EII1u. 2 E..““ erfunden, im Schiffbruch untergegangene Gegenſtaͤn . Meeeresgrunde heraufzuholen. Die Regierung hat ihm eine
8 i on unter der Bedingung zugeſichert, daß 3 E dieſer nuͤtlichen Erfindung bekannt mache. Der Druck dieſer Schrift geſchieht auf Koſten des Staates; ſie wird, mit einigen Kupferplatten verſehen, in einigen Tagen erſcheinenn. — b .
m Das Getreide iſt ſeit einigen Tagen im Preiſe geſtie⸗ gen, da der gaͤnzliche Mangel an Regen eine ſchlechte Aerndte defuͤrchten laͤßt. Man bedauert es jetzt, daß die Entwuͤrfe der Regierung in Betreff immerwaͤhrender Getreide⸗Magazine nicht angenommen worden ſind. Nach den aus allen Stäͤd⸗ ten und Bezirken Norwegens eingehenden Berichten iſt da⸗ ſelbſt der 17. Mai nicht gefeiert worden; aus Ruͤckſicht auf den mit dem Schwediſchen Volke geſchloſſenen Bund, und um ſich dem Willen des geliebten Koͤnigs gehorſam zu zei⸗ en, haben die Norwegiſchen Unterthanen jenen Tag, der gerade ein Sonntag war, ſogar geraͤuſchloſer als andere Sonntage begangen. Der Kronprinz hat eine Reiſe nach der Inſel Gothland gemacht, die ſeit 180 Jahren von tei⸗ nem Schwediſchen Prinzen beſucht worden iſt.
1 Deutſchland.
HMtGn Der Poſtbote aus Franken enthäͤlt folgende inter⸗
nkunft in Landauuͤber den innern Wallging, um einige 8* — —. in Augenſchein zu nehmen, er riff Ihn eine 78jährige Frau zutraulich am Arme, und als Se. Maj. feagte, was ſie wolle, gab ſie zur Antwort: „Nichts wei⸗ ter, als Eurer Maj. ſagen, daß ich Sie zu Straßburg habe taufen ſehen.% — Auch an eine Jugendſcene wurde der Koͤ⸗
nig bei Ueberreichung eines mit
Seiner eigenen Hand vor 39 Jahren in einer Buchdruckerpreſſe gedruckten Gedichtes
erinnert. Schon damals, im Jahr 1791, fuͤhlte der junge Prinz fuͤr Kunſt und Wiſſenſchaft lebhafte Theilnahme, und wuͤnſchte mit ſeinem Hofmeiſter die Gegel'ſche Buchdruckerei in Frankenthal zu ſehen. Ein zuvor ſchon verfertigtes Ge⸗ dicht lag in einer Preſſe fertig zum Druck, der junge Prinz ſetzte ſelbſt aus dem Schriftkaſten die Hauptzeile zuſammen, die dem Gedicht dann beigefuͤgt wurde, trug die Schwaͤrze auf, und zog den erſten Probebogen ab. Sein damaliger Ge⸗ huͤlfe an der Preſſe, ein gewiſſer Hr. Prinz, jetzt Buchdrucker in Landau, hatte ein Exemplar des Gedichts aufgehoben, und uͤberreichte es jetzt dem Könige, der ſich des Vorfalls noch ganz gut erinnerte, und Seinen Dank fuͤr dieſe Aufmerkſam⸗ keit aufs Freundlichſte ausſprach. Bei dem Fackelzug, den die Buͤrger von Landau JJ. MM. brachten, wurde des Koͤ⸗ nigs ſchoͤnes Lied: „Gllͤcklich der Menſch ꝛc.“, welches eigends dazu in Muſtik geſetzt worden war, abgeſungen.“
Frankfurt a. M., 25. Juni. Der Vorſtand der hie ſigen katholiſchen Kirchen⸗Gemeinde hat in die Nechan Zee e⸗ vom 19ten d. M. eine
P 3 Proteſtation einruͤcken la een, worin das von dieſer Zeitung zuerſt bekannt gemachte — in Nr. 162 der Staats⸗Zeitung uͤbergegangene) Schreiben aus Frank⸗ 8 rt vom 4ten d. M. des Inhalts: * 4 daß der gedachte Vorſtand ſich an den f mit der Birte gewandt habe, die Ehe des zur evangeli⸗ ſchen Kirche uͤbergetretenen Pfarrers Joſeph Fell mit einer Katholikin, als ein reines Concubinat, fuͤr unguͤl⸗ 4 tig u — 4 brhei Verb als ein Gewebe von Unwahrheiten, Ver rehunger 2 ſtellungen aller Art dargeſtellt wird. bungen und Ent amburg, 26. Junt. Der glüͤcklich erfochtene Sieg der Ruſſen bei Schumla ließ eine fernere Steigerung be⸗ ſonders der Effecten dieſes Staats erwarten, aber theils der bereits hohe Stand derſelben und vorzüglich der geringe Ver⸗ kehr derſelben erhielt ſie im vorigen Stande, und die Papiere andern Staaten blieben ebenfalls unveräͤndert.
Oeſterreich.
Prag, 26. Juni. Die hieſige Zeitung enthaͤlt die Be⸗ ſchreibung der Feler des, zur — an . Ruͤckkehr Sr. Majeſtaͤt des Kalſers in ſeine Hauptſtadt nach Been⸗ digung des Feldzuges von 1815, jährlich (und dieſesmal am 23. d. M.) begangenen Invalidenfeſtes, deſſen Zweck und Bedeutung am Beſten aus nachſtehenden Auszuge der,
von dem Commandanten des Inwalldenhauſes nach beendig⸗ tem Gottesdienſte gehaltenen Rede, — —— —,—
„Der heutige feſtliche Tag erinnert un
allen treuen Unterthanen erſehnte Rs ceeg1ne des Kaiſers, unſers geliebteſten Landesvatere in Seine Re⸗ (denzſtadt, aus einem füͤr Oeſterreichs Waffen hoͤchſt ruhm⸗ vollen Kampfe. Um dieſen unvergeßlich freudigen Augenblick
hieſigen Senat
2 ils uͤber die Reiſe J. J. M. M. des Koͤnigs — —— von Baiern: „Als der Koͤnig am Tage nach
V
Mannſchaften
auch bei unſeren ſpaͤteſten N 1 Angedenken zu erhalten, ſchloß eine Geſell,
tener Menſchenfreunde, Durchlauchtigen Fuͤrſten Verein, die in den ew 1813, 1814, 1815
zen, der ſeit einigen tat ergeben, theilung der namhaften und Mannſchaft, vom zur gluͤcklichſten Folge h weges als eine jaͤhrliche
ſondern blos zum Beweis dienen mag, wie hoch das Be⸗
ſtreben reiche, wuͤrdige Kraͤften zu lohnen. —
dieſen in der Geſchichte aller Zeitalter faſt beiſpiell Zuſammentritt braver Oeſterreicher
Achtung dankbarſt ehre zugsweiſe zur Betheilun
zum innigen Danke endlos verpflichtet!
Rede wurde das ſchoͤne ſer“ von allen An Muſik mit freudi⸗ namentliche Ver
eſung nommen. 1
r
Amianth und mit fundenen metalliſchen
Feuersbruͤnſten den heft zu koͤnnen, hat ſich bei ten öͤffentlichen Verſuch⸗
in Gegenwart des Großherzogs und der Mitglieder der Akahemie u. ſ. 8— Apparate verſehene Loͤſch⸗M
Zeit aus, verrichtete Ar Die anweſenden Aerzte
ſie wieder aus den Flammen hervorgekommen waren, die geringſte Veraͤnderung im Puls,.
nahm einen feuerfeſten eigenes achtjaͤhriges Kir falls mit dem feuerfeſte dere nahmen, nachdem
andſchuhen aus Amianth verwahrt hatten
Eiſen in die Hand. ihn mit der erwaͤhnten in die Flammen ſelbſt.
Spanien.
Pariſer Blaͤtte
„Der Mini almon,
mitgetheilt, ſobald wie
ris zuruͤckzukehren. gene Maaßregeln ſollen
den, und das Miniſterium uͤber die wich
ten getheilter Meinung
In oͤffentlichen 11. Juni berichtet, daß vinzen des Koͤnigreichs berbanden unſicher gem
ſind. Graͤnzenloſer Mang
plage angegeben. Nur
lich; der Landmann werde
Steuern nicht bezahlen
Mitteln fehle, um die E
— Der General⸗Untern reicher Kapitaliſt,
daß er zu keiner Schadl
Schauſpiele bei außerordentli
werden ſollten. Durch Schauſpieler und beſon kommenen Italiaͤniſchen ſetzt;
der Biscayiſchen Chroni Roͤmer und Karthager
aus eigenen M
und ſo auch mit dem heutigen Tage die Ver⸗
weſenden unter Begleitung der Militair . gem Gefuͤhle angeſtimmt, und endlich die
It alien.
Florenz, 12. Juni. dini, um mittelſt einer unverbrennlichen einer Schutzwehr aus dem v
Andere hielten den Kopf, nachdem ſie
ſter der auswaͤrtigen Angelegenheiten, hat dem Grafen von Of
Me
hatte mit den Schauſpielerr
der Unternehmer hat ih terſtuͤtzungen zufließen laſſen.
In Biscaya bei dem Stäͤdt bermine entdeckt worden, Mineralogen, reichen E
5* 4
gten ſchaft biederer, ſel⸗ unter dem Schutze des hochverehrten zu Schwarzenberg, den uͤberaus edlen g denkwuͤrdigen Feldzuͤgen der Jahr invalide gewordene Officiere un itteln kraͤftig zu unterſtüz⸗ bereits das ſchoͤnſte Reſul⸗
achkommen noch im geheili
i
Jähren
Summe von 20,750 Fl. an Officiere Feldwebel und Wachtmeiſter a8 arts, atte; welche Vertheilung jedoch keines⸗ Gebuͤhr angeſprochen werden kann
Vaterlands⸗Vertheidiger nach aller Gewiß wird ohne Ausnahme Jede os ſchoͤnen lebenslaͤnglich in hoher nehr aber bleibt ihr vor⸗ den erhabenen Geberr * — Nach dieſe Lied „Gott erhalte Franz den’ Kai
n, um ſo m ig Gewaͤhlte
der betheiligten Jndividuen vorge
Die Erfindung des Herrn Al⸗ Bekleidung au on Davy er Geflechte vor dem Geſichte ſich bei Flammen ungefahrdet ausſetzen ren damit in Florenz angeſtell⸗ probt. Die Verſuche wurden der erſten Behoͤrden, w. gemacht. Die
igſten mehre en er
Vorrichtung voͤllig verwahrt batten, 89.22
beiten darin, hob große Laſten u. ſ. w. fanden bei den Arbeitern, nachdem nicht Einer der Arbeiter Korb auf den Ruͤcken und darin ““] ad. Ein Anderer trug einen gleich, n Gewebe verwahrten Mann. An⸗ . ſie ihre Haͤnde vorher mit doppelten 1 „ gluͤhende Stuͤcke ₰½ r ſchreiben aus Madrid vom 8 “ alia den Königl. Befehl moͤglich auf ſeinen Poſten nach Pa⸗ hrere vom Grafen Ofalia vorgeſchla⸗ von der Regierung verworfen wor⸗ tigſten Angelegenhei⸗
ſeyn.“ Blaͤttern wird au Briefen aus den ve⸗ zufolge, die L
s Madrid vom
rſchiedenen Pro⸗ andſtraßen durch Raͤu⸗ acht werden und kaum zu paſſiren el wird als Urſache dieſer Land⸗ Moͤnche ſeyen in Spanien glͤck⸗ trotz der herrlichen Aerndte die n, weil es an Communikations⸗ 8 rzengniſſe bis ans Meer zu bringen. ehmer der Theater von Madrid, ein n contrahirt, g verbunden ſey, wenn die chen Gelegenheiten geſchloſſen Tod der Koͤnigin ſind nun die — die erſt vor Kurzem hier ange,
ger in die traurigſte Lage ver⸗ 8 nen ſeit einiger Zeit wieder Un⸗ 4
die
koͤnne
oshaltun
den ders Saͤn
chen Oyarzum, iſt eine Siilz —
die, nach den Unterſuchungen der rtrag verſpricht. Dieſe — olb k zufolge, ſchon zu den Zeiten der 2 8 bekannt geweſen ſeyn. Ein Verein