4 Redner daruͤber hatten vernehmen Benr set ur Realiſation kommen, oder in Zahlungs, laſſen, wurde die Fortſetzung der Discuſſion auf den folgen⸗

tatt dei denſelben eingehen, vor der Ablieferung a den Tag verlegt. J inte ſtark durchereuze e Deputirten⸗Kammer. Die Si ung vom 15. 2z Ree rd d darauf aufmerkſam gemacht, daß Juni, worin die Berathungen über das Ausgabe⸗ Budget, e chon diejenigen Zins⸗Coupons von und namentlich uͤber den Etat des Miniſteriums des ,— 8 denen eine oder beide Ecken . fortgeſetzt wurden, gab zu keiner Debatte von erhebli⸗ 1 —ö . ſchnitten, und die dadurch als von em Intereſſe Anlaß. Als pe v. Lamandé, welcher ſich B ,— ilgungs⸗Kaſſe unmittelbar realifirt he“ uͤber das Kapitel in Betreff der Bergwerke, Bruͤcken und 4 1. der Vorderſeite mit chwar⸗ Chauſſeen, ſo wie der Telegraphen⸗Linlen (39,900,000 Fr.), büb g. ACenpons, als fuͤr deren Rech⸗ vernehmen ließ, die Tribune beſtieg, waren kaum 60 Depu⸗ ſind, nur mißbraͤuchlich noch tirte zugegen. Der Redner widerſetzte ſich jeder Ermäͤßigung SFs ehahit Wrben wües⸗ deren Valuta dem Inhaber auf das gedachte Kapitel; den ſchlechten Zuſtand der Lans Beklin, den 10. Jun⸗ 1829. ſtraßen maß er vorjaglich der uͤbermäßigen Ueberladung der

Guͤterwagen bei; er glaubte, daß man wohl thun wuüͤrde, den (9.) Lenne Herwaltung der Staatz Schalden. Straßen, wie den Kanal⸗Bau in , geben. 8 .8. Beelitz. Deetz. Der Baron v. Hauſſez hielt die verlangten Summen fuͤr

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9121 unzureichend und *& einige * ie Art und Weiſe an, wie ſich der Straßen, un ana wusedesen ne Stc der Geſetz⸗Sammlung, welches heute Bau am wohlfeilſten und beſten uE laſſen wuͤrde.

= Die Alle⸗ 2nn. Der Graf v. Rambuteau wies auf die Nothwendigkeit nm. 1192 erho Cabinets⸗Ordres unter hin, die Feldwege auszubeſſern. Der General⸗Direktor 6 —2 pril, wegen Verlängerung der Anmel⸗ dber Bruͤcken und Chauſſeen, Herr Becquey, bemerkte, daß dungs Friſt fuͤr die Fideikommiß / Anwarter in den die Regterung ſich mehr als je mit dem Bruͤcken, und

Vadestheilen des vormaligen Großherzogthums Chauſſee⸗Bau beſchaͤftige; er behauptete, daß ſeit 40 Jahren bis zum 30. April 1831, die Landſtraßen in Frankreich nicht in ſo gutem Zuſtande ge⸗ 3. Mat, die Erweiteran des §. 13 des Ge⸗ weſen waͤren, als grade ſetzt. Der General Demargay Ferbeſtruer V vom 30. Mai 1820 zu Gun⸗ berief ſich auf ein ihm von Seiten eines Ingenieurs bei den

der Weber ck d Chauſſeen zugegangenes Schrei vom und Würker betreffend, und Bruͤcken un 9 chreiben, worin ver⸗ . I. Mai d. die 8. r⸗Pn ſchiedene Mißbraͤuche, namentlich in Betreff der Zuſammen⸗

llung des Corps der Ingenieure, naͤher bezeich den ſn Darlehnen d Raſſen befindlichen Pfandbrieſe Eeelvoctas dieſes Schreiden nned d zeichnet wer des eglei unter General⸗Depoſitorit betreffend, merkungen, die zuweilen großes Gel⸗ ——— 2

Karl Bupin meinte, daß der ſchlecht 9 Ss Perverngen,zen, ge n. ö86 Straßen offenbar üͤbertrieben 22. Enn, P neſse SH erlin, den 2 Hri⸗z. Geaker eeeh Eegſchen und Franzöͤſiſchen P aſterungs. Me⸗ 8 e. Föe w ets Resaenns en ſecmen Co bEö .— Herr Humblot⸗ 8 . In a⸗ —*Comtoir. Welfe, gi. dar ot⸗Conté tadelte die Art und

echnungsweſen bei der Kanal⸗Verwaltun von Einſiedel, Saͤchſt ber, efuͤhrt wird. Herr Gallot ſchilderte das trautige Schich üeamnne .

al der zu Zwangs⸗Arbeiten verurtheilten Militairs, dazu gebraucht werden, den Kahal zwiſchen Niort und