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Allgemeinen Preußiſchen Staats⸗Zeitun
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W1 1 Truppen trifft keine Anordnungen, um ½˖8 haben wir nichts von
beſchränkt ſich jetzt auf die EWE der Unterdruͤckung, welche
Köͤnig de lacto; wir köͤnnen mit ihm, ren, Geſchaͤfte treiben und unterhandein
waͤre, wenn die Portugie lange wir ihnen, ihrem Wunſche gemaͤß,
Waffen Zeit geben, wie lange wir uͤber ſein Volk den Bann des abgebrochenen iunderer gegen ihn aufzunehmen,
ner gegen uns, gefangen zu halten.“
zuerkennen die Tüͤrkei gezwun
ten dafuͤr zu erlangen.“
„ Unſere Erinnerungen an die nehm ſind, wieder ins Leben gerufen. das Commando auf dem Linienſchiffe,
uk an die Flotte eingeſchloſſen war;
rüͤckgekehrt war, ſandee ihm Sir E.
orſtellungen,
ja, w dies, wenn er auch noch zehn Mal aärger waͤre, wir duͤrften alsdann auch beſſer im Stande ihn zu controlliren. Wir glauben daher auch, daß es gut es welche ſich Dom Herrſchaft widerſetzen, uns mindeſtens a prio wohl noch rch die G Dom Miguel und Verkehrs noch ver⸗ üngen ſollen? Da wir kein 2 dazu haben, den Streit 0
kann es ſchwerlich wohl auch den Zeit⸗Aufwand, den es uns koſtet, werth ſe
ihn noch länger, E2bn in Coventry, als einen
lichen Wiedergewinnung ihres Landes du
„Wenn Rußland,“ ſagt die tige Times will, als Sicherheit der Veſccanbfnntg 8 und der engen Fahrwäͤſſer fuͤr ſeine Kaufler dieſes ſtets als ein Recht füͤr daſſelbe angeſehen
ſicht deſſen England und jeder andere redliche rechtfertigt ſehen wuüͤrde, wenn ſie ſich mit St. Petersburg zuſammenthäͤten, um die feſte
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Wir ſp Unterſuchung des Betragens des Capi
Tapitain Bathurſt eine toͤdtliche Wund — wwüſſen, daß Dickinſon in
zweiten Ru 7 t. Wladimir) Orden. wie 1 der in En war, ſt er bei der Admirali⸗ 1 tät um Eelaas an, dieſen Orden tragen zu duͤrfen, zu welchem die Admiralttät ein Cerrificat von Sir E, Co⸗ Srington verlangte. Letzterer weigerte ſich, dieſes Cerrificat laszuſtellen, und gab vor, daß er mit dem Betragen des Ca⸗ Fviltains Dickinſon nicht zufrieden ſei. Als dies die Admira⸗
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Fin 1 be⸗ bisher weder von Dom Pedro, noch von den in Europa — Portugieſen geſchehen, oder 1 Dom Miguel von dem durch ihn uſurpirten Thron 82 zu entfernen. Es iſt ganz gewiß unſere Pflicht, 8* veig⸗ . 1 Migueliſtiſchen Regi — 2 nncn Weiſe niedergehalten 2— — für ihre Uebertretungen des Völker⸗Rechts zu beſtrafen: nicht aber iſt es Fühn 8 ieſe We Art — Thron Dom Miguel's 2 7 ſetzlich oder ungeſetzlich eingenommen) Feeeee an. Hau 8 muͤſſen die Portugieſen ſelbſt thun; ſie m e ee cteurs in der Scene ſeyn, —— „ “ ungen gewiß aner 1 4 83 85 Anftrezgunen 8e nach ſeiner Tochter zu behaupten; er erläß zu conſcribiren — N 18— gehoͤrt. gegen Dom Miguel au ortugieſiſchem Bo⸗ 2e,ee. “ 8 die wir gegen man ſi⸗ ſere eigenen Unterthanen erlaubt, erhoben haben aber wird dieſer Stand der Dinge noch fortdau koͤnnen Dom Miguel fuͤr das nehmen, was er iſt, fuͤr einen als ſolchem, verkeh⸗ ir koͤnnten te, als er iſt; ſeyn, als jetzt,
ortugieſen zu uͤrgerkrieg zu
n — Dom Pe⸗ Befehle,
ſch wider un⸗ Wie lange ern? Wir
Miguel's ri ſagten, wie zur moͤg⸗ ewalt der
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„ „nichts chwarzen Meeres
Folgendes⸗ avarino wer⸗ den dem Anſcheine nach durch Mittel, die uns nicht ange⸗ rechen von tains Dickinſon, noa“ zufiel, nach⸗ e erhalten hatte. dem oͤffentlichen daß er zum Ritter
Bath⸗Ordens ernannt wurde; daß ihm der Kaiſer von Rußland und der Koͤnig von Frankreich ehrenvolle Diſtine⸗ tionen ertheilten, und daß zu der Zeit nicht das mindeſte legen ſein ragen geſagt wurde. Capitain Dickinſon rachte die „Genoa“ nach ind, und nachdem er in der aluppe „ Waſp“ nach dem Mittellaͤndiſchen Meere zu⸗ Codrington einen Als er wie⸗
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litaͤt hoͤrte, befahl ſie Sir E. Codrington, ſeine Anklage in gehöͤriger Form aufzuſetzen, und ließ dem Capitain Dickin⸗ ſon wiſſen, daß er ſich auf ſeine Vertheidigung vorbereiten ſoll, indem er vor ein Kriegsgericht, zu welchem der Ober⸗ fehlshaber, Admiral Sir Robert Stopford, Inſtructionen er⸗
E. Codrington nicht mit ſeiner Anklage gegen Capitain Dik⸗ kinſon auftreten will, und obgleich ſelbige nicht gegen den Muth des Capitains gerichtet iſt, ſondern ſich blos auf den Verluſt des Beſanmaſtes auf dem „Genoa“, durch angebliche Nachlaͤſſigkeit, ſo wie auf einige andere unbedeutende Irre⸗ gularitaͤten bezieht, ſo bedauern wir demnach, daß das ſt gefundene Verfahren die Gefuͤhle eines Officiers verwundet ha⸗ ben muß, deſſen Bravour bei jeder Gelegenheit von Niemand in Zweifel gezogen werden konnte.“
Hoch in die Tauſende belaufen ſich noch die unbezahlten Rechnungen fuͤr Pergament zu den zahlloſen, waͤhrend der Seſſion an Koͤnig und Parlament eingereichten antikatholi⸗ ſchen Petitionen, und es fäͤllt nun, nachdem deren Zweck fehl⸗ geſchlagen, ſchwer, von den Schuldigen Geld zu bekommen, deren, ſo wie der Creditoren Namen, man nun ab und zu in unſern Zeitungen prangen ſieht.
Der Engliſche Kauffahrteiſchiffer Aaron Smith, welcher aus Antwerpen fluͤchten mußte, weil er als der Seeraͤuber erkannt wurde, der den Niederlaͤnd. Schiffer Langethee vor einigen Jahren auf der Hoͤhe von Cuba gemißhandelt und beraubt haͤtte, hat, nachdem er hier feſtgenommen und vor Gericht geſtellt worden, durch Zeugen zu erhaͤrten gewußt, daß er damals unfreiwillig gehandelt, weil er, vom eigentli⸗ chen Seeraͤuber⸗Capitain ſelbſt gefangen genommen und ge⸗ zwungen geweſen, ihm als Steuermann zu dienen, wobei er der Riederlaͤndiſchen Mannſchaft eher foöͤrberlich als läſtig geworden; worauf er freigeſprochen wurde.
Dienſttreue
cher heſchloſſen wurde, acht bejahrte Dienſtboten fuͤr ihre Treue zu belohnen.
und 1400 Mann Beſatzung
Am 29. Mai wurde au Jamaica ein heftiger Erdſtoß verſpuͤrt.
verbreitete Geruͤcht der Einnahme der Stadt Guatimala durch
ben zufolge uͤber dieſes Ereigniß noch keine Kuhbe nach Be⸗ lize gelangt war.
Aus Nachrichten von Cartagena in Columbien (vom 2. Juni uͤber Jamaica) erhellt, daß der Engländer Hr. Miller, der vor einiger Zeit angeklagt worden, Goldſtangen mit geringerem Metall legirt zu haben, um ſolche als rein 412— naͤchſtens ſein Urtheil empfangen ſollte. Schuldig be Lunden, mußte er zum Tode verurtheilt werden, man erwartete aber zuverſichtlich, daß es nicht dazu kommen wuüͤrde. —
vielen Beraubungen, welche Columbiſche Kreuzer im Großen Ocean an Engliſchen Schiffen veruͤbt. 8 Ein Schroiben aus Bogota vom 7. Mai lautet: „Es
eru gekommen iſt und der Krieg mithin wieder ausbricht. te Urſache iſt, daß die Peruaner ſich geweigert, —— quil herauszugeben und ihr Congreß den vom Präͤſidenten Lamar mit unfrer Republik abgeſchloſſenen T tificirt hat. Zum 15. erwarten
tador, wo denn, wie woir den Proͤſidenten⸗Liber⸗
Aus Irland wird gemeldet
Senene durchaus vortre ich ſey. Es ſcheint nicht ſoviel
egen als in gefallen und das Heu demnach beſſer „ZFJZbZI1““ 1
eingekommen zu
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Mad. Dulcken (geb. David) aus Hamburg iſt Pianiſtin
bei Ihrer Köͤnigl. oheit der Herzogin von Kent geworden. Die ſeßr achtbare Geſellſchaft zur Befoͤrderun der hielt am 14ten d. M. elne Verſammlung, in wel.
8 Zu Philadelphia wird ein Vierdecker fuͤr 160 Kanonen F
Berichte aus Honduras vom 2. Mai machen das fruͤher
die Truppen von San⸗Salvador ſehr zweifelhaft, da denſel⸗ 4
thut uns ſehr leid, Ihnen melden zu müſſen, daß es wieder ernſtlichen 4— zwiſchen dieſer Republik Wund
ractat nicht raax,
wir hoffe Hanbels, ſowohl als valteſchef große Reformen in der
halten, geſtellt werden ſollte. Wir hoͤren nunmehr, daß Sir
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amaica⸗Zeitungen (bis zum 10. v. M.) berichten ven
„ deß die Ausſicht 9 die